Zwei Beamte der Münchner Polizei waren im Sperrengeschoss des Hauptbahnhofs zu Fuß unterwegs. Völlig unvermittelt näherte sich ein 37-jähriger Pole von hinten und versuchte, mit der Faust einem der Beamten auf den Kopf zu schlagen. Der Polizeibeamte nahm den Schlag jedoch aus dem Augenwinkel wahr und konnte reflexartig ausweichen. Der Angreifer nutzte die Wucht seines Angriffs aus und stieß den zweiten Polizeibeamten zur Seite. Der aggressive Mann ging nun mit erhobenen Fäusten auf die Beamten zu. Der Mann konnte durch die Polizeibeamten zu Boden gebracht werden und wurde gefesselt. Dabei wehrte er sich massiv und versuchte auch mit den Füßen nach den Polizisten zu treten. Der Pole, der keinen festen Wohnsitz hat, wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.
Eine 37-jährige Münchnerin hatte mit einem 35-jährigen Somalier in der Vergangenheit eine Beziehung geführt. Als diese auseinanderging, kam es in der Folge zu Streitigkeiten zwischen den beiden. Letztendlich erwirkte die 37-Jährige ein gerichtliches Kontaktverbot gegen den 35-jährigen Somalier. Am Montag, den 17.12. drang der Somalier unberechtigt in die Wohnung der 37-Jährigen ein. Dann stach er ihr mit einem Messer in den Bauch. Trotz dieser Verletzung rief die Schwerverletzte noch telefonisch die Polizei an. Die eingetroffenen Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen vor dem Wohnanwesen festnehmen. Die 37-Jährige wurde stationär in ein Krankenhaus gebracht.
Sechs rumänische Staatsangehörige befanden sich in einer Gaststätte in Lohhof. Sie verwickelten im Restaurant verschiedene Personen in Gespräche und bestellten etwas zu essen. Ein 29-jähriger Rumäne versuchte dann die Rechnung mit einem 500-Euro-Schein zu bezahlen. Dieser wurde jedoch nicht angenommen. Im Verlauf der weiteren Gespräche schaffte es einer der Rumänen die Tageseinnahmen des Restaurants aus einer Geldbörse, die im Kassenbereich lag, zu entwenden. Danach gingen alle sechs Personen aus dem Restaurant, um den Geldschein wechseln zu lassen. Den Beschäftigten im Restaurant kam das Verhalten der Personen äußerst verdächtig vor und sie bemerkten schließlich, dass das Geld aus der Geldbörse entwendet worden war. Dem Restaurantbesitzer gelang es dann, die Rumänen mit seinem Pkw zu verfolgen. Durch die verständigte Polizei konnte im Rahmen der weiteren Fahndung eine Festnahme von allen sechs Personen auf der Dachauer Straße in München erfolgen. Eine 25-jährige Rumänin gab zu, das Geld gestohlen zu haben. Angeblich hätten die anderen nichts davon gewusst. Hierzu werden noch weitere Ermittlungen getätigt. Alle sechs Personen befinden sich in Untersuchungshaft.
Ein 48-jähriger Mann konnte beobachtet werden, wie er in der Schäftlarnstraße ein versperrtes Gitter öffnete und anschließend das Verkaufsgelände für Christbäume betrat. Hier suchte er sich einen Baum aus, den er einnetzte und über den Zaun warf. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte die Polizei. Der Täter konnte noch am Tatort angetroffen und festgenommen werden. Nach Beendigung der Sachbearbeitung wurde er aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Der Christbaum wurde vor Ort sichergestellt und auf dem Verkaufsgelände belassen.
Eine 57-jährige Münchnerin traf in der zu ihrer Wohnung gehörigen Tiefgarage in Riem auf ihren ehemaligen Lebenspartner. Der 63-jährige Somalier wollte die Frau in ihre Wohnung begleiten, was diese jedoch ablehnte. Der Mann fügte ihr infolge dieser Ablehnung auf bislang noch nicht geklärte Art und Weise eine Stichverletzung zu und entfernte sich daraufhin aus dem Gebäude. Ein aufmerksamer Nachbar verständigte die Polizei und den Rettungsdienst. Die 57-Jährige wurde stationär in ein Klinikum gebracht. Durch sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen konnte der Mann in einem nahe gelegenen Gebüsch von einer Streifenbesatzung festgenommen werden. Die Hintergründe der Tat werden derzeit über das zuständige Fachkommissariat ermittelt. Seitens der Fachdienststelle wird auf Grund der Verletzungen der Münchenerin von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen.
Ein 33-jähriger Münchner befand sich am Bahnsteig des U-Bahnhofes Feldmoching. Wie der Überwachungskamera entnommen werden konnte, fiel der Mann ohne Fremdeinwirkung auf das Gleis im U-Bahnhof, wo er regungslos liegen blieb. Die einfahrende U-Bahn der Linie U 2 konnte trotz Vollbremsung ein Überrollen des Münchners nicht mehr verhindern. Der 33-Jährige konnte durch die Feuerwehr geborgen werden. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Der Mann erlag noch am U-Bahnhof seinen schweren Verletzungen. Der U-Bahnbetrieb wurde für ca. eine Stunde eingestellt. Warum der Mann letztlich auf den Gleiskörper fiel ist noch unklar.
Auf einer Parkinsel sind in der Nähe des Hansaparks durch einen Fahrzeugbrand drei Pkw schwer beschädig worden. Dabei entstand an zwei Fahrzeugen wirtschaftlicher Totalschaden. Durch die Wärmestrahlung wurden der Radkasten und der Kotflügel des dritten Pkw zerstört. Der Sachschaden dieses Pkws beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Hinweise auf Brandstiftung liegen nicht vor. es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Eine Straßenbahn der Linie 17 fuhr auf der Arnulfstraße stadtauswärts. Die für ihn geltenden Lichtzeichen zeigten „Freie Fahrt“ und er wollte die Kreuzung zur Sedlmayrstraße geradeaus überqueren. Ein 38-jähriger Radfahrer fuhr trotz Rotlicht in die Kreuzung und wollte diese noch vor der Straßenbahn überqueren. Er erkannte die Straßenbahn zu spät und konnte trotz Bremsung einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Der 38-Jährige stieß gegen die Front der Straßenbahn, wurde mehrere Meter weit geschleudert und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Er wurde schwer verletzt und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht aktuell nicht. Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es zu Sperrungen auf der Arnulfstraße. Außerdem musste der Straßenbahnverkehr in beide Fahrtrichtungen für ca. zweieinhalb Stunden gesperrt werden.
Ein 34-jähriger Marokkaner lief einer 27-jährigen Deutschen auf dem Gehweg der Voßstraße hinterher und griff ihr dabei mehrmals fest ans Gesäß. Weiterhin fragte er, ob sie ihn heiraten möchte. Die Münchnerin rief unvermittelt die Polizei, die den 34-Jährigen vor Ort antreffen und vorläufig festnehmen konnte. Er wurde aufgrund sexueller Belästigung angezeigt. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde er wieder entlassen.
Eine 21-jährige Dame aus München befand sich auf dem Nachhauseweg, als ihr in der Parkstraße ein ihr unbekannter Mann entgegenkam. Er hielt seine nicht verschlossene Jacke mit beiden Händen zusammen. In kurzer Entfernung öffnete er diese und zeigte der jungen Frau sein Geschlechtsteil. Die junge Frau ging weiter und verständigte über den Notruf die Polizei. Der Tatverdächtige konnte im Tatortbereich angetroffen und festgenommen werden. Im Rahmen der Festnahme kam eine unbeteiligte Zeugin auf die Polizeibeamten zu und gab an, dass der Mann bereits in der Vergangenheit sein Geschlechtsteil auch ihr gezeigt hatte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 41-jährige griechische Staatsbürger mit Wohnsitz in München vermutlich für weitere, teilweise bislang noch nicht angezeigte, Sexualdelikte in Frage kommt.
Ein 48-jähriger Busfahrer fuhr mit seinem Linienbus in der Taufkirchner Straße. Er befand sich auf der Einrückfahrt und hatte somit keine Fahrgäste im Bus. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen erlitt der Fahrer eine plötzliche Erkrankung, aufgrund dieser er die Kontrolle über seinen Linienbus verlor. Er kam von der Fahrbahn ab und kollidierte ungebremst und frontal mit einem Gebäude. Durch den Unfall wurde der Busfahrer schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Das Gebäude wurde durch den Zusammenstoß massiv beschädigt. Am Linienbus entstand Totalschaden.
Am Samstag, den 22.09.2018 befanden sich eine 15-jährige Deutsche und ein 17-jähriger Afghane in einer Wohnung in Pasing. Dort forderte er sie zum Geschlechtsverkehr auf, was die 15-Jährige ablehnte. Durch verbale Drohungen wurde sie eingeschüchtert und es kam dann doch zum Vollzug. Danach wurde sie weiter verbal bedroht und unter Druck gesetzt und sie musste bis zum Dienstag, den 25.09.2018 mit weiteren fünf Männern nacheinander den Geschlechtsverkehr ausüben. Diese Taten fanden in der Wohnung in Pasing und in einer Wohnung in Berg am Laim statt. Als sie wieder nach Hause kam, informierte die 15-Jährige Personen, die ihr nahe stehen. Die Polizei wurde benachrichtigt und eine eigene Ermittlungsgruppe nahm die Ermittlungen auf. Der 17-jährige Afghane wurde festgenommen. Im Rahmen umfangreicher und intensiver kriminalpolizeilicher Arbeit konnten vier weitere Tatverdächtige ermittelt und festgenommen werden. Fahndungsmaßnahmen nach dem letzten der insgesamt sechs Tatverdächtigen laufen noch. Die weiteren festgenommenen Tatverdächtigen haben alle die afghanische Staatsangehörigkeit. Der Ermittlungsrichter erließ wegen der Vergewaltigungen Haftbefehle. Eine Haftbeschwerde, die einer der Beschuldigten eingelegt hatte, wurde als unbegründet zurückgewiesen.
Im Bereich der Westendstraße hatten sich zwei Männer verabredet. Bei dem Treffen kam es zu einem Streit, in dessen Verlauf ein 26-Jähriger mit kosovarischer Staatsangehörigkeit eine Schusswaffe zog und einem 21-Jährigen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit in den Unterleib schoss. Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige mit einem Pkw. Auch der Angeschossene verließ den Tatort. Als die Polizei eintraf war keiner der Männer zu finden. Der 21-Jährige begab sich später mit seiner Schusswunde in ein Krankenhaus. Eine Angestellte der Notaufnahme informierte die Polizei. Die Verletzung des 21-Jährigen wurde im Krankenhaus behandelt. Es besteht keine Lebensgefahr. Die genauen Hintergründe des Streits sind derzeit noch nicht bekannt. Die ersten Ermittlungen deuten auf Unstimmigkeiten im familiären Umfeld der Beteiligten hin. Der Tatverdächtige konnte festgenommen werden.
Am Abend wurde über den Notruf der Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Immenstadter Straße gemeldet. Da sich die Rauchentwicklung über das komplette Treppenhaus ausweitete, mussten mehrere Personen von der Feuerwehr über die Drehleiter aus dem Gebäude gebracht werden. Insgesamt wurden bei dem Brand 15 Personen verletzt. Dabei handelte es sich überwiegend um Rauchgasintoxikationen. Vier der Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht. Nachdem der Brand, der sich aus bisher ungeklärter Ursache in einem Kellerabteil entwickelte, von der Feuerwehr gelöscht wurde, konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.
Am frühen Abend wartete eine 15-jährige Münchnerin beim Scheidplatz auf einen Bekannten. Dabei wurde sie von einem 21-jährigen Ghanaer angesprochen. Nach einem kurzen Gespräch griff er unvermittelt die Handgelenke der Münchnerin und versuchte sie mitzuziehen. Während sich die 15-Jährige vehement wehrte, kam der 19-jährige Bekannte der Münchnerin hinzu und konnte nach einem kurzen Gerangel den 21-Jährigen vertreiben. Der 19-Jährige rief geistesgegenwärtig sofort die 110 an und schilderte die Situation. Im Rahmen einer Sofortfahndung konnte der 21-Jährige in Tatortnähe von der Münchner Polizei vorläufig festgenommen werden.
Ein 23-jähriger Münchner wurde am U-Bahnhof Maillingerstraße von einem 34-jähriger Bosnier aufgefordert zu gehen. Nachdem der 23-Jährige dieser Aufforderung nicht nachkam, schlug ihm der Bosnier ins Gesicht. Der Münchner verständigte daraufhin die Polizei, welche den 34-Jährigen kurze Zeit später noch vor Ort festnehmen konnte. Gegenüber den eingesetzten Beamten machte der Bosnier rassistische Äußerungen. Auch in der Hanauer Straße war es zu einem Übergriff mit fremdenfeindlichem Hintergrund gekommen. Ein 23-jähriger Somalier beleidigte und bedrohte einen 21-jährigen irakischen Angestellten eines Restaurants, indem er sich abfällig über Juden äußerte. Als der Somalier mit zwei Begleitern das Restaurant verließ, traf er erneut auf den Iraker und wiederholte seine Äußerungen. Der 23-jährige Somalier konnte von einer Polizeistreife festgenommen werden und wurde wegen Bedrohung, Volksverhetzung und Beleidigung angezeigt.
Eine 19-jährige Münchnerin ging nachts durch den Manzinger Park. Dort traf sie auf einen ihr unbekannten Mann, der sie am Arm umklammerte und in ein nahegelegenes Gebüsch schubste. Dort hielt er ihr den Mund zu und packte sie gleichzeitig am Hals. Die 19-Jährige wehrte sich, so dass der Mann von ihr abließ. Sie rannte davon und verständigte die Polizei. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte in Tatortnähe ein 30-jähriger Eritreer festgenommen werden. Er wurde der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt. Dort erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl. Die 19-Jährige erlitt durch den Vorfall Verletzungen im Bereich des Halses und im Gesicht.
Einer Polizei-Streife fiel ein Pkw auf, der mehrere rote Ampeln überfuhr, ohne dabei seine Geschwindigkeit zu reduzieren. Als die Polizeibeamten den Fahrer anhalten wollten, ignorierte dieser jedes Anhaltesignal. Erst nach einer Verfolgungsfahrt durch mehrere Einsatzfahrzeuge konnte der Pkw in der Nymphenburger Straße angehalten werden. Bei der Kontrolle war der 46-jährige Fahrer uneinsichtig. Es wurden Anzeichen einer Drogenintoxikation festgestellt. Deshalb wurde eine Blutentnahme in der Rechtsmedizin angeordnet. Der Mann verhielt sich sehr aggressiv und hatte starke Stimmungsschwankungen. Da er sich nicht beruhigen ließ, wurde er in Gewahrsam genommen.
Ein 14-jähriger Schüler wollte die Fahrbahn des Karl-Marx-Ringes überqueren, um einen bereits haltenden Linienbus noch zu erreichen. Auf den Fahrverkehr achtete er dabei nicht. Zum gleichen Zeitpunkt näherte sich ein 28-Jähriger mit seinem Pkw und wollte an dem Linienbus vorbeifahren. Der Pkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen bzw. ausweichen und erfasste den gänzlich dunkel gekleideten Schüler. Der 14-Jährige wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.
Drei Somalier haben am Denkmal des OEZ Amoklauf randaliert. Die Männer beschädigten Bilderrahmen, eine Porzellanfigur und Kerzen. Ein Münchner beobachtete dies und verständigte die Polizei. Die alarmierten Beamten trafen am Ort der Gedenkstätte auf drei Somalier und nahmen diese fest. Die Männer wurden zur Polizeiinspektion-Moosach gebracht und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der entstandene Sachschaden am Denkmal beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Auf der Schwanthalerstraße fuhr ein VW. Hinter dem Volkswagen fuhr ein BMW. Zwischen den Insassen des VW und des BMW kam es zum Streit. Nach Meinung der BMW-Insassen fuhr der VW zu langsam. Die Streitenden stiegen aus den Fahrzeugen aus, wobei der 27-jährige Beifahrer des BMW ein Messer hervorholte, mit dem er die beiden 20-jährigen VW-Insassen bedrohte. Im Lauf des Streites setzte sich der 27-Jährige wieder in den BMW, jetzt aber auf den Fahrersitz. Die beiden VW-Fahrer schlugen daraufhin auf den BMW ein. Dabei zerbrach die Scheibe der Fahrertür und Schläge trafen nun auch den 27-Jährigen. Dieser fuhr anschließend mit dem BMW auf die beiden 20-Jährigen zu. Durch ein Wegspringen konnten die 20-Jährigen einen Zusammenstoß mit dem Pkw verhindern. Als die ersten Polizeibeamten eintrafen, zogen diese ihre Dienstwaffen und dirigierten den 27-Jährigen aus dem BMW. Die drei streitenden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Die Fahrzeuge wurden zur Beweissicherung abgeschleppt.
Bei der Aufnahme eines kleineren Verkehrsunfalles auf der Brudermühlbrücke wurde das Polizeiauto der dort eingesetzten Beamten beschmiert. Der Streifenwagen stand hinter einem an dem Unfall beteiligten Lkw. Während die Polizisten mit dem Unfall beschäftigt waren, wurden sie von einem Passanten angesprochen. Der Zeuge machte die Beamten darauf aufmerksam, dass zwei Personen gerade den Funkwagen mit Schriftzügen beschmiert hatten. Die Schmierereien drückten Beleidigungen gegen die Polizei aus. Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnten die Tatverdächtigen von den Beamten in der Nähe ausfindig gemacht werden. Bei der anschließenden Kontrolle gelang es einem der beiden zu fliehen, während die zweite Person, eine 30-Jährige mit Wohnsitz in Holland vorläufig festgenommen werden konnte. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen versuchter Sachbeschädigung eingeleitet.
Das Auto eines 27-jährigen Fahrers wurde in der Einsteinstraße mit 148 km/h gemessen. Die Limousine, die mit über 700 PS ausgestattet ist, fiel auch durch ein lautdröhnendes Motorengeräusch auf. Kurze Zeit später konnte der 27-Jährige von Beamten angehalten und kontrolliert werden. Den Raser erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 1.360 Euro, Auslagen und Gebühren, zwei Punkte im Verkehrszentralregister und ein 3-monatiges Fahrverbot.
Ein Ladendetektiv beobachtete in einem Supermarkt vier rumänische Personen, als sie mehrere Waren einsteckten. Der Detektiv informierte sofort die Polizei und als die vier Tatverdächtigen das Geschäft verließen, ohne die Waren zu bezahlen, war bereits eine Polizeistreife vor Ort. Die Polizeibeamten nahmen die drei Männer sowie eine Frau vorläufig fest. Bei der Durchsuchung der drei Männer wurde Diebesgut im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro gefunden. Bereits einige Tage zuvor waren die vier Tatverdächtigen in einem Einkaufsmarkt aufgefallen. Sie hatten zu diesem Zeitpunkt Waren im Wert von mehreren Hundert Euro entwendet und konnten damit flüchten. Die vier rumänischen Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen.
Eine 47-jährige Bosnierin betrat am Donnerstag ein Schuhgeschäft in der Münchner Altstadt und nahm ein Paar Stiefel an sich. Als die Bosnierin das Geschäft verließ, wurde die Diebstahlssicherung ausgelöst. Eine 41-jährige Verkäuferin forderte die Ladendiebin auf stehen zu bleiben und hielt sie fest. Die Ladendiebin schlug der Verkäuferin daraufhin mit der Hand auf den Kopf und mit einem der entwendeten Schuhe auf die Schulter. Die 41-Jährige wurde durch die Schläge leicht verletzt. Ein 41-jähriger Mann beobachtete die Situation und kam der Verkäuferin zu Hilfe, bis die Polizei eintraf. Die 47-Jährige wurde wegen räuberischem Diebstahl und gefährlicher Körperverletzung angezeigt und vorläufig festgenommen. Da sie in Deutschland über keinen Wohnsitz verfügt, wird sie heute dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.
die Polizeibeamtinnen (80) und Polizeibeamten (204), die seit Oktober 2017 ihren Dienst beim Polizeipräsidium München begonnen haben, wurden in der Rathausgalerie von mehreren Rednern begrüßt. Es sprachen bei dieser traditionellen Veranstaltung auch der Inspekteur der Bayerischen Polizei, Harald Pickert, und der Münchner Polizeipräsident, Hubertus Andrä, zu den Beamten und Gästen. Alle Redner betonten die gute Sicherheitslage in der Stadt und lobten die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und der Polizei gerade auch bei sicherheitsrelevanten Themen.
Bei einer Veranstaltung fiel einem Polizisten bei einem Fahrer eines Rettungswagens Alkoholgeruch auf. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine merkliche Alkoholisierung. Der Fahrer wurde für die weitere Sachbearbeitung zur einer Polizeiinspektion gebracht. Ein Datenabgleich ergab, dass die Fahrerlaubnis des Sanitäters entzogen worden war. Der 43-Jährige händigte den Beamten jedoch einen gefälschten Führerschein aus, den er nach den ersten Ermittlungen auch seinem Arbeitgeber die letzten Jahre gezeigt hatte. Gegen den 43-Jährigen wurde eine Anzeige erstattet wegen Urkundenfälschung amtlicher Ausweise, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss.
Am Freitag, 05.10.2018, gegen 23.10 Uhr ging eine 33-Jährige in Richtung Theresienhöhe/Bavariapark. Um ihre Notdurft zu verrichten, begab sie sich in ein angrenzendes Gebüsch. Als sie sich gerade wieder anzog, trat plötzlich eine männliche Person auf sie zu und berührte sie oberhalb der Kleidung im Brustbereich sowie im Intimbereich. Da die 33-Jährige daraufhin lautstark auf sich aufmerksam machte und sich auch körperlich zur Wehr setzt, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete. Mehrere Passanten, die sich in dem Bereich aufgehalten hatten, wurden dadurch auf sie aufmerksam und eilten ihr zu Hilfe. Der Täter ist 28 – 32 Jahre alt, ca. 175 cm groß, hat eine südeuropäische Erscheinung, kurze dunkle Haare (kein Undercut), kein Bart. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Auf dem Oktoberfest wollte ein 36-jähriger Brite seine 38-jährige Begleiterin zum Spaß hochheben. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung gelang ihm dies nur bedingt und die Dame fiel in einen Kinderwagen. In dem Kinderwagen befand sich zu diesem Zeitpunkt ein Säugling, welcher dadurch auf den Boden fiel und nach einer ersten Einschätzung des Rettungsdienstes eine Gehirnerschütterung erlitt. Zur Abklärung und genauen Untersuchung wurde der Säugling in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Eine Anzeigenerstattung wegen einer fahrlässigen Körperverletzung wird geprüft.
Am Donnerstag fuhr ein 46-Jähriger aus Murnau den Föhringer Ring in Richtung Autobahn A9. Dabei übersah er einen am rechten Fahrbahnrand stehenden Pkw eines 30-Jährigen aus dem Landkreis Ravensburg und kollidierte mit dessen Anhänger. Durch den Zusammenstoß überschlug sich der PKW des 46-Jährigen und kam auf dem Fahrzeugdach zum Liegen. Die beiden Fahrer wurden durch den Zusammenstoß nicht verletzt.
Die Polizei hat am Montag nach Ausschankende ein Wiesn-Zelt durchsucht. Bei den Ermittlungen geht es um Schwarzarbeit und Verstöße gegen die Abgabenordnung. Die Ermittlungen richten sich nicht gegen den Wiesn-Wirt des Zeltes, sondern gegen eine Person, die geschäftliche Beziehungen mit dem Betrieb hat. Die Münchner Polizei war bei dieser Aktion im Rahmen der Amtshilfe tätig.
Ein 70-Jähriger aus dem Münchner Landkreis hatte die 12-jährige Tochter eines Mitarbeiters mit auf das Oktoberfest genommen. In seinem Beisein durfte sie Bier trinken. Auf dem Nachhauseweg verloren sie sich aus den Augen. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes fiel die offensichtlich alkoholisierte 12-Jährige auf und sie übergaben sie an den Rettungsdienst, der sie in ein Krankenhaus brachte.
Wie bereits berichtet, kam es am 28.09.2018 im Außenbereich des Augustiner Festzeltes zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 58jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck und einem unbekannten Mann. Der 58jährige brach nach der Auseinandersetzung bewusstlos zusammen, wurde reanimiert und in ein Krankenhaus gebracht, wo er später verstarb. Eine durch einen Zeugenaufruf gesuchte Zeugin, die die Auseinandersetzung beobachtet hatte, meldete sich am Samstag, 29.09.2018 bei der Münchner Kriminalpolizei. Außerdem meldeten sich weitere Zeugen. Aufgrund dieser Zeugenaussagen und weiterer Ermittlungen, konnte die Identität eines Tatverdächtigen ermittelt werden. Ein 42jähriger Münchner kam in Begleitung seines Rechtsbeistands zur Münchner Polizei und gab an, dass er an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sei. Von der Staatsanwaltschaft München I wurde ein Haftbefehl wegen Körperverletzung mit Todesfolge beantragt.
Gegen Mitternacht legte sich eine 25jährige Frau aus dem Raum Stuttgart nach einem Festzeltbesuch auf einen Hügel nieder. Ein 32jähriger pakistanischer Staatsangehöriger näherte sich der jungen Frau, griff ihr unter das Dirndl und führte einen Finger ein. Dies konnte durch einen Sicherheitsmitarbeiter beobachtet werden. Der Täter wurde festgenommen und der Haftanstalt überstellt.
Ein 31jähriger Brite, der mit einem Dirndl als Frau verkleidet war, versuchte sich in einem Festzelt Zutritt zu den Damentoiletten zu verschaffen. Dies wurde durch den dort eingesetzten Ordnungsdienst mehrfach unterbunden und der Brite des Zeltes verwiesen. Da der angetrunkene Dirndl-Träger sich äußerst aggressiv verhielt, wurde eine vorbeikommende Einsatzgruppe auf die Situation aufmerksam. Als der 31jährige von den Beamten kontrolliert werden sollte, schlug er um sich. Bei der Festnahme verletzte der Brite einen Polizeibeamten am Finger. Da der Brite über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt und die erforderliche Sicherheitsleistung nicht aufbringen konnte, wurde er der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt.
Da ein 20jähriger Somalier am Haupteingang der Theresienwiese mit unbekannten Personen in eine verbale Auseinandersetzung geraten war, schritten Einsatzkräfte der Wiesn-Wache ein. Ohne jeglichen Anlass ließ sich der 20jährige auf den Boden fallen und fing an zu schreien. Als ihm die Polizisten aufhelfen wollten, schubste er ohne erkennbaren Grund einen der Beamten. Der aggressive 20jährige wurde zur Wiesn-Wache gebracht. Während des Transportes trat er einer weiteren Beamtin gegen das Schienbein. Der 20jährige wurde aufgrund seiner Aggressivität in Gewahrsam genommen und wegen einer Körperverletzung angezeigt.
Im Außenbereich des Augustiner Festzeltes kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 58jährigen Deutschen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck und einem unbekannten Täter. In Folge der Auseinandersetzung wurde der 58jährige bewusstlos und musste vor Ort reanimiert werden. Der verständigte Rettungsdienst brachte den 58jährigen in ein Münchner Krankenhaus, wo er später verstarb. Die Obduktion des Mannes ergab, dass er an den Folgen einer Hirnblutung verstorben ist. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck wegen Körperverletzung mit Todesfolge.
Drei junge afghanische Männer haben auf dem Oktoberfest wiederholt Frauen bedrängt. Als der Lebenspartner einer Frau dazwischen ging, kam es zu einem Streit mit Handgreiflichkeiten. Zivile Polizeibeamte schritten in diesem Moment ein und gaben sich deutlich als Polizeibeamte zu erkennen. Trotzdem ließen die drei Afghanen nicht ab und schlugen auf den Lebenspartner ein. Auch die Polizeibeamten wurden durch die Männer mit Schlägen attackiert. Ein Polizist musste anschließend vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Täter wurden in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht und dem Haftrichter vorgeführt.
Die Wiesnwache erhielt von der Polizei Würzburg den Hinweis, dass ein mit Haftbefehl gesuchter 33jähriger Würzburger auf dem Oktoberfest als Bedienung arbeiten soll. Da zu diesem Zeitpunkt nicht klar war, in welchem Zelt der Gesuchte arbeitet, rückten von der Wiesnwache aus zwei zivile Ermittlungsteams zu den Zelten aus. Schließlich konnte der 33jährige in einem großen Bierzelt ausfindig gemacht und festgenommen werden. Nachdem er seine Arbeitsutensilien abgegeben hatte, sicherte er den Polizeibeamten zu, sie freiwillig und ohne Aufsehen zur Wiesnwache zu begleiten. Auf dem Weg dorthin nutze er seine wohl letzte Chance zur Flucht und rannte in einer Seitenstraße zwischen zwei Festzelten plötzlich los. Er konnte nach wenigen Metern wieder gestellt werden und trat den Restweg zur Wiesnwache gefesselt und eng begleitet an.
Am Montag verhinderte eine Mitarbeiterin eines Festzeltes die Vergewaltigung einer Oktoberfestbesucherin. Eine 32jährige Brasilianerin hatte sich erheblich alkoholisiert auf das Damen-WC begeben und saß hier mit offener Tür in der Toilettenkabine. Hier fand sie wenig später die Mitarbeiterin vor. Da die Dame aufgrund ihrer Alkoholisierung nicht mehr aufstehen konnte, entfernte sich die 48jährige kurz, um den Sicherheitsdienst zu Hilfe zu holen. Als sie nach einem kurzen Moment zunächst alleine zurückkam, war die Toilettentür versperrt. Da ihr dies seltsam vorkam, sperrte sie die Tür mit einem Vierkantschlüssel auf und sah, wie vor der 32jährigen Brasilianerin ein Mann mit heruntergelassener Hose stand. Der zwischenzeitlich eingetroffene Sicherheitsdienst konnte den Mann, einen 26jährigen Iraker, festhalten und an die Wiesn-Wache übergeben. Die Frau wurde in die Obhut ihres Freundes übergeben. Der Iraker wurde festgenommen und der Haftanstalt überstellt.
Am Samstag beobachtete ein Mitarbeiter der Geländesicherheit einen 25jährigen Münchner, der aus dem dortigen Gebüsch kam und sich dabei die Lederhose zuknöpfte. Im Gebüsch nahm er zeitgleich eine 21jährige Wiesn-Touristin aus Finnland wahr. Da der Slip der jungen Frau neben ihr lag, kam dies dem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verdächtig vor und er verständigte die Polizei. Der 25jährige Mann wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Im Rahmen der Ermittlungen wurde er dem Haftrichter vorgeführt, der jedoch keine Untersuchungshaft anordnete. Die Ermittlungen werden fortgesetzt. Die 21jährige Finnin konnte aufgrund ihrer Alkoholisierung keinerlei Angaben zu dem Vorfall machen. Sie wurde gerichtsmedizinisch untersucht und wegen Unterkühlungserscheinungen in einer Münchner Klinik behandelt.
In einem Festzelt auf dem Oktoberfest belästigte ein Mann eine 20jährige Münchnerin, indem er ihr mit der Hand an die Brust fasste. Des Weiteren zerriss er einer weiteren 20jährigen Münchnerin das Dirndl. Der Mann konnte durch den Sicherheitsdienst bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Er gab zunächst keinerlei Personalien an. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt überstellt. Es handelte sich um einen 27jährigen australischen Touristen. Er wurde angezeigt und danach wieder entlassen.
Am Sonntag war auf der Wiesn ein ein 21jähriger Afghane mit Ordnern in Streit geraten. Da der 21jährige sehr aggressiv auf die Sicherheitsangestellten losging, konnte er erst durch eine hinzugerufene Einsatzgruppe der Wiesn-Wache zu Boden gebracht werden. Hierbei biss er einen der Polizisten in den linken Oberschenkel. Der Polizeibeamte erlitt eine ca. 3 cm große Bisswunde, welche in der Wiesn-Ambulanz versorgt werden musste. Der Polizist war nicht mehr dienstfähig. Gegen den Afghanen wurde eine Strafanzeige erstellt, sowie ein Betretungsverbot für das Oktoberfest beantragt.
Ein 30jähriger Tourist aus Italien hat auf der Wiesn drei Münchnerinnen mit seinem Handy unter den Rock fotografiert. Der Vorfall konnte von einer 21jährigen aus dem Landkreis München beobachtet werden, welche die drei Frauen darüber informierte. Der Mann wurde durch Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes der Polizei übergeben. Der Italiener wurde nach einer Anzeigenerstattung und Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder entlassen.
Der Messer-Stecher aus Hamburg wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Der Mann aus dem westafrikanischen Niger soll gestern mitten in Hamburg seine Ex-Frau und seine kleine Tochter in aller Öffentlichkeit niedergestochen haben. Das Kind starb noch am Tatort, die Mutter später im Krankenhaus.
Vor dem Landgericht Ulm muss sich von Montag an ein 46 Jahre alter Albaner verantworten, der "aus Blutrache" einen ebenfalls aus Albanien stammenden 19-jährigen mit einem Hammer erschlagen haben soll. In dem Mordprozess wirft die Anklagebehörde dem Albaner vor, sein Opfer im Mai 2017 "heimtückisch und aus niederen Beweggründen" getötet zu haben. Er habe den jungen Mann "mit einer Vielzahl an wuchtig geführten Schlägen, mutmaßlich mit einem Hammer, gegen den Kopf" umgebracht.
Am Samstag, 03.03.2018, gegen 21.15 Uhr, befand sich eine 34-Jährige in der S-Bahn in Fahrtrichtung Flughafen. Zwischen den Haltestellen Ostbahnhof und Leuchtenbergring wurde sie von einem ihr unbekannten Mann angesprochen. Die 34-Jährige ignorierte diesen jedoch und setzte sich um. Der ihr Unbekannte folgte der jungen Dame und setzte sich ihr gegenüber. Dann murmelte der Unbekannte etwas Unverständliches und schlug der 34-Jährigen auf den Oberschenkel und zwickte sie. Die 34-Jährige verließ die S-Bahn an der nächsten Haltestelle und verständigte anschließend die Polizei. Der unbekannte Mann ist 175 cm groß, etwa 27 Jahre alt und hager. Er ist dunkelhäutig, hat schwarze Haare und hat keinen Bart. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jede andere Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Polizei:
• Machen Sie durch laute verbal geäußerte Ablehnung Ihrem Gegenüber klar, dass Sie die Handlung verurteilen. Machen Sie andere Fahrgäste auf sich und die Situation aufmerksam.
• Betätigen Sie außerdem unverzüglich den Notruf im Fahrzeug, der sich in jedem Abteil an den Türen befindet bzw. die Notrufsäule am Bahnsteig.
• Verständigen Sie auch immer über den Notruf 110 die Polizei.
• Erstatten Sie in allen Fälle Anzeige.
Am Montag, 05.03.2018, um 21.00 Uhr, gerieten in einer Unterkunft am Frankfurter Ring ein jordanisches Ehepaar und eine vierköpfige Gruppe nigerianischer Asylbewerber in Streit. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. In weiterem Verlauf versuchten zwei der Nigerianer in das Zimmer des jordanischen Ehepaares einzudringen. Einer der beiden war mit einem Küchenmesser bewaffnet. Der jordanische Ehemann verhinderte ein Eindringen der beiden Angreifer, indem auch er zum Messer griff und dem messerführenden 26-jährigen Nigerianer auf dessen Hinterkopf schlug. Nach bisherigen Ermittlungen verletzte er dabei den zweiten Angreifer, einen 27-Jährigen unabsichtlich mit seinem Messer an der Schulter. Er erlitt einen 10 cm langen und 2 cm tiefen Schnitt. Herbeigerufene Sicherheitskräfte drängten die Nigerianer zurück. Dabei verletzte der Jordanier einen der Sicherheitsmitarbeiter mit seinem Messer leicht an der Hand. Ein dritter Nigerianer wurde im Gerangel ebenfalls von einem Messer verletzt. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen die Lage beruhigen und die Beteiligten vorübergehend festnehmen. Ein bis dahin nicht an der Tat beteiligter 36-jähriger Nigerianer bedrohte im Rahmen des Einsatzes die Beamten mit einer abgebrochenen Flasche.
Am Donnerstag, 01.03.2018, gegen 05.00 Uhr, konnte ein Zeitungsausträger eine starke Rauchentwicklung an einem Kindergarten in der Einsteinstraße feststellen. Kurz darauf schlugen auch Flammen aus dem Gebäude. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Die Ermittlungen zur derzeit noch unklaren Brandursache dauern an. Ein technischer Defekt kann nicht ausgeschlossen werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.
Am Freitag gegen 23.10 Uhr, befand sich ein 26-jähriger Münchner in der Trambahn der Linie 20. Im Vorbeigehen streifte er den Fuß eines 20-jährigen Nigerianers. Der Münchner entschuldigte sich daraufhin. Der Nigerianer folgte ihm in den hinteren Teil der Straßenbahn und schlug dem Münchner mit der Faust ins Gesicht. Während dessen kam ein weiterer Mann hinzu und schlug gemeinsam mit dem 20-Jährigen den Münchner. Ein 24-jähriger Münchner konnte bezeugen, dass noch ein weiterer Mann, ein 19-jähriger Ivorer, sich ebenfalls an der Körperverletzung beteiligte. Außerdem wurde der Münchner durch einen der Männer in den Oberarm gebissen. Der 24-Jährige Münchner versuchte den Streit zu schlichten, wurde aber durch einen Faustschlag des Nigerianers im Gesicht verletzt. Am Stiglmaierplatz konnten die Körperverletzungen durch Polizeibeamte unterbunden werden. Alle drei Täter erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am Dienstag, 20.02.2018, gegen 21.00 Uhr, stieg eine 13-jährige Schülerin an der U-Bahnhaltestelle Dülferstraße aus der U-Bahn aus und ging nach Hause. Auf dem Nachhauseweg bemerkte die 13-Jährige, dass ihr ein Mann folgte. Als die Schülerin vor ihrer Eingangstür stand, griff der Mann plötzlich nach der Hand des Mädchens und hielt sie fest. Mit der anderen Hand führte er Onanierbewegungen aus. Die Schülerin konnte sich losreißen und ins Anwesen flüchten, woraufhin sich der Täter entfernte. Nachdem sich das Mädchen ihrer Mutter anvertraut hatte, wurde unverzüglich die Polizei verständigt. Im Eingangsbereich des Wohnanwesens konnten Schuhabdruckspuren und DNA-Spuren gesichert werden. Aufgrund dieser Spuren wurde ein 22-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger an seiner Wohnanschrift in Milbertshofen festgenommen. Ob der Mann für weitere, gleichgelagerte Fälle in Frage kommt, bedarf der Ermittlungen der Kriminalpolizei.
Am 13.02. betrat ein Kunde gegen 14.45 Uhr die Aral-Tankstelle in der Ingolstädter Straße und wollte einige Liter Benzin geschenkt bekommen, da er mit dem restlichen Inhalt seines Tanks nicht bis nach Hause kommen würde. Das Ansinnen wurde von der 38-jährigen Kassiererin jedoch abgelehnt. Eine Stunde später kam der etwa 35-jährige Unbekannte wieder in die Tankstelle, betankte seinen Wagen mit Benzin für rund 30 Euro und nahm in dem Tankshop noch Getränke und Zigaretten an sich. Als er mit einem 500 Euro- Schein bezahlen wollte, wurde auch dies von der Kassiererin abgelehnt. Der Mann nahm daraufhin die beiden Getränke und die Zigaretten und wollte die Tankstelle ohne zu bezahlen verlassen. Er wurde von der Kassiererin und zwei anwesenden Kunden daran gehindert. Die Waren wurden ihm abgenommen. In einem unbeobachteten Augenblick flüchtete der Mann über eine Notausgangstür und wollte vom Tankstellengelände wegfahren. Die Angestellte versuchte dies zu verhindern. Sie konnte noch einen Fuß in die geöffnete Fahrertür stellen und versuchte den Schlüssel abzuziehen. Der Unbekannte fuhr jedoch los und schleifte die Frau einige Meter mit, bevor sie leicht verletzt am Boden liegen blieb. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, das sie jedoch am Abend wieder verlassen konnte. Sie hatte sich Prellungen und leichte Abschürfungen zugezogen. Der Unbekannte flüchtete mit seinem Fahrzeug. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg, die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen sind offensichtlich gefälscht.
Beamte der Taschendiebfahndung waren am Donnerstag im Bereich des Münchner Hauptbahnhofs unterwegs. Dort fiel ihnen ein bereits als Taschendieb in Erscheinung getretener Mann auf, der offensichtlich auch keine Reiseabsicht hatte. Sie konnten beobachten, wie er sich in mehrere abgestellte Fernzüge begab und diese nach kurzer Zeit wieder verließ. Dabei konnten sie ihn bei zwei versuchten Taschendiebstählen beobachten, woraufhin er festgenommen wurde. Bei einer Durchsuchung konnte ein höherer Geldbetrag in verschiedenen Währungen aufgefunden werden. Dieser dürfte aus verschiedenen Taschendiebstählen stammen. Der 50-jährige kroatische Staatsbürger ist in Deutschland ohne festen Wohnsitz und hat zudem eine offene Bewährung wegen Taschendiebstahls. Darum wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Bei einer routinemäßigen internen Überprüfung der Abrechnung von Barverwarnungen, wurden am 24.01.2018, bei einer Dienststelle der Verkehrspolizei München Unregelmäßigkeiten festgestellt. Ein 48-jähriger Polizeibeamter steht dabei im Verdacht, bar bezahlte Verwarngelder nicht ordnungsgemäß abgerechnet zu haben. Wie in Fällen interner Ermittlungen vorgesehen, wurde das Bayerische Landeskriminalamt informiert und hat umgehend die Ermittlungen übernommen. Der beschuldigte Mitarbeiter wurde zudem durch das Polizeipräsidium München vorläufig suspendiert.
Am Mittwoch, 24.01.2018 hielt sich ein 8-jähriges Mädchen gemeinsam mit seiner Mutter auf einem Spielplatz in einer Wohnanlage in der Großbeerenstraße auf. Das Kind spielte zeitweise außerhalb des Sichtfelds der Mutter. In dem Moment, als die Mutter ihr Kind nicht im Sichtfeld hatte, kam ein Mann auf das Kind zu, küsste es auf den Mund und umarmte es von hinten. Ein anderes Kind alarmierte die Mutter des 8-jährigen Mädchens. Diese nahm die Verfolgung des Mannes auf und versuchte ihn zu stellen. Der Mann entschuldigte sich bei der Mutter und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben ohne Erfolg. Der Täter ist ca. 170 cm groß, ca. 45 Jahre alt und hat eine kräftige Statur. Er sprach gebrochen Deutsch und hat ein auffälliges Grübchen am Kinn. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 15.01.2018, befand sich ein 31-Jähriger gegen 23.30 Uhr in der Schillerstraße / Adolf-Kolping-Straße. Dort wurde er von fünf Personen nach einem Feuerzeug gefragt. Als der 31-Jährige dies verneinte, wurde er von den fünf Männern geschlagen. Außerdem wurde ihm eine Flasche gegen das Bein geschlagen, sodass diese zu Bruch ging. Der 31-Jährige flüchtete sich in eine Gaststätte in der Sonnenstraße und bat die dortigen Türsteher um Hilfe. Die Gruppe verfolgte den 31-Jährigen. In der Gaststätte schlugen und traten sie weiter auf den Geschädigten ein. Einer aus der Gruppe stach mit einem Taschenmesser in Richtung des 31-Jährigen. Durch die Türsteher wurde die Polizei verständigt. Bei deren Eintreffen flüchtete die Gruppe. Es konnten jedoch ein 16-jähriger Afghane sowie ein 27-jähriger Afghane festgenommen werden.
Am Donnerstag, 18.01.2018, versuchte ein Mann mit seinem Pkw, über die nördliche Auffahrtsrampe unmittelbar vor den Landtag zu fahren. Polizeibeamte der Landtagswache konnten das Fahrzeug stellen und den Fahrzeugführer vorläufig festnehmen. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 37-jährigen niederländischen Staatsangehörigen, welcher gehbehindert ist und auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges konnten keinerlei verdächtige Gegenstände aufgefunden werden. Der Mann machte auf die Beamten einen verwirrten Eindruck.
Am Dienstag lernten sich eine 59-jährige Russin mit Wohnsitz in München und ein 24-jähriger Nigerianer aus dem Landkreis Pfaffenhofen in einem Linienbus kennen. Danach stiegen sie am Ostbahnhof aus und gingen zusammen in das Zwischengeschoss. Laut Angaben der 59-Jährigen, brachte der 24-Jährige sie dort zu Boden und zog ihr die Strumpfhose und ihren Slip herunter. Anschließend versuchte er den Geschlechtsverkehr auszuüben. Ein zufällig vorbeikommender Zeuge bemerkte den Vorfall und informierte die Polizei. Kurz darauf kam eine Streife der Bundespolizei hinzu und trennte die Beteiligten. Der 24-Jährige wurde festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Die 59-Jährige wurde zum Kriminaldauerdienst gebracht und dort vernommen. Das Kommissariat 15 für Sexualdelikte hat die Ermittlungen aufgenommen.
Am Mittwoch erstattete ein Jäger eine Diebstahlsanzeige. Unbekannte Täter hatten einen Hochsitz, der in dem Waldstück am Aubinger Weg, südwestlich der Germeringer Straße stand, gestohlen. Der 66-jährige Jäger gab an, dass der Hochsitz im Zeitraum zwischen dem 31.12.2017, gegen 14.00 Uhr und dem 04.01.2018, gegen 15.00 Uhr, entwendet wurde. Der Täter ist unbekannt. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum an der Gemeindegrenze Krailling / Germering, südwestlich der Staatsstraße 2544, Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 64 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag wurden zwei Polizeibeamte während ihrer Streifenfahrt auf einen, in der Gaißacher Straße geparkten Pkw aufmerksam. Die Polizeibeamten sahen, dass der Innenraum des Fahrzeugs stark verraucht war. In dem Pkw saß ein 44-jähriger Kellner, der nicht mehr ansprechbar war und von den Beamten aus dem Wagen gerettet wurde. Ein hinzugerufener Rettungsdienst stellte eine Kohlenmonoxidvergiftung bei dem Mann fest. Ein längerer Aufenthalt in dem Fahrzeug wäre für den Mann lebensbedrohlich gewesen. Der Kellner wurde in einem Münchner Krankenhaus behandelt. Ein später durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der 44-Jährige deutlich alkoholisiert war. Ohne die Hilfe der Polizeibeamten wäre er vermutlich nicht mehr aufgewacht.
Am Freitag führten Polizeibeamte auf der Dachauer Straße, auf Höhe der Anschlussstelle Ludwigsfeld, Geschwindigkeitskontrollen durch. Hierbei konnte ein 31-jähriger Dachauer mit seinem Auto festgestellt werden, der mit einer Geschwindigkeit von 142 km/h auf der Dachauer Straße fuhr. Die zulässige Geschwindigkeit beträgt für diese Stelle 60 km/h. Zudem wurden dann bei dem 31-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten festgestellt, weshalb eine Blutentnahme angeordnet worden ist. Den Dachauer erwartet nun allein schon wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeld in Höhe von 680 Euro und zwei Punkte im Verkehrszentralregister. Des Weiteren muss er mit einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen.
Eine ungewöhnliche Art der Einreise nach München wählten am Mittwoch, 10.01.2018, drei nordafrikanische Migranten. Sie nutzten hierzu jeweils Fahrräder. Nicht nur ungewöhnlich, sondern vor allem auch gefährlich war die gewählte Fahrtstrecke der drei Migranten. Sie fuhren auf der A94 in Richtung München. Polizeibeamte konnten die Migranten noch auf der Autobahn kurz vor München anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Hierbei wurde festgestellt, dass deren ausländerrechtlicher Status sie nicht zur Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet berechtigt. Die drei Asylsuchenden müssen sich daher wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten.
Am Montag, 01.01.2018, wurde gegen 01.30 Uhr eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion-Neuperlach zu einem Einsatz im Oskar-Maria-Graf-Ring gerufen. Ein 45-jähriger Ottobrunner hatte den Notruf verständigt, da er einen Streit um ein von ihm bestelltes Taxi mit einer Gruppe von mehreren Männern hatte. Beim Eintreffen der Polizeibeamten waren noch mehrere beteiligte Personen vor Ort. Bei der Festnahme, aufgrund einer zuvor stattgefundenen Körperverletzung, eskalierte die Situation. Ein 18-Jähriger und ein 29-jähriger schlugen auf die Polizeibeamten ein. Beide konnten festgenommen werden. Zusätzlich waren weitere Unbekannte an dem Übergriff beteiligt. Die Polizeibeamten wurden leicht verletzt, sie erlitten Schürfwunden und Prellungen. Die Ermittlungen zu weiteren beteiligten Personen dauern derzeit noch an. Beide Polizeibeamte sind derzeit nicht dienstfähig.
Am Samstag, 30.12.2017, gegen 20.20 Uhr, befanden sich ein 86-Jähriger und seine 82-jährige Ehefrau in ihrer Wohnung in Pullach. Als der 86-Jährige die Kerzen am Christbaum anzündete, öffnete die Ehefrau zeitgleich die Balkontür. Durch den Luftzug gerieten die Tannenzweige in Brand und innerhalb kürzester Zeit der gesamte Christbaum. Durch die Flammen wurden Einrichtungsgegenstände sowie ein Dachfenster und der Dachstuhl beschädigt. Der Brand wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Pullach gelöscht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro. Aufgrund des Verdachts einer Rauchgasvergiftung wurde das Ehepaar vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Am Montag, 01.01.2018, gegen 06.05 Uhr, befand sich eine 39-jährige Münchnerin auf ihrem Nachhauseweg unter der Donnersbergerbrücke. Kurz vor dem Pendlerparkplatz trat plötzlich ein ihr unbekannter Mann von hinten an sie heran, hielt ihr den Mund zu und würgte sie. Der Täter griff der 39-Jährigen an die Brust und unterhalb der Kleidung in den Genitalbereich. Die 39-Jährige wehrte sich, biss den Unbekannten in den Finger und fing laut an zu schreien. Der Täter ließ daraufhin von der Frau ab und entfernte sich. Da die 39-Jährige erst verspätet zur Anzeigenerstattung auf einer Polizeiinspektion erschien, waren Fahndungsmaßnahmen nicht mehr möglich. Die Münchnerin wurde durch den Vorfall leicht verletzt. Der Täter ist 185 cm groß und hat wulstige Finger. Er trug eine bronzefarbene Winterjacke mit Fellkragen und helle Turnschuhe. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Wie gewohnt fiel die Silvesternacht für die Münchner Polizei auch dieses Jahr arbeitsreich aus. Es kam zu über 240 silvestertypischen Einsätzen. Es handelte sich hauptsächlich um Streitereien und Randalierer (64), Einsätze im Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen (21), Sachbeschädigungen (14), Körperverletzungen (33), Ruhestörungen (53) und Brände (36). Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 7.000 Personen mit viel Alkohol und Pyrotechnik. Auf dem Marienplatz befanden sich ca. 6.000 und im Olympiapark ca. 4.000 Personen, um das neue Jahr zu begrüßen. Am Marienplatz wurden mehrere Personen angetroffen, die nicht zugelassene Pyrotechnik benutzten. Sie wurden wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz angezeigt. Dazu verwendeten weitere Personen Pyrotechnik in einer Art und Weise, die andere Feiernde gefährdete. Sie wurden wegen versuchten gefährlichen Körperverletzungen angezeigt.