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2DAY Lokalmeldungen


29.10.2020

Tram verletzt 11-jährige Münchnerin – Laim

Am Dienstag ging eine 11-jährige Münchnerin auf dem Gehweg der Fürstenrieder Straße stadtauswärts. Nach ersten Erkenntnissen wollte die 11-Jährige auf Höhe der Kreuzung zur Ammerseestraße die Straße und damit die Tramgleise überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr die Tram stadteinwärts. Trotz Einleitung einer Gefahrenbremsung konnte die Trambahnfahrerin einen Zusammenstoß mit der 11- Jährigen nicht verhindern. Durch die Kollision wurde die 11-Jährige leicht verletzt und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


18.10.2020

Randalierer tritt gegen Hund, greift Polizeibeamte an und wird festgenommen – Altstadt

Am 17.10.2020 befand sich ein 26-Jähriger aus Guinea-Bissau in der Kaufingerstraße. Er wirkte aggressiv und alkoholisiert und pöbelte mehrere Passanten an. Dazu trat er gegen einen Hund, der durch den Tritt mehrere Meter weg geschleudert wurde. Mehrere Zeugen alarmierten den Polizeinotruf 110. Sofort wurden mehrere Streifen in die Fußgängerzone geschickt, die den 26-Jährigen antreffen und festnehmen konnten. Er wehrte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen und versuchte gegen die Beamten zu treten. Als er sich bei einem Dienstfahrzeug befand, trat er gegen einen Scheinwerfer des Pkw, der dadurch beschädigt wurde. Nach der polizeilichen Sachbearbeitung wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht.


16.10.2020

Radfahrer von Straßenbahn erfasst und schwer verletzt – Harlaching

Am Donnerstag wollte ein 50-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad die Straßenbahngleise an einer Überquerungshilfe an der Geiselgasteigstraße überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 53-Jähriger mit der Straßenbahn der Linie 25 entlang der Geiselgasteigstraße. Der 50-jährige Radfahrer fuhr auf die Überquerungshilfe der Straßenbahngleise ohne die Straßenbahn zu bemerken. Der 50-Jährige wurde von der Trambahn erfasst und auf die gegenüberliegenden Straßenbahngleise geschleudert. Der Radfahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde er stationär aufgenommen und in ein künstliches Koma versetzt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


14.10.2020

Verkehrsunfall mit E-Scooter; eine Person schwer verletzt – Moosach

Am Dienstag wurde über den Notruf 110 der Polizei ein Verkehrsunfall in der Riesstraße mitgeteilt. Neben dem Rettungsdienst und Notarzt fuhr auch eine Streife der Münchner Verkehrspolizei zur Unfallstelle. Vor Ort musste ein schwer verletzter 47-Jähriger mit Wohnsitz in Österreich durch den Notarzt medizinisch versorgt werden. Er kam anschließend in ein Münchner Krankenhaus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 47-Jährige die Absicht, mit dem E-Scooter in eine Einfahrt zufahren, welche mit einem Stahltor verschlossen war. Hierzu suchte er mit der linken Hand nach der Fernbedienung in seiner Hosentasche. Währenddessen betätigte er mit der rechten Hand den Gashebel am Griff des E-Scooters. Der E-Scooter wurde dadurch beschleunigt, woraufhin der 47-Jährige mit seinem Kopf gegen das Stahltor stieß. Hierbei erlitt er schwere Kopfverletzungen. Ein Fremdverschulden konnte die Verkehrspolizei in ihren ersten Ermittlungen ausschließen.


9.10.2020

Festnahme eines Tatverdächtigen nach Sexualdelikt – Maxvorstadt

Am Donnerstag gegen 12:50 Uhr befand sich eine 20-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck im Alten Botanischen Garten. Eine ihr unbekannte männliche Person näherte sich ihr und griff ihr mit der Hand in den Intimbereich. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung Luisenstraße. Die 20-Jährige verständigte unmittelbar nach dem Vorfall telefonisch die Münchner Polizei, die sofort mit Fahndungsmaßnahmen begann. Hierbei konnte anhand der Personenbeschreibung der 20-Jährigen ein 40-jähriger Somalier ohne festen Wohnsitz als Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen und der Anzeigenerstattung wegen des Sexualdelikts wurde der Tatverdächtige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München eingeliefert.


8.10.2020

Festnahme eines Exhibitionisten – Westend

Am Mittwoch gegen 16:00 Uhr, befand sich eine 24-Jährige, die in München wohnhaft ist, am S-Bahnhof Heimeranplatz am dortigen Bahnsteig. Ebenfalls dort befand sich ein ihr unbekannter Mann, der zu ihr den Blickkontakt suchte. Nun fiel der 24-Jährigen auf, dass der Mann, während er sie ansah, an seinem Geschlechtsteil hantierte. Sie verständigte daraufhin die Polizei und dieser gelang die Festnahme des Mannes. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er dann wieder entlassen.

Radfahrer verletzt Fußgängerin - Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Mittwoch kam es auf der St.-Martinus-Straße in Unterschleißheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einer Fußgängerin. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein 23-jähriger Radfahrer auf dem Radweg der Hauptstraße. Auf Höhe eines Stromverteilungskastens trat eine 46-Jährige aus dem Landkreis München auf den Radweg. Es kam zum Zusammenstoß. Zeugen alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Bei dem Zusammenstoß wurde die 46-Jährige an der Hand verletzt und da sie nicht ansprechbar war, wurde auch der Notarzt zum Unfallort geschickt. Dafür wurde der Rettungshubschrauber eingesetzt. Nach ihrer Erstversorgung wurde sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da sich Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogenkonsum des 23-jährigen Radfahrers bei der Unfallaufnahme ergaben, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


6.10.2020

Unterschlagung eines sechsstelligen Betrages – Altstadt

In der Zeit vom 27.03.2020 bis zum 03.06.2020 hielt sich ein 59-jähriger Inhaber einer Münchner Firma außerhalb Deutschlands auf. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte er nicht zurückkehren. Er beauftragte deshalb einen 63-jährigen Angestellten, die Firmengelder von einem Konto zu holen und in den Tresor zu bringen. Dabei handelte es sich um eine sechsstellige Summe. Nachdem der Firmeninhaber Anfang Juni nach München zurückgekommen war, stellte er fest, dass das Geld nicht mehr im Tresor war. Kurz zuvor hatte der 59-jährige Angestellte sein Arbeitsverhältnis bei der Firma gekündigt und war auch sonst nicht mehr erreichbar. Daraufhin wandte sich der Firmeninhaber an die Polizei um Anzeige zu erstatten. In Absprache mit dem Amtsgericht München erließ dieses Anfang Juli einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 63-Jährigen im Landkreis Starnberg. Dieser konnte zunächst nicht vollzogen werden, da der ehemalige Angestellte mittlerweile verzogen war. Nachdem der neue Wohnort des 63-Jährigen bekannt war, vollzogen Beamte der Kriminalpolizei einen erneuten Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen. Dort konnte das gut versteckte Bargeld aufgefunden und gesichert werden. Der 63-Jährige wurde wegen Unterschlagung angezeigt.


5.10.2020

Vergewaltigung – Maxvorstadt

Am Sonntag fuhr eine 28-Jährige aus München mit einem befreundeten Pärchen in einem UBER-Taxi. Sie saß auf dem Beifahrersitz und befand sich aufgrund ihrer Alkoholisierung in einem Dämmerschlaf. Der UBER-Fahrer griff ihr dann mehrfach unter den Rock in den Schritt und führte dabei sexuelle Handlungen durch. Dies konnte von ihrem Begleiter auf der Rücksitzbank beobachtet werden, der daraufhin den Polizeinotruf verständigte. Der Fahrer, ein 39-Jähriger, der in München wohnhaft ist, wurde durch Polizeibeamte daraufhin vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.


4.10.2020

Sexuelle Belästigung – Altstadt

Am 01.10.2020, gegen 06.45 Uhr, befand sich ein 22-jähriger Somalier auf dem Gehweg der Sonnenstraße. Dort schlug er im Vorbeigehen einer 27-Jährigen aus dem Landkreis Dachau mit der Hand auf ihr Gesäß. Danach schlug er einer 57-jährigen Münchnerin ebenfalls auf das Gesäß. Daraufhin ging er zu einer 31-jährigen Slowakin, die er auf eine vulgäre Art und mit unsittlichem Inhalt ansprach. Zeugen der Vorfälle alarmierten den Polizeinotruf 110. Fünf Streifen der Münchner Polizei fuhren zur Einsatzörtlichkeit und konnten den 22-Jährigen dort festnehmen. Er wurde wegen der sexuellen Belästigungen und einer Beleidigung auf sexueller Grundlage angezeigt und danach in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht. Der Ermittlungsrichter erließ einen Haftbefehl.


28.09.2020

Festnahme nach Sexualdelikt – Altstadt

Am Sonntag entblößte ein 28-jähriger wohnsitzloser Rumäne im Bereich des U-Bahnhofes Karlsplatz vor zwei Münchnerinnen seinen Unterleib, blickte sie an und führte hierbei Selbstbefriedigungshandlungen durch. Die beiden Damen verständigten umgehend die Polizei, die den 28-Jährigen vor Ort festnehmen konnte. Nach Durchführung aller kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde der Rumäne in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.


27.09.2020

Fahrradfahrerin stürzt und verletzt sich schwer – Taufkirchen

Am Freitag fuhr eine 80-Jährige mit ihrem Pedelec auf dem Lindenring in Taufkirchen. Auf der Höhe einer Tankstelle wollte sie dann von der Fahrbahn aus auf den Gehweg auffahren. Als sie über den abgesenkten Bordstein auf das feuchte Kopfsteinpflaster fuhr, stürzte sie schließlich mit ihrem Pedelec zu Boden. Sie wurde schwer verletzt und mit einem Krankenwagen anschließend stationär in ein Krankenhaus verbracht. Sie erlitt unter anderem schwere Kopfverletzungen. Einen Fahrradhelm, der hier hätte schützen können, trug sie nicht.


24.09.2020

25-Jähriger stellt sich bei Polizeiwache am Hauptbahnhof

Am Dienstag betrat ein 25-jähriger wohnsitzloser Somalier die Polizeiinspektion am Hauptbahnhof. Er fragte dort nach, ob er aktuell gesucht werden würde. Daraufhin überprüften die Beamten seine Personalien und stellten fest, dass gegen ihn ein Untersuchungs-haftbefehl wegen eines Körperverletzungs-deliktes vom April 2020 in München besteht. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde zudem ein Mobiltelefon aufgefunden, das bei einem Taschendiebstahl am 07.06.2020 entwendet wurde. Hierfür erhält er eine weitere Anzeige. Er wurde danach dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der ihm den Haftbefehl eröffnete.


21.09.2020

Waffendelikt in Linienbus – Nymphenburg

Am Sonntag wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München durch die Leitstelle der Münchner Verkehrsgesellschaft mitgeteilt, dass sich eine männliche Person in einem Bus der Linie 51 befinden würde, die für alle Fahrgäste sichtbar, eine Faustfeuerwaffe auf ihrem Schoß liegend mitführen würde. Daraufhin wurden umgehend mehrere Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums München zu dem Linienbus, der auf polizeiliche Anweisung an der Kreuzung Wotanstraße Ecke Herthastraße angehalten hatte, beordert. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte in dem Bus ein 13-jähriger Münchner angetroffen werden, der eine Spielzeugpistole mit sich führte. Darüber hinaus konnten die Beamten in seinem mitgeführten Rucksack eine weitere Spielzeugpistole auffinden. Die Münchner Kriminalpolizei übernimmt die weiteren polizeilichen Ermittlungen in dieser Sache.


20.09.2020

15-Jähriger von S-Bahn erfasst und getötet – Ottobrunn

Am Freitag erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München ein Notruf, dass soeben am S-Bahnhof Ottobrunn eine Person von einer S-Bahn erfasst wurde. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen eine leblose Person neben den Gleisen feststellen und führten umgehend die von den Ersthelfern begonnenen Reanimationsmaßnahmen fort. Der 15-Jährige verstarb trotz den Bemühungen noch vor Ort. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der Verstorbene sich in der Nähe mit mehreren Freunden aufhielt und seine Notdurft verrichten wollte. Hierbei überquerte er die Gleise und wurde von einer S-Bahn erfasst. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.


17.09.2020

Radfahrer rammt Kleinkraftrad – Maxvorstadt

Am Mittwoch fuhr ein 40-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Gabelsbergerstraße stadteinwärts. Zur selben Zeit fuhr eine 49-jährige Münchnerin auf ihrem Kleinkraftrad, ebenfalls die Gabelsbergerstraße stadteinwärts. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte der 40-jährige Radfahrer nach links abbiegen und fuhr deshalb vom Radweg auf die Fahrbahn. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Kleinkraftrad. Durch die Kollision stürzte die 49-Jährige und verletzte sich, sodass sie stationär im Krankenhaus behandelt werden musste. Der 40-jährige Radfahrer wurde leicht verletzt und kam ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


16.09.2020

Speziell innerhalb der letzten beiden Tage kam es zu einer Vielzahl von Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Allein bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München gingen hier bislang an die 130 Mitteilungen ein. Diese hohe Anzahl der Mitteilungen zeigt uns wie wachsam und kritisch die Bevölkerung mit diesem perfiden Betrugsversuch umgeht. Vielen Dank für die Mitteilungen und die Anzeigebereitschaft! Bitte nehmen Sie sich auch weiterhin folgende Tipps zu Herzen:

Geben Sie keine Auskünfte über persönliche Dinge am Telefon!

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!

Die Polizei fordert niemals von Ihnen Geld oder Wertgegenstände!

Legen Sie rasch auf und verständigen Sie sofort die Polizei über die 110!

Überlegen Sie sich für den vermeintlichen Enkel eine Fangfrage! Fragen Sie z.B. nach der Schwester des Anrufers – obwohl er gar keine hat.

SIE bestimmen, wer mit Ihnen telefoniert!

Polizeibeamte in Zivil legitimieren sich stets durch das Vorzeigen des Dienstausweises oder der Kripo-Marke. Kriminelle fälschen diese jedoch. Lassen Sie sich den Namen, die Dienststelle des Polizeibeamten nennen und erkundigen Sie sich selbstständig bei der Polizeidienststelle nach der Richtigkeit der Angaben. Nutzen Sie hier den Notruf 110. Bitte tätigen Sie den Anruf stets vom eigenen Telefon. Legen Sie bei Anrufen aktiv auf durch Drücken der Auflegetaste.


15.09.2020

Diebischer Post Mitarbeiter - Stadtgebiet München

Im Mai 2020 erhielt die Polizei von der Sicherheitsabteilung der Deutschen Post den Hinweis, dass ein 41-jähriger Zustellungsfahrer über einen längeren Zeitraum eine Vielzahl von Postzustellungen öffnete und hieraus u. a. Bargeld, Schmuck, Münzen, Parfüms sowie Kleidungsstücke entnommen hatte. Der 41-Jährige konnte daraufhin festgenommen werden. Im Rahmen der aufwendigen Ermittlungen konnten die meisten der geschädigten Postkunden kontaktiert und befragt werden. Es fanden sich zudem noch weitere Hinweise, dass er mehrere Ladendiebstähle begangen hatte, bei denen überwiegend Kleidungsstücke gestohlen wurden. Derzeit befindet sich der Tatverdächtige in Untersuchungshaft.


11.09.2020

Fußgänger wurde von Straßenbahn schwer verletzt – Westend

Am Donnerstag wollte ein 35-jähriger Pole die Landsberger Straße überqueren. Als der Mann die beiden stadteinwärtigen Fahrspuren überquerte und die Gleise der Straßenbahn betrat, kam es zu einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn. Bei dem Zusammenprall wurde der Mann im Bereich des Kopfes und Oberkörpers von der vorderen linken Seite der Straßenbahn erfasst und auf die stadtauswärtige Fahrspur der Landsberger Straße geschleudert. Er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum Unfallablauf werden von der Münchner Verkehrspolizei geführt.


10.09.2020

Sexuelle Belästigung – Isarvorstadt

Am Dienstag, 08.09.2020, zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr, fuhr ein 21-jähriger Eritreer mit der U-Bahn vom Hauptbahnhof stadtauswärts in Richtung Messestadt. In der U-Bahn ging er, ersten Ermittlungen zufolge, zu einer bislang unbekannten Frau und berührte sie mit seinen Händen über der Kleidung an den Brüsten. Außerdem versuchte er sie zu küssen. Um der Frau zu helfen, kam eine zweite bislang noch unbekannte Frau hinzu. Als beide an der Haltestelle Fraunhoferstraße ausstiegen, berührte der 21-Jährige auch die zweite Frau, indem er sie von hinten in den Schritt fasste. Dies sahen zwei weitere Passanten, die den Notruf verständigten und den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhielten. Die beiden geschädigten Frauen verließen währenddessen die Örtlichkeit. Aufgrund des psychisch auffälligen Verhaltens des Eritreer, der unter anderem auch später im Streifenwagen versuchte eine Polizeibeamtin zu küssen, wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Er wurde wegen sexueller Belästigung und Beleidigung angezeigt.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Insbesondere werden die beiden Frauen (die eine wird als dunkelhäutig, ca. 38 Jahre alt, ca. 170 cm groß mit langen schwarzen gelockten Haaren und die zweite als hellhäutig, ca. 45-50 Jahre alt, ca. 170 cm groß mit dunkelblonden Haaren Pagenkopf, schlank beschrieben) gebeten, sich mit dem Kommissariat 15 in Verbindung zu setzen.


05.09.2020

Größerer Polizeieinsatz am Gärtnerplatz – Isarvorstad

Aufgrund der warmen Witterung waren am Freitagabend an vielen öffentlichen Plätzen im Stadtgebiet zahlreiche Menschen anzutreffen. Die Polizei München war daher ebenfalls an diesen Örtlichkeiten präsent, um mögliche Störungen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung bereits zu einem frühen Zeitpunkt unterbinden zu können. Im Bereich des Gärtnerplatzes befanden sich über den gesamten Abend mehrere hundert Personen . Hierbei war die Situation grundsätzlich entspannt. Nach Mitternacht strömten schließlich weitere Menschen auf den Gärtnerplatz. Hierbei kam es zu Beschwerden der Anwohner wegen Ruhestörungen. Nach dem aktuellen Erkenntnisstand wurde ein 20-Jähriger in diesem Zusammenhang von Polizeibeamten angesprochen, er möge die Beschallung des Gärtnerplatzes mit seiner Musikbox einstellen. Dieser zeigte sich jedoch äußerst unkooperativ und es kam letztendlich im Rahmen seiner Identitätsfeststellung zu einer Auseinandersetzung mit ihm. Der 20-Jährige wehrte sich erheblich und weitere Umstehende solidarisierten sich daraufhin mit ihm. Sie gingen die Polizei vor Ort nun sowohl verbal als auch körperlich an. Nachdem zusätzliche Polizeibeamte am Einsatzort eintrafen, konnte die Lage schließlich beruhigt werden. Bei dem Einsatz wurden fünf Polizeibeamte leicht verletzt. Vier männliche Personen, darunter auch der 20-Jährige, wurden in Polizeigewahrsam genommen. Es wurden Anzeigen wegen Widerstands und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen gefährlicher Körperverletzung erstellt.


03.09.2020

Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Radfahrer – Bogenhausen

Am Mittwoch überquerte ein 24-jähriger Österreicher als Fußgänger die Denninger Straße. Nach dem Überqueren der Fahrbahn betrat der 24- Jährige nach ersten Ermittlungen den Radweg. Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad auf diesen Radweg in Richtung Osten. Der Fahrradfahrer versuchte durch Klingeln auf sich aufmerksam zu machen. Beide Verkehrsteilnehmer wichen jedoch in dieselbe Richtung aus und es kam zum Zusammenstoß. Der Fußgänger wurde leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung vor Ort entlassen werden. Der Radfahrer wurde schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.


31.08.2020

Festnahme eines Tatverdächtigen nach Sexualdelikt – Ludwigvorstadt

Am Montag befand sich eine 24-jährige Augsburgerin auf dem Weg in eine Tiefgarage in der Schwanthalerstraße, als sich ihr von hinten ein unbekannter männlicher Täter näherte und sie unvermittelt oberhalb der Kleidung am Gesäß und im Brustbereich berührte. Während des Übergriffes griff der Unbekannte der jungen Frau auch an den Hals und würgte sie kurzzeitig. Als sich die Frau wehrte, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete zunächst in unbekannter Richtung. Nach der Tat alarmierte die 24-Jährige unverzüglich die Polizei und übermittelte hierbei eine Personenbeschreibung des unbekannten männlichen Täters. Im Rahmen polizeilicher Fahndungsmaßnahmen im örtlichen Umfeld des Tatortes konnte schließlich ein 19-jähriger Eritreer mit Wohnsitz in München als Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Nach den kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde der 19-jährige Eritreer wieder entlassen. Die 24-Jährige wurde bei dem Übergriff leicht verletzt.


26.08.2020

Münchner von Trambahn getötet – Schwabing

Am Dienstag stieg ein 80-jähriger Münchner an der Haltestelle Potsdamer Straße in die Trambahn, Linie 23, in Richtung Schwabing Nord ein. Dort stürzte er, als die Trambahn losfuhr. Hierbei fiel der Senior auf den Rücken und erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb der Rentner. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen zur genauen Todesursache werden durch die Münchner Verkehrspolizei geführt.


25.08.2020

Festnahme nach Diebstahl aus Opferstock – Altstadt

Am Donnerstag stellte ein Mitarbeiter einer Kirche in der Altstadt fest, dass aus dem dort angebrachten Opferstock Geld entnommen wurde. Daraufhin erstattete er Anzeige bei der Polizei. Am Samstag fiel Beamten der Polizei bei der Kirche eine männliche Person auf, die auf die Personenbeschreibung des Täters passte. Da der Mann als Tatverdächtiger in Betracht kam, nahmen ihn die Beamten vorläufig fest. Er führte zu diesem Zeitpunkt Gegenstände mit sich, mit denen ein Opferstock geleert werden kann. Diese wurden sichergestellt. Der Tatverdächtige, ein 65-jähriger wohnsitzloser Italiener wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht und am nächsten Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.


23.08.2020

Polizei bringt Mann zu Organtransplantation – Isarvorstadt

Am Samstag, 22.08.2020, gegen 08:00 Uhr, rief ein Mitarbeiter eines Münchner Krankenhauses den Notruf der Polizei. Ein 54-jähriger Münchner stand für eine wichtige Organtransplantation an, die augenblicklich durchgeführt werden musste. Jedoch konnte der Münchner durch das Krankenhaus nicht erreicht werden. Daraufhin fuhr eine Streife der Polizeiinspektion 14 (Westend) zur Wohnanschrift des Münchners und konnte diesen dort antreffen. Umgehend brachten ihn die Beamten mit dem Polizeiauto in die Fachklinik.


16.08.2020

Wiederbelebungsmaßnahmen durch Polizeibeamte – Kleinhadern

Am Freitag fuhr eine Streife der Polizei durch die Menaristraße. Dort machte ein Passant mit starkem Winken auf sich aufmerksam. Er zeigte den Beamten eine regungslos auf dem Gehweg liegende Person. Die Beamten überprüften die Vitalfunktionen des Bewusstlosen und nachdem sie keine feststellen konnten, forderten sie sofort den Rettungsdienst nach und begannen mit Reanimationsmaßnahmen. Diese Tätigkeiten wurden von einer zweiten Streifenbesatzung, die ebenfalls zu dem Ereignisort fuhr, unterstützt. Nach wenigen Minuten traf der Rettungsdienst ein, der die Reanimation mit Unterstützung der Polizeibeamten fortsetzte. Noch vor Ort waren wieder Vitalfunktionen bei dem Münchner feststellbar und er wurde zur weiteren Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht.


10.08.2020

Polizeibeamter durch Phosphorbombe verletzt – Freimann

Am Samstag, 08.08.2020, gegen 13:30 Uhr wurden Beamte der Münchner Polizei bei einer Streifenfahrt von Passanten auf eine Rauchentwicklung in einem Waldstück an der Lilienthalstraße hingewiesen. Die Beamten begaben sich zu der beschriebenen Stelle. Ein 21-jähriger Polizeibeamter führte einen Feuerlöscher mit sich. Noch bevor er diesen jedoch einsetzen konnte, reagierte der Phosphor der Bombe. Er entzündete sich und der 21-jährige Beamte erlitt daraufhin massive Verbrennungen an Armen, Beinen und am Kopf. Er wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert. Lebensgefahr für ihn besteht zum Glück nicht. Weitere Untersuchungen der Münchner Polizei und des Bayerischen Landeskriminalamtes ergaben, dass es sich um eine Phosphorbombe aus dem 2. Weltkrieg handelte. Diese wurde von einer Spezialfirma entsorgt und das Gebiet weiträumig abgesperrt. Es wird nach weiteren Kampfmitteln gesucht.


07.08.2020

Raub auf Taxifahrerin – Harlaching

Am Donnerstag, 06.08.2020, gegen 14:30 Uhr, stand eine 62-jährige Münchnerin mit ihrem Taxi am Standplatz Authariplatz, als ein Mann zu ihr ins Auto stieg und hinten Platz nahm. Als Fahrtziel nannte er die nahegelegene Bruggspergerstraße. Am Zielort angekommen nannte die Taxifahrerin den Fahrpreis und wurde plötzlich von dem unbekannten Mann von hinten umklammert. Der Täter bedrohte die Taxifahrerin und forderte die Herausgabe von Bargeld, woraufhin die 62-Jährige ihren Geldbeutel übergab. Nachdem der Täter Bargeld aus dem Geldbeutel entnommen hatte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Jollystraße. Die Taxifahrerin wurde leicht an der Hand verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, kräftige Figur, hellhäutig, kurze dunkle Haare, sprach akzentfrei Deutsch; dunkler Pullover, dunkle Hose, Sportschuhe, schwarze Handschuhe; er war mit einem Messer bewaffnet.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Pedelec prallt gegen Pkw; eine Person verletzt – Großhadern

Am Donnerstag, 06.08.2020, gegen 15:15 Uhr, fuhr ein 82-jähriger Rentner mit seinem Pedelec die Zöllerstraße stadteinwärts. Auf Höhe des Anwesens Zöllerstraße 8 wollte der 82-Jährige diese überqueren und setzte zum Abbiegevorgang nach links an. Hierbei stieß er mit seinem Pedelec gegen den Pkw eines 43-Jährigen aus dem südlichen Münchner Landkreis. Durch den Zusammenstoß kam der 82-Jährige zu Fall und zog sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zu. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


02.08.2020

Granate – Au

Am Freitag, 31.07.2020, gegen 16.30 Uhr, konnte eine Passantin an einer Kiesbank der Isar auf Höhe der Eduard-Schmid-Straße einen metallischen Gegenstand auffinden, den sie der Polizeieinsatzzentrale als Granate beschrieb. Vor Ort wurde die Kiesbank unterhalb der Museumsinsel abgesperrt. Durch einen speziellen Entsorgungsdienst für Munition wurde das aufgefundene Geschoss fachgerecht entsorgt.

Hinweis: Die Münchner Polizei bittet beim Auffinden von augenscheinlichen Schusswaffen sowie Munition oder anderen Sprengmitteln umgehend den Notruf der Polizei „110“ zu verständigen. Auf keinen Fall sollten Personen die Gegenstände berühren oder anfassen, da es hier zu schweren Verletzungen kommen könnte.


01.08.2020

Überfallartige Vergewaltigung - Feldmoching

Am Donnerstag gegen 19:00 Uhr fuhr eine 47-jährige Münchnerin von der Pappelallee zur Röhrichtstraße mit ihrem Fahrrad. Nach ihren Angaben wurde sie plötzlich von einem unbekannten Mann vom Fahrrad gestoßen und in ein angrenzendes Maisfeld gezogen. Der Mann warf ihr zunächst vor, Geld entwendet zu haben. Weiter schlug er sie und drohte ihr mit einem Messer. Dann durchsuchte er ihre Kleidung. Im weiteren Verlauf zog er die 47-Jährige und sich selbst aus und vergewaltigte sie. Vor lauter Angst traute sie sich nicht, sich zu wehren und nach Hilfe zu rufen, auch nicht als sie wohl Passanten in Hörweite wahrnahm. Nach einiger Zeit ließ der Unbekannte von ihr ab und forderte die 47-Jährige auf, mit ihm zum Feldmochinger See zu kommen. Dort verlangte er noch, dass sie sich waschen und ihm ihre Unterwäsche aushändigen sollte. Anschließend schaffte es die verletzte 47-Jährige unter einem Vorwand sich mit dem Fahrrad zu entfernen und in einem nahegelegenen Lokal die Polizei zu verständigen. Die eingeleitete Sofortfahndung nach dem Täter verlief ergebnislos.
Personenbeschreibung:
Männlich, 20-30 Jahre alt, 170-175 cm groß, schlanke Figur, sonnengebräunt, braune kurze Haare mit lockigem Oberkopf, ausländischer Erscheinungsbild, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, trug ein weißes T-Shirt mit schwarzer Aufschrift, kurze beige Hosen und führte eine Sporttasche mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat zur angegebenen Zeit im Bereich der Röhrichtstraße und Pappelallee oder auch im Bereich des Feldmochinger See Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit dieser Tat stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


26.07.2020

Zwei Radfahrer kollidieren frontal

Am Sonntagmorgen fuhren zwei Fahrradfahrer auf der Weidachstraße in Aschheim. Die beiden 23-jährigen Männer fuhren dabei in entgegengesetzte Richtungen und begegneten sich auf Höhe der Unterführung zur A99. Keiner der beiden jungen Männer hatte ein Licht an seinem Fahrrad. Die Radfahrer stießen frontal zusammen und mussten aufgrund ihrer Verletzungen mit dem Rettungsdienst in Münchner Kliniken gebracht werden. Da während der Unfallaufnahme bei beiden Radfahrern eine starke Alkoholisierung festgestellt werden konnte, wurden Blutentnahmen angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt nun gegen die beiden im Landkreis München wohnenden Männer unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung.


24.07.2020

Sexualdelikt zum Nachteil einer 21-jährigen Münchnerin – Englischer Garten

Am Freitag, 17.07.2020, gegen 22:45 Uhr, befand sich eine 21-jährige Münchnerin gemeinsam mit ihren Freunden im Englischen Garten in der Nähe der Brücke über dem Schwabinger Bach, nördlich von der Eisbach-Welle. Als sie sich zum Verrichten ihrer Notdurft von ihren Freunden entfernte und sich in ein nahegelegenes Gebüsch begab, schlich sich ein bislang unbekannter männlicher Täter von hinten an sie heran und griff nach der bereits im Genitalbereich entblößten 21-Jährigen. Darüber hinaus drang er kurzzeitig mit einem Finger in ihren Körper ein. Als die Münchnerin daraufhin hochschreckte und ihn anschrie, flüchtete der unbekannte Täter. Als die 21-Jährige ihm hinterherlief, um ihn zur Rede zu stellen, schlug er ihr unvermittelt mit der Hand ins Gesicht, worauf die 21-Jährige ihre Verfolgung abbrach. Durch den Schlag ins Gesicht erlitt die 21-Jährige leichte Verletzungen. Die Münchnerin erstattete am Mittwoch bei einer Polizeiinspektion Strafanzeige wegen des Vorfalls. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, 178 cm groß, schlank, indisch, breites Gesicht, schwarze kurze Haare, Stupsnase, Backen- und Kinnbart
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


23.07.2020

Polizeibeamte reanimieren Erkrankten – Streifenwagen wird beschädigt

Am Montag wurde ein medizinischer Notfall in einerWohnung am Mariahilfplatz über den Notruf der Polizei mitgeteilt.Die Einsatzzentrale verständigte sofort die Leitstelle der Feuerwehr, zudem fuhr eineStreife der Polizei zur Wohnung, um Erste Hilfe zu leisten. Hierzuparkten die Beamten das Fahrzeug vor dem Haus, gingen in die Wohnung undübernahmen Reanimationsmaßnahmen bei einem Mann, bei dem keine Vitalfunktionenmehr feststellbar waren, bis der Rettungsdienst eingetroffen war.Als die Beamten zu ihrem Streifenwagen zurückkehrten, stellten sie fest, dass diegesamte linke Seite mit weißem Lack bespritzt wurde. Da auch die Seitenfenster davonbetroffen sind, kann das Fahrzeug nicht mehr eingesetzt werden bis die Schmiererei von einem Fachbetrieb entfernt wird.Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit demPolizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderenPolizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


21.07.2020

Ladendiebstahl vor den Augen der Polizei; Festnahme

Am Montag hielten sich drei Jugendliche in der Ettstraße in der Münchner Altstadt auf. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen war einer der Jugendlichen auffällig bekleidet, er hatte zwei Jogginghosen übereinander angezogen. Zwei Beschäftigte aus dem gegenüberliegenden Polizeipräsidium konnten beobachten, wie der 17-Jährige eine der Jogginghosen auszog. Jetzt war zu erkennen, dass an der unteren Hose noch Herstelleretiketten und ein Preisschild angebracht waren. Die Polizeibeschäftigten verständigten nun eine Streife aus dem Polizeipräsidium, die die Jugendlichen feststellen konnte. Der verdächtige Jugendliche führte zudem ein Fußballtrikot mit sich, in dessen Kragen noch das Preisetikett steckte. Für beide Kleidungsstücke konnte er keine Kaufbelege vorweisen. Bei seiner Befragung vor Ort verwickelte er sich in Widersprüche. Der 17-Jährige wurde vorläufig festgenommen und nach Ende der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Etiketten an den beiden sichergestellten Bekleidungsstücken führten zu einem Sportgeschäft in der Münchner Fußgängerzone. Hier wurden weitere Ermittlungen angeregt. Die beiden Artikel hatten einen Gesamtwert von 90 Euro. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.


20.07.2020

Größerer Polizeieinsatz wegen verbotenem Gaststättenbetrieb

Am Sonntag teilte ein Zeuge mit, dass in einer Räumlichkeit eines Hauses in der Nähe des Kolumbusplatzes ein reger Gaststättenbetrieb herrsche. Normalerweise ist in diesem Haus kein gastronomischer Betrieb angemeldet. Bei der Überprüfung durch eine Streife der Polizei konnte festgestellt werden, dass es sich um einen Raum handelte, in dem rund 40 Gäste speisten und tranken. Zudem gab es einen Straßenverkauf. Weil der 36-jährige Inhaber keinerlei Genehmigungen zum Betreiben eines Gaststättengewerbes vorzeigen konnte und zudem die Maßnahmen des Infektionsschutzgesetzes nicht eingehalten wurden, insbesondere der Mindestabstände, wurde der Betrieb durch die Polizei beendet und geschlossen. Da zahlreiche Befragungen der Gäste durchgeführt werden mussten, waren über zehn Streifen im Einsatz. Der Betreiber wird nun wegen mehrerer Verstöße gegen die Gewerbeordnung und das Infektionsschutzgesetz angezeigt. Den Betrieb darf er erst mal nicht fortführen.


15.07.2020

Exhibitionist am Flauchersteg

Am Dienstag gegen 19.30 Uhr teilte eine 31-Jährige über den Notruf der Polizei eine exhibitionistische Handlung mit. Ein 25-jähriger wohnsitzloser Rumäne beobachtete die 31-Jährige am Flauchersteg, wobei er onanierte. Als sie dies bemerkte, flüchtete er vom Flauchersteg. Sofort fahndeten mehrere Streifen der Münchner Polizei nach dem Mann und konnten ihn schließlich kurze Zeit später auf der Flaucherbrücke vorläufig festnehmen. Er wurde wegen der exhibitionistischen Handlungen angezeigt, erkennungsdienstlich behandelt und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.


14.07.2020

Rentnerin stürzt aus Linienbus und verstirbt im Krankenhaus – Neuperlach

Am Freitag stieg eine über 80-jährige Rentnerin ineinen Linienbus am Hanns-Seidel-Platz.Nach aktuellem Ermittlungsstand verlor die Seniorin das Gleichgewicht, als sie versuchte,mit ihrem Rollator in den Bus einzusteigen. Dabei fiel sie aus dem Bus und verletzte sichschwer. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie am nächsten Tag verstarb.Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauenUnfallablauf zu klären.


09.07.2020

Mann von Rasenmäher überrollt – Olympiapark

Am Mittwoch führte ein 47-Jähriger Mäharbeiten im Olympiapark durch. Bei dem Rasenmäher handelt es sich um eine Arbeitsmaschine, die mit Motorkraft nach vorne und hinten geschoben werden kann. Diese wird dazu an einem Lenker geführt. Als der 47-Jährige den Rasenmäher rückwärts steuerte, stürzte er aufgrund des unebenen Bodens. Die motorbetriebene Maschine überrollte daraufhin ein Bein des Gärtners, ehe der Notstopp der Maschine auslöste und die Maschine stehen blieb. Der 47-Jährige wurde leicht verletzt und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Da er Sicherheitsschuhe getragen hatte, wurden schwerere Verletzungen verhindert.


07.07.2020

Pedelec manipuliert – Schwabing

Am Freitag stellte eine Streife der Polizei auf der Leopoldstraße einen ungewöhnlich schnellen Fahrradfahrer fest. Er wurde daher einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten stellten fest, dass es sich um ein Pedelec handelte, welches so umgebaut war, dass eine deutlich höhere Geschwindigkeit als 25 km/h ermöglicht wurde. Dies hatte zur Folge, dass aus dem eigentlich versicherungs- und fahrerlaubnisfreien Fahrrad, ein Kleinkraftrad wurde, für welches man eine Versicherung und eine Fahrerlaubnis benötigt. Da der Fahrer, ein 56-Jähriger aus dem Landkreis München, beides nicht vorweisen konnte, wurde er angezeigt.


01.07.2020

Stark alkoholisierter Radfahrer kollidiert mit geparktem Dienst-Pkw der Polizei – Altstadt

Am Mittwoch, 01.07.2020, gegen 01:20 Uhr, befand sich ein 35-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Heimweg. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und kollidierte frontal mit einem geparkten zivilen Dienstfahrzeug der Münchner Polizei. Hierbei schlug er mit dem Kopf auf der Motorhaube auf und verletzte sich. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Bei dem Unfall wurden der Dienst-Pkw und das Rennrad beschädigt. Der 35-Jährige wurde wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


24.06.2020

Angriff auf Polizeibeamte – Allach

Am Dienstag, 23.06.2020, gegen 15:30 Uhr, beobachtete ein Mitarbeiter eines Lebensmittelladens in der Nähe des S-Bahnhofes Allach eine 27-jährige Afghanin, wie diese alkoholische Getränke und mehr in ihren Rucksack steckte. Als die 27-Jährige den Laden verlassen wollte, ohne die Ware zu bezahlen, wurde sie von einem Mitarbeiter angesprochen. Nun wurde sie zunehmend aggressiv, schlug um sich und biss einen Mitarbeiter. Anschließend flüchtete sie aus dem Laden. Ein Mitarbeiter verständigte den Notruf der Polizei und verfolgte die 27-Jährige bis zum S-Bahnhof Allach. Dort konnte sie von zwei Streifen der Polizei angetroffen werden. Die 27-Jährige war weiterhin äußerst aggressiv und schlug um sich. Um zu verhindern, dass sie weitere Personen verletzte, wurde sie zu Boden gebracht und gefesselt. Dort trat sie mit ihren Füßen gegen die eingesetzten Polizisten und versuchte einen Polizeibeamten in den Arm zu beißen. Auf dem Weg zum Streifenwagen spuckte sie einen Polizisten an. Daher wurde ihr ein Spuckschutz angelegt. Sie wurde wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung und räuberischen Diebstahls angezeigt.

Größerer Polizeieinsatz aufgrund feiernder Personen – Isarvorstadt

In der Nacht von Dienstag, 23.06.2020, auf Mittwoch, 24.06.2020, kam es um Mitternacht zu einem größeren Polizeieinsatz am Gärtnerplatz. Mehrere Anwohner und Passanten teilten über den Notruf der Polizei eine laute Party mit. Daraufhin fuhren über zehn Streifen der Münchner Polizei zum Gärtnerplatz und konnten dort mehrere Hundert Personen feststellen, die mit Lautsprecherboxen den Platz beschallten, feierten und die Mindestabstände nicht einhielten. Die Polizeibeamten sprachen die Feiernden gezielt an, erklärten das Fehlverhalten, woraufhin die Personen den Platz sukzessive verließen und es wurde wieder ruhig.


22.06.2020

Mehrere Personen durch exhibitionistische Handlungen belästigt – Sendling

Am Sonntag gegen 16:30 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass ein Mann mehrere Frauen belästigt hätte, indem er vor ihnen onaniert hätte. Der Vorfall soll sich im nördlichen Bereich des Flaucherstegs ereignet haben. Es wurden sechs Streifen zum Einsatzort geschickt. Eine der Gruppen konnte einen 37-jährigen Rumänen ohne festen Wohnsitz in Deutschland im Nahbereich feststellen. Bei der Kontrolle und den ersten Ermittlungen vor Ort bestätigte sich der Tatverdacht. Der 37-Jährige wurde der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt und wird einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Vor Ort gaben sich vier Personen als Geschädigte zu erkennen. Bei den Personen handelt es sich um drei Frauen und einen Mann. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Münchner Kriminalpolizei.

Auffälliges Verhalten bei einer theoretischen Führerscheinprüfung – Unterhaching

Am Freitag schrieben zwei 27-jährige Frauen die Theorieprüfung für ihren Führerschein. Einer Aufsichtsperson fielen die beiden 27-Jährigen aufgrund ungewöhnlicher Verhaltensweisen auf. Er hatte den Verdacht auf ein betrügerisches Verhalten und informierte die Polizei. Eine hinzugekommene Streife der Münchner Polizei konnte unweit des Prüfungsraumes ein geparktes Auto feststellen. In diesem Auto saßen ein 36-Jähriger und ein 41-Jähriger. Sie hatten einen Laptop und ein Funkgerät dabei und waren augenscheinlich über das Funkgerät mit den beiden 27-Jährigen im Prüfungsraum verbunden. Bei der Kontrolle der beiden Prüflinge konnte festgestellt werden, dass beide mit einer Minikamera und einem Funkgerät ausgestattet waren, um mit ihren beiden Helfern im Außenbereich des Prüfungsraumes kommunizieren zu können. Die Geräte wurden sichergestellt und alle Personen erhalten eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Telekommunikationsgesetz. Weil der 36-Jährige die syrische Staatsangehörigkeit hat und derzeit keinen gültigen Pass besitzt, wurde er zudem wegen eines Vergehens nach dem Aufenthaltsgesetz angezeigt. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die beiden 27-Jährigen haben die Prüfung natürlich nicht bestanden.


14.06.2020

Person schlägt Polizeibeamten – Innenstadt

Am 11.06.2020 war ein 38-jähriger Turkmene ohne festen Wohnsitz in der Innenstadt aufgrund von Aggression in Sicherheitsgewahrsam genommen worden. Ein paar Stunden später wurde er wieder entlassen. Bei der Aushändigung seiner persönlichen Gegenstände wickelte er sich eine Halskette um seine Hand und setzte zu einem gezielten Schlag in Richtung eines 29-jährigen Polizeibeamten an. Dieser konnte dem Schlag ausweichen und den 38-Jährigen unter der Mithilfe zwei weiterer Polizeibeamter zu Boden bringen. Er wurde wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung und eines Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt und dem Haftrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.

Schwerer Diebstahl aus Kirche – Ludwigsvorstadt

Ein vorerst unbekannter Täter machte sich am 15.05.2020 an einem im Eingangsbereich einer Kirche angebrachten Tablet zu schaffen. Das Gerät war dort im Rahmen einer Kunstausstellung angebracht. Der Täter entwendete das Tablet samt Holzkasten, indem er diesen aus der Wandhalterung riss. Eine Videoaufzeichnung von der Tat konnte gesichert werden. Ein aufmerksamer Kirchendiener erkannte den Tatverdächtigen am 10.06.2020 wieder, als sich dieser in der Nähe der Kirche aufhielt. Die daraufhin verständigten Polizeibeamten konnten den 47-jährigen Italiener ohne festen Wohnsitz in Deutschland festnehmen. Nach der Anzeigenerstattung wegen des Diebstahls erfolgte eine Überstellung an die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München. Der Ermittlungsrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Tatverdächtigen.


08.06.2020

Schüler in S-Bahn sexuell belästigt – Stadtgebiet München

Am Sonntag, 07.06.2020, in der Zeit von 15:10 Uhr bis 16:00 Uhr, war ein 12-jähriger Schüler aus dem Landkreis Dachau in der S-Bahn der Linie S 2 Richtung Erding unterwegs. Er war in Markt Indersdorf in die S-Bahn eingestiegen und auf dem Weg zu einem Angehörigen am Rosenheimer Platz. Ein ihm gegenüber sitzender bislang unbekannter Mann bot ihm nach einem kurzen Gespräch 50 Euro für „anfassen“ an. Anschließend griff er dem 12-Jährigen in die Leistengegend. Der Junge wehrte sich, indem er dem Unbekannten die Hand zur Seite schlug. Der Täter verließ daraufhin an der Haltestelle Karlsplatz/Stachus oder Marienplatz die SBahn. An die genaue Haltestelle konnte sich der Junge nicht mehr erinnern. Der 12-Jährige begab sich unmittelbar nach dem Vorfall mit dem Angehörigen zur Polizei.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 180 cm groß, Haarkranz grau meliert, Vollbart; er trug eine gelbe Maske, eine dunkle Jacke und eine „Engelbert-Strauss-Hose“ (Handwerkerhose)

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


03.06.2020

Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern; eine Person getötet

Die Verkehrspolizei München bittet um weitere Mithilfe: Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntag, 17.05.2020, gegen 18:05 Uhr, in der Hochstraße 11 in München ein Verkehrsunfall unter Beteiligung von zwei Fahrradfahrern. Einer der beiden Unfallbeteiligten verstarb an den Folgen der erlittenen Verletzungen in einem Krankenhaus, der zweite Unfallbeteiligte entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle. Für eine rasche und umfassende Aufklärung bittet die Polizei um Ihre aktive Mithilfe. Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Ereignisort bzw. aus der unmittelbaren Umgebung des Geschehens oder des flüchtenden Unfallbeteiligten im Zeitraum von 17:30 Uhr bis 18:15 Uhr gemacht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über einen bereitgestellten Upload-Link zur Verfügung zu stellen. Sofern die Übermittlung Ihrer Mediendateien mit diesem Formular nicht funktionieren sollte, wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle.
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de


02.06.2020

Ermittlungen wegen mehrerer versuchter Tötungsdelikte

Im Zeitraum der Monate März und April 2020 kam es insgesamt zu bislang vier bekanntgewordenen Vorfällen in zwei Lebensmittelmärkten unterschiedlicher Handelsketten imMünchener Westen. Durch einen bisher unbekannten Täter wurde hierbei in Flaschen mitErfrischungsgetränken eine tödlich wirkende Dosis von toxischen Stoffen (Lösungsmittel) beigebracht. Diese manipulierten Getränkeflaschen wurdenanschließend in den Verkaufsregalen der Geschäfte platziert.In drei Fällen wurden diese Flaschen durch Kunden erworben und in jeweils geringerMenge konsumiert. Alle drei hierbei betroffenen Personen klagten nach dem Konsum überSchwindel, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden. Die vorhandene Gefährlichkeit wurde erst aufgrund der umfangreichen Untersuchungen und Analysen bekannt. Es wurde indiesem Zusammenhang die SOKO Tox gegründet.Die Motivlage des Täters ist bislang ungeklärt.

Warnmeldung:
Es wird dringend empfohlen beim Kauf von Getränkeflaschen mit Schraubverschluss aufdie Unversehrtheit des Sicherungsrings zu achten. Teilweise waren an den bisherfestgestellten vier Flaschen sichtbare Verunreinigungen feststellbar. Bereits beim Öffneneiner Flasche kann hier unter Umständen ein auffälliger Geruch wahrgenommen werden.Der Geschmack wurde von den bisher betroffenen Personen als bitter und künstlich-chemischbeschrieben.Bei einer entsprechend verdächtigen Flasche sollte die Substanz nicht entsorgt werden,sondern umgehend der Notruf der Polizei, die 110, verständigt werden.

Zeugenaufruf:
Gab es ähnliche Vorfälle seit März 2020, bei denen manipulierte Flaschen erworbenwurden oder bei denen es im Zusammenhang mit dem Konsum zu den beschriebenengesundheitlichen Beeinträchtigungen kam?Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sichumgehend mit dem zuständigen Kommissariat 11, SOKO Tox, Tel. 089/2910-0 oder auchmit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


01.06.2020

Versuchtes Tötungsdelikt

Am Sonntag war es zu einem Vorfall in Obergiesing gekommen. Eine 31-Jährige holte aus der Wohnung ihres Ex-Freundes Gegenstände ab. Zur Unterstützung für den Transport fuhr ein 35-Jähriger mit seinem Pkw zu dem Anwesen. Während die 31-Jährige ihre Sachen in das Fahrzeug lud, trat der Ex-Freund völlig unvermittelt an die Fahrertür. Er öffnete diese und begann mit einem Messer auf den 35-Jährigen einzustechen. Dieser setzte sich zur Wehr und fuhr mit seinem Pkw rückwärts. Dabei stieß er gegen einen anderen Pkw. Er fuhr nun wieder nach vorne und erfasste den 37-Jährigen mit seinem Fahrzeug. Dieser wurde über die Motorhaube zur Seite geschleudert. Er verletzte sich dadurch leicht und flüchtete vom Tatort. Die Polizei wurde verständigt und der 35-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und dort behandelt. Nach der Behandlung der Stich- und Schnittverletzungen konnte er wieder gehen. Der geflüchtete 37-jährige Ex-Freund konnte schließlich einige Zeit später in seiner Wohnung durch Polizeibeamte festgenommen werden. Von Seiten der Staatsanwaltschaft München I wird ein Haftbefehl für den 37-Jährigen wegen versuchten Mordes beantragt. Der zuständige Ermittlungsrichter wird darüber am Dienstag entscheiden. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Mordkommission des Polizeipräsidiums München. Ebenfalls wird geprüft, inwieweit die Handlungen des 35-Jährigen aufgrund einer Notwehrlage gerechtfertigt waren.


28.05.2020

Sexuelle Belästigung in U-Bahn – Ludwigsvorstadt

Am Mittwoch wurden in einer U-Bahn eine 17-jährige Münchnerin und eine 16-Jährige aus dem Landkreis München von zwei offensichtlich alkoholisierten Männern verbal belästigt, geschlagen und zusätzlich berührt, darunter auch am Gesäß. Als alle am U-Bahnhof Poccistraße ausstiegen, wurde die Polizei von einer Zeugin des Vorfalls alarmiert. Die beiden Tatverdächtigen (zwei Iraker, 20 und 21 Jahre) konnten dort von Streifen der Polizei festgenommen werden. Sie werden wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Da die Iraker bei der Anzeigenaufnahme äußerst aggressiv waren und zu befürchten war, dass sie am gleichen Abend noch weitere Straftaten begehen könnten, wurden sie bis zum nächsten Morgen in polizeilichen Gewahrsam genommen.


27.05.2020

Öffentlichkeitsfahndung Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrern

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntag 17.05.2020, gegen 18:30 Uhr, in der Hochstraße ein Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern. Bei dem Unfall starb ein 37-jähriger Radfahrer aus dem Landkreis München. Zwischenzeitlich konnten neue Fotos einer Kamera gesichert werden. Dazu wurde vom Bayerischen Landeskriminalamt eine Belohnung von 2.000 Euro für Hinweise ausgesetzt. Aufgrund der bestehenden Öffentlichkeitsfahndung gingen bereits ca. 40 Hinweise ein, die alle von der Münchner Verkehrspolizei bearbeitet werden. Auf Grund der nun neuen vorliegenden Bilder können wir die Personenbeschreibung des flüchtigen Radfahrers wie folgt aktualisieren:
Männlich, ca. 170 - 180 cm groß, 40 - 50 Jahre alt, stämmige Figur, breite Gesichtsform, graumelierte Haare; mittelblaue kurze Hose, azurblaues Shirt oder Weste und schwarzen Längseinsätzen seitlich, weiße kurze Ärmel, braune Schuhe, bräunlicher Rucksack mit weißem Griff am oberen Ende mit Mountain-Bike (kein E-Bike), schwarz, mit weißen Applikationen am unteren Ende der Gabel und hinteren Ende der Kettenstrebe, mit schwarzer Gepäcktasche am Lenker, Vorderrad mit kurzem Steckschutzblech

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Neue Fotos und Personenbeschreibung:
https://www.polizei.bayern.de/muenchen/fahndung/personen/index.html/314154


26.05.2020

E-Scooter-Fahrer stürzt und wird verletzt – Haidhausen

Am Dienstag erhielt die Polizei die Mitteilung über die Leitstelle der Feuerwehr, dass ein Rollerfahrer am Orleansplatz gestürzt sei und sich dabei verletzt habe. Eine Streife der Polizei fuhr daraufhin zum Orleansplatz. Vor Ort befanden sich ein 56-jähriger Münchner, der den Vorfall gemeldet hatte, und ein 34-jähriger E-Scooter-Fahrer aus München. Wie der Zeuge mitteilte, fand er den 34-Jährigen auf dem Boden. Der 56-Jährige leistete Erste Hilfe und rief den Notruf. Die Polizei führte einen freiwilligen Atemalkoholtest bei dem E-Scooter-Fahrer durch, der eine Alkoholisierung bestätigte. Danach wurde der 34-Jährige wegen seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und ein Strafverfahren wurde gegen ihn eingeleitet.


25.05.2020

Hund rettet Frau aus hilfloser Lage – Waldtrudering

Am Sonntag teilten Nachbarn über den Notruf der Polizei einen bellenden und jaulenden Hund mit. Vor Ort konnten die Beamten den Hund lokalisieren. Die Tierlaute stammten aus einem Haus, bei dem auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet wurde. Da es Anzeichen für einen Unglücksfall gab, verständigten die Polizeibeamten einen Rettungsdienst und konnten mit einem Zweitschlüssel die Wohnung betreten. Dort trafen sie auf eine 70-jährige Münchnerin, die medizinische Hilfe benötigte. Sie wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Hund wurde zur weiteren Versorgung in das Tierheim gebracht.


24.05.2020

Mehrere Einsätze wegen dichtgedrängter Personengruppen – Innenstadt

Am Freitag kam es zu mehreren Polizeieinsätzen wegen dicht gedrängter Personengruppen im Innenstadtbereich. Gegen 21:00 Uhr befanden sich im Englischen Garten, vor allem im Bereich der Karl-Theodor-Wiese mehrere Gruppen mit zum Teil 30-40 Personen, die die Mindestabstände zueinander nicht einhielten. Nachdem diese trotz kommunikativer Versuche der eingesetzten Polizeibeamten die Abstände nicht einhielten, mussten die Polizeibeamten bis zu 300 Platzverweise gegen Personen aussprechen. Zudem wurde die Karl-Theodor-Wiese geräumt. Auch im Bereich des Wedekindplatzes befanden sich um 20:30 Uhr bis zu 250 Personen, die unter anderem die Mindestabstände nicht einhielten. Auch hier wurden die beteiligten Personen entsprechend der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung belehrt und bis zu 50 von ihnen des Platzes verwiesen. Ein größeres Personenaufkommen konnte auch am Königsplatz festgestellt werden. Dort saßen mehrere 100 Personen dicht gedrängt auf den Treppen der staatlichen Antikensammlung und hielten den vorgegebenen Abstand nicht ein. Auch diese wurden entsprechend belehrt. Zudem wurden 150 Platzverweise ausgesprochen. Mit weiterem konsequenten Ansprechen durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte das Personenaufkommen reduziert werden. In den verschiedenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnungen der letzten Wochen gab es Änderungen bezüglich der Aufenthalte im Freien. Die Bestimmungen zur Einhaltung von Mindestabständen und zu Kontaktbeschränkungen gelten nach wie vor und müssen aus Gründen des Infektionsschutzes eingehalten werden.


18.05.2020

Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern; eine Person getötet; eine Person flüchtig – Au

Am Sonntag, 17.05.2020, gegen 18:30 Uhr, fuhr ein 37-Jähriger aus dem Münchner Landkreis mit seinem Pedelec die Hochstraße im Teilbereich von der Rosenheimer Straße kommend in Richtung der Rablstraße. Zur gleichen Zeit fuhr nach bisherigem Ermittlungsstand ein bislang unbekannter männlicher Fahrradfahrer, vermutlich mit einem dunkelfarbenen E-Bike, ebenfalls den Teilabschnitt der Hochstraße hinter dem 37-Jährigen in gleicher Richtung. Nachdem der Unbekannte zu dem 37-Jährigen etwa auf Höhe des Anwesens Hochstraße 11 aufgeschlossen hatte, überholte er ihn und fuhr für kurze Zeit auf gleicher Höhe mit ihm. Nach einem kurzen Wortwechsel kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Kollision der beiden Fahrräder, so dass beide Radfahrer zu Sturz kamen. Der 37- Jährige stürzte nach links auf die Fahrbahn und zog sich dabei schwerste Kopfverletzungen zu, an dessen Folgen er noch in der Nacht in einem Münchner Klinikum verstarb. Der unbekannte Fahrradfahrer stand nach seinem Sturz auf, setzte sich unvermittelt auf sein Fahrrad und flüchtete von der Unfallörtlichkeit.


15.05.2020

Streit endet mit zwei Verletzten – Ismaning

Am Donnerstag kam es in einer Unterkunft in Ismaning zu einem Streit zwischen einem 19-jährigen und einem 20-jährigen Eritreer. Im Verlauf des Streits kam es nach ersten Ermittlungen dazu, dass der 19-Jährige dem 20-Jährigen mittels eines Kopfstoßes einen Zahn ausschlug. Dieser nahm daraufhin einen Stock und schlug wiederum dem 19-Jährigen auf den Kopf, wobei dieser verletzt wurde. Infolge dessen griff der 19-Jährige nach einem Messer und verletzte sein Gegenüber am Arm. Die eintreffenden Polizeibeamten konnten die Situation beruhigen. Der 20-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Sowohl der 19-Jährige als auch der 20-Jährige wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.


12.05.2020

Person wird von Passanten aus Gleisbereich gerettet – Moosfeld

Am Montag stürzte ein 32-jähriger Somalier in denGleisbereich des U-Bahnhofes „Moosfeld“. Weil er stark alkoholisiert war, schaffte er esnicht zurück auf den Bahnsteig. Passanten halfen ihm und zogen ihn wieder hoch. Die Passanten riefen zudem noch einen Rettungswagen. Als sich die Rettungskräfte um den Somalierkümmern wollten, spuckte dieser inRichtung der Rettungskräfte und verhielt sich sehr aggressiv. Durch hinzugezogeneBeamte der Münchner Polizei konnte der 32-Jährige gefesselt und in den Rettungswagenverbracht werden.Beim Sturz in den Gleisbereich erlitt der 32-Jährige eine Platzwunde, welche in einemKrankenhaus versorgt wurde.


11.05.2020

Person greift Autos mit Messer an – Laim

Am Sonntag griff ein 25-jähriger Afghane an einer Kreuzung in der Zschokkestraße mehrere Pkw an. Dabei beschädigte der 25-Jährige drei Pkw, welche vor einer roten Ampel warteten, mit einem Küchenmesser. Mehrere Einsatzfahrzeuge der Münchner Polizei fuhren nach dem Eingang entsprechender Notrufe zum Einsatzort. Die innerhalb kürzester Zeit eintreffenden Einsatzkräfte konnten den Afghanen noch in Tatortnähe festnehmen. Das Tatwerkzeug, ein Küchenmesser, führte er noch bei sich. Der 25-jährige Afghane wurde im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der zwischenzeitlich Haftbefehl erlassen hat.


10.05.2020

Razzia in illegalem Bordell – Lehel

Durch Hinweise erfuhr die Polizei, dass sich im Stadtteil Lehel ein Bordell befinden soll. Hier sollen in einem Anwesen in mehreren Apartments sexuelle Dienstleistungen angeboten werden. Das betreffende Anwesen befindet sich innerhalb des Sperrbezirks der Landeshauptstadt München, weshalb dort die Ausübung der Prostitution auch ohne die Bestimmungen im Sinne des Infektionsschutzgesetzes verboten wäre. Weitere polizeiliche Ermittlungen konkretisierten schließlich diese Hinweise. Aufgrund dessen kam es am Freitag zu einer Razzia an dieser Örtlichkeit. Dabei konnten in den Räumlichkeiten acht osteuropäische Prostituierte angetroffen werden. Gegen diese wird nun wegen verbotener Ausübung der Prostitution und Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz ermittelt.

Prostituierte verstößt gegen das Infektionsschutzgesetz

Am Donnerstag wurde eine Kontrolle zwecks der Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes in einem Bordell im Münchner Norden durchgeführt. Hierbei wurde ein 38-jähriger Freier in einem Zimmer zusammen mit einer 45-jährigen Prostituierten angetroffen. Zwischen den beiden war dabei der Geschlechtsverkehr gegen Entgelt ausgeübt worden, was aktuell nach dem Infektionsschutzgesetz verboten ist. Beide Personen wurden daraufhin wegen des begangenen Verstoßes angezeigt.


04.05.2020

Mountainbiker stürzt und verletzt sich schwer – Schäftlarn

Am Sonntag fuhr ein 54-Jährigermit seinem Fahrrad einen „Trail“ in der Nähe derKlostermannstraße in Schäftlarn.In einer Rechtskurve verlor der Mountainbikefahrer die Kontrolle über sein Fahrrad undkollidierte mit einem Baumstamm.Hierdurch zog er sich schwere Verletzungen im Kopfbereich zu. Er musste mit demRettungshubschrauber zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhausgeflogen werden.


03.05.2020

Linienbus kollidiert mit Radfahrer – Laim

Am Samstag fuhr ein 41-jähriger Busfahrer mit einem unbesetzten Linienbus einer Nachtlinie die Landsberger Straße stadteinwärts. Zeitgleich fuhr ein 28-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad den parallel zur Fahrbahnverlaufenden Radweg inderselbenRichtung.An der Kreuzung Landsberger Straße und Friedrich-von-Pauli-Straße bog der 41-jährigeBusfahrer nach rechts ab. Dabei erfasste er den 28-jährigen Radfahrer.Durch den Zusammenstoß kam der 28-Jährige zu Sturz undzog sich schwereVerletzungen zu. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.


30.04.2020

Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie

Es gab eine Vielzahl von Kontrollen der Polizei wegen der Einhaltung der Regelungen der aktuellen Verordnungen. Nach über 6.000 Kontrollen wurden 89 Verstöße angezeigt, von denen 67 die Ausgangsbeschränkung und 20 die Maskentragepflicht betrafen. Aufgrund einer Mitteilung konnten am Mittwoch gegen 18.50 Uhr vier Personen im Alter zwischen 17 und 19 Jahren im Stadtteil Maxhof im Bereich einer ehemaligen Tankstelle angetroffen werden. Sie waren ohne triftigen Grund dort und tranken Bier. Alle vier wurden wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt. Bei Kontrollen im Bereich des S-Bahnhofes Planegg insbesondere wegen der Maskenpflicht wurden im Verlauf des Mittwochs insgesamt sechs Personen (alle Altersgruppen) angezeigt. Alle befanden sich dabei auf dem Bahnsteig, um anschließend in die S-Bahn einzusteigen. Sie trugen hierbei keine Mund-Nasen-Bedeckungen, wie es mittlerweile in diesem Bereich vorgeschrieben ist und müssen nun dementsprechend mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren rechnen.


28.04.2020

Körperverletzung mit Messer – Riem

Am Montag rief der Sicherheitsdienst einer Gemeinschaftsunterkunft wegen einem Messerangriff den Polizeinotruf. Nach aktuellem Ermittlungsstand stellte ein Mitbewohner der Unterkunft einen anderen zur Rede, da ihm Bargeld aus dem Zimmer entwendet worden war (beide Beteiligte sind 32 Jahre alt und haben somalische Staatsangehörigkeit). In diesem Verlauf kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, woraufhin der 32-jährige Mitbewohner zu einem Messer griff und auf den anderen einstach. Dieser konnte den Angriff abwehren und erlitt dabei Verletzungen an seinen Armen. Er wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Polizeistreifen konnten den Mitbewohner schließlich festnehmen. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.


23.04.2020

Fahrradfahrerin flüchtet nach Verkehrsunfall – Isarvorstadt

Am Mittwoch (22.04.2020) kam es gegen 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen mehreren Fahrradfahrern. Nach Zeugenaussagen fuhr eine ca. 30 Jahre alte Frau auf dem Fahrradweg am Baldeplatz in nördlicher Richtung, entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Als ihr eine Gruppe von Fahrradfahrern entgegenkam, versuchte ein Mann mit seinem Fahrrad auszuweichen und kam dabei zu Sturz. Im selben Moment versuchte auch eine 50-jährige Münchnerin mit ihrem Fahrrad auszuweichen und kam ebenfalls zu Sturz. Durch den Unfall wurde sie so stark verletzt, dass sie mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die bislang unbekannte ca. 30 Jahre alte Fahrradfahrerin setzte nach dem Unfall ihre Fahrt in unbekannte Richtung fort, ohne sich um die gestürzten Personen zu kümmern. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zur flüchtigen Fahrradfahrerin machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.


20.04.2020

Versuchtes Tötungsdelikt - Altstadt

Am Sonntag gerieten ein 45-jähriger Bulgare und ein 81-jähriger Landsmann während einer Essensausgabe in der Münchner Innenstadt aus bislang unbekannten Gründen in Streit. Es kam zu einem Gerangel, wobei der 45-Jährige dem 81-Jährigen einen Faustschlag versetzte, so dass dieser gegen eine Hausmauer geschleudert wurde. Anschließend sank er zu Boden. Nach Zeugenangaben soll der 45-Jährige daraufhin auf den Kopf des am Boden liegenden Mannes eingetreten haben, bis ihn Umstehende schließlich von weiteren Attacken abhalten konnten. Durch die mittlerweile verständigte Polizei konnte der 45-Jährige vor Ort angetroffen und festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft München leitete ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ein.


15.04.2020

Jogger greift Fußgänger an - Haidhausen

Bereits am Dienstag, 07.04.2020 war gegen 16.15 Uhr ein 62-jähriger Münchner auf der Trogerstraße zu Fuß unterwegs. Plötzlich wurde er auf Höhe der Hausnummer 46 ohne ersichtlichen Grund von einem ihm unbekannten Jogger angerempelt. Als er sich bei diesem darüber beschwerte, hustete ihn der Mann mehrmals an und rief „Corona, Corona“. Als er den Jogger daraufhin zur Rede stellte, wurde er von diesem auch noch beleidigt. Mit der Ankündigung des 62-Jährigen nun die Polizei zu rufen, lief der unbekannte Täter endgültig weg und flüchtete.
Täterbeschreibung: männlich, vermutlich Deutscher, 30 – 35 Jahre alt, ca. zwei Meter groß, schwarze kurze Haare, muskulös, breitschultrig, schwarz gekleidet unter anderem mit schulterfreien schwarzen T-Shirt
Zeugenaufruf:
Wer kann Angaben zum Täter oder zum Sachverhalt machen. Personen, die hier sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


14.04.2020

Hilfe und Beratung bei häuslicher und sexueller Gewalt

Das Kommissariat 105 (Opferschutz) bietet auch weiterhin telefonische und persönliche Beratung für Personen an, die Opfer häuslicher und sexueller Gewalt geworden sind. Das Beratungstelefon 089/2910-4444 ist in der Zeit von Montag bis Freitag, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr besetzt. Grundsätzlich gilt: Verständigen Sie in Notfällen umgehend die Polizei über den Notruf 110.
Weitere Beratung erhalten Sie bei folgenden Institutionen:
Deutschlandweites Hilfetelefon (24h): 08000 116 016 Beratung per E-Mail oder Chat, bei Bedarf in 17 verschiedenen Sprachen www.hilfetelefon.de
Beratungstelefon für Kinder und Jugendliche: 116 111 Beratungstelefon für Eltern: 0800 111 0 550 www.nummergegenkummer.de Opfertelefon des WEISSEN RING: 116 006 www.weisser-ring.de


13.04.2020

Exhibitionist festgenommen – Milbertshofen

Am Freitag war eine 20-jährige Münchnerin mit der U-Bahn unterwegs. Ihr gegenüber setzte sich ein bislang unbekannter Mann, zog dann sogleich seine Hose herunter und suchte den Blickkontakt zu der 20-Jährigen. Dabei manipulierte er an seinem Geschlechtsteil. Außerdem berührte er noch mit seinem Bein das Bein der jungen Frau. Diese trat nun nach dem Mann und verständigte im Anschluss über den Notruf die Polizei. Am U-Bahnhof Milbertshofen konnte der Tatverdächtige, ein 40-jähriger Somalier, von Polizeibeamten festgenommen werden. Der Somalier war merklich alkoholisiert und wurde anschließend nach richterlicher Bestätigung in polizeilichen Sicherheitsgewahrsam genommen.

Inline-Skaterin stürzt und verletzt sich schwer – Schwabing

Am Samstag fuhr eine 24-jährige Münchnerin mit ihren Inline-Skates auf der Biedersteiner Straße eine Anhöhe hinunter und stürzte dabei eigenverschuldet. Sie fuhr ohne Helm und zog sich durch den Sturz eine Kopfverletzung zu. Ein 26-jähriger Passant leistete vor Ort erste Hilfe bis der Rettungsdienst eintraf. In bewusstlosem Zustand wurde die 24-Jährige anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

9-jähriges Mädchen stürzt mit Fahrrad und verletzt sich schwer

Am Freitag fuhr ein 9-jähriges Mädchen mit ihrem Fahrrad gemeinsam mit ihrem Vater und zwei weiteren Geschwistern auf der Gerblstraße in Richtung Isar. An der Kreuzung Gerblstraße/Zentralländstraße wollte die Familie von der in diesem Teilbereich abschüssigen Gerblstraße nach links auf die Zentralländstraße abbiegen. Beim Abbiegevorgang kam die 9-Jährige aus bislang unbekannten Gründen eigenverschuldet zu Sturz und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Schülerin wurde mit einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern – Berg am Laim

Am Freitag fuhren ein 87-jähriger Rentner und ein 30-jähriger Student hintereinander mit ihren Fahrrädern. An einer Kreuzung überholte der Student den Senior mit seinem Fahrrad auf dem Fußweg. Als der 87-Jährige abbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Radfahrern. Der 87-Jährige stürzte zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.


08.04.2020

Sachbeschädigung durch Graffiti – Isarvorstadt

Am Dienstag konnte ein Zeuge einen 14-Jährigen und einen 13-Jährigen dabei beobachten, wie diese eine Hauswand in der Frauenlobstraße besprühten. Die beiden Tatverdächtigen nutzten eine Schablone und besprühten die Hauswand in schwarzer Farbe mit dem Schriftzug: „FUCK RKI“ (RKI = Robert Koch-Institut). Der Zeuge informierte daraufhin die Polizei. Drei Streifen fuhren zum Einsatzort und konnten im Rahmen der Fahndung den 14-Jährigen und den 13-Jährigen in einem nahegelegenen Friedhof sehen und vorläufig festnehmen. Beide hatten die Dosen und die Schablone noch bei sich. Der 14-jährige Tatverdächtige und der 13-Jährige wurden nach der Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen ihren Eltern übergeben.


05.04.2020

Angriff auf einen Polizeibeamten – Altstadt

Am Donnerstag befand sich ein 42-jähriger Polizeibeamter auf Streifengang in der Neuhauser Straße. Dort sprach der Polizist einen 32-jährigen Syrer an. Der Syrer reagierte aggressiv auf den Polizeibeamten, griff ihn an und versuchte ihn zu schlagen. Es kam zu einem Gerangel, bei welchem beide zu Boden stürzten. Ein zufällig vorbeikommender Passant erkannte die Situation und zeigte Zivilcourage, indem er dem Polizeibeamten zu Hilfe eilte, woraufhin der Syrer fixiert werden konnte. Der Beamte verletzte sich bei diesem Vorfall und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Syrer wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.


02.04.2020

Einweghandschuhe, Desinfektionsmittel und Mundschutzmasken gestohlen

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie kam es zu in den vergangenen Tagen zueinigen eher unüblichen Diebstahlsanzeigen.Im Zeitraum zwischen dem 19.03 und dem 23.03.2020 wurden durch einen oder mehrere unbekannte(n) Täter aus dem Lager einesPflegedienstes in Obergiesing Einweghandschuhe, Desinfektionsmittel undMundschutzmasken im Wert von mehreren hundert Euro entwendet.Am 23.03.2020 wurde ein 49-jähriger Ukrainer in einer Firma in Kirchheimbeobachtet, als er einen Behälter mit Desinfektionsmittel von einerWand abschraubte und mit sich nahm. Er wurde daraufhin von der Polizei festgenommenund konnte nach Bezahlung einer Sicherheitsleistung wieder gehen.Im Zeitraum vom 30.03 bis zum 31.03.2020 wurden durch einen oder mehrere unbekannte(n) Täter aus einem Lagerraum einesAltenheims in Schwabing 20 Pakete mit jeweils 50 Einwegmundschutzmaskenim Gesamtwert von ca. 100 Euro entwendet.


30.03.2020

Unbekannter tötet Schwan – Flauchersteg

Am Sonntagmittag, 29.03.2020, gegen 11:45 Uhr, entdeckte eine 54-jährige Münchnerin bei der Thalkirchner Brücke einen toten Schwan. Beim näheren Betrachten stellte die Fußgängerin fest, dass dem Schwan der Kopf abgetrennt wurde. Sie verständigte den Notruf der Polizei. Die verständigten Beamten stellten fest, dass dem Schwan der Kopf und ein Bein abgeschnitten wurden und der Bauchraum mit einem scharfen Gegenstand geöffnet wurde. Das getötete Tier wurde durch die Polizei sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum (Samstag, 28.03.2020, 18:00 Uhr, bis Sonntag, 29.03.2020, 11:45 Uhr) am Flauchersteg unterhalb der Thalkirchner Brücke Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 67, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


27.03.2020

Zwei Personen verkaufen Klopapier auf der Straße

Am Donnerstag wurden eine 28-Jährige und ein 33-Jähriger in der Klausenburger Straße in München-Bogenhausen polizeilich kontrolliert. Grund für diese Kontrolle war eine Mitteilung über den Notruf, dass zwei Personen an der genannten Örtlichkeit stehen und dort mit Klopapier “rumwedeln“ und dies verkaufen. Diese Mitteilung bestätigte sich dann auch bei der Überprüfung vor Ort. Die beiden Personen wurden daraufhin wegen eines Verstoßes gegen die Gewerbeordnung und auch gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.

Tötungsdelikt – Am Hart – Ein Tatverdächtiger festgenommen

Wie bereits berichtet fiel am 18.03.2020 in den Morgenstunden einer Passantin in der Hugo-Wolf-Straße ein Porsche auf, der dort entgegen der Fahrtrichtung abgestellt war. Hinter dem Steuer saß regungslos ein 25-Jähriger, der deutlich sichtbar Blut im Gesicht hatte. Der sofort alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Dazu gab es Anzeichen für eine gewaltsame Todesursache. Die weiteren Ermittlungen ergaben schließlich den Verdacht eines Tötungsdeliktes. Die Ermittlungen führten zu einem 23-jährigen Barkeeper, der zum Umfeld des Opfers zu zählen ist. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hätte dieser am Tattag einen größeren Schuldenbetrag an das Opfer zurückzahlen sollen. Die Schulden resultieren nach derzeitiger Erkenntnislage aus Betäubungsmittelgeschäften. Dazu konnten im Opferfahrzeug Spuren gesichert werden, welche den 23-Jährigen weiter belasten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ daraufhin der zuständige Ermittlungsrichter gegen den 23-jährigen Tatverdächtigen einen Haftbefehl wegen Mordes sowie weitere Durchsuchungsbeschlüsse. Der Tatverdächtige konnte unter Mitwirkung von Spezialeinsatzkräften in der Wohnung seiner Freundin in München-Neuhausen festgenommen werden. Zum Tatvorwurf wollte er sich nicht äußern und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Tatwaffe, eine kleinkalibrige Schusswaffe, konnte bislang nicht aufgefunden werden. Ebenso fehlt seit der Tat der Fahrzeugschlüssel für den Porsche des Opfers.


26.03.2020

Versand von Drohmails mit Corona-Bezug

Im Zusammenhang mit der Corona-Situation gibt es nun auch automatisiert versandte E-Mails mit bedrohendem Inhalt. Die massenhaft versendeten Mails in englischer Sprache fordern zur Zahlung mehrerer Tausend US-Dollar auf. Im Text der Mail wird dem Empfänger gedroht, die gesamte Familie mit dem Corona-Virus anzustecken. Für den Schriftverkehr wird folgende E-Mail-Adresse vom Absender verwendet: chkmoreenld@outlook.com. Die Polizei weist daraufhin, dass es sich bei derartigen Drohmails um massenhaft anonym versendete nicht ernst zu nehmende Mails handelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen versuchter Erpressung aufgenommen.


24.03.2020

Diebe stehlen Schutzausrüstung aus Krankenhäusern

Seit Anfang März kam es in mehreren Münchner Krankenhäusern zu einigen ungewöhnlichen Diebstählen. Hierbei wurden durch bislang unbekannte Täter unter anderem Schutzanzüge, Flaschen mit Handdesinfektionsmittel und Nasen- und Mundschutzmasken entwendet.


23.03.2020

Mann leckt Rolltreppe ab

Bereits am 17.03.2020 war ein 33-jähriger Mann im Münchner U-Bahn-Bereich unterwegs und erstellte dabei ein Video, in dem er einen Fahrkartenautomaten des MVG, eine Haltestange in der U-Bahn und auch den Handlauf einer Rolltreppe ableckte. Mit dem Bezug auf den Corona-Virus verbreitete er schließlich dieses Video in den sogenannten sozialen Medien. Im Rahmen einer Anzeigenerstattung konnte der Tatverdächtige identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.


22.03.2020

Staatsschutzrelevante Schmierschriften – Schwabing und Milbertshofen

Zwischen dem 18.03.2020 und 20.03.2020 wurden in Schwabing und Milbertshofenmehrere Parkbänke und Gebäudefassaden mit Schriftzügen und -zeichen besprüht, diedie Corona-Pandemie thematisierten und dabei einen kritischen Zusammenhang zustaatlichen Institutionen und Regelungen herstellten. Nach den ersten Ermittlungen werden die Tatmotivationen in einem linken politischenKontext gesehen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Schleißheimer Straße, Korbinianstraße und amBayernplatz Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehenkönnten?Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit demPolizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderenPolizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


21.03.2020

Einsätze der Münchner Polizei wegen der Corona-Pandemie

Mit Beginn der verschiedenen Punkte der Allgemeinverfügung kam es in diesem Kontext zu mehreren Einsätzen der Münchner Polizei. Die Polizei war im Stadtgebiet und im Landkreis München unterwegs, um die Einhaltung der Bestimmungen zu kontrollieren. Bei über 2.900 Überprüfungen wurden über 500 Verstöße festgestellt. In vielen Fällen hatten die angetroffenen Personen Verständnis für die aktuelle Problematik und befolgten die Anweisungen der Polizei. In 37 Fällen mussten Verantwortliche wegen Verstößen angezeigt werden. Mehrere Personen hielten sich unterhalb der Thalkirchner Brücke auf, wobei sie Musik hörten, alkoholische Getränke konsumierten und dabei keinen Mindestabstand von 1,5 Meter einhielten. Sie wurden von den Einsatzkräften aufgefordert die Bestimmungen einzuhalten. Zwei Personen waren sehr uneinsichtig. Einer der beiden hustete und spuckte in Richtung der Beamten. Dazu behauptete er, mit dem Coronavirus infiziert zu sein. Beide Tatverdächtige wurden nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt und nach der Sachbearbeitung wieder entlassen.


19.03.2020

Tötungsdelikt – Am Hart

Am Mittwoch fiel in den Morgenstunden einer Passantin in der Hugo-Wolf-Straße ein Porsche mit Münchner Zulassung auf, der dort entgegen der Fahrtrichtung abgestellt war. Hinter dem Steuer saß regungslos eine männliche Person, die deutlich sichtbar Blut im Gesicht hatte. Der sofort alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Dazu gab es Anzeichen für eine gewaltsame Todesursache. Der Insasse des Fahrzeuges ist ein 25-jähriger Münchner. Die mutmaßliche Tatzeit kann durch die ersten Ermittlungen auf Dienstagabend eingegrenzt werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Einsätze der Münchner Polizei wegen Corona - Polizisten werden angehustet

Mit Beginn der Allgemeinverfügung kam es in diesem Kontext zu mehreren Einsätzen der Münchner Polizei. Viele Mitteiler riefen beim Polizeinotruf 110 an und teilten mit, dass sie Verstöße gegen die Bestimmungen der Allgemeinverfügung festgestellt hätten. Daraufhin mussten mehrere Einsätze abgewickelt werden. Schwerpunkte dieser Einsätze waren Überprüfungen von Gaststätten, Spielplätzen und Sportanlagen. Gerade bei den Spielplätzen und Sportanlagen wurden viele Gespräche mit den dort anwesenden Personen geführt, um sie hinsichtlich der bestehenden Risiken und Infektionsmöglichkeiten zu sensibilisieren. Die angesprochenen Personen hatten zum größten Teil Verständnis für die aktuelle Problematik und befolgten die Anweisungen der Polizei. Für die Einsätze im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie waren über 120 zusätzliche Beamte im Einsatz. Drei Münchner (20, 21 und 22 Jahre alt) wurden nach einer entsprechenden Mitteilung auf einem versperrten Spielplatz in der Astallerstraße von Einsatzkräften der Polizei angetroffen. Sie spielten dort Fußball. Auf Ansprache durch die Beamten reagierten sie sehr unkooperativ und uneinsichtig. Dazu wollten sie sich über Gefahren durch das Corona-Virus lustig machen, indem sie in Richtung der Beamten husteten. Sie wurden dazu gebracht den Spielplatz zu verlassen und sie wurden wegen eines Vergehens nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt. Dazu wurde ihnen einen Platzverweis ausgesprochen.

Einbruch in Supermarkt – Obergiesing

Am Sonntag gelangte ein zunächst unbekannter Täter vermutlich über das Treppenhaus eines Nachbaranwesens in den Keller eines Gebäudes in Obergiesing. Dort gelang es ihm eine unversperrte Fluchttür zu den Kellerräumen eines Supermarktes zu öffnen. Der Versuch, einen Tresor dort zu öffnen, misslang. Im Anschluss begab sich der Täter in die Verkaufsräume und entwendete neben dem Inhalt der Kassen auch zwei Spendenboxen, Zigaretten und diverse Elektrogeräte. Anhand einer Videoaufzeichnung, die während der Tat von einer Überwachungskamera gefertigt wurde, konnte nun ein 33-jähriger Grieche ermittelt und angezeigt werden. Der Grieche sitzt derzeit wegen einer anderen Strafsache in Stadelheim ein.


13.03.2020

Linke stören politische Infostände – Stadtgebiet

Fall 1:
Am Mittwoch lief am Mariahilfplatz unvermittelt eine Gruppe von 20-30 Personen auf einen genehmigten Stand einer Partei zu. Mit dem Banner umzingelten die Personen den Informationsstand. Das Banner wurde im Anschluss von drei Personen zusammengefaltet und sollte von dem Informationsstand weggetragen werden. Aufgrund des Geschehens wurde bei diesen drei Personen eine Identitätsfeststellung durchgeführt. Die drei Personen versuchten sich der Maßnahme zu entziehen, woraufhin sie durch die Polizeibeamten vor Ort vorläufig festgenommen wurden und auf die Polizeiinspektion gebracht wurden. Eine 21-köpfige Personengruppe wartete vor der Polizeiinspektion auf die Entlassung der festgenommenen Personen. Da anzunehmen war, dass diese Personen ebenfalls an der Aktion zuvor beteiligt waren, wurden von allen ebenfalls die Personalien festgestellt. An dem Infostand entstand geringer Sachschaden. Das Kommissariat 43 (politisch motivierte Kriminalität – Links) hat die Ermittlungen übernommen.

Fall 2:
Am Mittwoch, dem 11.03.2020, veranstaltete eine Partei in der Knorrstraße einen Informationsstand. Als gegen 18:40 Uhr mit dem Abbau begonnen wurde, kamen nach Angaben der Verantwortlichen fünf Personen, die mit Eiern warfen. Ein Verantwortlicher des Infostandes wurde am Hinterkopf und an der Hose getroffen. Ferner wurden er und weitere Personen, die sich am Infostand befanden, beleidigt. Im Anschluss an die Tat flüchteten die Täter. Eine Anzeige wurde erst nach Beendigung des Abbaus bei der zuständigen Polizeiinspektion erstattet. Das Kommissariat 43 (politisch motivierte Kriminalität – Links) hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Zeugenaufruf nach Bedrohungssituation in einer Bar – Haidhausen

Am Samstag, den 07.03.2020, kam es gegen 22:00 Uhr in einer Bar am Orleansplatz zu einem Streit, woraufhin ein 20-Jähriger mehrere Gäste mit einer vermutlich brennbaren Flüssigkeit besprühte. Dem Wirt und weiteren Gästen gelang es den Täter zu überwältigen, bevor dieser einen selbstgebauten Brandsatz entzünden konnte. Im weiteren Verlauf gelang es dem Täter zu flüchten - er wurde am nächsten Tag festgenommen. Noch bevor die Polizeistreifen am Tatort eingetroffen waren, verließen mehrere bislang namentlich nicht bekannte Gäste die Bar.
Zeugenaufruf:
Diese Zeugen werden nun gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


11.03.2020

Sachbeschädigung an einem Parteistand – Harlaching

Am Freitag warf ein 31-Jähriger an einem Wahlinformationsstand am Wettersteinplatz unvermittelt Informationsmaterial zu Boden und versuchte dieses zu beschädigen. Im Anschluss daran versuchte der 31-Jährige in Richtung eines nahegelegenen U-Bahnabganges zu flüchten. Ein 17-Jähriger folgte dem 31-Jährigen und konnte ihn im Bereich des U-Bahnuntergeschosses festhalten. Dabei verletzte sich der 31-Jährige leicht. Gegen den 31-Jährigen wurde eine Anzeige wegen versuchter Sachbeschädigung erstattet. Den 17-Jährigen erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung.


09.03.2020

Auffahrunfall mit mehreren Polizeifahrzeugen

Am Sonntag fuhren mehrere Streifen zu einem Polizeieinsatz. Mehrere Mannschaftsbusse einer Einsatzhundertschaft fuhren den Richard-Strauß-Tunnel von Ramersdorf kommend in Richtung Schwabing. Im Richard-Strauß-Tunnel musste die Fahrerin des ersten Einsatzfahrzeugs verkehrsbedingt stark abbremsen. Der hinter ihr fahrende Beamte konnte sein Fahrzeug ebenfalls abbremsen. Der 22-jährige Polizeibeamte im dritten Dienstfahrzeug konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte auf das vorausfahrende Streifenfahrzeug. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses auch noch auf das erste Fahrzeug in dem Polizeiverband aufgeschoben. Durch den Zusammenstoß wurden insgesamt fünf Polizeibeamte leicht verletzt. Sie kamen mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in Münchner Krankenhäuser. An den beiden hinteren Dienstfahrzeugen entstand jeweils schwerer Sachschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wurde auf über 50.000 Euro geschätzt.

Linke stören Informationsveranstaltung – Altstadt

Am Sonntag betrieb eine Partei einen Informationsstand in der Sendlinger Straße. Gegen 15:20 Uhr versammelten sich dort mehr und mehr Personen, die nach den ersten Ermittlungen dem politisch linken Spektrum zuzuordnen waren. Insgesamt circa 60 Personen umkreisten den Informationsstand. Ziel der vermutlich linksextremen Störer war es einen demokratischen Austausch zu unterbinden. Aus der Menschenmenge heraus wurden Parolen gegen die beiden Betreiber des Standes gerufen. Die Polizei wurde verständigt. Die alarmierten Streifen begaben sich sofort zur Einsatzörtlichkeit. Daraufhin entfernte sich die Menschenmenge schlagartig. Der Informationsstand wurde bis zu dessen Beendigung um 17:10 Uhr durch eine Streife der Münchner Polizei betreut. Die Ermittlungen wegen möglicher Straftaten hat das Kommissariat 43(Linksextremismus) übernommen.


08.03.2020

Sturz eines Kindes aus dem Fenster – Allach

Am Freitag stürzte ein ca. 2 ½ Jahre alter Junge aus einem Fenster. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand hielten sich der 2 ½ Jährige und sein zwei Jahre älterer Bruder im Kinderzimmer auf, während in der Wohnung auch noch die Großmutter und eine Tante anwesend waren. Die Kinder wurden von der Großmutter und der Tante betreut, da sich die Eltern im Ausland befanden. Der ältere Bruder öffnete unbemerkt ein Fenster im Kinderzimmer und sein kleinerer Bruder stieg mithilfe eines Stuhles auf das Fensterbrett. Dann stürzte er aus dem Fenster und kam auf einem ca. fünf Meter tiefer liegenden Garagendach auf. Das Kind wurde schwer verletzt von der Feuerwehr vom Dach geborgen und zur weiteren Behandlung stationär in ein Krankenhaus gebracht. Die Eltern konnten anschließend verständigt werden und sind nun auf dem Weg zurück nach München.


06.03.2020

Zwei Mädchen von Gruppe angegangen – Untermenzing

Am Montag hatten sich eine 14-Jährige und eine 15-Jährige gegen 20:00 Uhr im Bereich der Pfarrer-Grimm-Straße verabredet. Vor Ort trafen die beiden Mädchen auf eine größere Gruppe männlicher Personen. In der Folge dieses Aufeinandertreffens kam es nach jetzigem Ermittlungsstand unmittelbar danach zu mehreren Straftaten aus der Gruppe heraus zum Nachteil der beiden Mädchen. So wurden die beiden unter anderem beleidigt, im Gesäßbereich betatscht und am Weitergehen gehindert. Zudem versuchte ein unbekannter Täter aus der Gruppe mit Gewalt die Handtasche der 14-Jährigen zu entwenden, was durch deren Gegenwehr verhindert werden konnte. In einem günstigen Moment gelang es den beiden Mädchen über eine stark befahrene Straße zu entkommen. Die Tat wurde mehrere Tage danach bei der Polizei angezeigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Angriff auf eine Frau – Haar

Am Mittwoch gegen 03:15 Uhr, ging eine 21-Jährige aus dem östlichen Münchner Landkreis im Bereich des sogenannten Haarer Gehölz-Lehrpfades spazieren. Sie hatte nicht schlafen können. Dort wurde sie plötzlich von einem unbekannten Mann hinterrücks angegangen und zu Boden gebracht. Als die 21-Jährige um Hilfe rief, ließ er schließlich von ihr ab und lief davon. Die 21-Jährige ging zurück in das nächstanliegende Wohngebiet und verständigte über den Notruf die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, unter Einbindung des Polizeihubschraubers, verliefen ergebnislos.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke Figur, westeuropäischer Typ, helle Hautfarbe, dunkle tiefliegende Augen, dunkel gekleidet, führte eventuell einen Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


05.03.2020

„Isarmord“ - DNA-Untersuchung

Am 28.05.2013 wurde in der Erhardtstraße ein 31-jähriger Radfahrer von einem bislang unbekannten Täter durch Messerstiche getötet. Die Ermittlungen haben nach wie vor nicht zur Ermittlung des Täters geführt. Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter anlasslos ähnliche Taten verüben könnte. Um diese Gefahr zu vermeiden, wurde mit einer am Tatort gesicherten DNA des unbekannten Täters eine erweiterte DNA-Untersuchung nach dem Bayerischen Polizeiaufgabengesetz in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dieser Untersuchung liegen nun vor. Die DNA stammt von einer männlichen Person, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit braune Augen hatte und deren natürliche Haarfarbe hellbraun bis braun ist. Zudem weist der unbekannte Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit einen mittleren Hauttyp auf. Bei der biogeografischen Herkunftsbestimmung konnte festgestellt werden, dass der unbekannte Täter sowie dessen Mutter aus dem europäischen Raum stammen und beim Vater ein genetisches Dichtheitszentrum im osteuropäischen Raum (Nordukraine, Weißrussland, Russland) liegen soll. Aufgrund einer zu geringen Menge an sichergestellten DNA-Material war eine Altersbestimmung nicht möglich.
Zeugenaufruf:
Wer sachdienliche Angaben zur Tat machen kann, wem nach dem 28.05.2013 eine Person mit Verletzungen aufgefallen ist, oder wer eine Person kennt, die sich nach diesem Tag besonders auffällig verhalten hat, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Jedem Hinweis wird gewissenhaft nachgegangen. Für Hinweise, die zur Klärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt, deren Zuerkennung unter Ausschluss des Rechtswegs erfolgt.

Raub auf Wettbüro – Obergiesing

Am Mittwoch gegen 23:00 Uhr betraten zwei mit Schal und Tuch maskierte Täter ein Wettbüro in der Schwanseestraße. Am Tresen bedrohte einer der bislang unbekannten Täter den Angestellten des Wettbüros mit einer dunklen Faustfeuerwaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem der Angestellte die Geldkassette geöffnet hatte, entnahm einer der Täter Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro und steckte es in seine Jackentasche. Im Anschluss wiesen die Täter den Angestellten an, dass er sich in den Keller begeben solle. Nachdem die Täter das Wettbüro wieder verlassen hatten, lief der Angestellte nach oben und konnte einen dunklen Pkw wahrnehmen, welcher sich mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort entfernte. Er verständigte im Anschluss sofort die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern verliefen bislang negativ.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß, schlanke Figur, dunkle Augen, tiefe Stimme, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, bekleidet mit heller Sportjacke mit Kapuze, maskiert mit schwarz/weißem Tuch, bewaffnet mit dunkler Faustfeuerwaffe.
Täter 2:
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Figur, dunkle Augen, olivfarbene Winterjacke mit braunem Pelz an der Kapuze, dunkler Schal.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Festnahme nach Sexualdelikt – Mittersendling

Am Dienstag befand sich ein 2-jähriges Mädchen mit ihrem 6-jährigen Bruder sowie der Mutter auf einer Parkanlage in der Brudermühlstraße. Ein zu diesem Zeitpunkt noch unbekannter Mann näherte sich den Kindern von hinten und hielt das Mädchen am Bauch und am Rücken fest. Im Anschluss küsste er das Mädchen im Gesicht. Der 6-jährige Bruder sprach den unbekannten Mann an, woraufhin dieser das Mädchen losließ und sich entfernte. Die Mutter konnte die Tat nicht beobachten, da sie hinter einem Hügel stand. Sie konnte den Täter nur beim Weglaufen beobachten. Sie erstattete eine Anzeige. Der Tatverdächtige konnte durch die Polizei am Mittwoch festgenommen werden. Bei dem Täter handelt es sich um einen 54-Jährigen mit jordanischer und italienischer Staatsangehörigkeit, ohne festen Wohnsitz.


04.03.2020

Fahrradfahrer fährt über Rot - mehrere Personen verletzt - Ludwigsvorstadt

Am 03.03.2020 gegen 17.45 Uhr fuhr eine 38-jährige Taxifahrerin mit ihrem Mercedes Taxi auf der Bayerstraße stadtauswärts. Zur gleichen Zeit überquerte ein 60-Jähriger mit seinem Fahrrad die Bayerstraße an einer Fußgängerampel bei Rot. Es kam zu einem Zusammenstoß des Taxis mit dem Radfahrer. Danach stieß der Pkw mit drei weiteren Fußgängern zusammen, die sich auf dem Gehweg am rechten Fahrbahnrand befanden. Die drei Fußgänger und der Radfahrer erlitten bei dem Verkehrsunfall keine schwerwiegenderen oder lebensbedrohlichen Verletzungen. Die Fußgänger wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Radfahrer wollte selber zum Arzt gehen. Die Taxifahrerin und ihr Fahrgast blieben unverletzt. Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort wurde bekannt, dass sich der weibliche Fahrgast des Taxis unmittelbar nach dem Unfall aus dem Taxi und von dem Unfallort entfernt hatte.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können und insbesondere der weibliche Fahrgast aus dem Taxi werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.


03.03.2020

Raub – Altstadt

Am Samstag um 05:05 Uhr befand sich ein 27-Jähriger aus dem Münchner Landkreis nach einem vorangegangenen Clubbesuch in der Sonnenstraße auf dem Nachhauseweg. Hierbei wurde er von einem bislang unbekannten Täter angesprochen. Der 27-Jährige ignorierte den Unbekannten und setzte seinen Heimweg fort. Daraufhin zog der Unbekannte ein Messer und forderte Bargeld. Der 27-Jährige gab dem Täter einen geringen Bargeldbetrag und der Unbekannte flüchtete dann in Richtung Schwanthalerstraße.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30-35 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlanke Figur, dunkler Teint, kurze, schwarze Haare, Drei-Tage-Bart, bekleidet mit dunkelblauer Jeans, blauer Jacke und schwarzen Sportschuhen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


26.02.2020

Gefährliche Körperverletzung – Unterschleißheim

Am Samstag, 22.02.2020, gegen 22:15 Uhr, befanden sich zwei 27-jährige Münchner auf einer Faschingsveranstaltung in einer Sportgaststätte. Die beiden Männer wurden vor der Gaststätte unvermittelt und ohne erkennbaren Grund von einer bislang unbekannten männlichen Tätergruppe von drei bis vier Personen attackiert. Die beiden 27-Jährigen wurden zunächst mit Fäusten zu Boden geschlagen und dort weiter mit Tritten, auch teils gegen den Kopf, traktiert. Einer der beiden Münchner erlitt neben mehreren Hämatomen im Gesicht, eine Nasenbeinfraktur, welche einen operativen Eingriff bedarf. Einer der Geschädigten alarmierte den Polizeinotruf 110. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Sexuelle Belästigung im Krankenhaus– Nymphenburg

Am Sonntag befand sich eine 51-jährige Frau in stationärer Behandlung in einer Klinik. Sie lag im Bett und hörte über Kopfhörer Musik, als sie an ihrem Bettende einen unbekannten Mann bemerkte. Nach Angaben der 51-Jährigen rieb der Unbekannte sein Geschlechtsteil an den Füßen der Frau. Als sie den Notknopf am Bett drückte, flüchtete der Täter aus der Klinik. Die umgehend durch die Klinik verständigte Polizei konnte den Tatverdächtigen noch im Nahbereich antreffen und vorläufig festnehmen. Es handelt sich um einen 43-Jährigen wohnsitzlosen Deutschen. Er wurde wegen einer sexuellen Belästigung angezeigt und nach der polizeilichen Sachbearbeitung in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.

Versuchte Vergewaltigung – Ludwigsvorstadt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag befand sich eine 23- Jährige Österreicherin in der Münchner Innenstadt. Sie verließ gegen 00:30 Uhr eine Lokalität in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes. Dabei traf sie auf einen 27-jährigen Pakistaner. Nach ihren Angaben begleitete er sie zunächst und nahm gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr vor. Die 23-Jährige konnte sich nach kurzer Zeit von dem 27-Jährigen befreien und in ein Hotel flüchten. Von dort aus wurde die Polizei über den Notruf verständigt. Der 27-Jährige konnte im Rahmen der sofort eingeleiteten Tatortbereichsfahndung vorläufig festgenommen werden. Er wurde wegen einer versuchten Vergewaltigung angezeigt und er kam zur Klärung der Haftfrage in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München. Es wurde Haftbefehl erlassen.

Exhibitionist – Obergiesing

Am Dienstag bemerkte eine 26-jährige Münchnerin einen 39-jährigen Bulgaren im Bereich des Rolltreppenaufgangs Herzogstandstraße am U-Bahnhof „Silberhornstraße“, der sein Geschlechtsteil entblößt hatte und daran rieb. Die 26-Jährige verständigte umgehend über den Notruf die Polizei. Zivile Einsatzkräfte der Polizei konnten den 39-Jährigen noch am Tatort antreffen und ihn vorläufig festnehmen. Nach seiner Überprüfung konnte festgestellt werden, dass gegen den 39-Jährigen ein offener Haftbefehl bestand und da er in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.


25.02.2020

Links ideologisch motivierte Straftat – Westend

Ein Zeuge konnte am Samstag in der Gollierstraße einen 40-jährigen Mann dabei beobachten, wie dieser mit einem Filzstift Hakenkreuze auf Wahlplakate malte. Eine per Notruf alarmierte Polizeistreife konnte den 40-Jährigen schließlich am Gollierplatz aufgrund der Personenbeschreibung wiedererkennen und vorläufig festnehmen. Gegen den Mann wird wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung ermittelt. Nach den ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei handelte der Tatverdächtige aus ideologisch links motivierten politischen Motiven. Sollten sich diese Erkenntnisse im Rahmen der Ermittlungen bestätigen, so wird diese Tat als politisch links motivierte Straftat klassifiziert. Das Kommissariat 43 (Staatsschutzdelikte - links) hat die Ermittlungen übernommen.


23.02.2020

Hinweis der Münchner Polizei zum Fasching

In den nächsten Tagen werden noch einige Faschingsveranstaltungen stattfinden. In diesem Zusammenhang bittet die Münchner Polizei alle Feiernden, dass sie auf einen respektvollen Umgang miteinander achten und auch immer die Gefahren des Alkohols im Blick haben – insbesondere im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr. Gerade bei neuen Bekanntschaften gilt immer der Grundsatz „Nein heißt Nein!“ Denken Sie bei Ihren Verkleidungen auch daran, dass polizeiähnliche Uniformen und täuschend echt aussehende Waffen bei den Bürgern und den Einsatzkräften der Polizei für Irritationen sorgen könnten. Die Münchner Polizei wünscht allen Freunden des Faschings viel Spaß beim Feiern.


21.02.2020

Brandstiftung – Pasing

Am Donnerstag beobachtete eine Zeugin zwei Männer, die von einem Grundstück im Manzingerweg kamen und sich zum dortigen Spielplatz begaben. Wenige Minuten später stand auf dem Grundstück ein ca. 3x5 Meter großes Gartenhaus in Vollbrand. Zeugen alarmierten den Notruf. Der Brand wurde von der verständigten Feuerwehr gelöscht. Der Schaden wird auf mindestens 1.000 Euro geschätzt. Sofort wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach möglichen Brandstiftern eingeleitet. Später wurden dann zwei tatverdächtige Slowaken in der Nähe festgenommen. Die beiden Männer werden heute dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Die beiden Slowaken waren stark alkoholisiert und sind in Deutschland ohne festen Wohnsitz.


20.02.2020

Brandstiftung an Funkmast - Unterhaching

Am Mittwoch um etwa 06:00 Uhr versuchte ein bislang unbekannter Täter einen Funkmast im Perlacher Forst westlich der Autobahn 995 in Brand zu setzen. Zwei Trafokästen, die sich unmittelbar neben dem Funkmast unter einem Holzverschlag befinden, fingen dabei Feuer. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte zeitnah Polizei und Feuerwehr. Durch rasche Löschmaßnahmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Funkmasten verhindert werden. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


18.02.2020

Rauschgiftermittlungen gegen Polizeibeamte

Die Staatsanwaltschaft München I und das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) ermitteln seit Mitte Juli 2018 gegen Beamte des Polizeipräsidiums München wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Im Rahmen von Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei gegen einen mutmaßlichen Rauschgifthändler im Jahr 2018 ergaben sich Verdachtsmomente gegen Polizeibeamte des Polizeipräsidiums München hinsichtlich möglicher Betäubungsmitteldelikte. Daraufhin wurden die weiteren Ermittlungen umgehend an die Internen Ermittler des Landeskriminalamts, wie dies in solchen Fällen aus Neutralitätsgründen üblich ist, abgegeben und unter Federführung der Staatsanwaltschaft München I durch das LKA weitergeführt. Aufgrund der aus den umfangreichen Ermittlungen gewonnenen Erkenntnisse durchsuchten im Dezember 2018 und Januar 2020, sowie in einem Fall am heutigen Tag, die LKA-Beamten die Wohnungen und die Arbeitsplätze der Verdächtigen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Verdächtigen aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Derzeit ermitteln die Staatsanwaltschaft München I und das Bayerische Landeskriminalamt gegen insgesamt acht Angehörige des Polizeipräsidiums München, die fünf verschiedenen Dienststellen angehören. Ihnen werden verschiedene Verstöße nach dem Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen. Die individuellen Tatbeteiligungen der beschuldigten Beamten sind bislang noch offen und Gegenstand der Ermittlungen.


14.02.2020

Schadensträchtiger Brand – Schwabing

Nachdem eine 39-jährige Reinigungskraft am Donnerstag eine starke Rauchentwicklung in den Kellerräumen eines Einrichtungshauses in der Leopoldstraße bemerkt hatte, verständigte sie umgehend über den Notruf die Feuerwehr sowie die Polizei. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte hatten bereits einige Anwohner das Gebäude verlassen. Ein 32-Jähriger zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Die Feuerwehr konnte den Brand wenig später löschen. Der durch die Brandfolgen entstandene Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Euro. Nach den ersten bereits vor Ort geführten Ermittlungen des Kriminalkommissariats für Branddelikte erscheint eine vorsätzliche Brandlegung als wahrscheinlich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


11.02.2020

Einbruch in Juweliergeschäft; Zeugenaufruf – Altstadt

Am 03.02.2020 wurde in ein Juweliergeschäft in der Residenzstraße eingebrochen. Die Täter konnten unerkannt flüchten. Im Rahmen der Fahndung stellten die Einsatzkräfte im Bereich der Prinzregentenstraße einen VW fest, der nach den ersten Ermittlungen von den Tätern benutzt wurde. Dazu meldete sich ein Taxifahrer beim Polizeinotruf 110, der mitteilte, dass er mit seinem Toyota Taxi von einem VW im Bereich des Franz-Josef-Strauß-Ring und der Hofgartenstraße angefahren wurde. Zudem hatten die Täter einen Audi benutzt, um die Tür und das Schutzgitter des Juweliers aufzurammen. Er wurde am Tatort von den Tätern zurückgelassen. Mit dem VW flüchteten die Täter und stießen dabei mit dem Taxifahrer zusammen. Auf Höhe der Eisbachwelle neben dem Haus der Kunst wurde dieses Unfallfahrzeug zurückgelassen. Beide Fahrzeuge wurden zwischen dem 19.01.2020 und 21.01.2020 in Milbertshofen entwendet. Es wäre wichtig herauszufinden, wo sich die beiden entwendeten Fahrzeuge zwischen Diebstahl und Tat befunden haben.
Zeugenaufruf:
Wer hat die Fahrzeuge, welche mit dem Originalkennzeichen für den Einbruch verwendet wurden, zwischen dem 21.01.2020 bis 03.02.2020 gesehen. Derzeit wird davon ausgegangen, dass diese im Stadtgebiet abgestellt waren. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 51, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.





10.02.2020

Taschendieb festgenommen – Olympiapark

Am Sonntag befand sich eine 17-jährige Münchnerin auf einem Konzert in der Olympiahalle. Dort wurde ihr im Gedränge von einem 25-jährigen Rumänen die Geldbörse entwendet. Die Tat konnte von Taschendiebfahndern des Polizeipräsidiums München beobachtet werden. Diese nahmen den 25-Jährigen fest. Er wurde ins Polizeipräsidium München gebracht.


09.02.2020

Brand im Kinderzimmer – Großhadern

Am Samstag kam es am Abend zu einem Brand in einem Kinderzimmer im Obergeschoss eines Wohnhauses in der Immastraße. Der 13-jährige Sohn der Familie hantierte in seinem Zimmer mit einem Chemiebaukasten und verwendete hierbei offensichtlich eine brennbare Flüssigkeit, welche sich entzündete. Der 13-Jährige rannte mit brennender Kleidung die Treppe nach unten und wurde dort von seinen Eltern entkleidet und gelöscht. Die 53-jährige Mutter und der 53-jährige Vater zogen sich dabei leichte Brandverletzungen an den Händen zu. Der 13-Jährige kam mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik, die Eltern wurden ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Kinderzimmer entstand nur ein geringer Schaden. Die eintreffende Berufsfeuerwehr München musste nicht löschen. Welche Flüssigkeiten verwendet worden sind und wie es zum Brand kam ist bislang nicht bekannt.


07.02.2020

Polizeibeamter unterstützt bei medizinischem Notfall

Am Donnerstag ging bei der Einsatzzentrale ein Notruf ein. Eine Mutter schilderte, dass ihre einjährige Tochter keine Luft mehr bekommen würde und sich die Gesichtsfarbe des Kindes bläulich verfärbt hätte. Sie bemerkte, dass im Mund des Kindes Erbrochenes war. Nachdem sie dieses entfernt hatte, bekam ihre Tochter zwar wieder Luft, hatte aber weiterhin Atemprobleme. Sofort wurde die Rettungsleitstelle darüber informiert, die umgehend Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zum Wohnort der Familie schickte. Der in Erster Hilfe geschulte Polizeibeamte am Notruf blieb bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes telefonisch in Kontakt mit der Mutter. Aufgrund des hohen Ausbildungsstandes der Polizei in Erster Hilfe, konnte der Beamte der Mutter auch weiterhin medizinische Tipps geben und somit eine kontinuierliche kompetente Betreuung gewährleisten. Alle Beamten der bayerischen Polizei werden jährlich mehrere Stunden in Erster Hilfe unterrichtet, um jederzeit vor Ort und auch in solchen Situationen am Telefon fachgerecht helfen zu können.


05.02.2020

Randalierer greifen Siemens an – Maxvorstadt

Gegen 14:00 Uhr wurde die Münchner Polizei von Siemens-Mitarbeitern darüber informiert, dass sich ein verdächtiges Fahrzeug an einem Bürogebäude der Fa. Siemens befindet. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen ehemaligen Leiterwagen, der im Bereich Jägerstraße aufgestellt wurde. Mithilfe des Leiterwagens erstürmten mehrere Randalierer ein terrassenförmiges Flachdach zwischen dem 5. und 7. Obergeschoss. Von dort aus versuchten die Randalierer in das Gebäude einzubrechen. Die Angreifer scheiterten daran in das Gebäude einzudringen, da Siemens-Mitarbeiter dies verhinderten. Auch die ersten eintreffenden Streifen der Münchner Polizei halfen bei der Verteidigung des Bürogebäudes. Ab ca. 14:15 Uhr hielten sich dann 41 Randalierer auf dem Dach auf und begannen dort Zelte zu errichten. Etwa gegen 14:30 Uhr begannen Personen aus der Gruppe sich auf der westlichen Fassadenseite in Richtung Oskar-von-Miller-Ring abzuseilen, um anschließend gegen 15.30 Uhr ein Transparent zu entrollen. Gegen 15:45 Uhr brannten mindestens sechs Besetzer auf dem Dach Rauchfackeln ab. Die Randalierer weigerten sich in der Folge, das Gebäudedach zu verlassen und gaben an, dort übernachten zu wollen. Etwa gegen 19:40 Uhr entschlossen sich 11 Krawallmacher dennoch freiwillig die Dachfläche zu verlassen. Bei weiteren Gesprächen mit der Münchner Polizei wurden von den Krawallmachern alle Angebote zur Lösung der Situation abgelehnt. Gegen 20:20 Uhr wurde nach entsprechender Ankündigung das Dach von Beamten der Polizei geräumt. Die letzten Personen, die an Kletterseilen an der Fassade hingen, sollten auf eigenen Wunsch mithilfe einer Hubbühne der Berufsfeuerwehr München geborgen werden. Als die Berufsfeuerwehr gegen 22.45 Uhr zwei der drei Personen geborgen hatte, seilte sich die dritte Person selbständig ab. Die Münchner Polizei ermittelt jetzt wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Insgesamt wurden bis zu 150 Beamte der Münchner Polizei eingesetzt.


04.02.2020

Angriff auf 10-jährige Münchnerin – Freimann

Am Freitag war eine 10-jährige Münchnerin gegen 07:15 Uhr unterwegs zur Bushaltestelle Alte Heide, um von dort in die Schule zu fahren. Unvermittelt und plötzlich wurde sie von einem unbekannten Mann auf Bauchhöhe umklammert. Der Unbekannte hielt ihr den Mund zu. Aufgrund der Gegenwehr der Schülerin stürzten beide zu Boden. Die 10-Jährige begann laut zu schreien, woraufhin der Unbekannte von ihr abließ. Bei seiner Flucht riss ihr der Mann noch den Schulranzen vom Rücken und entfernte sich in unbekannte Richtung. Bei dem Angriff wurde das Mädchen leicht verletzt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 175 cm groß, dünne Statur, komplett schwarz gekleidet, Kapuzenjacke, Kapuze aufgesetzt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


31.01.2020

Gefährliche Körperverletzung – Ramersdorf

Am Donnerstag stritten sich ein 23-jähriger Syrer und 19-jähriger Syrer. Der Streit mündete in eine körperliche Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 23-Jährige dem 19-Jährigen im Gesäßbereich mit einem Messer eine Stichverletzung zufügte. Nachdem der 23-Jährige von seinem Kontrahenten abgelassen hatte, wurde er von Zeugen bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich verständigten Polizei festgehalten. Der 19-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Er wird im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.


30.01.2020

Sexueller Übergriff auf einer Rolltreppe – Freimann

Am Dienstag fuhr eine 32-jährige Münchnerin im U-Bahnhof Kieferngarten mit der Rolltreppe. Dort trat von hinten ein Mann an sie heran und fasste ihr in den Schritt. Anschließend stiegen beide in die U6 ein. Währenddessen verständigte die 32-Jährige die Polizei. Noch vor dem Eintreffen der Polizeibeamten an der U-Bahnhaltestelle Münchner Freiheit verließ der Unbekannte die U-Bahn und flüchtete. Noch am selben Tag gelang es zivilen Polizeibeamten einen Tatverdächtigen zu ermitteln und vorläufig festzunehmen. Es handelt sich um einen 21-jährigen Afghanen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Der Afghane wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.


28.01.2020

Raubüberfall auf Tankstelle - Obersendling

Am Montag sprach ein Unbekannter einen 66-jährigenMitarbeiter einer Tankstelle an und fragte nach einer Straße. Der Unbekanntehatte seinen Mund mit einem Schal bedeckt und eine Kapuze über seinen Kopf gezogen.Nach der entsprechenden Auskunft entfernte sich der Unbekannte und betrat circafünfzehn Minuten später den Verkaufsraum der Tankstelle. Hierbei richtete er eine Pistoleauf den 66-Jährigen und forderte Geld.Der Mitarbeiter öffnete die Kassenschublade und der unbekannte Täter entnahm darausBargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Der Unbekannte flüchtete daraufhin zu Fußmit dem Bargeld in Richtung Drygalski Allee.Die soforteingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang erfolglos.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftige Figur, braune Augen, bekleidet miteinem blauen Fleece-Pullover mit Kapuze, Baseball-Cap, dunklem Schal, schwarzerJogginghose und grau-schwarzen Schuhen. Bewaffnet mit einer silberfarbenen Pistole.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit demPolizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderenPolizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


23.01.2020

Reifenstecher - Maxvorstadt

Am Mittwoch stach ein 28-jähriger Afghane mit einem Küchenmesser auf die Reifen mehrerer geparkter Pkw ein. Durch eine alarmierte Polizeistreife konnte der 28-jährige Afghane vor Ort festgenommen werden. Aufgrund seines bedrohlichen Verhaltens setzten die Polizeibeamten bei der Festnahme Pfefferspray gegen den 28-Jährigen ein. Wegen seines äußerst auffälligen Verhaltens wurde der Mann im Anschluss an die Anzeigenbearbeitung dem Gesundheitsamt München übergeben. Dieses beantragte eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung. Insgesamt beschädigte der 28-jährige Afghane vier Pkw.


22.01.2020

Brand in einer Schule – Berg am Laim

Am Dienstag kam es zu einem Brand in einer Schule in der Fehwiesenstraße. Die noch in der Schule anwesenden Personen wurden aus Sicherheitsgründen aufgefordert das Schulgebäude zu verlassen. Der größte Teil der Schüler befand sich bereits wegen der Mittagspause im Pausenhof. Die verständigte Feuerwehr musste in einer Jungentoilette einen brennenden Papierhandtuchspender löschen. Es wurden keine Personen verletzt.


19.01.2020

Festnahme wegen verschüttetem Wasser - Schwabing

Am Freitagabend gingen drei Männer zu einem Verbrauchermarkt in Schwabing. Der Markt war bereits geschlossen. Jedoch bemerkten sie, dass offensichtlich vergessen wurde, eine Palette mit 72 Wasserflaschen vor dem Eingang wegzuräumen. Noch vor Ort begannen die Verdächtigen alle Wasserflaschen auszuleeren. Danach nahmen sie die Pfandflaschen an sich und wollten sich vom Tatort entfernen. Dabei wurden sie von Beamten der Polizei gesehen. Die drei Männer wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion gebracht. Sie hatten wohl die Absicht, das Pfandgut am nächsten Tag einzulösen. Alle drei wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Das Diebesgut konnte einer Mitarbeiterin des Verbrauchermarktes übergeben werden. Der Schaden beträgt etwa 100 Euro.


16.01.2020

Festnahme eines Diebes - Ludwigsvorstadt

Am Dienstag gegen 12:00 Uhr beobachteten mehrere Jugendliche in der Schwanthalerstraße einen unbekannten Mann. Dieser öffnete bei einem Lieferwagen die Beifahrertür. Danach entwendete er aus einem auf dem Sitz liegenden Rucksack eine Umhängetasche. Die Jugendlichen sprachen ihn an, woraufhin der unbekannte Mann in einen in der Nähe befindlichen Drogeriemarkt ging. Nach kurzer Zeit verließ er diesen wieder und flüchtete in Richtung Schillerstraße. Durch die verständigte Polizei wurden die Aufnahmen einer Überwachungskamera im Drogeriemarkt gesichtet. Daraufhin konnte der Mann, der bereits polizeilich bekannt war, erkannt werden. Im Rahmen der weiteren Fahndungsmaßnahmen konnte er schließlich im Sperrengeschoss des Hauptbahnhofs vorläufig festgenommen werden. Das Diebesgut hatte er zu dem Zeitpunkt nicht mehr bei sich. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 20-jährigen Algerier. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft.


15.01.2020

Frau stiehlt 47 Smartphones – Altstadt

Im Zeitraum von März 2018 bis August 2019 entwendete eine 54-jährige Münchnerin in einem Geschäft in der Altstadt, in dem sie angestellt war, insgesamt 47 Smartphones im Wert von mehreren zehntausend Euro. Diese Mobiltelefone verkaufte sie nach den Taten in einer An- und Verkaufsstelle in der Münchner Innenstadt. Bei Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei fielen diese regelmäßigen Verkäufe auf. Die 54-Jährige konnte als Verantwortliche ermittelt werden und sie wurde wegen der Diebstähle angezeigt.


13.01.2020

Alternative Ladungssicherung - Fürstenried

Am Sonntag bemerkte eine Streife der Verkehrspolizei Verkehrsüberwachung in der Neurieder Straße einen Pkw, der auf dem Dach eine montierte Garage aus Holz transportierte. Der Fahrer wurde einer Kontrolle unterzogen. Hierbei gab er an, dass er die Garage transportieren wolle und dafür keinen Anhänger bekommen hatte. Der 38-Jährige wurde wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit aufgrund der falschen Ladungssicherung angezeigt.


09.01.2020

Sexuelle Nötigung - Altstadt

Am Sonntag befand sich eine 25-jährige Münchnerin in einem Schnellrestaurant am Karlsplatz Stachus. Dort suchte sie die Damentoilette auf. Ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter männlicher Täter folgte der 25-Jährigen und drängte sich in die Kabine der Damentoilette. Dort zog er Teile ihrer Kleidung herunter und berührte sie am Gesäß. Die Münchnerin wehrte sich und schrie, woraufhin der Unbekannte flüchtete. Im Zuge von Ermittlungen konnte die Identität des Täters festgestellt werden. Es handelt sich um einen 26-jährigen Afghanen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Der Afghane konnte zunächst flüchten. Am Donnerstag kam es dann an der S-Bahnhaltestelle Hackerbrücke zu einem Streit zwischen einer 19-Jährigen aus dem Landkreis München und dem 26-jährigen Afghanen. Der Afghane schlug die 19-Jährige mehrfach mit der flachen Hand ins Gesicht. Die 19-Jährige schrie, woraufhin Zeugen die Polizei verständigten. Dies führte zur Festnahme des 26-Jährigen Afghanen.


08.01.2020

Exhibitionist bei Schule - Mittersendling

Am Dienstag befanden sich mehrere Schüler auf einem Schulhof. Die Schüler beobachteten, wie ein Mann im gegenüberliegenden Wohngebäude sexuelle Handlungen an sich ausführte. Eine Aufsichtsperson der Schule, die das ebenfalls bemerkt hatte, rief die Schüler umgehend ins Schulgebäude und verständigte die Polizei. Die Polizeibeamten konnten den 24-jährigen Afghanen ermitteln und vorläufig festnehmen. Er wurde angezeigt.


07.01.2020

Polizeistreife an Nierentransplantation beteiligt – Ottobrunn

Am Sonntag ging bei der Einsatzzentrale im Polizeipräsidium München ein ungewöhnlicher Notruf ein. Die diensthabende Ärztin im Transplantationszentrum in einem Münchner Krankenhaus schilderte, dass einer ihrer Patienten seit geraumer Zeit auf eine geeignete Spenderniere warte. Soeben hätte man nun ein geeignetes Organ gefunden. Leider konnte man den Patienten auf keine Weise erreichen, um ihn für die anstehende Operation vorzubereiten. Aufgrund der Dringlichkeit fuhr eine Streife der Polizei zum Wohnort des 65-jährigen Patienten. Die Beamten konnten den Organempfänger glücklicherweise dort antreffen. Der Patient musste sofort und auf schnellstem Wege in die Klinik gebracht werden. Die Polizisten zögerten nicht und fuhren den 65-Jährigen sofort in das Krankenhaus, wo die Operation noch rechtzeitig durchgeführt werden konnte. Der 65-Jährige hat die Operation gut überstanden.


02.01.2020

Säugling gefunden – Schwabing

Am Mittwoch bemerkte ein Passant in einem Hausdurchgang im Bereich Ackermannstraße/Schwere-Reiter-Straße ein schreiendes Baby. Nach einer ersten Einschätzung bestand der Verdacht, dass das Baby möglicherweise ausgesetzt worden war. Es befand sich in einem Kindersitz und war mit Wechselkleidung sowie einem Fläschchen ausgestattet. Nach Verständigung der Polizei sowie des Rettungsdienstes wurde das Kind zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen einer umgehend veranlassten Anwohnerbefragung konnten sehr schnell die Personalien des Mädchens sowie der Wohnort der Eltern geklärt werden. Bezüglich der näheren Umstände des Vorfalls laufen derzeit die polizeilichen Ermittlungen. Das zuständige Jugendamt wurde informiert und prüft weitere Maßnahmen.

Zweite Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt – Allach

Wie bereits berichtet, verständigte am 28.12.2019 ein 20-Jähriger den Polizeinotruf 110 und gab an, dass er im Paul-Ehrlich-Weg/Naglerstraße durch Angreifer schwer verletzt wurde. Die sofort verständigten Streifen konnten den 20-Jährigen auffinden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der 20-Jährige erlitt mehrere Stichverletzungen im Oberkörperbereich. Auch waren im Zuge der Auseinandersetzungen Schüsse abgegeben worden, wobei aufgrund der aufgefundenen Patronenhülsen und nach derzeitigen Erkenntnissen keine scharfen Waffen verwendet worden waren. Im Rahmen erster Ermittlungen konnte ein ebenfalls 20-jähriger Münchner als einer der Tatverdächtigen ermittelt werden. Dieser wurde gegen 05:30 Uhr am gleichen Tag von Spezialeinsatzkräften festgenommen. Durch die intensiv geführten Ermittlungen konnte der Mittäter, ein 22-jähriger Münchner, identifiziert werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der zuständige Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Der 22-Jährige konnte am Donnerstag von Beamten der Zielfahndung und von Spezialeinsatzkräften festgenommen werden.


01.01.2020

Jugendlicher richtet Schusswaffe auf Polizeibeamte – Trudering

Am Dienstag befand sich eine Streife der Polizeiinspektion in der Wasserburger Landstraße. Dort bemerkten die Beamten mehrere Jugendliche. Einer der Jugendlichen aus der Gruppe schoss mit einer schwarzen Pistole in die Luft. Als die Beamten anhielten und auf die Gruppe zugingen, zielte der Jugendliche aus wenigen Metern Entfernung auf die Beamten und betätigte mehrfach den Abzug. Dabei löste sich jedoch kein Schuss mehr. Es war aber deutlich ein mechanisches Klicken zu hören. Der Jugendliche flüchtete daraufhin. Die beiden Polizeibeamten verfolgten ihn und konnten ihn schließlich festnehmen. Bei der Schusswaffe handelt es sich um eine Gas- und Signalwaffe, die jedoch kein amtliches Prüfzeichen aufweist. Der 14-Jährige wurde nach der Sachbearbeitung seiner Mutter übergeben. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen unter anderem wegen Bedrohung, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie einem Vergehen nach dem Waffengesetz.

Diebstahl aus einem Opferstock – Westend

Am Montag befand sich ein 44-jähriger Ungar in einer Kirche im Westend. Er begab sich zu einem dortigen Opferstock und begann das darin befindliche Geld zu entnehmen. Einem Kirchenbesucher fiel dieser Vorgang auf. Er sprach den Tatverdächtigen auf seine widerrechtliche Handlung an und alarmierte den Polizeinotruf 110. Der Ungar wollte flüchten und konnte kurz darauf in der Nähe der Kirche festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung wurde ein größerer Betrag Kleingeld aufgefunden. Der Ungar, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde wegen des Diebstahls angezeigt. Es erging Haftbefehl.

Räuberische Erpressung – Ludwigsvorstadt

Am Sonntag kam es in einer Unterkunft in der Bayerstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Bewohnern dieser Unterkunft. In dem Verlauf wurde ein 28-jähriger Eritreer von einem 25-jährigen Eritreer körperlich angegriffen und mit einem Messer bedroht. Der 25-Jährige forderte den 28-Jährigen auf, ihm Bargeld auszuhändigen. Dem 28-jährigen Eritreer gelang es den Angriff abzuwehren und aus dem Zimmer zu flüchten. Die zwischenzeitlich alarmierte Polizei konnte den 25-jährigen Eritreer in der Unterkunft festnehmen. Er wurde wegen räuberischer Erpressung angezeigt. Es erging Haftbefehl.