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2DAY Lokalmeldungen


20.11.2024

Sieben Wochen Grenzkontrollen

Auf Anordnung des Innenministeriums führt die Bundespolizei seit dem 16. September Kontrollen an allen landseitigen Schengenrenzen durch. Dabei wurden bis zum Ende Oktober fast 2.000 unerlaubte Einreisen angezeigt, davon wurden bei etwa 1.200 Personen unmittelbar an der Grenze Maßnahmen vollzogen. So gab es u. a. 950 Zurückweisungen. 88 Schleuser wurden festgenommen.

Brand in Schwabing

Nach dem ein Notruf über brennende Rollcontainer mit Kartonagen die Integrierte Leitstelle erreicht hatte, wurde ein Löschfahrzeug zur Einsatzstelle in die Leopoldstraße geschickt. Noch während der Anfahrt wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert, da der Brand auf das Gebäude des Geschäftshauses überzugreifen drohte. Mit einem massiven Löschangriff, unter anderem auch mit Löschschaum, wurde das Feuer von den Einsatzkräften abgelöscht. Durch die enorme Hitzestrahlung waren bereits Fensterscheiben geborsten und die Stahleinfassung der Fenster zum Teil geschmolzen. Die Räumlichkeiten des Geschäftshauses mussten daraufhin kontrolliert und entraucht werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 50.000 Euro. Zur Klärung der Brandursache ermittelt die Polizei.

Theatervorstellung unterbrochen

Im Residenz Theater fand gerade eine Hauptprobe statt, als die Brandmeldeanlage auslöste. Da bei allen Vorstellungen und Proben mit Zuschauern auch eine Brandsicherheitswache der Feuerwehr vor Ort konnten die Einsatzkräfte umgehend Kontakt mit dem Bühnenmeister aufnehmen. Dieser berichtete von einer Rauchentwicklung in einem Technikbereich. Daraufhin wurde der sogenannte "Eiserne Vorhang" geschlossen. Dieser verschließt den Bühnenbereich zum Zuschauerhaus, um dort einen Schutz der Besucher für eine notwendige Räumung zu sichern. Die Feuerwehrleute der Brandsicherheitswache brachten die Zuschauer zusammen mit Theatermitarbeitern ins Freie. Sie warteten anschließend im Foyer des Theaters. Währenddessen kümmerten sich die Einsatzkräfte des alarmierten Löschzuges um die Rauchentwicklung. Im zweiten Obergeschoss kam es zu einem technischen Defekt an der Bühnenbeleuchtung. Nachdem es von den Haustechnikern abgeschaltet wurde, war auch die Rauchentwicklung vorbei. Durch Querlüften im Gebäude verzog sich der Rauch ins Freie. Nach einer letzten Kontrolle durch die Feuerwehr konnte die Hauptprobe fortgesetzt werden.

Kellerabteil in Brand

Eine Anruferin schilderte der Integrierten Leitstelle eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Terofalstraße. Da der Treppenraum bereits verraucht war, forderte der Einsatzleiter der Feuerwehr während der Anfahrt weitere Kräfte des Rettungsdienstes nach. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute wurde umgehend ein Löschangriff in den Keller eingeleitet. Weitere Atemschutztrupps gingen sofort in das verrauchte Treppenhaus, um dieses zu kontrollieren. Dabei wurden mehrere Personen ins Freie gebracht. Rettungsdiensteinheiten untersuchten die Personen und brachten sie in einem Großraumrettungswagen unter. Glücklicherweise wurde keiner der Bewohnenden verletzt. Das Feuer in einem Kellerabteil konnten die Atemschutztrupps der Feuerwehr schnell finden. Zum Sicherstellen, dass alle Glutnester abgelöscht wurden, musste das Kellerabteil ausgeräumt werden. Nach Abschluss der Lösch- und Lüftungsarbeiten konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück.

Exhibitionist an der Isar – Thalkirchen

Am Dienstagnachmittag befand sich eine 47-Jährige mit Wohnsitz in München beim Spazierengehen mit ihren Hunden auf der Flaucherinsel. Hierbei stellte sie eine männliche Person fest, die sexuelle Handlungen an sich selbst vornahm. Anschließend folgte er der 47-Jährigen, während er die Handlungen fortsetzte und Blickkontakt zu ihr suchte. Die 47-Jährige verständigte daraufhin den Polizeinotruf 110. Bei den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte ein Tatverdächtiger angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich hier um einen 32-Jährigen mit Wohnsitz in Nordhessen. Er wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung und einer DNA-Entnahme sowie den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Er wurde wegen seinen exhibitionistischen Handlungen angezeigt. Das Kommissariat für Sexualdelikte hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


19.11.2024

Fahrgäste retten Frau das Leben

Zwei junge Frauen aus Eichstätt haben am Montagnachmittag durch ihr beherztes Eingreifen einer Frau das Leben gerettet, die zuvor an der S-Bahn-Haltestelle Berg am Laim zusammengebrochen war. Die eingesetzten Rettungskräfte zeigten sich beeindruckt von dem besonnenen Handeln. Die 63-jährige Deutsche war gegen 16.45 Uhr an der Haltestelle plötzlich zusammengebrochen. Die 22-Jährige und die 20-Jährige aus Eichstätt leisteten sofort Erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr München führten sie Reanimationsmaßnahmen durch. Noch vor Ort wurde bei der Reanimierten wieder ein Puls festgestellt. Sie wurde in eine Münchner Klinik transportiert. Nach Abschluss der Maßnahmen lobte das Rettungsdienstteam die Ersthelferinnen, die mit ihrer sofortigen Reanimation entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Frau den Notfall vorerst überlebt hat.

Eigentumsdelikte aufgeklärt

Die Bundespolizei konnte in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit Hilfe von Kameraaufzeichnungen einen Diebstahl und eine Unterschlagung am Münchner Hauptbahnhof aufklären. Tatverdächtig ist in beiden Fällen derselbe Mann, der die Arglosigkeit seiner Opfer auszunutzen wusste. Gegen 3 Uhr morgens entwendete der Dieb das Smartphone einer 21-jährigen Österreicherin, die im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs auf dem Boden schlief. Als die Frau das Fehlen ihres Telefons bemerkte und Anzeige erstattete, konnte der Diebstahl durch die Videoaufzeichnung bestätigt und der Tatverdächtige am Vormittag im Rahmen der Fahndung identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich um einen 34-jährigen Somalier ohne festen Wohnsitz. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Das Smartphone blieb jedoch verschwunden. Am Mittag desselben Tages meldete sich ein 46-jähriger Deutscher bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof und gab an, dass ihm in der Nacht im Hauptbahnhof in stark alkoholisiertem Zustand sein Rucksack gestohlen worden sei. Die erneute Auswertung der Kameraaufzeichnungen ergab, dass der Rucksack gegen 04:30 Uhr unbeaufsichtigt im Zwischengeschoss stand. Der aus der Nacht bekannte Somalier nahm ihn an sich, ging damit auf die Toilette und kam ohne Rucksack wieder heraus. In dem Rucksack befanden sich nach Angaben des Geschädigten ca. 1.100 Euro Bargeld sowie persönliche Gegenstände. Gegen den 34-Jährigen Somalier wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet.

Mehrere Fahrzeuge zerstört

In der Nacht auf Montag sind im Münchner Westen insgesamt acht Kleintransporter zum Teil erheblich beschädigt worden. Vier Fahrzeuge sind dabei komplett ausgebrannt. Ein Löschzug der Feuerwehr München wurde zunächst zu einem vermeintlichen Zimmerbrand alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass acht Transporter im Freien in der Nähe eines Gebäudes brannten und das Feuer noch nicht übergegriffen hatte. Sofort wurde ein intensiver Löschangriff eingeleitet. Aufgrund der Ausdehnung und der Gefahr einer weiteren Ausbreitung wurden Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und ein Sonderlöschmittelfahrzeug nachgefordert. Nach circa eineinhalb Stunden konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Da die Polizei von Brandstiftung ausging, wurden unmittelbar Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, auch mit Beteiligung eines Polizeihubschraubers. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden. Der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Euro. Weitere Ermittlungen zur Brandursache wurden durch das Fachkommissariat der Polizei übernommen.


18.11.2024

Versuchtes Tötungsdelikt in Neuperlach

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 00:15 Uhr, erreichte die Polizei ein Notruf über eine blutüberströmte männliche Person, die an der Bushaltestelle Staudingerstraße/Quiddestraße am Boden lag. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der 36-jährige Mann schwer verletzt war. Er berichtete den Beamten, dass er von einem unbekannten Angreifer von hinten attackiert und mit einem spitzen Gegenstand in die Brust gestochen worden sei. Anschließend habe er dem Angreifer auf dessen Forderung das mitgeführte Bargeld übergeben. Der Verletzte erhielt umgehend erste Hilfe durch den Rettungsdienst und wurde anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise besteht nach aktuellem Stand keine Lebensgefahr für den 36-Jährigen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten Polizeikräfte im U-Bahnhof Quiddestraße einen 20-jährigen Mann festnehmen. Dieser trug ein Messer sowie Bargeld bei sich, dessen Stückelung mit den Angaben des Opfers übereinstimmte. Zudem wies er Blutanhaftungen an einer Hand auf. Der Tatverdächtige befindet sich nun in der Justizvollzugsanstalt.

Organisierte Schleuseraktion

Am Sonntagabend wurde die Bundespolizei in Garmisch-Partenkirchen auf eine siebenköpfige Gruppe von Migranten aufmerksam, die offenbar illegal aus Österreich nach Deutschland eingereist war. Nach ersten Erkenntnissen wurde die Reise der Gruppe mit einem Regionalzug von Schleusern organisiert. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen konnten keine der sieben Personen einen gültigen Pass oder ein Visum vorweisen. Eigenen Angaben zufolge stammen sie aus der Türkei und sind familiär miteinander verbunden. Sie berichteten, zuvor in Innsbruck in einen Zug gestiegen zu sein, wobei diese Fahrt sowie die vorhergehenden Etappen über Bosnien und Ungarn von den Schleusern geplant wurden. Die Hintermänner der Schleuserorganisation sollen pro Person 2.250 Euro verlangt haben. Die türkischen Staatsangehörigen wurden umgehend zum örtlichen Bundespolizeirevier gebracht, wo die Beamten Ermittlungen wegen des offenkundigen illegalen Einreiseversuchs sowie des Einschleusens von Ausländern einleiteten. Da die Gruppe aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur kurdischen Volksgruppe um Schutz nachsuchte, wurden sie anschließend einer Münchner Aufnahmestelle für Asylanten zugeleitet.


17.11.2024

Opfer muss ins Gefängnis

Einem 48-Jährigen wurde ein tätlicher Angriff am frühen Samstagmorgen im Hauptbahnhof München zum Verhängnis. Nun sitzt er, das eigentliche Opfer, im Gefängnis. Gegen 02:15 Uhr wurde der Bundespolizei eine körperliche Auseinandersetzung am S-Bahn-Bahnsteig des Hauptbahnhofes gemeldet. Ermittlungen ergaben, dass ein 28-Jähriger aus Großbritannien einem 48-jährigen Deutschen - aus noch unbekannter Ursache - ins Gesicht schlug. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die gemessenen 2,7 und 2,3 Promille Atemalkohol beider damit zu tun haben. Ein Datenabgleich förderte beim 48-Jährigen aus der Altstadt einen Haftbefehl wegen besonders schweren Diebstahls zu Tage. Er, der keine ärztliche Betreuung benötigte, wurde der Justiz zugeführt. Gegen seinen Kontrahenten leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.

33-Jähriger stellt sich vor S-Bahn

Ein 33-Jähriger aus der Russischen Föderation betrat kurz nach 9 Uhr im Bahnhof Planegg den Gleisbereich. Dort verweilte er und entfernte sich auch auf mehrmalige Aufforderungen hin nicht. Deshalb konnte eine S-Bahn nicht losfahren. Daraufhin wurden mehrere Gleise gesperrt. Erst nach einigen Minuten entfernte er sich von den Gleisen und verließ die Örtlichkeit. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei konnte den 33-Jährigen wenig später im Nahbereich des Bahnhofes aufgreifen. Ermittlungen ergaben, dass der Russe, der in Planegg wohnt, bereits des Öfteren mit auffälligem Verhalten Polizeieinsätze ausgelöst hatte. Diesmal hatte er zudem Alkohol konsumiert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle wieder freien Fußes verlassen. Er wird sich wegen unerlaubtem Aufenthalt im Gleisbereich verantworten müssen. Gegebenenfalls wird die Deutsche Bahn Kosten gegen den Mann geltend machen.

Fahrzeuge auf Autotransportzug beschädigt

Im Zeitraum von Mittwoch auf Donnerstag wurden am Umschlagbahnhof Milbertshofen mehrere Neufahrzeuge, die sich auf einem Autotransportzug befanden, beschädigt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Insgesamt zwölf Neufahrzeuge die sich auf einem Autotransportzug befanden beschädigt. Die bislang unbekannten Täter hatten an den Fahrzeugen Scheibenwischer abgerissen. Da der Autotransportzug nach seiner Abfahrt von Milbertshofen keinen Halt mehr hatte, kommt Ermittlern zufolge nur der Umschlagbahnhof im Münchner Norden als Tatort in Frage. Die Bundespolizei, die wegen Sachbeschädigung Ermittlungen eingeleitet hat, bittet Zeugen, die am Umschlagbahnhof Milbertshofen im Zeitraum von Mittwoch 3 Uhr bis Donnerstag 3 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben sich unter der Rufnummer 089/515550-0 zu melden.


15.11.2024

Verkehrsunfall in Neuhausen

Am Donnerstagnachmittag kam es in Neuhausen zu einem Verkehrsunfall, als ein 38-jähriger Münchner mit seinem Lkw auf dem Romanplatz unterwegs war. Er hatte die Hebebühne des Fahrzeugs nicht eingefahren, wodurch die Höhe des Lkw über 4,20 Meter betrug. Infolgedessen riss er die Oberleitung der Straßenbahn herunter. Da sich der Unfall direkt am Romanplatz ereignete und eine erhebliche Gefahr von der spannungsführenden Oberleitung ausging, ordnete der Einsatzleiter der Feuerwehr sofort eine großräumige Sperrung des Bereichs an. Erst nachdem Mitarbeiter der Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) die Spannungsfreiheit überprüft und die Erdung vorgenommen hatten, konnten die Einsatzkräfte das Fahrzeug und die beschädigte Oberleitung sicher inspizieren. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Die MVG-Mitarbeiter begannen noch am Abend mit den Reparaturarbeiten an der Oberleitung. Der Verkehr konnte bereits nach der Erdung um die Unfallstelle herumgeleitet werden, jedoch kam es rund um den Romanplatz zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Umgefallenes Gemälde führt zu Streit und Bedrohung

Am Mittwoch gegen 16 Uhr wurde aus einer S-Bahn eine Bedrohung gemeldet. Ein 41-Jähriger geriet in der S4 bei Puchheim mit einem 45-Jährigen in einen Streit, der offenbar durch ein Gemälde ausgelöst wurde, das der ältere Mann dabei hatte. Als das Gemälde umkippte, wachte der jüngere Mann, der auf einer Sitzbank geschlafen hatte, auf und bedrohte seinen Gegenüber unvermittelt. Die S-Bahn wurde am Bahnhof Pasing gestoppt, und Bundespolizisten kümmerten sich um den Vorfall. Zuvor hatte der 41-Jährige versucht zu fliehen, konnte jedoch von dem älteren Mann aus Neuhausen aufgehalten werden. In der darauf folgenden Auseinandersetzung soll der 41-Jährige seinen Widersacher geschlagen und versucht haben, ihm einen Kopfstoß zu geben. Als die Beamten eintrafen, versuchte er erneut zu fliehen und griff dabei auch die Bundespolizisten an. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.

Alkoholisierter beleidigt im Zug rassistisch:

Reisende meldeten am Donnerstagmorgen in einer Richtung Kufstein fahrenden Regionalbahn eine tätliche Auseinandersetzung. Nach ersten Ermittlungen soll ein 38-jähriger Deutscher einen 22-jährigen Österreicher im Zug in volksverhetzender Weise beleidigt haben. Anschließend soll der 38-Jährige aus Tuntenhausen seinen Kontrahenten aus Tirol zu Boden gebracht haben. Bei einer sich daraus entwickelnden Rangelei soll der 38-Jährige auf den Mitreisenden eingeschlagen haben. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen den mit 0,8 Promille alkoholisierten Tuntenhausener eingeleitet.


14.11.2024

Notruf aus Malaga – Spanien

Am Mittwochnachmittag erhielt die Feuerwehr München einen Notruf aus Spanien. Eine besorgte Mutter wandte sich an die Integrierte Leitstelle, da ihre Tochter in Malaga dringend Hilfe benötigte. Die Anruferin berichtete, dass sie einen Anruf von ihrer Tochter erhalten hatte, die aufgrund starker Regenfälle in der Stadt in Schwierigkeiten geraten war. Der Pegel eines nahegelegenen Flusses war stark angestiegen und hatte bereits das Erdgeschoss ihrer Wohnung überflutet, sodass sie nicht mehr selbstständig entkommen konnte. Da die lokale Notrufnummer nicht erreichbar war, entschloss sich die Mutter, die 112 in Deutschland zu kontaktieren. Der Mitarbeiter, der den Notruf entgegennahm, leitete die Informationen umgehend an das Deutsche Konsulat in Malaga weiter. Von dort wurden sofort die zuständigen Einsatzkräfte informiert und es wurde schnellstmöglich Hilfe geleistet.

Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang – Ottobrunn

Am Mittwoch gegen 17:15 Uhr kam es in Ottobrunn zu einem tragischen Verkehrsunfall. Ein 70-jähriger Mann aus dem Landkreis München fuhr mit seinem Audi die Putzbrunner Straße in Richtung A8. Zur gleichen Zeit überquerte eine 83-jährige Frau, ebenfalls aus dem Landkreis München, die Putzbrunner Straße auf Höhe der Einmündung zur Hermann-Löns-Straße. Obwohl an dieser Stelle eine Fußgängerampel vorhanden ist, nutzte sie diese nicht. In der Folge wurde die Frau von dem Pkw des 70-Jährigen erfasst und stürzte schwer. Der Rettungsdienst brachte sie umgehend in ein Krankenhaus, wo sie leider am selben Abend ihren Verletzungen erlag.

Pkw-Fahrer flüchtet vor Kontrolle und verursacht Unfall – Neuaubing

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, gegen 04:00 Uhr, fuhr ein 24-jähriger Münchner mit einem Mercedes die Brunhamstraße in Neuaubing entlang. Als eine Polizeistreife ihn anhalten wollte, ignorierte er das Signal und flüchtete in südlicher Richtung. In der Maria-Eich-Straße kam es dann zu einem Unfall, als er mit einem geparkten BMW kollidierte. Nach dem Zusammenstoß verließ der Fahrer sein Fahrzeug und versuchte zu Fuß zu fliehen. Dank sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte er jedoch in der Nähe des Unfallorts aufgegriffen werden. Ein weiterer Fluchtversuch wurde von den Beamten verhindert. Glücklicherweise blieb der 24-Jährige bei dem Unfall unverletzt, jedoch entstand an den Fahrzeugen ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Da bei ihm Anzeichen von Alkohol- und Drogenkonsum festgestellt wurden, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Mercedes wurde zur Verwahrung ins Polizeipräsidium München gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt nun gegen den Fahrer wegen des Verdachts auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Verkehrsunfallflucht.


13.11.2024

Mann stürzt ins Gleis – Moosach

Am U-Bahnhof Westfriedhof wurde über den Notruf der U-Bahnleitstelle gemeldet, dass sich möglicherweise eine Person unter einer U-Bahn befindet. Umgehend wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Unfallstelle entsandt. Bei der ersten Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Verunfallte im sogenannten Rettungsschacht unter dem Bahnsteig lag. Ein Trupp kroch sofort in den Schacht, um den bewusstlosen Mann zu untersuchen. Nach einer ersten medizinischen Versorgung schoben die Einsatzkräfte die Bahn so weit nach vorne, dass ein ungehinderter Zugang zur Person im Rettungsschacht möglich war. Der Mann wurde anschließend zur weiteren Behandlung in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Zur psychologischen Betreuung des U-Bahnfahrers wurde ein Krisendienst hinzugezogen. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Nikolaus verletzt sich - Freimann

Ein als Nikolaus verkleideter Artist hat sich bei einem Abseilakt schwer verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr versorgten den Mann und brachten ihn in eine Klinik. Kurz nach 20.00 Uhr ging ein Notruf in der Integrierten Leitstelle ein. Auf einem Weihnachtsmarkt wollte ein Artist an einem Drahtseil als Nikolaus herunterschweben. Dabei prallte er gegen einen Transporter, der dort abgestellt war. Der Mann verletzte sich dabei den Schilderungen nach schwer. U. a. ein Notarzt wurden zum Unfallort geschickt. Die Einsatzkräfte versorgten den 34-Jährigen vor Ort. Nach einer ersten Einschätzung verletzte sich der verunfallte "Nikolaus" am Bein. Er wurde zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik transportiert. Warum der Artist den Transporter übersehen hatte, ist der Feuerwehr nicht bekannt.

Schockanruf – Freimann

Am Montag gegen 17:00 Uhr wurde eine 77-Jährige mit Wohnsitz in München auf ihrer Festnetznummer von einem unbekannten Anrufer kontaktiert, welcher sich als Polizeibeamter ausgab. Er gab an, dass eine Familienangehörige der 77-Jährigen einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe, durch den eine Frau schwer verletzt wurde. Die 77-Jährige erkannte die Betrugsmasche, indem sie während des Telefonats mit ihrem Mobiltelefon die tatsächliche Familienangehörige anrief. Diese verständigte wiederum den Notruf der Polizei. Daraufhin wurden über die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München sofort zivile Polizeibeamte zur Wohnung der Seniorin entsandt. Im weiteren Verlauf forderte der Anrufer die Zahlung einer Kaution in Höhe von mehreren Zehntausend Euro, um eine angebliche Haftstrafe für das betroffene Familienmitglied abzuwenden. Nachdem ein Übergabeort vereinbart wurde, machte sich die 77-Jährige auf den Weg dorthin. Vor Ort trafen die eingesetzten Polizeibeamten zunächst auf einen 26-Jährigen mit tschechischer Staatsangehörigkeit, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland war. Sie beobachteten, wie er als Abholer nach der Seniorin Ausschau hielt und sie schließlich auch ansprach. Der 26-Jährige wurde daraufhin von den Polizeibeamten festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.


12.11.2024

Neues digitales Fahrraddepot für Münchner Bürger

Die Polizei München hat eine Online-Plattform ins Leben gerufen, die es den Bürgern ermöglicht, nach ihren gestohlenen oder abhandengekommenen Fahrrädern zu suchen. Dieses hilfreiche Angebot ist auf der Internetseite der Bayerischen Polizei zugänglich. Aktuell sind bereits über 150 Fahrräder online eingestellt und können von jedermann recherchiert werden. Zuvor war es lediglich möglich, die Fahrräder persönlich im Fahrraddepot des Polizeipräsidiums München oder im Fundbüro München zu überprüfen. Die neue digitale Suchfunktion soll dazu beitragen, dass gestohlene oder verlorene Fahrräder schneller an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden können. Bürger, die ein Fahrrad wiedererkennen, werden gebeten, Kontakt mit dem Fahrraddepot München aufzunehmen. Hierfür steht ein Kontaktformular zur Verfügung oder man kann direkt unter der Telefonnummer 089/74356-142 anrufen. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Webseite der Bayerischen Polizei zu finden: https://www.polizei.bayern.de/fahndung/sachen/sichergestellte-gegenstaende/index.html.

Drama am Bahnhof Pasing

Am Montagnachmittag ereignete sich am Bahnhof Pasing eine brenzliche Situation, als ein betrunkener Mann ins Gleis stürzte. Glücklicherweise konnte eine einfahrende S-Bahn rechtzeitig zum Stillstand gebracht werden. Kurz vor 15 Uhr fiel der 52-Jähriger am Bahnsteig 5 des Pasinger Bahnhofs in die Gleise und blieb dort regungslos liegen. Dank aufmerksamer Reisender, die den Triebfahrzeugführer umgehend auf die kritische Situation aufmerksam machten, kam der Zug etwa zehn Meter vor dem hilflosen Mann zum Stehen. Schnell reagierten mehrere Passanten, darunter ein privat reisender Beamter des Polizeipräsidiums München, und eilten in den Gleisbereich. Sie leisteten sofort erste Hilfe und setzten Reanimationsmaßnahmen in Gang, bis der alarmierte Rettungsdienst eintraf. Der Zustand des Verunfallten stabilisierte sich schließlich, sodass er in eine Münchner Klinik transportiert werden konnte. Während der Rettungsmaßnahmen mussten die Gleise 4 und 5 gesperrt werden, was zu Verspätungen im Bahnverkehr führte. Eine anschließende Videoauswertung zeigte, dass der Rumäne zuvor torkelnd über den Bahnsteig ging, das Gleichgewicht verlor und letztendlich ins Gleis fiel.

82-Jährige verliert Kontrolle über Fahrzeug

Am Montagvormittag kam es im Münchner Stadtteil Moosach zu einem schweren Verkehrsunfall, der durch eine plötzliche internistische Erkrankung einer 82-jährigen Autofahrerin ausgelöst wurde. Bei dem Vorfall erlitten zwei Personen Verletzungen. An der Kreuzung Pelkovenstraße/Plauener Straße verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das daraufhin von seiner Spur abkam. Der Pkw touchierte zunächst einen Linienbus und prallte anschließend gegen einen Kleinbus, bevor er schließlich – gebremst durch eine Hausecke – zum Stillstand kam. Die Besatzung des Rettungswagens, die am Unfallort eintraf, begann umgehend mit der medizinischen Erstversorgung der schwer verletzten Seniorin. Auch eine Passagierin des Linienbusses wurde durch den Unfall verletzt und benötigte ärztliche Hilfe. Die Autofahrerin wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert, während die 85-jährige Mitfahrerin des Busses ebenfalls zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde.

20-Jähriger mit fast 200 km/h gestoppt

In der Nacht von Montag auf Dienstag führten Beamte der Münchner Verkehrspolizei eine Geschwindigkeitsüberwachung im Brudermühltunnel durch. Dabei wurde ein BMW-Fahrer mit einer absurden Geschwindigkeit von knapp 200 km/h gemessen – bei erlaubten 60 km/h. Der 20-jährige Fahrer, wohnhaft in München, wurde auf der Brudermühlbrücke gestoppt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein sichergestellt. Der junge Mann sieht sich nun nicht nur mit einer Anzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens konfrontiert, sondern muss wegen vorangegangener Verstöße mit weiteren Maßnahmen rechen: Als Fahranfänger war seine Probezeit bereits verlängert worden. Die Fahrerlaubnisbehörde wird über den neuerlichen Vorfall informiert, um die charakterliche Eignung des jungen Fahrers für das Führen von Kraftfahrzeugen überprüfen zu können. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Polizei betont in diesem Zusammenhang die Gefahren überhöhter Geschwindigkeiten: Diese stellen eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle dar, bei denen Menschen getötet oder schwer verletzt werden.


11.11.2024

Raubdelikte mit Messer – Zeugen gesucht!

In den frühen Morgenstunden des Samstags kam es in Bogenhausen zu zwei erschreckenden Raubüberfällen.

Fall 1: Gegen 05:10 Uhr befanden sich drei junge Männer, zwei 20-Jährige und ein 21-Jähriger, nach dem Ausstieg aus einem Linienbus in der Richard-Strauss-Straße 81. Plötzlich näherte sich ein bislang unbekannter Täter und bedrohte sie mit einem Messer, während er die Herausgabe ihrer Geldbörsen forderte. Während die beiden 20-Jährigen fliehen konnten, gab der 21-Jährige dem Angreifer seine Geldbörse. Der Täter entnahm einen geringen Bargeldbetrag und warf die Geldbörse anschließend weg, bevor er in unbekannte Richtung flüchtete. Der Verdächtige wurde wie folgt beschrieben: männlich, etwa 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß; er trug ein orange/gelbes Halstuch über Mund und Nase, schwarze Jeans, eine schwarze Daunenjacke sowie einen schwarzen Kapuzenpullover und hatte ein Messer mit einer Klingenlänge von etwa 15 cm.

Fall 2: Nur zwanzig Minuten später, gegen 05:30 Uhr, ereignete sich in der Richard-Strauss-Straße 75 ein weiterer Überfall. Ein 39-Jähriger wurde ebenfalls mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Der Täter konnte mit einem niedrigen dreistelligen Betrag entkommen. Auch dieser Verdächtige wurde beschrieben als männlich, etwa 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, mit einem Drei-Tage-Bart; er war dunkel gekleidet, trug eine Kapuze und eine Brille und hatte ebenfalls ein Messer mit einer Klingenlänge von ca. 15 cm bei sich.

Wer in den angegebenen Zeiträumen im Bereich Richard-Strauss-Straße, Widderstraße und Osserstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, in Verbindung zu setzen.

Versuchter Einbruch in Nymphenburg!

Am Donnerstagnachmittag kam es in Nymphenburg zu einem versuchten Einbruch. Ein bislang unbekannter Mann versuchte, gewaltsam über die Terrassentür in ein Reihenhaus einzudringen. Glücklicherweise wurde der Täter von dem aufmerksamen Bewohner bemerkt, der sofort den Polizeinotruf verständigte. Trotz einer umgehenden Fahndung blieb der Täter jedoch unerkannt und entkam. Der versuchte Einbruch hinterließ an der Terrassentür einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 175 cm groß, ca. 50 Jahre alt, mit kurzen graumelierten Haaren und einem kahlen Hinterkopf. Er hat eine mitteleuropäische Erscheinung und eine normale Statur. Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug er einen schwarzen Parka mit Kapuze, dunkle Hose, dunkle Handschuhe und hatte einen hellgrauen Rucksack bei sich. Wer am Donnerstag gegen 14:30 Uhr im Bereich der Fraasstraße, Gutenbergerstraße und Tizianstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.

Lkw-Fahrer rammt Fahrbahnteiler

Am Sonntagmorgen gegen 05:30 Uhr ereignete sich ein folgenschwerer Unfall im Heckenstallertunnel, als ein 33-jähriger Lkw-Fahrer aus München mit seinem Gespann in Fahrtrichtung Osten unterwegs war. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es an der Tunnelausfahrt zur Passauer Straße zu einem Zusammenstoß mit einem sogenannten Fahrbahnteiler. Der Fahrbahnteiler wurde durch den Aufprall erheblich beschädigt und zerstört. Der Lkw selbst erlitt so schwere Schäden, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Tunnel bis ca. 12:30 Uhr gesperrt.

Lebensmitteldiebstahl

Bereits im Oktober 2024 kam es mehrfach zu Diebstählen von Lebensmitteln aus einem Hofladen in Grasbrunn. Am vergangenen Samstag konnten zivile Einsatzkräfte der Münchner Polizei zwei Tatverdächtige dabei beobachten, wie sie erneut versuchten, mehrere Lebensmittel zu entwenden. Die beiden Männer, ein 32-Jähriger und ein 28-Jähriger, wurden noch vor Ort von den Polizeibeamten angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder entlassen. Gegen die beiden Tatverdächtigen wird nun wegen Diebstahls ermittelt.


10.11.2024

Angriff auf Polizeibeamte – Ludwigsvorstadt

Am Freitagabend bemerkten eine 23-jährige Polizeibeamtin und ein 26-jähriger Polizeibeamter eine tätliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Bereich des Hauptbahnhofs. Dabei sprühte ein 24-jähriger afghanischer Staatsbürger Pfefferspray gegen mehrere bislang unbekannte Personen. Die Polizeibeamten begaben sich zu dem 24-Jährigen und wollten diesem Handfesseln anlegen. Als die Beamten den 24-Jährigen sichern wollten, sprühte dieser dem Polizeibeamten Pfefferspray aus wenigen Zentimetern Entfernung direkt ins Gesicht. Die Beamten konnten ihn anschließend überwältigen und Handschellen anlegen. Die Personen, die von dem 24-Jährigen anfangs mit dem Pfefferspray besprüht wurden, hatten sich alle zwischenzeitlich von der Einsatzörtlichkeit entfernt. Beide Polizeibeamten wurden bei dem Vorfall verletzt. Der 24-Jährige wurde u. a. wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Zeugenaufruf: Wer am Freitag gegen 21:00 Uhr im Bereich des U-Bahnhofs Hauptbahnhof Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfall mit E-Scooter – Maxvorstadt

Am Freitag gegen 21:00 Uhr fuhren zwei 20-Jährige zusammen auf einem E-Scooter auf dem Radweg der Ludwigstraße stadtauswärts. Dabei benutzten sie den Radweg der stadteinwärts führt. Im Kreuzungsbereich zur Theresienwiese stürzten die beiden aus bislang ungeklärter Ursache. Der 20-Jährige, der auf dem E-Scooter vorne stand und diesen lenkte, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der andere 20-Jährige wurde nur leicht verletzt. Zeugen des Unfalls alarmierten den Notruf. Der schwerverletzte wurde vom Rettungsdienst sofort zur weiteren stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der andere 20-Jährige benötigte keine medizinische Versorgung. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei ergaben sich bei beiden Personen Anhaltspunkte für eine Fahruntüchtigkeit. Bei beiden wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Von beiden wurden die Führerscheine sichergestellt. Und Beide wurden wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.

Raubdelikt – Schwanthaler Höhe

Am Donnerstagabend befand sich ein 20-Jähriger im Bereich Arnulfsteg und Philipp-Loewenfeld-Straße. Dort wurde er nach seinen Angaben von zwei bislang unbekannten Tätern angesprochen. Diese fragten ihn nach der Uhrzeit. Daraufhin wurde er plötzlich von hinten niedergeschlagen und er ging zu Boden. Danach kamen weitere bislang unbekannte Täter aus einem Gebüsch hinzu und alle Personen traten und schlugen zusammen auf den 20-Jährigen ein. Dabei entwendeten die Täter die Jacke, Schuhe, Mütze, Kopfhörer und ein Mobiltelefon des 20-Jährigen. Danach entfernten sie sich zu Fuß in unbekannte Richtung. Der 20-Jährige ging nach Hause, wo ein Angehöriger den Polizeinotruf verständigte. An dem 20-Jährigen wurden mehrere Verletzungen festgestellt. Er wollte sich später in ärztliche Behandlung begeben. Täterbeschreibung: Ca. 20 Jahre alt, zwischen 175 und 185 cm groß, dunkelhaarig und mit Bart Zeugenaufruf: Wer am Donnerstag gegen 22:10 Uhr im Bereich der Philipp-Loewenfeld-Str. und Arnulfsteg Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München via Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.


09.11.2024

Medizinischer Notfall führt zu Verkehrsunfall - Riem

Eine 80-jährige Dame fuhr mit ihrem schwarzen VW die A94 stadteinwärts. Bei Riem wollte sie von der Autobahn anfahren. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr ungebremst über eine Kreuzung. Hierbei touchierte sie ein Fahrzeug. Dadurch wurde dieser PKW gegen ein Weiteres Auto geschoben. Die 80-Jährige kam an einem Ampelmasten im Grünstreifen zum Stehen. Da beim abgesetzten Notruf von drei beteiligten Fahrzeugen die Rede war, wurden mehrere Rettungswägen und Notärzte zur Einsatzstelle gerufen, ebenso ein Fahrzeug der Feuerwehr München. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass alle außer der 80-jährigen augenscheinlich unverletzt blieben sind. Die 80-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Bei einer ersten Untersuchung durch den Notarzt wurden typische Symptome eines Schlaganfalles festgestellt. Die 80-Jährige wurde in Begleitung des Notarztes vom Rettungsdienst in eine Münchner Klinik gebracht.

Feuerwehr in Unfall verwickelt - Maxvorstadt

Ein am Freitagnachmittag alarmiertes Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr München fuhr die Schellingstraße mit Blaulicht in Richtung Stadtmitte. An der Kreuzung zur Schwindstraße kam es zur Kollision mir einem schwarzen VW. Der Pkw wurde vom Einsatzfahrzeug auf der Fahrerseite getroffen, drehte sich um die eigene Achse und kam in einem Grünstreifen zum Stehen. Die Besatzung des Löschfahrzeuges informierte unverzüglich die Leitstelle, sicherte die Unfallstelle ab und übernahm die Erstversorgung des Pkw-Fahrers. Die sechs Einsatzkräfte der Feuerwehr blieben unverletzt, der Lenker des VW konnte nach einer kurzen Behandlung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle bleiben. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Zum genauen Unfallhergang sowie zur genauen Schadenshöhe hat das Unfallkommando der Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Aufwendige Messungen nach Brand - Sendling

Aus unbekannter Ursache entzündete sich am Freitagvormittag der Holzboden neben einem Ofen in einer Wohnung in Sendling. Die Bewohner, ein älteren Ehepaar, verließen daraufhin die Wohnung und alarmierten die Feuerwehr. Kurze Zeit später traf ein Löschzug ein. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Einsatzkräfte unter Atemschutz in die Wohnung geschickt, welche das Feuer schnell ablöschen konnten. Zeitgleich kam ein Lüfter der Feuerwehr zur Entrauchung zum Einsatz. Da es sich bei dem Boden um einen sogenannten Fehlboden handelte, musste die betroffene Stelle genauer untersucht werden. Bei Fehlböden handelt es sich um Holzbalkenkonstruktionen, bei denen in der Vergangenheit die Hohlräume mit oft brennbarem Material ausgefüllt wurden und welche noch heute häufig in Altbauten zu finden sind. Die Bewohnerin der Brandwohnung blieb unverletzt. Ihr Ehemann wurde vor Ort durch Rettungsdienst und Notarzt untersucht, konnte aber auch zu Hause verbleiben.


08.11.2024

Küchenzeile in Brand - Perlach

Über den Notruf 112 verständigte der Hausmeister die Feuerwehr und meldete im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Weddingenstraße einen Brandgeruch. Er erwartete die Einsatzkräfte vor dem Haus und erklärte ihnen die Lage. Mit einem Zweitschlüssel konnte die Wohnungstüre geöffnet werden. Um eine Rauchausbreitung in den Flur zu vermeiden, brachten die Einsatzkräfte zuvor einen Rauchschutzvorhang an. Unter Atemschutz ging ein Trupp in die Zwei-Zimmerwohnung. In der Küche stand die Küchenzeile in Flammen. Sie wurde von den Feuerwehrleuten abgelöscht. Da die restlichen Türen in der Wohnung geöffnet waren, breitete sich der Rauch in der gesamten Wohnung aus. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus der Wohnung gedrückt. Während der Löscharbeiten kam der Mieter der Wohnung nach Hause. Ihm wurde seine beschädigte Wohnung wieder übergeben.

Renault in Seitenlage

Am Donnerstag ereignete sich gegen 12:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Dachauer Straße in Moosach, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein 64-jähriger Mann aus dem Landkreis Starnberg war mit seinem Renault stadtauswärts unterwegs und wollte die Kreuzung Dachauer Straße Ecke Karlsfelder Straße geradeaus überqueren. Dabei geriet er jedoch nach links in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem Audi, dessen 45-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Dachau gerade nach links abbiegen wollte. Der Aufprall war so heftig, dass der Renault auf die rechte Fahrzeugseite kippte und bis zum Randstein rutschte. Der Audi wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes mehrere Meter nach hinten geschoben. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Der 64-Jährige erhielt vor Ort umgehend medizinische Hilfe durch den Rettungsdienst, während der 45-Jährige vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht wurde. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen ist erheblich und wird auf über zehntausend Euro geschätzt, wobei beide Autos als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft werden müssen.

Tätlicher Angriff im Westpark

Am Donnerstag gegen 12:50 Uhr wurde die Polizei durch eine Passantin alarmiert, die beobachtet hatte, wie ein Mann im Westpark ein kleines Lagerfeuer entzündete. Zivile Polizeibeamte trafen den Verdächtigen vor Ort an und sprachen ihn an. Plötzlich griff der Mann einen der Beamten an und brachte ihn zu Boden. Der zweite Beamte reagierte schnell und konnte seinen Kollegen aus der bedrohlichen Situation befreien. Doch der Täter ließ nicht locker: Er bedrohte die Polizeibeamten mit einem bislang unbekannten Gegenstand. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wurden zusätzliche Polizeikräfte zur Unterstützung angefordert. Diese konnten den aggressiven 24-Jährigen schließlich festnehmen, wobei er erneut Widerstand leistete. Nach seiner Festnahme wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Fußgänger verstirbt im Krankenhaus

Am Samstag gegen 15:40 Uhr ereignete sich auf der Humboldtstraße ein tragischer Unfall zwischen einem Fußgänger und einem Fahrradfahrer. Ein 75-jähriger Münchner war als Fußgänger auf dem Gehweg unterwegs, während ein 37-jähriger Fahrradfahrer, ebenfalls aus München, auf dem danebenliegenden Radweg in die gleiche Richtung fuhr. Als der Fußgänger unvermittelt den Radweg betrat, um die Humboldtstraße zu überqueren, kam es zum Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer. Der 75-Jährige stürzte bei dem Aufprall und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde umgehend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Leider verstarb der Mann am Donnerstag aufgrund seiner Verletzungen.


07.11.2024

Festnahme eines Tatverdächtigen nach sexueller Belästigung – Freimann

Am Mittwoch gegen 13:35 Uhr, befand sich eine 46-Jährige vor dem Eingang eines Kaufhauses in Freimann. Dort wurde sie von einem 33-jährigen mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland angesprochen. Zudem zog er sich die Hose herunter und entblößte sein Geschlechtsteil. Die 46-Jährige flüchtete daraufhin in ihr in der Nähe abgestelltes Fahrzeug und verständigte den Polizeinotruf 110. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten zu der Festnahme des 33-jährigen Tatverdächtigen. Nach den erforderlichen Maßnahmen vor Ort wurde der 33-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Sexuelle Belästigung

Gegen 06:30 Uhr meldete eine 26-jährige Deutsche der Bundespolizei einen sexuellen Übergriff im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes. Wie Ermittlungen ergaben, soll die Frau aus dem Landkreis Augsburg, von einem alkoholisierten 24-jährige Rumänen sexuell belästigt worden sein. Der 24-Jährige, welcher wegen Eigentums- und Sexualdelikten der Polizei bekannt ist, befand sich am Treppenaufgang des Elisenhofes. Dort bückte er sich nach unten um seinen Schuh zu binden. Als die Frau an ihm vorbeilief, griff er ihr mit der Hand von hinten zwischen die Beine und rieb sie an ihrem Oberschenkel. Die Geschädigte drehte sich umgehend weg, ging weiter und verständigte sofort die Bundespolizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte der in Deutschland wohnsitzlose 24-Jährige aufgefunden und vorläufig festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft München entschied, den Rumänen dem Haftrichter vorzuführen. Die Bundespolizei lobt das Verhalten der 26-Jährigen und die sofortige Information der Polizei als mustergültig und empfiehlt es in solchen oder ähnlichen Fällen als nachahmenswert.

Feuer in Papierpresse - Aubing

Am frühen Mittwochmorgen ist es auf dem Gelände einer Abfallentsorgungsfirma zu einem Feuer gekommen - die Papierballenpresse stand in Flammen. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die automatische Brandmeldeanlage schlug sofort Alarm und meldete der Integrierten Leitstelle ein mögliches Brandereignis. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Halle bereits von Rauch durchzogen. Mitarbeiter und die Betriebsleiterin berichteten, dass die Papierballenpresse Feuer gefangen hatte. Weder die installierte Löschanlage noch die Versuche, die Flammen mit Feuerlöschern zu bekämpfen, hatten Erfolg. Um das Feuer endgültig zu löschen, öffneten die Feuerwehrleute die Anlage und bekämpften die Flammen von oben aus dem Korb der Drehleiter und von unten. Das verbrannte Material wurde anschließend ausgeräumt und außerhalb der Halle ein weiteres Mal abgelöscht.


06.11.2024

Zähne mit Schlagring ausgeschlagen

Am Samstagabend kam es am Augsburger Hauptbahnhof zu einer Schlägerei. Nach ersten Ermittlungen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Im weiteren Verlauf hat eine 10-köpfige Gruppe auf vier Syrer eingeschlagen. Einem 15-Jährigen wurden mit einem Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen. Aufgrund der Verletzungen mussten der Jugendliche und ein 21-Jähriger zur ärztlichen Versorgung in ein Klinikum gebracht werden. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Trunkenheitsfahrt – Putzbrunn

Am Dienstagabend wurde die Polizei von einem Zeugen darüber informiert, dass ein beschädigter VW auf der Insel des Kreisverkehrs zwischen der B471 und der Staatsstraße 2079 stand. Die Streife der Polizei konnte einen 31-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg in einem VW in einer Parkbucht in der Nähe des Kreisverkehrs feststellen. Der Unfallhergang konnte nach aktuellem Stand wie folgt rekonstruiert werden. Der 31-Jährige fuhr mit einem Pkw auf der B471 aus Haar kommend in Richtung Putzbrunn. An dem Kreisverkehr überfuhr er die begrünte, mit Bäumen und Büschen bepflanzte Insel des Kreisverkehrs geradeaus. Anschließend nahm der 31-Jährige die Ausfahrt nach Putzbrunn und wendete. Dabei überfuhr er auf einer Mittelinsel ein Verkehrsschild. Der Fahrer steuerte seinen VW nochmals über die Insel des Kreisverkehrs, anschließend über einen angrenzenden Grünstreifen und über ein Feld. Zuletzt fuhr er vorwärts auf die Hauptinsel auf, wo er kurzzeitig stehen blieb. Von dort fuhr er rückwärts von der Insel herunter und stellte das Fahrzeug in einer Seitenbucht ab. Bei dem 31-Jährigen wurde eine Alkoholisierung festgestellt. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Er wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols angezeigt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro und an den Verkehrsschildern ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Der Flurschaden konnte bis dato nicht beziffert werden.

Größerer Polizeieinsatz – Obergiesing

Am Montag teilte ein Zeuge mit, dass ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in München eine Straftat angekündigt hatte. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München wurde ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 33-Jährigen erlassen. Spezialkräfte der Polizei sowie ein Diensthund konnten bei der Durchsuchung diverse erlaubnisfreie Waffen mit dazugehöriger Munition auffinden und sicherstellen. Der 33-Jährige wurde zu einer Polizeiinspektion gebracht und nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen ihn wird nun wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt.

Einbruch in Kiosk – Neuperlach

Am Dienstag konnte der Eigentümer eines Kiosks in Perlach über seine Videoüberwachung auf dessen Mobiltelefon beobachten, wie ein vermummter Täter versuchte gewaltsam in den Kiosk einzubrechen. Er verständigte daraufhin sofort den Polizeinotruf 110. Bei den sofort darauf eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige, ein 51-Jähriger mit Wohnsitz in München, in der Nähe von Polizeikräften angetroffen und festgenommen werden. Dabei führte er Einbruchswerkzeug mit sich. An dem Kiosk entstand ein Sachschaden von wenigen Hundert Euro. Nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der 51-Jährige nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Gegen ihn wird nun wegen des Einbruchsversuchs ermittelt.


05.11.2024

Person stirbt bei Wohnhausbrand - Fürstenried

Am späten Montagabend ist es in Fürstenried zu einem Brand in einem Einfamilienhaus gekommen. Eine Person wurde dabei tödlich verletzt. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, schlugen bereits Flammen aus dem Erdgeschoss. Da sich möglicherweise noch zwei Personen im Gebäude befanden, gingen unverzüglich mehrere Atemschutztrupps in das Gebäude. Nach kurzer Zeit wurde in dem Haus eine leblose Person gefunden und ins Freie gebracht. Für sie kam allerdings jede Hilfe zu spät. Die zweite vermisste Person befand sich bereits außerhalb des Gebäudes. Sie wurde vom Rettungsdienst betreut. Die Flammen konnten schnell unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings zogen sich die Nachlöscharbeiten noch längere Zeit hin. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Die Höhe des entstandenen Sachschadens liegt im unteren sechsstelligen Bereich. Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen.

Tätlichkeit führt direkt ins Gefängnis - Freising

Am Montagnachmittag wurde am Bahnhof Freising ein 26-Jähriger festgenommen, nachdem er zuvor einen 55-Jährigen angegriffen und leicht verletzt hatte. Wegen eines offenen Haftbefehls wurde er der Justiz übergeben. Worüber der 26-Jähriger Eritreer und der 55-jährige Deutsche aus Mainburg, dem ins Gesicht geschlagen worden war, in Streit gerieten, ist nicht bekannt. Beide hatten jedoch rund 1,5 Promille Alkohol im Atem. Im Zuge der Streitigkeiten trat der Eritreer auch nach dem Fahrrad eines 56-jährigen Tunesiers und beschädigte dieses. Zudem warf er einen Aschenbecher gegen eine Anzeigetafel am Bahnsteig, sodass auch diese beschädigt wurde. Bei weiteren Ermittlungen förderte ein Datenabgleich einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut aufgrund versuchter Vergewaltigung zu Tage. Der im September 2015 erstmals ins Bundesgebiet eingereiste Eritreer war zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und 11 Monaten verurteilt worden, trat diese bislang aber nicht an. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der 26-Jährige, der eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung besitzt, der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim überstellt. Nun wird er sich auch wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten müssen.

Raubdelikt – Laim

Am Samstag gegen 20:30 Uhr, befanden sich zwei 15-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München als Fußgänger in der Fürstenrieder Straße, als sie von zwei unbekannten Tätern aufgehalten wurden. Einer der Täter forderte unter Vorhalt eines Abwehrsprays Bargeld von den Jugendlichen. Nachdem die Jugendlichen der Aufforderung nicht nachkamen und kein Geld übergaben, wurde einer der 15-Jährigen tätlich angegriffen, indem ihm unter anderem ein Schlag ins Gesicht versetzt wurde. Zudem wurde das Abwehrspray gegen beide Jugendliche eingesetzt. Im Anschluss konnten die Täter eine Geldbörse und Bargeld rauben. Unbeteiligte Passanten wurden auf die Situation aufmerksam, verständigten die Polizei und kamen den Jugendlichen zu Hilfe. Die unbekannten Täter flüchteten vom Tatort.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Beide sind Männlich, ca. 18 Jahre, 180 bis 185 cm groß, normale Statur, süd-/osteuropäischer Typ
Täter 1:
auffälliger sehr blonder Ziegenbart, sprach deutsch mit erkennbarem Akzent; schwarz gekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli und die Kapuze weit in das Gesicht gezogen
Täter 2:
dunkler Ziegenbart und dunkle Haare; schwarz gekleidet.
Zeugenaufruf:
Wer am Samstagabend im Bereich der Fürstenrieder Straße, Gotthardstraße oder Tuttlinger Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.

Mann randaliert in Bank – Untergiesing

Am Montag verständigte ein Angestellter einer Bank den Polizeinotruf 110, weil eine Person an einem Geldautomaten randalierte. Sofort wurden mehrere Streifen zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Bei Eintreffen der Polizeibeamten befand sich ein 40-jähriger Mann in der Bank und schrie die Kunden an. Da der 40-Jährige die Bank nicht verlassen wollte, wurde er von den anwesenden Polizeibeamten aus dem Gebäude begleitet und sollte zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle gebracht werden. Dabei zeigte er sich unkooperativ, beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten verbal und versuchte eine Polizeibeamtin wegzustoßen. Bei der darauffolgenden Festnahme des 40-Jährigen verletzte sich ein Polizeibeamter leicht. Bei dem 40-Jährigen handelt es sich um einen bulgarischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen tätlichen Angriffs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung erstattet.


04.11.2024

Versuchtes Tötungsdelikt – Ludwigsvorstadt

Die Münchner Polizei wurde am Donnerstagabend über den Notruf alarmiert. Vor einem Restaurant in der Paul-Heyse-Straße war es zu einer heftigen körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei asiatischen Personengruppen gekommen. Inmitten des Tumults wurde ein 23-jähriger vietnamesischer Staatsangehöriger von einem unbekannten Täter mit einem zerbrochenen Bierglas am Kopf schwer verletzt. Nach dem Vorfall flüchteten die Beteiligten. Der verletzte Mann wurde vom Rettungsdienst medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Noch in der Nacht nahmen die Ermittler der Münchner Kriminalpolizei ihre Arbeit am Tatort auf und führten zusammen mit der Spurensicherung umfassende Maßnahmen durch. Im Zuge dieser Ermittlungen geriet ein 31-jähriger vietnamesischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in München ins Visier der Polizei. Am Sonntag konnte er schließlich festgenommen werden. Er wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts angezeigt und befindet sich nun in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine vorausgegangene verbale und körperliche Auseinandersetzung zwischen den Gruppen möglicherweise der Auslöser für die Gewalttat war.

Körperverletzungsdelikt – Gräfelfing

In der Freitag-Nacht fand im Landkreis München eine Halloween-Party statt, die von einem 17-Jährigen organisiert wurde. Zu dieser Feier hatten sich über 50 Gäste eingefunden. Plötzlich tauchte jedoch eine Gruppe von sechs bis zehn Jugendlichen auf, die dem Gastgeber unbekannt waren und ohne Einladung an der Party teilnahmen. Die Situation eskalierte, als die ungebetenen Gäste begannen, Gegenstände zu beschädigen. Der 17-Jährige forderte sie auf, die Feier zu verlassen. In der Folge wurde er brutal geschlagen und getreten. Auch andere Partygäste wurden von den Störenfrieden körperlich angegriffen. Nach diesem Vorfall flüchtete die Gruppe unerkannt vom Tatort. Der verletzte 17-Jährige wurde in der Nacht von einem Angehörigen in ein Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt wurde. Anschließend erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Unfall mit S-Bahn

Am Sonntagmorgen kam es am S-Bahnhaltepunkt Ottobrunn zu einem tragischen Personenunfall. Ein 20-Jähriger erlitt bei der Kollision mit einem Zug oder einer S-Bahn schwerste Verletzungen und musste notoperiert werden. Gegen 06:45 Uhr wurde eine schwerverletzte Person am S-Bahnhaltepunkt Ottobrunn gemeldete. Der Anrufer hatte einen im Gleis stehenden Mann wahrgenommen, den er auf den Bahnsteig zog und erstversorgte. Rettungskräfte stellten bei dem offensichtlich alkoholisierten Deutschen 20-jährigen schwerste Verletzungen an beiden Beinen fest, sowie einen offenen Bruch am Oberarm. Ob weitere, z.B. innere Verletzungen vorliegen, ist noch in ärztlicher Abklärung. Der Verunglückte wurde notoperiert, ihm musste ein Fuß amputiert werden. Er ist aktuell noch nicht vernehmungsfähig. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei. Von einem Suizid wird aufgrund erster Ermittlungen nicht ausgegangen. Vor dem Unfallereignis soll der Schwerverletzte mit Freunden gefeiert und dabei auch reichlich Alkohol zu sich genommen haben. Ursprünglich wollte er bei einem Freund übernachten, dann scheint er sich jedoch alleine auf den Weg nach Hause in die elterliche Wohnung in Thalkirchen gemacht zu haben. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen, die im Bereich des S-Bahnhaltepunktes Ottobrunn gegen 6 Uhr evtl. auf einen jungen Mann getroffen sind oder Wahrnehmungen zum Unfall gemacht haben. Sachdienliche Hinweise erbittet die Bundespolizeiinspektion München unter der Rufnummer 089/515550-0.


03.11.2024

Illegaler Welpenhandel in Sendling – Polizei ergreift Maßnahmen

Am Freitag, den 01. November 2024, gegen 12:45 Uhr, erhielt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München einen Hinweis auf einen möglichen illegalen Welpenhandel. Auf einem Tankstellenparkplatz wurde beobachtet, wie mehrere Welpen von einem moldauischen Kleintransporter in ein Auto geladen wurden. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 43-jährigen rumänischen Staatsangehörigen und einen 31-jährigen moldauischen Staatsangehörigen, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Zudem wurde eine 49-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen angetroffen. In ihrem Fahrzeug entdeckten die Polizisten zwei Hundewelpen. Die 49-Jährige gab an, dass die beiden Männer die Welpen aus Moldau nach Deutschland gebracht hätten. Sie behaupteten, die Tiere stammten aus einem Tierheim in der Ukraine und seien kostenlos eingeführt worden. Allerdings wiesen die Impfdokumente darauf hin, dass die beiden Welpen erst zwei Monate alt sind und somit nicht legal in die EU eingeführt werden dürfen. Zudem fehlten die erforderlichen Dokumente für die Einfuhr. Die beiden Männer wurden wegen eines Verstoßes gegen das Tiergesundheitsgesetz angezeigt und nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder entlassen. Die Welpen wurden in Obhut des Tierschutzvereins München e.V. übergeben. Das Kommissariat 65 hat die weiteren Ermittlungen zu diesem Fall übernommen und appelliert an die Bevölkerung, verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Handel von Tieren zu melden. Ihr Hinweis könnte entscheidend zur Bekämpfung des illegalen Tierhandels beitragen!

Bundespolizeidirektion München: Rucksack vergessen - S-Bahn aufgehalten

Am Samstagabend (2. November) zwang ein 29-Jähriger zwischen Maisach und Mammendorf eine S-Bahn zum Bremsen. Ermittlungen ergaben, dass er in einer S-Bahn seinen Rucksack vergessen hatte und diesen durch seine lebensgefährdene Handlung wiedererlangen wollte. Gegen 20:10 Uhr erkannte eine Triebfahrzeugführerin einer S-Bahn (S3 - Zuglauf Mammendorf - Holzkirchen) einige Meter vor dem Haltepunkt Malching, Gemeinde Maisach, Landkreis Fürstenfeldbruck, einen Lichtschein im Gleis. Sie leitete umgehend in der mit ca. 85 km/h fahrenden S-Bahn eine Schnellbremsung ein. Die S-Bahn kam ca. zwei Meter vor einem Mann, der sich im Gleisbereich befand, zum Stehen. Auf die Frage der Triebfahrzeugführerin, was er hier mache, entgegnete der 29-jährige Eritreer, dass er seinen Rucksack in der S-Bahn vergessen habe und die Gleise erst verlassen würde, wenn er den Rucksack bekommt, da sich darin sein Wohnungsschlüssel befindet. Nach Rücksprache mit dem Fahrdienstleiter wurde entschieden den Mann in die S-Bahn zu nehmen und die Bundespolizei zu informieren sowie am Bahnhof Maisach auf die Beamten zu warten. In Maisach hielt die Triebfahrzeugführerin die Türen der S-Bahn verriegelt, um eine mögliche Flucht des 29-Jährigen aus Mammendorf zu verhindern. Kurz vor Eintreffen betätigte der Eritreer, der sich alleine im ersten Wagenteil befand, widerrechtlich die Türnotentriegelung der S-Bahn und trat auf den Bahnsteig. Dann begab er sich hinter der S-Bahn in den Gleisbereich und entfernte sich in den Gleisbereich Richtung Mammendorf. Als ein in der S-Bahn mitfahrender Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit den Mann aufforderte, den Gleisbereich zu verlassen, nahm der Eritreer einen Schotterstein in die Hand, drehte sich zum 37-jährigen Somalier um und machte Wurfbewegungen in dessen Richtung. Es kam zwar zu keinem Bewurf, jedoch empfand der Security dieses Handeln als sehr bedrohlich und zog sich zurück. Aufgrund der Person im Gleisbereich wurde gegen 20:45 Uhr die Sperrung aller Gleise zwischen dem Bahnhof Maisach und dem Haltepunkt Malching veranlasst und ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim zur Absuche des Gleisbereiches und der angrenzenden Flächen und Verkehrswege angefordert. Nachdem gesichert war, dass sich keine Person im Gleisbereich aufhält, wurde die Streckensperrung gegen 21:30 Uhr aufgehoben. In der S-Bahn wurde der Rucksack des Eritreers mitsamt einem Schriftstück mit dessen Personalien und einem Wohnungsschlüssel aufgefunden. Der Sachverhalt entfaltete aufgrund der länger andauernden Gleissperrung der Bahnstrecken und der Absuche mit dem Helikopter eine hohe öffentliche Wirkung. Die rund 45-minütige Streckensperrung hatte erheblichen bahnbetriebliche Auswirkungen auf den S-Bahnverkehr zwischen Pasing und Mammendorf sowie im Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn zwischen München und Augsburg. Der 29-jährige Eritreer, der im Juli 2024 erstmals in die Bundesrepublik einreiste, trat bisher lediglich wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz polizeilich in Erscheinung. Er wurde an seiner Wohnadresse im Nachgang nicht angetroffen. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Bedrohung und Nötigung.

Einbruch in Einfamilienhaus in Straßlach-Dingharting – Polizei sucht Zeugen

In der Zeit vom Donnerstag, den 31. Oktober 2024, gegen 08:30 Uhr, bis Freitag, den 01. November 2024, gegen 08:55 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Straßlach-Dingharting. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang über die Terrassentür, während die Bewohner abwesend waren. Im Inneren des Hauses durchsuchten die Eindringlinge sämtliche Räumlichkeiten und entwendeten schließlich einen Tresor samt Inhalt. Mit ihrer Beute, bestehend aus Uhren, Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro, flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Burgstraße, Frankenstraße, Hugo-Hofmann-Straße und Gotenstraße (Straßlach-Dingharting) verdächtige Beobachtungen gemacht? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich umgehend mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Ihre Hinweise könnten entscheidend zur Aufklärung des Falls beitragen!

Warnung vor Organisiertem Callcenterbetrug: Falscher Bankmitarbeiter in Sauerlach aktiv

Am Freitag, den 01. November 2024, gegen 08:30 Uhr, wurde eine über 70-jährige Dame aus dem Landkreis München Opfer eines perfiden Betrugsversuchs. Ein unbekannter männlicher Anrufer gab sich als Bankmitarbeiter aus und informierte die Seniorin darüber, dass ihr Konto gehackt worden sei. Um die Situation zu "klären", übergab er das Gespräch an eine vermeintliche Sicherheitsberaterin. In einem geschickten Gesprächsverlauf gelang es den Betrügern, die ältere Dame dazu zu bringen, eine Überweisung über ihre TAN-App freizugeben. Nach der Transaktion wurde das Gespräch abrupt beendet. Die Tragweite des Betrugs wurde erst Stunden später erkannt, als die Dame mit ihrem Sohn sprach und alarmiert feststellte, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war. Die Polizei wurde umgehend informiert. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit. Seien Sie vorsichtig bei Anrufen von angeblichen Bankmitarbeitern und geben Sie niemals persönliche Informationen oder Zugangsdaten preis!


01.11.2024

Halloweennacht sorgt für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr München

In der Nacht auf Allerheiligen, der berüchtigten Halloweennacht, waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr München gefordert wie selten zuvor. Die Leitstelle erhielt mehrere Alarmmeldungen über Brände im Freien, in Gebäuden und sogar über einen kuriosen Einsatz, der sich als harmlos entpuppte. Bereits kurz vor 18 Uhr wurde ein Kleinalarmfahrzeug in die Geiselgasteigstraße entsandt, nachdem Anwohner eine Rotrückenspinne an der Treppenhauswand in etwa drei Metern Höhe entdeckt hatten. Erste Recherchen ergaben, dass es sich um eine potenziell giftige Spinne handelt. Mit gebotenem Respekt ließen sich die Einsatzkräfte das Tier zeigen. Doch zu ihrer Überraschung stellte sich heraus, dass es sich lediglich um eine täuschend echte Attrappe handelte – ein Halloween-Schmuckstück einer Nachbarin, die bereits in festlicher Stimmung war. Die weiteren Stunden der Halloweennacht waren jedoch alles andere als ruhig. Um kurz vor 18 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand von Recyclingcontainern in der Mainaustraße alarmiert. Auf der Anfahrt war bereits eine große Rauchsäule sichtbar. Vor Ort brannten zwei Tonnen lichterloh und hatten bereits einen nahegelegenen Baum sowie einen parkenden BMW beschädigt. Unter Atemschutz und mit einem C-Rohr gelang es den Einsatzkräften schnell, das Feuer zu löschen und weitere Schäden zu verhindern. Gleich zweimal rückte die Feuerwehr in die Karl-Spengler-Straße aus: Um 19:31 Uhr und erneut um 21:42 Uhr wurden Kellerbrände in benachbarten Gebäudekomplexen gemeldet, die durch eine Tiefgarage miteinander verbunden sind. In beiden Fällen stellte sich heraus, dass jeweils eine Großraumtonne brannte. Dank schneller Löschmaßnahmen und dem Einsatz von Rauchvorhängen zur Abschirmung des Treppenhauses konnte die Rauchausbreitung auf die Tiefgarage beschränkt werden. Auch hier war das Feuer rasch gelöscht; lediglich die Entrauchungsmaßnahmen zogen sich etwas länger hin.

Raubüberfall auf 20-Jährigen in Schwanthaler Höhe

Am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, gegen 22:10 Uhr, wurde ein 20-jähriger Münchner Opfer eines brutalen Raubdelikts auf dem Arnulfsteg. Der junge Mann war auf dem Weg nach Süden, als er am Ende der Überführung von zwei unbekannten Tätern angesprochen wurde. Plötzlich wurde er von hinten auf den Hinterkopf geschlagen und stürzte zu Boden. In der Folge gesellten sich weitere bislang unbekannte Täter zu den Angreifern und traten sowie schlugen auf den am Boden liegenden 20-Jährigen ein. Trotz seiner Versuche, sich mit seinen Armen zu schützen, wurden ihm seine Jacke, Kopfhörer und andere persönliche Gegenstände gewaltsam entrissen. Nachdem die Täter von ihrem Opfer abließen, flüchteten sie mit der Beute in unbekannte Richtung. Der Geschädigte suchte Hilfe bei zwei Zeugen, die in der Nähe auf einer Parkbank saßen. Diese halfen ihm und fuhren ihn ins Krankenhaus zur Behandlung seiner Verletzungen. Der 20-Jährige erlitt zahlreiche Hämatome im Gesicht, am Oberkörper und an den Armen. Nach seiner Rückkehr nach Hause informierte seine Mutter umgehend die Polizei. Das Kommissariat 21 hat die Ermittlungen übernommen. Die Täter konnten nur vage beschrieben werden: Sie sind etwa 20 Jahre alt, zwischen 175 cm und 185 cm groß und haben dunkelhaarige Bärte. Zeugenaufruf: Die Polizei bittet um Hinweise! Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Philipp-Loewenfeld-Straße, Landsberger Straße oder Bergmannstraße (Schwanthaler Höhe) Beobachtungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Verbindung stehen könnten? Insbesondere die beiden Zeugen, die den 20-Jährigen ins Krankenhaus gefahren haben, werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Ihre Hinweise könnten entscheidend zur Aufklärung des Verbrechens beitragen.

Großangelegter Polizeieinsatz in Am Hart: Jugendliche werfen mit Pyrotechnik

Am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, gegen 21:30 Uhr, erhielt die Polizei mehrere Notrufe über eine größere Ansammlung von Jugendlichen vor einem Einkaufszentrum an der Schleißheimer Straße. Die Anrufer berichteten von einer chaotischen Situation, in der die Jugendlichen sich gegenseitig mit Pyrotechnik bewarfen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich über 30 Jugendliche versammelt hatten. Einige von ihnen zündeten und warfen Pyrotechnik, was die Lage zusätzlich anheizte. Um die Situation zu deeskalieren, intervenierte die Einsatzhundertschaft und erteilte den Jugendlichen einen Platzverweis. Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall bislang niemand verletzt. Die Polizei bleibt vor Ort aktiv und beobachtet die Situation weiterhin genau, um sicherzustellen, dass keine weiteren Störungen auftreten. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Zusammenkommens und zum Umgang mit der Pyrotechnik sind im Gange.

Drogenhandel im Alten Botanischen Garten: Zwei Verdächtige festgenommen – Laim

In einer gezielten Aktion der Münchner Kriminalpolizei wurden am Donnerstag, den 24. Oktober 2024, zwei Tatverdächtige im Zusammenhang mit dem Handel von Betäubungsmitteln festgenommen. Die Ermittlungen des Kommissariats 83 ergaben Hinweise auf eine kriminelle Verbindung zwischen drei Personen: einem 27-Jährigen aus dem Landkreis Freising, einem 28-jährigen Tunesier ohne festen Wohnsitz in Deutschland und einem 21-Jährigen aus München. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse beantragte die Staatsanwaltschaft München I Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen und Unterkünfte der Verdächtigen, die vom Amtsgericht München genehmigt wurden. Bei den Durchsuchungen stießen die Beamten auf eine erhebliche Menge an Betäubungsmitteln, darunter Haschisch und das Arzneimittel Pregabalin, sowie Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro. Alle beschlagnahmten Gegenstände wurden sichergestellt. Die drei Tatverdächtigen konnten vor Ort angetroffen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am folgenden Tag wurden sie dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen alle drei einen Haftbefehl erließ. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um weitere Hintergründe und mögliche Komplizen zu klären.


31.10.2024

Müllpresse in Brand – Moosach

Eine Müllpresse mit Sperrmüll ist am frühen Mittwochmorgen in Moosach in Flammen gestanden. Gegen 06.21 Uhr bemerkten Mitarbeiter der Abfallwirtschaftsbetriebe München eine Rauchentwicklung aus einer Müllpresse. Sie setzten umgehend einen Notruf an die Integrierte Leitstelle ab. Als die Einsatzkräfte des alarmierten Löschzuges eintrafen, war die Rauchentwicklung deutlich wahrnehmbar. Es wurde ein Löschangriff vorbereitet. Beim Öffnen des Sperrmüllcontainers schlugen den Einsatzkräften Flammen entgegen. Mit einem Schaumrohr und einem weiteren Löschrohr wurde das Feuer durch zwei Atemschutztrupps abgelöscht. Um alle Brandherde zu erreichen, musste der Container von den Einsatzkräften ausgeräumt werden. Dadurch dauerten die Lösch- und Aufräumarbeiten etwa zwei Stunden. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar.

Alarmierende Einbrüche in Obermenzing und Großhadern – Polizei sucht Zeugen!

In den letzten Tagen kam es zu zwei Einbrüchen in Mehrfamilienhäusern, die die Nachbarschaft in Obermenzing und Großhadern in Aufregung versetzen. Fall 1: Zwischen Montag um 18:30 Uhr, und Mittwoch um 20:15 Uhr, drangen unbekannte Täter gewaltsam durch die Terrassentür in ein Einfamilienhaus in Obermenzing ein. Die skrupellosen Eindringlinge durchsuchten das gesamte Haus und entwendeten Bargeld sowie Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro. Nach der Tat verschwanden sie unerkannt in der Dunkelheit. Fall 2: Am Mittwochabend, zwischen 17:30 Uhr und 22:00 Uhr, ereignete sich ein weiterer Einbruch in Großhadern. Hier gelangten die Täter durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster ins Innere eines Einfamilienhauses. Nachdem sie das Haus gründlich durchsucht hatten, flohen sie mit einer Beute aus Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Auch hier blieben die Täter unentdeckt. Zeugenaufruf: Die Polizei bittet um Mithilfe! Wer verdächtige Beobachtungen im Bereich der Von-Frays-Straße, Bärmannstraße oder Dr.-Böttcher-Straße (Obermenzing) und Kornwegerstraße, Stolzenfelsstraße oder Ehrenfelsstraße (Großhadern) gemacht hat und sachdienliche Hinweise kann wendet sich bitte an das Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0.


30.10.2024

Raubdelikt – Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gegen 00:30 Uhr, erlebte eine 15-Jährige zusammen mit zwei Freundinnen in der Stachuspassage einen schockierenden Vorfall. Plötzlich traten zwei unbekannte Männer auf sie zu und nach einer kurzen Ansprache eskalierte die Situation dramatisch. Einer der Männer riss an der Kleidung und Handtasche des Mädchens, was dazu führte, dass sie zu Boden fiel. Unbeeindruckt zog der Täter weiter an ihrer Handtasche, bis sich der Trageriemen löste. Der Täter machte sich dann mit der Tasche aus dem Staub. Die 15-Jährige und ihre Begleiterinnen eilten an die Oberfläche und baten Passanten um Hilfe, welche die Polizei alarmierten. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen blieben Hinweise auf die flüchtigen Täter aus. Glücklicherweise erlitt die Jugendliche bei diesem Vorfall nur leichte Verletzungen und benötigte keine medizinische Behandlung.

Größerer Polizeieinsatz – Moosach

Am Dienstag gegen 15:15 Uhr, alarmierten besorgte Zeugen den Polizeinotruf und berichteten von einem Mann, der mit einer Clownsmaske und scheinbar einem Messer in der Hand eine Straße entlangging. Sofort wurden zahlreiche Polizeikräfte zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort konnte jedoch keine verdächtige Person ausgemacht werden. Im Rahmen der umgehenden Fahndungsmaßnahmen erhielten die Beamten Hinweise, die schließlich zu einem 51-Jährigen aus München führten. Dieser wurde in seiner Wohnung angetroffen und festgenommen. Bei der Durchsuchung wurde ein Messer sichergestellt; ob es sich dabei um das von den Zeugen gesichtete Messer handelt, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Nach Abschluss der Sachbearbeitung wurde der 51-Jährige wieder entlassen. Aktuellen Erkenntnissen zufolge gab es keine konkreten Bedrohungen gegenüber den Zeugen oder Passanten. Es stellte sich heraus, dass der Mann sich zuvor durch Lärm belästigt gefühlt hatte. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen, unter anderem wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt.

Verkehrsunfall zwischen drei Pkw; vier Personen verletzt – Feldkirchen

Am Dienstag gegen 18:40 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße 2082 ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 26-Jähriger aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen war mit seinem VW in Richtung A99 unterwegs, während zeitgleich ein 75-Jähriger aus München mit seinem VW in entgegengesetzter Richtung fuhr. Beifahrerin in dem Fahrzeug des älteren Fahrers war eine 71-Jährige, ebenfalls aus München. Hinter ihnen folgte ein 53-Jähriger aus München in einem Opel. Unmittelbar nach dem Umschlagbahnhof geriet der junge Fahrer aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte zunächst frontal mit dem Pkw des 75-Jährigen. In der Folge prallte er gegen die Leitplanke und schließlich auch gegen das Fahrzeug des 53-Jährigen. Bei diesem folgenschweren Unfall wurden alle vier Insassen verletzt. Der 75-Jährige, die 71-Jährige sowie der 26-Jährige mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, während der 53-Jährige glücklicherweise keine medizinische Versorgung benötigte. An allen drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme musste die Staatsstraße teilweise gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls übernommen.

Blechdach droht abzustürzen – Lehel

Am Dienstagmorgen rückte die Feuerwehr aus, um ein loses Blechdach von einem Gebäude in der Pfisterstraße zu entfernen. Der Hausmeister hatte das gefährliche Dachteil an einer Dachgaube bemerkt und eine Dachdeckerfirma verständigt. Gemeinsam begutachteten sie die Situation, doch da ein Zugang zum Dach nicht möglich war und die Absturzgefahr als sehr hoch eingeschätzt wurde, alarmierten sie die Feuerwehr. Die Integrierte Leitstelle entsandte daraufhin eine Drehleiter zur Einsatzstelle. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass die baulichen Gegebenheiten es den Einsatzkräften unmöglich machten, mit der Drehleiter den betroffenen Bereich zu erreichen. Daher forderten sie zusätzlich eine Hubrettungsbühne an. Dieses Großfahrzeug der Feuerwehr kann Höhen von bis zu 53 Metern erreichen und ist dank seines Gelenkmastes in der Lage, auch schwer zugängliche Bereiche zu erreichen. Nachdem die Hubrettungsbühne in Position gebracht wurde, konnten zwei Feuerwehrleute im Korb nach oben fahren und das lose Blechdach sicher abnehmen. Mit dieser Maßnahme war die Gefahr für Passanten und Anwohner gebannt, sodass der zuvor abgesperrte Bereich wieder freigegeben werden konnte.


29.10.2024

Wohnungsbrand – Aubing

Am Montag gegen 20:30 Uhr, kam es in Aubing zu einem Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses. Zuvor waren laute Knallgeräusche zu hören. Bereits in jüngster Vergangenheit wurden mehrere Jugendliche dabei beobachtet, wie sie im Umfeld Pyrotechnik gezündet hatten. Nachdem der Notruf abgesetzt wurde, trafen kurze Zeit später Kräfte der Berufsfeuerwehr München und mehrere Polizeistreifenbesatzungen am Brandort ein. Sämtliche Bewohner des Anwesens haben noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbständig ihre Wohnungen verlassen. Das Feuer des bereits im Vollbrand befindlichen Balkons hatte zwischenzeitlich auf die dazugehörige Wohnung und auch die darüberliegende Hausfassade übergegriffen. Den Feuerwehrkräften ist es gelungen, den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Durch den Brand zog sich ein 58-jähriger Bewohner Verletzungen zu, weshalb er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht wurde. Eine 20-Jährige wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst ambulant versorgt. Durch den Brand entstand ein sechsstelliger Sachschaden. Zeugenaufruf: Wer am Montagabend im Bereich des Freihamer Wegs, Colmdorfstraße oder Pretzfelder Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.

Raubdelikt – Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt

Am Freitag gegen 14:20 Uhr, wurde ein 45-jähriger türkischer Busfahrer ohne festen Wohnsitz in Deutschland nach Abholung eines hohen Bargeldbetrages aus einem Geschäft in der Münchner Innenstadt überfallen. Der 45-Jährige hatte im Rahmen seiner Tätigkeiten von seinem Arbeitgeber den Auftrag bekommen das Geld abzuholen. Unmittelbar nach der Abholung wurde der 45-Jährige von einem Unbekannten, der vorgab Polizist zu sein, angesprochen und unter einem Vorwand festgenommen. Im weiteren Verlauf wurde er gefesselt und in ein Fahrzeug gebracht, wo zwei weitere Personen warteten. Im Fahrzeug wurden dem Busfahrer das Bargeld, sowie persönliche Wertgegenstände abgenommen. Anschließend wurde er durch die Täter im Bereich Tucherpark abgesetzt. Der immer noch gefesselte 45-Jährige wandte sich hilfesuchend an einen Passanten, der wiederum die Polizei verständigte. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.

Einbruch in Werksgelände – Freimann

Im Zeitraum von Donnerstag 16:00 Uhr bis Montag 15:00 Uhr verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Zutritt in das Außenlager eines Werksgeländes, indem sie den umgebenden Zaun aufschnitten. Es wurden Kupferkabel und weitere Gegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro entwendet. Der oder die bislang unbekannten Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Zeugenaufruf: Wer von Donnerstag bis Montag im Bereich Heidemannstraße und der Lützelsteiner Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.


28.10.2024

Raubdelikt – Sendling

Am Sonntag gegen 19:00 Uhr, befand sich ein 30-jähriger Münchner auf dem Nachhauseweg von einer Sportanlage in Sendling zur U-Bahn-Station Harras. Dabei wurde er von einer vierköpfigen Tätergruppe, nach derzeitigem Kenntnisstand unvermittelt angegriffen. Aus der Tätergruppe heraus wurde ihm mit einem plastikartigen Gegenstand auf den Kopf geschlagen und wiederholt nach Bargeld gefragt. Nachdem die Täter den 30-Jährigen zu Boden brachten, tasteten sie ihn nach Wertgegenständen ab und entwendeten dessen Mobiltelefon. Nachdem dieses jedoch augenscheinlich nicht hochwertig war, wurde es wieder zurückgegeben. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt und ohne Beute. Der 30-Jährige wurde bei dem Angriff nur oberflächlich verletzt und erstattete erst im Nachhinein Anzeige bei einer Polizeiinspektion in München.
Ein Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 180 cm, europäisches Erscheinungsbild, vermutlich weiße Trainingsjacke, weiße Hose
Zeugenaufruf:
Wer am Sonntagabend im Bereich der Plinganserstraße, Wackersberger Straße, Gaißacher Straße oder Demleitnerstraße Wahrnehmungen gemacht hat die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen, könnten wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.

Security von Graffitisprayern festgehalten:

Am Sonntag gegen 20:30 Uhr kam es im Bahnhof Zorneding zu einem bislang für die Bundespolizei in München einmaligen Vorfall. Vier Tatbeteiligte besprühten eine S-Bahn. Dabei sollen zwei der Beteiligten einen 34-Jährigen Sicherheitsmitarbeiter, der darauf aufmerksam geworden war, zu Boden gedrückt, festgehalten und dabei auch auf den Rücken geschlagen haben. Und zwar so lange, bis die Graffitisprayer fertig waren. Der Security, dem zudem Mund und Augen zugehalten worden sein sollen, klagte anschließend über Rückenschmerzen, benötigte aber keine ärztliche Versorgung, brach seinen Dienst jedoch ab. Die vier Beteiligten flüchteten unerkannt. Sie werden wie folgt beschrieben: ca. 25 Jahre alt, trugen Skimasken und führten Rucksäcke mit sich. Der angewandte Modus Operandi (Festhalten und Fixieren während der Tatausführung) ist im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München bislang noch nicht bekannt geworden. Gegen alle vier bislang Unbekannten wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung, sowie gegen zwei wegen Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Nötigung eingeleitet.

Bundespolizei sucht Zeugen:

Reisende meldeten am Sonntag gegen 01:40 Uhr in einer S-Bahn der Linie S4 vor dem Ostbahnhof eine tätliche Auseinandersetzung. Ein bislang Unbekannter soll in der S-Bahn vor dem Haltepunkt Rosenheimer Platz durch Schläge und Tritte eines zunächst ebenfalls unbekannten Täters verletzt worden sein. Der Verletzte verließ am Rosenheimer Platz die S-Bahn. Am Ostbahnhof erwarteten Bundespolizisten die S-Bahn und konnten anschließend einen 39-Jährigen aus Mali stellen. Ein offensichtlich zweiter Tatbeteiligter entkam allerdings unerkannt, wurde jedoch auf Videoaufzeichnungen festgehalten. Der Festgenommene mit Wohnsitz in Zorneding hatte einen Atemalkoholwert von 1,35 Promille. Die Bundespolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätlichkeiten, die sich im vorderen Zugteil zutrugen, geben können, zu melden. Vor allem wird aber der bislang unbekannte Geschädigte dringend gebeten, sich unter der Rufnummer 089/515550-0 zu melden.

Tätlicher Angriff:

Am Sonntag um 18:45 Uhr verhielt sich ein 44-jähriger Deutscher bei einer Kontrolle im Hauptbahnhof aggressiv und versuchte sich fortlaufend den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen. Außerdem beleidigte er im Beisein der Beamten eine 60-jährige DB-Mitarbeiterin. Im weiteren Verlauf griff er die Bundespolizisten tätlich an und schlug dabei die Bodycam eines Beamten von dessen Schutzweste. Zu guter Letzt warf er sein Handy nach einem Beamten, der jedoch ausweichen konnte. Aufgrund seiner Alkoholisierung mit fast 3 Promille wurde der Mann aus dem Landkreis Schwandorf in Schutzgewahrsam genommen. Gegen den Oberpfälzer ermittelt die Bundespolizei nun wegen tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung und Beleidigung. Ursprünglich war er mit diversen Eigentumsdelikten sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ins Visier der Polizei geraten.

Küchenbrand - Berg am Laim:

Mehrere Anrufe meldeten einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Rottalstraße. Daraufhin wurden mehrere Feuerwehrfahrzeuge und Rettungsdiensteinheiten zur Einsatzstelle geschickt. Die Besatzung eines Rettungswagens teilte den Feuerwehrleuten mit, dass sich auf dem Balkon im vierten Obergeschoss eine Familie aus der Brandwohnung befindet, deren Fluchtweg durch die Wohnung abgeschnitten war. Der Einsatzleiter der Feuerwehr ließ umgehend die Drehleiter auf der Gebäuderückseite in Stellung bringen. Die Einsatzkräfte retteten die Familie mit der Drehleiter vom Balkon und übergab sie den Einsatzkräften des Rettungsdienstes. Sie wurden vor Ort behandelt. Die 29-jährige Mutter sowie ihr 4 Jahre alter Sohn wurden in eine Münchner Klinik zur weiteren medizinischen Abklärung transportiert. Der Vater und die Tochter fuhren eigenständig mit ihrem Pkw in die gleiche Klinik. Zeitgleich zur Versorgung der Verletzten wurde ein Löschangriff über das Treppenhaus eingeleitet. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die brennenden Einrichtungsgegenstände in der Küche ab. Das in Brand geratene Fett war durch Abdecken des Topfes mit einem Deckel bereits erloschen. Im Anschluss wurden die Räumlichkeiten belüftet. Kurz vor dem Einsatzende erlitt ein Feuerwehrmann einen leichten Schwächeanfall. Er wurde von der Besatzung eines Rettungswagens betreut und untersucht. Nach einer kurzen Erholungsphase konnte er zurück zum Gerätehaus fahren.


27.10.2024

Frau unter Gastherme eingeklemmt – Maxvorstadt

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist die Feuerwehr am Samstagabend alarmiert worden. Eine Frau war in ihrer Wohnung unter einer umgestürzten Gastherme eingeklemmt. Es wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie ein Notarztteam zur Einsatzstelle geschickt. Bei Eintreffen der Feuerwehrmänner, hatten die anwesenden Nachbarn bereits mit Büchern die Gastherme unterbaut, um etwas Druck von den Beinen der Frau zu nehmen. Mit ordentlich Muskelkraft schafften es die Feuerwehrkräfte das umgestürzte Teil anzuheben und aufzustellen. Anschließend kümmerten sich die Rettungskräfte um die Frau und untersuchten und versorgten sie. Die 71-jährige Dame wurde nach einer ersten Versorgung mit mittelschweren Verletzungen zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik transportiert. Warum die Gastherme umfiel und die Frau darunter einklemmte, ist der Feuerwehr nicht bekannt.

Gasleitung angebohrt – Harlaching

In Harlaching ist am Samstagnachmittag eine Gasleitung angebohrt worden. Ein Anwohner hatte Gasgeruch in einer Tiefgarage bemerkt und den Notruf abgesetzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand auch der Verursacher bereits vor dem Haus und wartete auf die Einsatzkräfte. Bei Handwerkerarbeiten im Keller wurde versehentlich eine Gasleitung angebohrt. Sofort gingen die Einsatzkräfte unter Atemschutz ins Gebäude, um Messungen durchzuführen. Da die Tiefgarage für mehrere Reihenhäuser vorhanden ist und hier jeweils Zugänge bestehen, wurden alle Bewohner der Häuser ins Freie gebracht. Die Gäste einer Geburtstagsfeier ließen sich davon nicht aus der Feierstimmung bringen. Kurzerhand nahmen sie ihre Getränke mit und beobachteten das Treiben der Einsatzkräfte. Nachdem die Gaszufuhr am Haupthahn abgestellt wurde, konnte eine größere Gefährdung ausgeschlossen werden. Mit elektrischen Hochleistungslüftern wurden die Räumlichkeiten sowie ein Reihenhaus belüftet, um das Gas aus dem Gebäude zu drücken. Nach weiteren Messungen bestand für die Anwohner keine Gefahr und alle konnten in ihre Häuser zurückkehren. Ein Reihenhaus bleibt von der Gasversorgung getrennt, bis ein Handwerker die defekte Leitung repariert hat.

Brandfall - Aubing

Am Donnerstag gegen 00:40 Uhr bemerkten mehrere Passanten einen am Fahrbahnrand der Kronwinkler Straße / Kastellburgstraße abgestellten und brennenden VW Pkw. Das Fahrzeug konnte von Passanten gelöscht werden, noch bevor Feuerwehr und Polizei vor ort waren. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Eine Fremdeinwirkung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Zeugenaufruf: Wer am Donnerstag gegen 00:40 im Bereich der Kronwinkler Straße oder Kastellburgstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen, könnten wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München über Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.

Mehrere Brandstiftungen

Das Polizeipräsidium München führt unter Sachleitung der Generalstaatsanwaltschaft München seit über einem Jahr Ermittlungen zu einer Vielzahl von vorsätzlichen Brandstiftungen. Hierbei wurden u.a. Brände auf Baustellen und an Baufahrzeugen gelegt. Die Tatorte liegen überwiegend in Stadt und Landkreis München. Darüber hinaus gab es auch vereinzelte Fälle in Oberbayern, bei denen ein Zusammenhang angenommen wird. Die polizei geht von einer extremistischen Tatmotivation aus. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, wurde eine Belohnung in Höhe von 4.000 EUR ausgesetzt. Die Kriminalpolizei ist für jeden Hinweis dankbar, auch wenn er noch so unscheinbar wirkt. Zeugenaufruf: Wer Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten wird gebeten sich via Tel. 089/2910-0 zu melden.

Banküberfall - Obermenzing

Am Freitag kam es gegen 08:20 Uhr, zu einem Raubüberfall auf eine Bank in Obermenzing. Hierbei wurde eine 22-jährige Bankmitarbeiterin von einem unbekannten Täter bedroht und zur Herausgabe von Bargeld im mindestens fünfstelligen Bereich aufgefordert. Der unbekannte Täter konnte flüchten. Die 22-jährige Geschädigte gab an, leicht verletzt worden zu sein und wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Im Rahmen der Vernehmung ergaben sich Widersprüche und Auffälligkeiten beim von der 22-Jährigen geschilderten Tatablauf. Hierbei zieht die Polizei auch in Betracht, dass die Tat sich nicht wie angegeben abgespielt hat. Die Ermittlungen laufen derzeit in alle Richtungen und dauern an.


26.10.2024

Tram rammt PKW

Zwei Personen sind bei einem Unfall mit einer Straßenbahn am Freitagnachmittag verletzt worden. In der Cosimastraße war eine Trambahn mit einem VW-Tiguan kollidiert. Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte schnell rückmelden, dass keine Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind. Nach einer ersten Untersuchung durch die Rettungskräfte waren die beiden Insassen des Pkw nur leicht verletzt. In der Straßenbahn kam niemand zu Schaden. Nach einer Versorgung vor Ort wurde eine 68-Jährige zur weiteren Abklärung in eine Münchner Klinik transportiert. Die Polizei ermittelt zum genauen Unfallhergang.

83-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall – Sendling

Ein 83 Jahre alter Mann ist am Harras im Fußgängerbereich von einem Transporter angefahren worden. Ein Notarztteam, ein Rettungswagen und auch ein Fahrzeug der Feuerwehr eilten zur Einsatzstelle. Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffene Besatzung des Rettungswagens meldete sofort, dass es sich um eine Reanimation an der Einsatzstelle handelt. Die weiteren Rettungskräfte kämpften mit allen Mitteln, um den Mann wiederzubeleben. Die Verletzungen des 83-Jährigen waren aber so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Für den Fahrer des Transporters wurde ein Kriseninterventionsdienst angefordert. Er wurde bis zum Einsetzen der Spezialkräfte für solche Unglücke von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes betreut. Die Klärung der genauen Unfallursache ermittelt die Polizei.


25.10.2024

Banküberfall in München – Obermenzing

Am Freitag, 25.10.2025, gegen 08:20 Uhr, betrat ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Täter ein Geldinstitut in Obermenzing. Eine Bankmitarbeiterin wurde von dem Täter bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Der Täter erbeutete einen bislang unbekannten Bargeldbetrag und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Ein weiterer Bankmitarbeiter verständigte umgehend über die Notrufnummer 110 die Polizei. Eine Vielzahl von Polizeikräften begab sich zur Einsatzörtlichkeit. Die Bankmitarbeiterin konnte noch in der Filiale angetroffen werden. Sie wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und musste zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Fahndung nach dem flüchtigen Täter wird derzeit mit Hochdruck geführt. Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat 21 übernommen.
Zeugenaufruf:
Wem sind im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Personen, Fahrzeuge oder andere Situationen im Bereich des Rüttenauerplatzes (Obermenzing) oder in deren näheren Umgebung aufgefallen? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Wassereintritt verursacht Schaden im sechsstelligen Bereich - Altstadt

Am Mittwoch ist es zu einem Wasserschaden gekommen, der die Einsatzkräfte der Feuerwehr gleich mehrere Stunden in Atem gehalten hat. Ein Wasserschaden zog sich in einem Schuhgeschäft über mehrere Stockwerke vom Erdgeschoss bis zu einer Tiefgarage im vierten Untergeschoss. Die ersten Einsatzkräfte alarmierten aufgrund des massiven Ausmaßes sofort weitere Hilfe. Wie sich herausstellte, hatte eine defekte Hydrantenleitung das Problem verursacht. Während des Einsatzes musste zeitweise das gesamte Gebäude vom Wassernetz getrennt werden. In der Tiefgarage des Gebäudes stellten die Feuerwehrkräfte zudem fest, dass die abgehängte Decke einzustürzen drohte. Dort abgestellte Fahrzeuge waren durch herabfallende Deckenteile bereits leicht beschädigt worden. Der Einsatz zog sich trotz des hohen Kräfteaufgebotes über vier Stunden hin. Das Schadenausmaß befindet sich geschätzt im sechsstelligen Bereich.


24.10.2024

36-Jähriger "sammelt" Straftaten

Ein 36-jähriger Mann ist am Mittwochnachmittag ohne gültigen Fahrschein von Ingolstadt nach München gefahren. Auf der Bundespolizeiwache stellte sich heraus, dass auch der mitgeführte Elektroroller nicht rechtmäßig in seinem Besitz war. Gegen 15:30 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion München von einem Zugbegleiter über einen Mann ohne gültigen Fahrschein im Zug von Ingolstadt nach München informiert. Nachdem er zur Bundespolizeiwache gebracht wurde, stellte sich heraus, dass der E-Scooter nicht ihm gehörte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Roller einem 50-jährigen Ingolstädter gehörte und dieser den Diebstahl seines mit einem Schloss gesicherten Rollers bereits in Ingolstadt bemerkt hatte. Zudem wurde bei einer Durchsuchung des 36-jährigen Ungarn eine Fahrpreisnacherhebung der Deutschen Bahn vom selben Tag aufgefunden, da der Mann zuvor ohne gültigen Fahrschein von München nach Ingolstadt gefahren war. Der Mann wurde wegen Erschleichens von Leistungen und besonders schwerem Fall des Diebstahls angezeigt.

Räuberischer Diebstahl – Altstadt

Am Dienstagabend wurde der Notruf der Münchner Polizei von mehreren Passanten angerufen, da mehrere Personen am Sendlinger Tor Platz auf einen Mann eingeschlagen haben sollen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Polizei mehrere verdächtige Personen im Nahbereich feststellen und kontrollieren. Dabei erhärtete sich der Tatverdacht gegen vier Personen, welche einem 37-Jährigen mit Wohnsitz in München zuerst diverse Alkoholflaschen weggenommen hatten und anschließend mehrfach ins Gesicht geschlagen und getreten haben. Durch Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras konnte der Tathergang zeitnah nachverfolgt werden. Alle vier Tatverdächtigen wurden vor Ort festgenommen und wegen des räuberischen Diebstahls angezeigt. Bei den vier Tatverdächtigen handelt es sich um zwei weibliche Jugendliche im Alter von 16 Jahren mit Wohnsitzen in den Landkreisen Rosenheim und Ebersberg, welche nach erfolgter Sachbearbeitung den Erziehungsberechtigten übergeben wurden, sowie zwei Ukrainer im Alter von 19 Jahren, die in einer Unterkunft in München wohnen. Beide wurden nach durchgeführter Blutentnahme in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht. Ein Ermittlungsrichter erließ Haftbefehle.

Schwerer Verkehrsunfall – Ludwigsfeld

Am Mittwochmorgen ist es zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einem Pkw gekommen. Dabei wurden mehrere Personen verletzt und mussten in einer Münchner Klinik im Schockraum behandelt werden. Ein Pkw und ein Lkw sind im Bereich der Dachauer Straße und Otto-Warburg-Straße kollidiert. Bei dem Verkehrsunfall wurden zwei Personen so verletzt, dass sie schnellstmöglich in einen Münchner Schockraum gebracht werden mussten. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt. Da keine Personen eingeklemmt waren, konnte sich die Feuerwehr auf das Absichern der Unfallstelle, den Brandschutz und die Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Patientenversorgung konzentrieren. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


23.10.2024

Einbruch in Mehrfamilienhaus – Ramersdorf

Im Zeitraum zwischen Montag 18:00 Uhr bis Dienstag 10:00 Uhr, gelangten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter, vermutlich über ein Baugerüst, in ein Mehrfamilienhaus in Ramersdorf. In der Wohnung durchwühlten der oder die bislang unbekannten Täter die Zimmer und entwendeten Edelmetalle und technische Geräte in Wert von mehreren tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer am Montag oder Dienstag im Bereich der Klagenfurter Straße, Balanstraße oder Schlesierstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen, könnten wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München über Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.

Festnahme nach Handel mit Betäubungsmitteln – Neuperlach

Im Rahmen von Ermittlungen wegen Rauschgiftdelikten konnten mehrere Tatverdächtige identifiziert werden. Daraufhin folgten, Durchsuchungen von mehreren Wohnungen in Ramersdorf und Moosach. Dabei wurden, neben zwei Kampfhunden, die einem 28-Jährigen mit Wohnsitz in München zugeordnet werden konnten, umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Unter anderem besaß der 28-Jährige mehrere Waffen (Armbrust, Machete sowie Reizstoffsprühgerät und Gaspistole) und Cannabispflanzen sowie entsprechende Handelsutensilien. Bei einem 20-jährigen Münchner wurden mehrere Plomben Marihuana in nicht geringer Menge aufgefunden und dieser anschließend festgenommen. Die Kontrolle eines 21-Jährigen mit Wohnsitz in München im Rahmen des Einsatzgeschehens und eine anschließende Durchsuchung bei ihm führte ebenfalls zum Auffinden von mehreren Plomben Marihuana. Bei der Durchsuchung der Wohnung eines 44-Jährigen aus München wurden eine Maschinenpistole, sowie Kokain in nicht geringer Menge und dazugehörige Handelsutensilien aufgefunden und beschlagnahmt. Die Personen wurden unter anderem wegen Verstößen nach dem Waffengesetz und unerlaubtem Handel mit Betäubungsmittel angezeigt. Gegen alle Beschuldigte wurden Haftbefehle erlassen.

Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw; drei Personen verletzt – Sendling

Am Dienstagabend fuhr ein 80-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck mit einem Renault aus einer Ausfahrt auf die Tübingerstraße in Sendling. Mit im Pkw befanden sich eine 78-Jährige, ebenfalls mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck, sowie eine über 80-Jährige mit Wohnsitz in München. Zeitgleich fuhr ein 24-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem BMW, die Tübingerstraße stadteinwärts entlang. Der BMW kollidierte in der Folge mit dem Pkw des 80-Jährigen. Der Renault wurde aufgrund des Aufpralls gegen einen geparkten Kleintransporter geschleudert. Der 80-Jährige wurde hierbei schwer, die beiden Mitfahrerinnen leicht verletzt. Die drei Insassen wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Münchener Verkehrspolizei hat hierzu die weiteren Ermittlungen übernommen.


22.10.2024

Feuerwehr rettet Katze bei Kellerbrand in Pasing

In Pasing kam es am Montagnachmittag zu einem Kellerbrand, bei dem die Feuerwehr München nicht nur das Feuer löschte, sondern auch eine Katze rettete. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die Leitstelle München erhielt am frühen Nachmittag mehrere Notrufe über eine starke Rauchentwicklung aus den Kellerschächten eines Reihenmittelhauses. Der Bewohner des Hauses versuchte zunächst, das Feuer selbst zu löschen, doch seine Bemühungen blieben erfolglos. Daraufhin befahl der Einsatzleiter der Feuerwehr sofort den Innenangriff mit einem C-Rohr. Dank des schnellen Eingreifens konnte eine Brandausbreitung auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Die Feuerwehrleute drangen zügig vor und fanden ein vermisstes Kätzchen, das sie aus den Flammen retteten. Die Bewohner sind wohlauf, jedoch ist das Haus momentan nicht bewohnbar. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Verkehrsunfall in Garching – Eine Person verletzt

In Garching kam es am Montag, den 21. Oktober 2024, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Kraftrad. Gegen 17:50 Uhr befuhr ein 64-jähriger Mann aus dem Landkreis Weilheim-Schongau mit seinem BMW die Münchener Straße in Richtung München. Auf dem linken Fahrstreifen fuhr ein 17-jähriger Kraftradfahrer aus dem Landkreis München mit seiner KTM ebenfalls in diese Richtung. Nach der Kreuzung mit der B471 wendete der 64-Jährige nach links und übersah dabei den Kraftradfahrer, der frontal mit der linken Seite des Pkw kollidierte und stürzte. Ein unbeteiligter Zeuge alarmierte sofort den Polizeinotruf. Der junge Fahrer wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Infolge des Unfalls kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen in der Umgebung, und an den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Festnahme nach versuchtem Diebstahl in Sendling

In Sendling wurde am Dienstag, den 22. Oktober 2024, gegen drei Uhr morgens ein Mann von zivilen Einsatzkräften der Münchner Polizei beobachtet, als er in ein geparktes Taxi schaute. Nachdem er sich schnell vom Fahrzeug entfernt hatte, wurde er kontrolliert. Dabei stellten die Beamten eine eingeschlagene Scheibe am Taxi fest. Der Tatverdächtige ist ein 20-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. In unmittelbarer Nähe fanden die Polizisten Werkzeug, das beschlagnahmt wurde. Zudem trafen sie zwei weitere Verdächtige an: eine 43-Jährige und eine 18-Jährige, beide aus München. Alle drei wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion 29 in Sendling gebracht. Sie wurden wegen versuchten Diebstahls angezeigt. Während die beiden Frauen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurden, wird der 20-jährige Mann im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Ermittlungen hat das Kommissariat 54 übernommen.


21.10.2024

Messerstecher – Haidhausen

Am Freitag, 18.10.2024, gegen 15:00 Uhr, befanden sich ein 15-Jähriger sowie ein 16-Jähriger mit afghanischer Staatsangehörigkeit in einem Jugendwohnheim in der Au. Eine zunächst verbale Auseinandersetzung eskalierte so weit, dass sich der 15-Jährige mit einem Messer bewaffnete und mehrfach auf den 16-Jährigen einstach. Nachdem die beiden von Mitbewohnern voneinander getrennt wurden, flüchtete der 15-Jährige. Der 16-Jährige musste in einer Münchner Klinik operiert werden. Der zunächst flüchtige 15-Jährige stellte sich noch am selben Tag in den Abendstunden im Beisein eines Betreuers bei der Polizei. Der Tatverdächtige wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen an. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Afghanen ermittelt.

Morddrohung – Altstadt

Am Sonntag, 20.10.2024, gegen 22:00 Uhr kam es am Stachus zu einem größeren Polizeieinsatz. Zeugen teilten über den Notruf 110 der Polizei eine Bedrohung mit Messer mit. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zum Stachus geschickt. Vor Ort machte sich ein 40-jähriger irakischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Puchheim bemerkbar. Er gab an, dass er von einem bislang ungekannten Täter aus einer größeren Jugendgruppe unter Vorzeigen eines Messers mit dem Tode bedroht wurde. Anschließend sei die Jugendgruppe zu Fuß geflüchtet. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung des Täters. Die weiteren Ermittlungen werden von der Münchner Kriminalpolizei geführt.

Sexuelle Belästigung – Lehel

Am Sonntag, 20.10.2024, gegen 04:00 Uhr, befand sich eine 41-Jährige mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz am S-Bahnhof Isartor. Als sich die 41-Jährige auf der Rolltreppe zum Obergeschoss befand, folgte ihr ein 27-jähriger afghanischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet und griff ihr von hinten unter ihr Kleid an den Oberschenkel. Daraufhin verständigte die 41-Jährige sofort die Polizei über den Notruf 110. Der 27-jährige Tatverdächtige folgte der 41-Jährigen im Anschluss in Richtung Rosenheimer Straße. Auf dem Weg dorthin belästigte er die 41-Jährige erneut sexuell, indem er sie ein weiteres Mal unsittlich am Oberschenkel berührte. Polizeibeamte konnten den 27-Jährigen im Rahmen der Sofortfahndung vorläufig festnehmen. Der 27-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft.


20.10.2024

Da sitzt der Stachel tief - Schwabing

Eine Familie im Münchner Norden ist am Samstag von einem ungewöhnlichen Gast überrascht worden. Die Feuerwehr München wurde gestern mit dem Stichwort "Rettung Kleintier" alarmiert. Wie klein das Tier sein sollte, stellte sich erst später heraus. An der Alarmadresse angekommen, konnte ein kleiner Skorpion von wenigen Zentimetern Größe auf der Türschwelle zur Wohnung einer Familie ausfindig gemacht werden. Allerdings war weniger die Familie als vielmehr das kleine Spinnentier in Not. Der Klebestreifen auf der Türschwelle tat nämlich genau das, wofür er angebracht worden war - ungebetene Gäste dieser Größe dingfest machen. Vorsichtig konnte der stachelige Eindringling mit einem stumpfen Messer vom Klebeband in einen Eimer verbracht werden. Im Anschluss wurde der Skorpion bei der Reptilienauffangstation abgegeben. Eine Beurteilung der dortigen Experten ergab, dass es sich bei diesem Exemplar um einen europäischen Skorpion handelt, der weitestgehend in Südeuropa, aber immer mehr auch in Deutschland anzutreffen ist. Das Tier muss also nicht zwingend als blinder Passagier eingereist sein.

Nächtlicher Einsatz in luftigen Höhen - Unterföhring

In der Nacht von Freitag auf Samstag sind die Feuerwehren aus München und Unterföhring zu einem Elektrobrand im Heizkraftwerk Nord alarmiert worden. Zahlreiche Kräfte, darunter auch Spezialfahrzeuge, kamen hierbei zum Einsatz. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Kräfte aus München an der Einsatzstelle ein. Mitarbeiter hatten bereits erste Löschversuche mit Handfeuerlöschern unternommen, konnten das Feuer in rund 25 Meter Höhe aber nicht endgültig ablöschen. Auch die Feuerwehr versuchte das Feuer zunächst mit Handfeuerlöschern aus zubekommen - große Kohlenstoffdioxid-Löscher kamen zum Einsatz. Zeitgleich wurde ein mögliches Fluten des Müllbunkers mit Schaum als Vorsichtsmaßnahme vorbereitet. Als sich herausstellte, dass es sich nicht wie angenommen um einen Elektrobrand handelte, entschloss man sich auf einen herkömmlichen Löschangriff mit Wasser umzustellen. Nach über drei Stunden gelang es das Feuer schlussendlich abzulöschen.

Zusammenstoß von Fahrrad mit Fußgänger; Fahrradfahrerin entfernt sich vom Unfallort und Fußgänger wird verletzt – Laim

Am Samstag gegen 19:15 Uhr, befand sich ein 57-Jähriger mit Wohnsitz in München als Fußgänger auf dem Gehweg im Bereich der Agnes-Bernauer-Straße und Friedenheimer Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine bislang unbekannte Fahrradfahrerin mit einem Fahrrad den Radweg der Agnes-Bernauer-Straße stadteinwärts. Sie wollte in die Friedenheimer Straße abbiegen. Bei diesem Abbiegevorgang fuhr sie auf den Gehweg und kollidierte dabei mit dem Fußgänger. Dieser stürzte dabei und wurde dadurch verletzt. Die unbekannte Fahrradfahrerin fuhr weiter. Zeugen des Unfalls verständigten den Notruf und leisteten Erste Hilfe. Der 57-Jährige wurde danach vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei hat den Unfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen wegen eines unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Zeugenaufruf:
Personen, insbesondere die Ersthelfer, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang sowie zur flüchtigen Radfahrerin machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando über Tel. 62 16-33 22, in Verbindung zu setzen.

Sturz aus dem Fenster; eine Person wird verletzt – Schwabing

Am Sonntag gegen 02:00 Uhr, befand sich ein 29-Jähriger mit Wohnsitz in München in einer Wohnung im 1. Obergeschoss. Mit ihm in der Wohnung befanden sich noch weitere Personen bei einer Feier. Plötzlich stürzte dieser aus einem geöffneten Fenster auf den Gehweg. Dabei wurde er schwer verletzt. Zeugen alarmierten sofort den Notruf, woraufhin Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei zur Unfallörtlichkeit geschickt wurden. Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei war der 29-Jährige deutlich alkoholisiert und hat aus dem Fenster Personen auf der Straße zugewunken. Dabei hat er möglicherweise das Gleichgewicht verloren.


18.10.2024

Auffahrunfall mit neun Verletzten – Obergiesing

Am späten Donnerstagabend ist es in der Chiemgaustraße zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Pkw fuhr gegen 22.10 Uhr auf drei vor ihm stehende Pkw auf. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 36-Jähriger mit Wohnsitz in München. Mit im Fahrzeug befand sich ein zweijähriges Kind in einem Kindersitz auf der Rückbank. Das Kind erlitt hierbei lebensgefährliche Verletzungen und musste vom Rettungsdienst unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 36-Jährige wurde ebenfalls schwer verletzt. Die Insassen der anderen drei Pkw erlitten leichte Verletzungen. Im Rahmen der Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass der 36-jährige mutmaßliche Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein sichergestellt. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr München am Unfallort eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Zwischen den Fahrzeugteilen, die über die gesamte Fahrbahn verteilt waren, befanden sich zahlreiche Verletzte und Ersthelfer. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit der Erstversorgung der verletzten PKW-Insassen. Ein schwerstverletztes Kleinkind musste reanimiert werden. Es wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Insgesamt wurden durch den Unfall neun Personen verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Ermittlungen wegen eines versuchten Sexualdelikts – Haidhausen

Am Mittwoch, 16.10.2024, gegen 17.00 Uhr, war ein 40-jähriger Münchner mit seiner 3-jährigen Tochter auf einem Spielplatz in Haidhausen. Dabei wurde die 3-Jährige von einem unbekannten Mann angegangen, der sie festhielt und zu Boden drückte. Der 40-jährige Vater konnte weiteres verhindern und zog den Unbekannten von seiner Tochter weg. Zusammen mit noch weiteren Helfern konnte der Angreifer dann festgehalten werden. Beim Eintreffen der verständigten Polizei wurde der Tatverdächtige an diese übergeben und festgenommen. Bei ihm handelt es sich um einen 35-jährigen Münchner. Die Ermittlungen in diesem Fall wurden nun vom Kommissariat 17 übernommen. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand wird hier nun wegen eines versuchten schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes ermittelt. Die Staatsanwaltschaft München beantragte hier einen Haftbefehl, der vom Ermittlungsrichter erlassen wurde. Der 35-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.

Verkehrsunfall; eine Person verletzt – Schwabing-Freimann

Am Donnerstag, 17.10.2024, gegen 15:00 Uhr, fuhr eine 38-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem BMW Pkw auf dem Isarring in nordwestlicher Fahrtrichtung. An der Ausfahrt zur Ungererstraße geriet das Fahrzeug auf den Fahrbahnteiler zwischen Abfahrt und dem ersten Fahrstreifen, wodurch der Pkw auf die Seite kippte. Die Fahrerin wurde hierbei leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde total beschädigt. Die Leitplanke und ein Verkehrszeichen wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Issarring sowie die Ausfahrt für ca. eine Stunde gesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


17.10.2024

Fahrradhelm schützt vor Verletzungen

Am Mittwochabend (16. Oktober) wurde ein 58-Jähriger im Hauptbahnhof München von einem Unbekannten tätlich angegriffen. Ein getragener Fahrradhelm schützte den Mann vor schwereren Verletzungen. Kurz nach 19:00 Uhr wurde ein 58-jähriger Deutscher auf Höhe des Prellbocks am Bahnsteig 32 des Starnberger Flügelbahnhofes von einem Unbekannten angesprochen. Nachdem dieser etwas Unverständliches gemurmelt hatte, schlug er dem Schwabinger unvermittelt mehrfach mit der Faust ins Gesicht und gegen den Kopf. Auch als der Architekt zu Boden gegangen war, setzte der Unbekannte seine Angriffe fort und schlug und trat auf den Mann ein. Als zwei unbekannte Reisende den Aggressor aufforderten von dem Angegriffenen abzulassen, verließ dieser den Hauptbahnhof in unbekannte Richtung. Eine 45-jährige Zeugin aus dem rhein-bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, die den Vorfall beobachtete, meldete sich bei der Bundespolizei. Der Geschädigte klagte über Schmerzen im Lendenbereich und am Unterkiefer. Er wollte sich eigenständig in ärztliche Behandlung begeben. Aufgrund dessen, dass der 58-Jährige einen Fahrradhelm trug, konnten größere Verletzungen verhindert werden. Der 58-Jährige hatte seine Tochter zum Zug gebracht, die nach Freising fuhr. Sein Fahrrad hatte er zuvor am Bahnsteig abgestellt. Als er seiner Tochter noch eine Whatsapp schreiben wollte, sprach ihn der Unbekannte erst aggressiv an, dann schlug er zu. Dieser wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahr alt, ca. 185 cm groß, schmaler Körperbau, kurze Haare, sprach deutsch mit Akzent, war dunkel gekleidet und führte eine Art Sporttasche mit sich. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzungen eingeleitet und hofft, dem Unbekannten nach Videoauswertungen auf die Spur zu kommen. Zudem bitten die Ermittler die beiden engagiert eingreifenden Männer sich unter der Rufnummer 089/515550-0 bei der Bundespolizeiinspektion München als Zeugen zu melden. Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.

Verkehrsunfall; zwei Radfahrerinnen verletzt – Sendling

Am Mittwoch, 16.10.2024, gegen 14:55 Uhr, fuhr eine 17-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Fahrrad auf dem Bauernbräuweg stadteinwärts auf dem Fahrradweg entlang. Zeitgleich hielt eine zweite Radfahrerin, eine 79-Jährige mit Wohnsitz in München, mit einem Fahrrad am rechten Fahrbahnrand an. Die 17-Jährige fuhr von hinten auf die 79-Jährige zu und kollidierte mit ihr. Bei dem Zusammenstoß stürzten beide Radfahrerinnen zu Boden. Die 17-Jährige wurde dabei leicht verletzt, benötigte allerdings keine ärztliche Versorgung. Die 79-Jährige wurde schwer am Kopf verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sie trug zum Zeitpunkt des Unfalls keinen Fahrradhelm. Beide Fahrräder wurden leicht beschädigt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich allen Fahrradfahrenden entsprechende Helme zu tragen.

Sexualdelikt – Altstadt

Am Mittwoch, 16.10.2024, gegen 23:00 Uhr, befand sich eine 24-Jährige mit Wohnsitz in München in einem Lokal im Bereich der Münchner Altstadt, als ihr ein 26-Jähriger mit Wohnsitz in München unvermittelt zweimal mit seiner Hand auf das Gesäß schlug. Die 24-Jährige erstattete unmittelbar danach eine Anzeige bei einer Polizeiinspektion. Im Anschluss daran konnte der 26-Jährige noch im Lokal durch Polizeibeamte identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Er wurde wegen der sexuellen Belästigung angezeigt. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde der 26-Jährige entlassen. Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


16.10.2024

Raubdelikte während Konzerte in Freimann

In der vergangenen Woche kam es während zweier Konzertveranstaltungen in einer Veranstaltungshalle in Freimann zu mehreren Raubdelikten. Am Montag, dem 14. Oktober, und am Dienstag, dem 15. Oktober, zwischen 20:00 und 21:30 Uhr wurden den Konzertbesuchern gewaltsam Halsketten entwendet. Die Täter konnten sich anschließend in der Menschenmenge verstecken. Bisher sind sechs Taten bekannt, darunter zwei am Montag und vier am Dienstag. Die Geschädigten sind männliche Besucher im Alter von 17 bis 23 Jahren aus Süddeutschland und Österreich. Einige von ihnen erlitten oberflächliche Verletzungen im Halsbereich. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 2.000 Euro. Das Kommissariat für Raubdelikte hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise: Wer hat im Bereich der Lilienthalallee, insbesondere in der Zenith-Halle während der Konzerte etwas Verdächtiges beobachtet? Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfallflucht in Trudering – Vier Personen verletzt

Am Dienstag, dem 15. Oktober, ereignete sich gegen 13:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bajuwarenstraße in Trudering. Ein Berufskraftfahrer war mit einem Linienbus samt Anhänger unterwegs, als vor ihm eine unbekannte Person mit einem krankenfahrstuhlähnlichen Fahrzeug abrupt abbremste. Der Busfahrer musste eine Gefahrenbremsung einleiten, wodurch ein 48-jähriger Fahrgast gegen eine Trennscheibe im Bus fiel und diese zerbrach. Sowohl der Mann als auch eine 16-jährige Mitfahrerin erlitten leichte Verletzungen durch die Glassplitter. Zudem wurden zwei weitere 16-jährige Fahrgäste leicht verletzt. Der Fahrer des krankenfahrstuhlähnlichen Fahrzeugs entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen: Wer sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben kann, wird gebeten, sich mit dem Unfallkommando unter der Telefonnummer 089/6216-3322 in Verbindung zu setzen.


15.10.2024

Öffentlichkeitsfahndung – Laim

Am Montag, 14.10.2024, gegen 13:30 Uhr, verließ ein 81-Jähriger für einen Spaziergang seine Wohnung in Laim. Nachdem er am selben Tag in den Abendstunden nicht wieder in seine Wohnung zurückgekehrt war, verständigte eine Angehörige die Polizei. Der 81- Jährige ist seitdem vermisst. Aufgrund einer Erkrankung mit kognitiven Einschränkungen ist er nicht orientiert und befindet sich möglicherweise in einer hilflosen Lage. Die durchgeführten polizeilichen Suchmaßnahmen blieben bislang erfolgslos.
Die Öffentlichkeitsfahndung mit Bild und Beschreibung des Vermissten ist hier zu finden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/074595/index.html
Das Kommissariat 14 (Vermisstenfälle) der Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Aktualisierung:
Ein Passant fand den 81-Jährigen am Dienstag, 15.10.2024, gegen 20.30 Uhr, in der Gräfstraße in Pasing und verständigte daraufhin den polizeilichen Notruf 110. Der 81-Jährige wurde im Anschluss durch die Polizei nach Hause gebracht und seinen Angehörigen übergeben.

Unter Drogen zur Polizei

Am Montag fuhr ein 30-Jähriger aus dem Landkreis München gegen 13:00 Uhr mit seinem Nissan zur Polizeiinspektion Grünwald. Begleitet wurde er von einer 44-Jährigen, die ebenfalls im Landkreis München wohnt. Der Mann hatte die Wache aufgesucht, um eine Frage zu einer Ordnungswidrigkeit zu klären, die zuvor von der Polizeiinspektion angezeigt worden war. Im Rahmen des Gesprächs bemerkten die Beamten Anzeichen dafür, dass der 30-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Schnelltest bestätigte diesen Verdacht und ergab den Konsum von Cannabis und Kokain. Währenddessen setzte sich die 44-Jährige ans Steuer des Nissan und verließ das Gelände der Polizeiinspektion, kehrte jedoch kurze Zeit später zurück. Auch sie wurde einer Kontrolle unterzogen, bei der ähnliche Anzeichen festgestellt wurden. Ein weiterer Schnelltest wies auch bei ihr den Konsum von Betäubungsmitteln nach. Beiden Personen wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel des Nissan sichergestellt. Gegen beide wird nun wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit ermittelt.

Schal als Auslöser für Schlägerei

Am Sonntag kam es im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 29-jährigen Somalier und einem 34-jährigen aus Uganda. Nach ersten Ermittlungen soll der 29-Jährige mit seinem Begleiter an dem 34-Jährigen vorbeigegangen sein und ihm den lose umgehängten Schal vom Hals gerissen haben. Daraufhin drehte sich der Ugander um und schlug auf den Somalier ein, der daraufhin zu Boden ging. Der Ugander attackierte seinen Kontrahenten mit Schlägen und Tritten. Unbekannte Passanten griffen in die Situation ein und versuchten weitere Handgreiflichkeiten zu verhindern. Als die Polizei hinzukam, zeigte sich der augenscheinlich leicht am Kopf verletzte Somalier gegenüber den Einsatzkräften so aggressiv, dass er gefesselt werden musste. Beide Männer wurden zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht, wo der Rettungsdienst zur Versorgung des wohnsitzlosen Somaliers hinzugezogen wurde. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Ugander einen Wert von 1,75 Promille und bei dem Geschädigten einen Wert von 2,0 Promille. Die Bundespolizei bittet die Personen, die in das Geschehen eingegriffen haben, sich unter der Telefonnummer 089 515 550 0 zu melden.

Raubdelikt in der Maxvorstadt – Tatverdächtiger festgenommen

Am Montag gegen 16:00 Uhr, betrat ein 22-jähriger Mann mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland maskiert ein Geschäft in der Maxvorstadt. Unverzüglich ging er auf einen Mitarbeiter zu, schlug ihm auf die Schulter und drohte mit weiterer körperlicher Gewalt, und forderte Bargeld. Nachdem er das Geld erhalten hatte, nahm er zusätzlich Schmuck im Wert von über tausend Euro an sich und flüchtete aus dem Geschäft. Mehrere Zeugen beobachteten den Vorfall und alarmierten umgehend den Polizeinotruf. Dank ihrer schnellen Reaktion konnte der Tatverdächtige in der Nähe festgenommen werden. Der Ladenbesitzer erlitt bei dem Übergriff leichte Verletzungen, benötigte jedoch keine ärztliche Versorgung. Der Tatverdächtige wurde wegen Raubes angezeigt und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.


14.10.2024

Gefährdung des Straßenverkehrs in der Altstadt

Am Montag, den 14. Oktober 2024, gegen 05:20 Uhr, ereignete sich ein Vorfall am Marienplatz in München, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Ein Mitarbeiter der Stadt München hatte ein Straßenreinigungsfahrzeug abgestellt, um seine Arbeit zu Fuß fortzusetzen. In diesem Moment stieg ein 29-Jähriger aus Ulm unbefugt in das Fahrzeug ein und fuhr damit über den Marienplatz und den Karlsplatz. Der Stadtmitarbeiter reagierte schnell und informierte über den Notruf die Polizei. Zudem versuchte er, den Mann zum Anhalten zu bewegen. Dieser fuhr jedoch auf ihn zu, sodass der Mitarbeiter zur Seite springen musste. Die Polizeibeamten konnten den 29-Jährigen schließlich in der Sonnenstraße stoppen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Polizeifahrzeug und dem Straßenreinigungsfahrzeug, wodurch beide Fahrzeuge nicht mehr fahrtüchtig waren und abgeschleppt werden mussten. Der 29-Jährige erlitt bei dem Vorfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde der Mann in eine entsprechende Einrichtung eingewiesen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Festnahme von Tatverdächtigen nach Raubdelikt in der Altstadt

Am Sonntag, den 13. Oktober 2024, ereignete sich gegen 21:10 Uhr ein Raubdelikt im Alten Botanischen Garten in München. Ein 17-Jähriger, der sich dort aufhielt, wurde von vier männlichen Personen angesprochen, die ihm unter Androhung von Gewalt Geld abverlangten. Der Jugendliche gab schließlich einen kleinen Bargeldbetrag heraus. Als einer der Täter mit dem Geld flüchtete, folgte der 17-Jährige ihm und es kam zu einem Streit. In der Folge mischten sich die anderen drei Männer ein, was zu einer körperlichen Auseinandersetzung führte. Dabei wurde dem Jugendlichen mit einem Zirkel ins Gesicht gestochen und seine Kette vom Hals gerissen. Die Tätergruppe flüchtete anschließend vom Tatort. Der 17-Jährige erlitt leichte Verletzungen im Gesichtsbereich und wandte sich an Mitarbeiter des kommunalen Außendienstes, die umgehend die Polizei informierten. Dank einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten alle vier Tatverdächtigen festgenommen werden. Es handelt sich um einen 20-, einen 25- und einen 28-Jährigen aus Bad Wörishofen sowie einen weiteren 28-Jährigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle vier wieder entlassen.

Ermittlungen wegen illegalem Glücksspiel

Im Juni 2024 erhielt die Polizei mehrere Hinweise auf illegales Glücksspiel in einem Gewerbebetrieb im Münchener Norden. Es wurde berichtet, dass freitags Pokerspiele mit hohen Einsätzen stattfanden. Erste Ermittlungen führten zu zwei Hauptveranstaltern: einem 46-jährigen serbischen Staatsangehörigen und einem 35-jährigen türkischen Staatsangehörigen. Die Staatsanwaltschaft München wurde umgehend informiert und leitete Verfahren gegen die Veranstalter ein. Im Verlauf der verdeckten Ermittlungen stellte sich heraus, dass weitere Personen an den illegalen Spielen beteiligt waren und bis zu 20 Teilnehmer anwesend sein konnten. Für die Nacht vom letzten Freitag auf Samstag wurde eine Durchsuchung des Veranstaltungsortes geplant. In einem speziell eingerichteten Raum für Pokerspiele wurden vier Personen angetroffen, während sich im Vorraum sieben weitere Personen befanden. Auf einem großen Spieltisch lagen Pokerchips, Karten sowie Getränke und Snacks bereit. Bei der Durchsuchung wurden neben Pokerchips und Kartendecks auch Bargeld im mittleren fünfstelligen Bereich beschlagnahmt. Gegen vier Personen besteht nun der Verdacht des Veranstaltens eines illegalen Glücksspiels; sieben weitere Personen werden verdächtigt, daran beteiligt gewesen zu sein. Alle zunächst festgehaltenen Personen wurden nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit dauern weiterhin an.


13.10.2024

Mann vom "Alten Peter" gerettet - Altstadt

Am Samstagnachmittag ist ein Mann von der Feuerwehr München vom "Alten Peter" gerettet worden. Aufgrund von Kreislaufproblemen war ein 66-jähriger Mann nicht mehr in der Lage, die unzähligen Stufen des Turms von Münchens ältester Pfarrkirche wieder hinabzusteigen. Einsatzkräfte der Feuerwehr München und die Besatzung eines Rettungswagens trugen den Herrn mehrere Stockwerke im Turm nach unten. Durch ein Fenster wurde er dann in einer speziellen Trage mithilfe der Drehleiter heruntergehoben. Anschließend wurde er mit dem Rettungswagen in eine Münchner Klinik transportiert. Da der Einsatz Punkt 15 Uhr beendet war, klang das Glockenspiel des Alten Peter wie ein Applaus für den Einsatz der Retter.

Verkehrsunfall mit Polizeifahrzeug – Pasing

Am Freitag, den 11. Oktober 2024, ereignete sich gegen 09:15 Uhr ein bedauerlicher Verkehrsunfall auf der Landsberger Straße in Pasing. Ein 26-jähriger Polizeibeamter war mit seinem Streifenwagen in Richtung Stadtmitte unterwegs und wechselte vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Zur gleichen Zeit fuhr aber ein 47-jähriger Motorradfahrer aus München ebenfalls in die gleiche Richtung. Der Motorradfahrer legte eine Vollbremsung hin und verhinderte so einen direkten Zusammenstoß mit dem Polizeifahrzeug. Leider verlor er durch das Manöver die Kontrolle über sein Kraftrad und stürzte zu Boden. Glücklicherweise erlitt er nur leichte Verletzungen, die eine ärztliche Behandlung vor Ort nicht erforderlich machten. Der Sachschaden an seinem Motorrad ist allerdings erheblich. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände dieses Vorfalls zu klären.

Festnahme eines Tatverdächtigen dank DNA-Spuren - Kirchheim

In der Nacht vom 18. auf den 19. Dezember 2023, alo vor beinahe einem Jahr wurde eine Baustelle in Kirchheim zum Ziel eines dreisten Diebstahls. Der Täter verschaffte sich gewaltsam Zugang zum Materiallager und entwendete Werkzeuge sowie Baumaterialien im Wert von mehreren tausend Euro. Um seine Beute abzutransportieren, nutzte er kurzer Hand eine vor Ort befindliche Sackkarre und konnte unbemerkt entkommen. Am Tatort wurden DNA-Spuren gesichert, die mithilfe des Bayerischen Landeskriminalamtes nun einem 34-jährigen Mann aus dem Landkreis Landshut zugeordnet werden konnten. Gegen ihn wird nun wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt.

Festnahme nach versuchtem Diebstahl aus Pkw – Maxvorstadt

Am Freitagabend wurde ein 46-jähriger Mann aus Österreich Opfer eines versuchten Diebstahls in einem Parkhaus in der Maxvorstadt. Als er gegen 20:50 Uhr zu seinem abgestellten Fahrzeug zurückkehrte, stellte er erschrocken fest, dass ein unbekannter Mann bereits im Inneren seines Autos saß. Der Eindringling hatte es auf den Rucksack des Opfers abgesehen und bereits ein elektronisches Gerät herausgenommen. Der Geschädigte reagierte schnell und informierte den Sicherheitsdienst des Parkhauses, der umgehend die Polizei alarmierte. Dank des raschen Handelns der Beamten konnte der Täter, ein 30-jähriger Man, noch vor Ort festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Diebstahls eingeleitet.


11.10.2024

Nur einen Katzensprung entfernt (Schwabing)

Einen kurzen Weg zum Einsatzort hatte die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges am gestrigen Vormittag. In der Tiefgarage der eigenen Feuerwache galt es, eine junge Katze zu retten. Kolleginnen und Kollegen bemerkten auf dem Weg zu ihren Fahrzeugen seltsame Geräusche aus einem Dienstwagen der Berufsfeuerwehr. Dem natürlichen Instinkt von Feuerwehrleuten folgend, begab man sich sofort zur Erkundung und konnte nach kurzer Suche ein Kätzchen als Ruhestörer ausfindig machen. Die ebenfalls instinktiv eingeleitete Rettungsaktion verlief allerdings alles andere als reibungslos. Nachdem die Katze den Motorraum des ersten Fahrzeuges verlassen hatte, begab sie sich auf direktem Wege in den eines zweiten abgestellten Feuerwehrfahrzeuges. Ein Kollege der Leitstelle beschloss, eine Fahrzeugbesatzung mit Material zur Tierrettung alarmieren zu lassen. So vernahm die Wachmannschaft in der Alarmdurchsage die eigene Adresse als Zielort. Mit Leitblechen, Kescher, Fangnetzen und sogar Staubwedel rückten sechs Einsatzkräfte zur Unterstützung in die Tiefgarage aus. Nach einer turbulenten halben Stunde konnte der Pelzträger schließlich dingfest gemacht werden, was mit Fauchen und Kratzen quittiert wurde. Als sich eine junge Kollegin des Notarztwagens dem unverletzten Tier im weiteren Verlauf annahm, wurde es aber zunehmend zutraulicher und offen für Streicheleinheiten. Die Kollegin hat sich vorerst bereiterklärt, die Betreuung der Katze zu übernehmen. Die Feuerwehr München freut sich aber natürlich, bei einer Zusammenführung mit den sicherlich besorgten Katzenbesitzern helfen zu können.

Tierischer Einsatz für die Bundespolizei

Donnerstagmittag (10. Oktober) erreichte die Bundespolizei in München der Hilferuf eines Münchners dessen Hündin am S-Bahn Haltepunkt Westkreuz entlaufen und in die S-Bahn gestiegen war. Der Ausflug endete jedoch schon wenig später. Gegen 12:00 Uhr erhielt die Bundespolizeiinspektion München die Meldung über die ausgebüxte Hündin "Chicka", die in eine S-Bahn der Linie S6 Richtung Pasing gestiegen war. In der S-Bahn wurde eine Reisende auf das unternehmungslustige Tier aufmerksam und nahm "Chicka" in ihre Obhut. Am Pasinger Bahnhof wartete dann bereits eine Streife der Bundespolizei um nach der Hündin Ausschau zu halten. Friedlich und vielleicht ein bisschen enttäuscht über das jähe Ende ihrer Unternehmung, wurde "Chicka" an die Einsatzkräfte übergeben. Die setzten das Tier unvermittelt in den Polizeibus und brachten es wohlauf zurück zu ihrem glücklichen Herrchen am Haltepunkt Westkreuz. Und so eine Fahrt im Streifenwagen erlebt Hund ja auch nicht jeden Tag.


10.10.2024

Frau in Taxi belästigt

In der Nacht von Sonntag auf Montag, am 6. Oktober 2024, kam es in München zu einem Sexualdelikt. Eine 32-Jährige aus dem Landkreis Augsburg stieg gegen 00:30 Uhr an der Donnersberger Brücke in ein Taxi. Im Fahrzeug befand sich bereits ein unbekannter Fahrgast, der sich als „Patrick“ vorstellte. Der Taxifahrer brachte diesen Fahrgast zur Theresienwiese, wo er ausstieg und 50 Euro bezahlte. Die 32-Jährige ließ sich anschließend bis nach Pasing fahren und gab an, kein Bargeld dabei zu haben, sondern nur mit EC-Karte zahlen zu können. Während der Fahrt wurde die Frau vom Taxifahrer unangemessen berührt und geküsst. Der Fahrer hielt dazu mehrmals an, bevor die 32-Jährige schließlich am Zielort fliehen konnte. Sie informierte eine Freundin über den Vorfall, die daraufhin den Notruf wählte. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Taxi blieb bislang ohne Erfolg. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen. Sachdienliche Informationen können beim Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 29 100 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gemeldet werden.

Tram entgleist

Am Mittwochnachmittag entgleiste am Bahnhofsplatz in der Ludwigsvorstadt eine Tram. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Ein Mitarbeiter der Münchner Verkehrsbetriebe meldete, dass eine bereits defekte Tram während des Abschleppens aus den Schienen geraten war und dabei gleich zwei Achsen entgleisten. Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an und setzte eine Seilwinde eines Rüstwagens ein, um die Tram zu sichern. Durch das koordinierte Zusammenspiel aus Seilzug und Muskelkraft gelang es den Einsatzkräften, das Fahrzeug wieder ins Gleis zu bringen. Während der Bergungsarbeiten kam es rund um den Bahnhofsplatz zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

BMW-Absatz bricht ein

BMW hat im dritten Quartal deutlich weniger Autos verkauft. Wegen eines Absatzeinbruchs in China und Problemen mit Bremsen sanken die weltweiten Auslieferungen um 13 Prozent auf 541.000 Autos, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Die Probleme mit Bremsen vom Zulieferer Continental zogen eine Auslieferungssperre für 320 000 noch nicht an Kunden übergebene Autos nach sich. Der Verkauf ging in allen Regionen zurück. Mit einem Rückgang von 30 Prozent auf 148.000 Autos fiel das Minus in China aber besonders deutlich aus. In den USA sank der Absatz um 9 Prozent auf 83.000 Autos, in Europa nur um 1 Prozent auf 219.000 Autos. BMW hatte bereits im September über die Probleme mit den Bremsen und das schwache Geschäft in China berichtet und deswegen die Jahresprognose gekappt. Bei den Auslieferungen erwartet der Autobauer einen leichten Rückgang, der Gewinn vor Steuern dürfte deutlich unter dem Vorjahresergebnis liegen.


09.10.2024

Tätlicher Angriff Polizeibeamtinnen in Schwabing

Am Dienstag, den 8. 2024, kam es in der Belgradstraße zu einem tätlichen Angriff auf zwei Polizistinnen. Diesen war ein falsch geparkter PKW in einer Feuerwehranfahrtszone aufgefallen und wollten eine Verwarnung ausstellen. Als ein 23-Jähriger sich als Fahrer zu erkennen gab, wurde er aufgefordert sich zu legitimieren. Darauf beleidigte er die beiden Polizeibeamtinnen. Ein unbeteiligter 28-Jähriger mischte sich ebenfalls ein und beleidigte ebenfalls die Polizistinnen. Um die Situation unter Kontrolle zu bekommen wurden weitere Streifen zur Einsatzörtlichkeit entsandt. Doch die Situation eskalierte, als beide Männer die Beamten körperlich angriffen. Im Zuge der anschließenden Festnahme wurde ein unterstützender 32-jähriger Polizeibeamter schwerer verletzt. Dieser war nicht mehr dienstfähig und musste sich in medizinische Behandlung begeben. Gegen die beiden Angreifer wurden Ermittlungsverfahren u.a. wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätliche Angriffe, Beleidigung und Körperverletzung, eingeleitet.

Versuchter Einbruch in Juweliergeschäft in der Altstadt

In der Nacht zum Mittwoch, den 9. Oktober 2024, versuchte ein 39-jähriger Bulgare gewaltsam, einen Schaukasten eines Juweliergeschäfts zu öffnen. Dabei beschädigte er das Glas und löste einen Alarm aus, woraufhin er flüchtete. Dank einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Mann jedoch schnell festgenommen werden. Der Sachschaden am Schaukasten beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Raubdelikt im Münchner Hauptbahnhof

Am Dienstag, den 8. Oktober, betrat ein unbekannter Täter gegen 14:00 Uhr einen Zeitschriftenladen im Hauptbahnhof München. Während eines Gerangels mit einer Mitarbeiterin entnahm er Bargeld aus der offenen Kasse und flüchtete anschließend, nachdem er einen weiteren Angestellten ins Gesicht schlug. Der Angestellte wurde leicht verletzt. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Festnahme des Täters. Dieser wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 178 cm groß, hellhäutig, durchschnittliche Statur, sehr kurze graue Haare; bekleidet mit einem langärmeligen, khakifarbenen Oberteil und einer blauen Jeans, spricht Deutsch und Englisch.


08.10.2024

Raubdelikt durch fünf Täter – Ludwigvorstadt

Am Sonntagabend befand sich ein 39-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet als Fußgänger in der Nußbaumstraße. Er führte einige Taschen mit persönlichen Gegenständen mit sich, als ihm fünf unbekannte männliche Personen entgegentraten. Die Personen begannen unvermittelt die Taschen zu durchsuchen. Als der 39-Jährige die Personen aufforderte dies zu unterlassen, wurde er unvermittelt niedergeschlagen. Anschließend wurde ihm am Boden liegend seine Brusttasche samt Inhalt und Bargeld entwendet. Die Täter flüchteten vom Sendlinger Tor in Richtung Müllerstraße in die Thalkirchner Straße. Der 39-Jährige verständige über den Notruf 110 die Polizei. Es wurde sofort eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet - ohne Erfolg. Die Täter wurden wie folgt beschrieben werden: alle männlich, 18-20 Jahre alt, osteuropäisches Erscheinungsbild; dunkel gekleidet. Ein Täter trug ein Baseballcap. Zeugenaufruf: Wer am Sonntag gegen 22:30 Uhr im Bereich der Nußbaumstraße (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 29 100 in Verbindung zu setzen.

Räuberische Erpressung – Neubiberg

Am Freitag gegen 18:10 Uhr befanden sich zwei Jugendliche, 13 und 14 Jahre alt, auf dem Heimweg in Neubiberg. Zwei unbekannte Täter, ebenfalls Jugendliche, sprachen die beiden an und forderten Bargeld von ihnen. Die zwei Jugendlichen waren durch die körperliche Überlegenheit der Täter so eingeschüchtert, dass sie ihnen 200€ aushändigten. Nachdem sich alle vier Personen zuvor im gleichen Linienbus aufgehalten haben, konnten dort Videoaufzeichnungen der unbekannten Täter gesichert werden. Aufgrund der vorliegenden Bilder konnte eine Polizeibeamtin einen Hinweis auf einen der Tatverdächtigen geben. Bei ihm handelt es sich um einen 17-Jährigen aus dem südlichen Münchner Landkreis. Im weiteren Verlauf konnte schließlich auch ein zweiter Tatverdächtiger ermittelt werden. Bei ihm handelt es sich um einen 16-jährigen, der ebenfalls im südlichen Münchner Landkreis wohnhaft ist.

Raubdelikt – Nymphenburg

Am Montag gegen 23:00 Uhr befanden sich ein 21-Jähriger, sowie eine 20-Jährige, beide mit Wohnsitzen in München, in einer Grünanlage im Stadtteil Nymphenburg auf einer Parkbank. Sie wurden von zwei bislang unbekannten Männern in ein Gespräch verwickelt, in dessen Verlauf die beiden plötzlich einen pistolenartigen Gegenstand, sowie ein Messer zogen und von den Geschädigten Bargeld forderten. Nachdem die beiden Geschädigten kein Bargeld dabei hatten, entfernten sich die Tatverdächtigen ohne Beute vom Tatort. Die Täter können wie folgt beschrieben werden: Täter 1: ca. 20 Jahre, ca. 185 cm, schlank, helle Haut, helle Augen; dunkle Wollmütze, dunkle Daunenweste, helle Jogginghose Täter 2. ca. 20 Jahre, ca. 180 cm; dunkle Mütze, Daunenjacke, helle Jogginghose Zeugenaufruf: Wer am Montag gegen 23:00 Uhr im Bereich des Hirschgartens, Hirschgarten Biergartens, De-La-Paz-Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München über Tel. 089 29 100 in Verbindung zu setzen.


07.10.2024

Einbruch in Reihenhaus – Nymphenburg

In der Zeit vom Samstag, den 5. Oktober 2024, 11:00 Uhr bis Sonntag, den 6. Oktober 2024, 19:00 Uhr, wurde in ein Reihenhaus in Nymphenburg eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter gelangten über den Gartenzaun auf das Grundstück und öffneten gewaltsam die Terrassentür. Im Anschluss durchsuchten sie das gesamte Anwesen nach Wertgegenständen und entwendeten Schmuck sowie Bargeld. Die Täter flüchteten unerkannt. Die Ermittlungen hat das Kommissariat 53 (Einbruchsdelikte) übernommen. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der De-la-Paz-Straße, Herthastraße und im westlichen Hirschgarten (Nymphenburg) Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, unter Tel. 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Verkehrskontrollaktion – Milbertshofen

In der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 2024 führte die Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) Geschwindigkeitsmessungen auf der Ingolstädter Straße stadteinwärts durch. Die erlaubte Geschwindigkeit beträgt dort 50 km/h. Zwischen 22:30 Uhr und 24:00 Uhr wurden insgesamt vier Fahrzeuge mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Eine 19-jährige Fahrerin wurde mit knapp unter 100 km/h gemessen, während ein 18-Jähriger und ein 24-Jähriger jeweils knapp über 100 km/h fuhren. Der höchste Messwert wurde bei einem weiteren 19-jährigen Fahrer festgestellt, dessen Geschwindigkeit mehr als 110 km/h betrug. Alle Fahrer haben ihren Wohnsitz in München. Gegen alle Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet; die weitere Sachbearbeitung erfolgt durch die Münchner Verkehrspolizei. Hinweis der Münchner Polizei: Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen und führt immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Münchner Polizei wird daher weiterhin gezielte Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.

Raub durch Jugendliche – Isarvorstadt

Am Samstag, den 5. Oktober 2024, gegen 22:10 Uhr, wurde ein 36-jähriger Mann aus München während seiner Heimfahrt mit dem Fahrrad Opfer eines Übergriffs. Plötzlich wurde er ins Gesicht geschlagen, wodurch er vom Fahrrad stürzte und zu Boden fiel. Am Boden liegend wurde er von etwa vier bis fünf Tätern weiter angegriffen; ihnen gelang es, ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche zu stehlen. Die Täter entnahmen das Bargeld aus dem Geldbeutel und flüchteten unerkannt. Der Geschädigte erlitt Verletzungen und war kurzzeitig bewusstlos; er wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Die Täter konnten nur als jugendlich beschrieben werden und hatten anscheinend osteuropäische bzw. arabische Herkunft. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 21 (Raubdelikte) der Münchner Kriminalpolizei. Zeugenaufruf: Wer hat im Bereich Pestalozzistraße und Alexander-Miklosy-Weg Beobachtungen gemacht, die zur Aufklärung der Tat führen könnten? Personen mit sachdienlichen Angaben werden gebeten, sich umgehend mit dem Kommissariat 21 unter Tel.: 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


06.10.2024

Verkauf abgelaufener Einlassbänder und Eintritt gegen Geldzahlung

Am Samstag, den 5. Oktober 2024, gegen 16:15 Uhr, erstattete eine Gruppe von Festbesuchern im Alter von 24 bis 27 Jahren, mit Wohnsitzen in Nürnberg, Bayreuth und den umliegenden Landkreisen, Anzeige gegen einen 50-jährigen Kellner eines Festzelts mit Wohnsitz in München. Der Kellner hatte der Gruppe bereits abgelaufene Einlassbänder verkauft. Nach der Anzeigenbearbeitung und der Rückgabe des gezahlten Betrags an die Gruppe durch die Bedienung wurden alle Beteiligten vor Ort entlassen. Der 50-Jährige sieht sich nun einem Verfahren wegen Verstößen gegen die Oktoberfestverordnung gegenüber. Am selben Tag, gegen 20:15 Uhr, zeigte ein Vorgesetzter eines Ordnungsdienstes einen Mitarbeiter an, der Festzeltbesucher gegen Zahlung eines Geldbetrags in das Zelt einließ. Der Tatverdächtige ist ein 34-Jähriger mit Wohnsitz in München. Er wurde zur Anzeigenerstattung auf die Wiesnwache gebracht und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen. Auch er wird wegen Verstößen gegen die Oktoberfestverordnung angezeigt.

Größerer Polizeieinsatz in Bogenhausen

Am Samstag, den 5. Oktober 2024, gegen 21:55 Uhr, alarmierte eine 67-jährige Münchnerin den Polizeinotruf, da sie von einem Mitbewohner mit einem Messer bedroht worden sei. Die beiden leben in einer Wohngemeinschaft. Die Frau flüchtete sich daraufhin in ihr Zimmer und schloss sich dort ein. Infolge des Notrufs wurde eine größere Anzahl polizeilicher Einsatzkräfte zur Einsatzörtlichkeit in Bogenhausen beordert. Es gelang den Beamten schließlich, den Tatverdächtigen – einen 48-jährigen Mann – festzunehmen, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Gemeinschaftsküche der Wohngemeinschaft aufhielt. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Bedrohung ermittelt.


05.10.2024

Taubenrettung

Am Freitagmittag, dem 4. Oktober, beobachteten Passanten eine offensichtlich verletzte Taube, die an der Hackerbrücke in den Stammstreckentunnel flog. Eine Tierschützerin versuchte, die Taube zu retten, indem sie ins Gleis steigen wollte. Einsatzkräfte der Bundespolizei hielten sie jedoch davon ab und belehrten sie über die Gefahren. Im Laufe des Tages beschäftigte die Tierschützerin die Deutsche Bahn, die Bundespolizei sowie die Berufsfeuerwehr München über mehrere Stunden und wirkte teils störend auf deren Betrieb ein. Um 17:30 Uhr erhielt sie am Hauptbahnhof einen Platzverweis und wurde auf den Missbrauch von Notrufen hingewiesen. In der Nacht zum Samstag (5. Oktober) erschien die Frau erneut bei Mitarbeitern der Deutschen Bahn und der Bundespolizei und alarmierte wiederholt die Berufsfeuerwehr. Diese rückte an, ergriff jedoch keine Maßnahmen. Schließlich konnten Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit gegen 03:25 Uhr die verletzte Taube im gesperrten Stammstreckentunnel bergen und der Tierschützerin übergeben. Die Frau kündigte an, Personen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz anzeigen zu wollen, da sie der Meinung war, dass eine frühere Rettung verhindert worden sei. Zudem plante sie, sich wegen der "verspäteten Rettung" an Medien zu wenden.

Diebstahl mit Waffen am Hauptbahnhof

Ein 43-jähriger Pole wurde am Freitag im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs beim Diebstahl erwischt. Er hatte vier Packungen Salami in die Ärmel seiner Jacke gesteckt und das Geschäft ohne Bezahlung verlassen. Ein Ladendetektiv beobachtete den Vorfall und stellte den wohnsitzlosen Mann. Bei einer Durchsuchung fanden Beamte in einer Jackentasche des Mannes eine Nagelschere, die sichergestellt wurde. Gegen ihn wird von der Bundespolizei wegen Diebstahls mit Waffen ermittelt. Zudem wird ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Mitführverbot von Waffen und gefährlichen Gegenständen im Hauptbahnhof eingeleitet. Der Mann konnte wenig später die Wache auf freien Fuß verlassen.

Person im Gleis

Am frühen Samstagmorgen (5. Oktober) kam es aufgrund eines 21-jährigen Deutschen zu geringfügigen betrieblichen Verzögerungen im Bahnverkehr am Haltepunkt Hackerbrücke. Der alkoholisierte Wiesnbesucher war in die Gleise gestiegen und machte sich zu Fuß Richtung Hauptbahnhof auf. Eine S-Bahn leitete nach einem Kreissignal einen Nothalt ein, (Das Kreissignal wird gegeben, wenn ein Zug oder eine Rangierfahrt sofort zum Halten gebracht werden muss.) zwei Regionalbahnen (RB 57089 und alex 79869) wurden über Notruf zum Halten gebracht. Der Mann wird wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angezeigt, konnte die Wache aber nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freien Fußes verlassen.


04.10.2024

Vorfall am Haltepunkt Hackerbrücke – Knall und Funkenflug

Am Abend des 3. Oktober 2024 kam es am Haltepunkt München-Hackerbrücke auf Gleis 2 in Richtung Pasing zu einem Vorfall, der durch zunächst unbekannte Ursachen an der Oberleitung ausgelöst wurde. Während eine S-Bahn nach der Abfertigung abfuhr, hörten Passanten einen lauten Knall und sahen Funkenflug. Die Einsatzkräfte vor Ort begannen um 20:55 Uhr sofort mit der Evakuierung der betroffenen S-Bahn sowie der Räumung des Bahnsteigs. Ein Mädchen, das sich auf dem Bahnsteig befand, erlitt ein Knalltrauma und wurde vom polizeiärztlichen Dienst der Bundespolizei versorgt. Bei einer Begutachtung durch einen Oberleitungstechniker wurde festgestellt, dass an der Oberleitung ein Schaden vorlag, dieser jedoch nicht reparaturbedürftig war und keine Sicherheitseinschränkungen verursachte. Der Betrieb auf Gleis 1 konnte ohne Halt an der Hackerbrücke fortgesetzt werden, während auf Gleis 2 mehrere Testfahrten ohne Zwischenfälle durchgeführt wurden. Der Betrieb wurde zunächst mit Geschwindigkeitsbegrenzung fortgesetzt und konnte nach Abschluss aller Maßnahmen ab 22:55 Uhr wieder ohne Einschränkungen aufgenommen werden. Eine genaue Ursache für den Vorfall konnte zunächst nicht ermittelt werden. Eine Untersuchung vor Ort sowie die Auswertung von Videoaufzeichnungen ergaben keine Hinweise auf einen Kurzschluss durch einen Folienballon, weshalb derzeit von einem technischen Defekt ausgegangen wird. Der Vorfall hatte erhebliche betriebliche Auswirkungen auf den S-Bahnverkehr, was zu Verspätungen, Ausfällen und Teilausfällen führte.

Diebstahl aus Schließfachanlage – Betrügerin dank Kameraaufzeichnungen überführt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (3. Oktober) konnte eine Diebin festgenommen werden, die zuvor den Rucksack eines 56-Jährigen aus einem Schließfach gestohlen hatte. Der Mann wandte sich gegen 15:30 Uhr an die Bundespolizei und meldete den Diebstahl seines Rucksacks, den er um 07:30 Uhr im Schließfach eingeschlossen hatte. Bei der Auswertung der Videoaufzeichnungen stellte sich heraus, dass eine zunächst unbekannte Frau in Begleitung der Schließfachaufsicht erschien, sich das Fach aufschließen ließ, den Rucksack entnahm und anschließend die Schließfachanlage verließ. Im Rucksack befanden sich Bargeld und Gegenstände im Wert von rund 700 Euro. Gegen 23:30 Uhr konnten Taschendiebfahnder die Diebin anhand der Bilder aus den Kameraaufzeichnungen identifizieren und festnehmen. Es handelt sich um eine 43-jährige Rumänin ohne festen Wohnsitz in Deutschland, die bereits polizeilich bekannt ist. Leider konnte der Rucksack samt Inhalt nicht aufgefunden werden. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde entschieden, die Frau am folgenden Tag dem Haftrichter vorzuführen. Die Ermittlungen zur Klärung des Umstands, weshalb ihr der Rucksack ausgehändigt wurde, sind noch im Gange.


03.10.2024

Diebstahl durch falschen Toilettenmitarbeiter

Gegen 18:00 Uhr wurde ein 24-Jähriger aus München in einem Festzelt beim Diebstahl von Bargeld erwischt. Er gab sich als Toilettenmitarbeiter aus und entwendete Geld, das auf einem Teller abgelegt war. Eine Sicherheitsdienstmitarbeiterin beobachtete den Vorfall, sprach ihn an und forderte seinen Mitarbeiterausweis. Daraufhin flüchtete der Mann in Richtung Schaustellerstraße, konnte jedoch von einem weiteren Sicherheitsdienstmitarbeiter eingeholt und der Polizei übergeben werden. Das gestohlene Bargeld wurde sichergestellt und dem Besitzer zurückgegeben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 24-Jährige wieder entlassen.

Versuchter Zugang mit gefälschtem Mitarbeiterausweis

Um 20:00 Uhr versuchte ein 24-Jähriger aus Baden-Württemberg, mit einem gefälschten Mitarbeiterausweis Zugang zu einem Festzelt zu erhalten. Ein Ordner erkannte die Fälschung und informierte die Polizei. Der Mann wurde zur Wiesnwache gebracht, der gefälschte Ausweis sichergestellt und er wegen Urkundenfälschung sowie Verstößen gegen das Urheberrecht angezeigt. Auch er wurde nach den erforderlichen Maßnahmen wieder entlassen.

Widerstand gegen Polizeibeamte

Gegen 22:40 Uhr wurde ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Starnberg aufgrund aggressiven Verhaltens vom Sicherheitsdienst aus einem Festzelt verwiesen. Am Zeltausgang griff er die Sicherheitsdienstmitarbeiter an, was zu einer Auseinandersetzung führte, bei der sowohl er als auch zwei Sicherheitsmitarbeiter verletzt wurden. Die Polizei nahm den Mann in Gewahrsam; währenddessen leistete er Widerstand und biss einen Polizeibeamten in den Innenschenkel, was eine ärztliche Behandlung erforderte. Der 33-Jährige wurde schließlich in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht und dort am nächsten Morgen wieder entlassen.

Körperverletzung zwischen Besuchern und Sicherheitsdienst

Um 21:10 Uhr kam es in einem Festzelt zu einem Gerangel zwischen einer Gruppe von Besuchern und Sicherheitsdienstmitarbeitern, nachdem die Gruppe aufgefordert worden war, einen Durchgang zu verlassen. Während des Gerangels stürzte eine schwangere Frau (28) und wurde im Bauchbereich verletzt; ihr Begleiter (30) erlitt ebenfalls eine Gesichtsverletzung. Beide mussten medizinisch behandelt werden. Gegen einen 24-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.


02.10.2024

Wäschetrockner brennt in Klinik (Pasing)

Am Dienstagabend ereignete sich ein Vorfall in der Helios Klinik München West, der für Aufregung sorgte: Ein Wäschetrockner im Wirtschaftsbereich geriet in Brand. Sofort wurden zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert und eilten zum Einsatzort. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Meldung an die Leitstelle München lautete: "Ein Wäschetrockner brennt!" Angesichts der Größe des Gebäudes und der hohen Anzahl an Personen darin wurden unverzüglich mehrere Löschzüge sowie eine Vielzahl an Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. Zwei Stoßtrupps, ausgerüstet mit C-Strahlrohren, drangen ins Gebäude vor, um das Feuer zu bekämpfen. Nach kurzer Zeit konnte schließlich Entwarnung gegeben werden – "Feuer aus!" Doch damit war die Gefahr noch nicht ganz gebannt: Aufgrund der großen Belüftungsanlage der Klinik bestand die Sorge, dass Rauch in das Gebäude eingedrungen sein könnte. Mehrere Trupps kontrollierten das Klinikum, um sicherzustellen, dass keine weiteren Risiken bestanden. Diese sorgfältige Überprüfung nahm einige Zeit in Anspruch. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass der Rauch nicht ins Gebäude eingedrungen war; lediglich der Brandgeruch war noch wahrnehmbar. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Patienten oder Mitarbeiter. Über die Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Diebstahl mit Waffen – Altstadt

Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 19:05 Uhr, beobachteten Taschendiebfahnder einen 20-Jährigen aus dem Landkreis Dachau, der sich auffällig in einem Bekleidungsgeschäft in der Fußgängerzone verhielt. Er nahm zunächst zwei Sonnenbrillen an sich und verstaute sie in seiner Bekleidung. Anschließend entwendete er noch zwei weitere Bekleidungsstücke. Der Gesamtwert der Waren beläuft sich auf etwa hundert Euro. Der Mann wurde beim Verlassen des Geschäfts vorläufig festgenommen. Bei einer Durchsuchung seiner Person wurde ein Einhandmesser aufgefunden, das sichergestellt wurde. Er wurde wegen Diebstahls mit Waffen angezeigt. Der 20-Jährige ist ukrainischer Staatsbürger, seit kurzem in Deutschland gemeldet und war erst kürzlich wegen ähnlicher Taten angezeigt worden. Er wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht und wird im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Das Kommissariat 55 (Ladendiebstahl) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Festnahme eines Taschendiebes

Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 21:30 Uhr, konnten Taschendiebfahnder in einem Festzelt einen 35-jährigen Mann aus München beobachten, der durch das Zelt ging und nach geeigneten Gegenständen zum Entwenden Ausschau hielt. Im weiteren Verlauf tanzte er mit einer Wiesnbesucherin und griff ihr dabei in die Hosentasche, um ihr Mobiltelefon herauszuziehen. Die Frau bemerkte dies und der 35-Jährige entfernte sich von ihr. Nachdem er das Festzelt verlassen hatte, wurde er festgenommen und zur Wiesnwache gebracht. Nach Anzeigenerstattung und Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 55 (Diebstahlsdelikte) geführt.

Gefährliche Körperverletzung durch Maßkrugwurf

Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 19:00 Uhr, befanden sich ein 35-jähriger Brasilianer und ein 29-jähriger Italiener, beide mit Wohnsitz in London, in einem Festzelt auf dem Oktoberfest und setzten sich unberechtigt an den reservierten Tisch einer anderen Gruppe. Nachdem die beiden auch nach Aufforderung den Tisch nicht verließen, wurde der Sicherheitsdienst des Festzeltes hinzugerufen, welcher die beiden aus dem Zelt verwies. Beim Hinausgehen nahm der 35-Jährige einen leeren Maßkrug von der Verkaufstheke und warf diesen in die Besuchermenge. Dabei traf er einen 27-Jährigen und einen 29-Jährigen, beide mit Wohnsitz in München, am Kopf. Beide mussten im weiteren Verlauf zur ärztlichen Behandlung zum Sanitätsdienst auf dem Festgelände gebracht werden. Der 35-Jährige wurde durch die hinzugerufenen Polizeibeamten festgenommen und zur Wiesnwache verbracht. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und anschließend in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Dort wird er dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 24 (Körperverletzungsdelikte) geführt.

Sexuelle Belästigung

Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 20:25 Uhr, befand sich eine 32-jährige Frau aus Baden-Württemberg in einem Festzelt auf dem Oktoberfest. Während des Tanzens griff ihr ein 53-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck an das Gesäß. Der verständigte Sicherheitsdienst verwies den Mann aus dem Zelt und übergab ihn den eingesetzten Polizeibeamten. Diese brachten den 53-Jährigen auf die Wiesnwache. Dort wurde er nach Anzeigenerstattung wegen sexueller Belästigung und Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Pkw kollidiert mit zwei weiteren Fahrzeugen; zwei Personen verletzt – Berg am Laim

Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 18:10 Uhr, stand ein 60-jähriger serbischer Staatsangehöriger mit einem VW Kleintransporter auf dem rechten Fahrstreifen der Kreillerstraße. Hinter ihm fuhr eine 36-Jährige aus München in einem BMW Pkw, in dem sich auch zwei Kinder im Alter von zehn und vier Jahren befanden. Nach ersten Ermittlungen kam die Frau aufgrund einer akuten Erkrankung nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit dem Heck des wartenden VW. Zusätzlich prallte der BMW gegen einen ordnungsgemäß parkenden Mercedes Kleintransporter. Zeugen alarmierten umgehend den Polizeinotruf 110, woraufhin Einsatzkräfte der Polizei und des Rettungsdienstes zur Unfallstelle geschickt wurden. Die beiden Kinder erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Es kam zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Unfallstelle. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


01.10.2024

Körperverletzung mit Todesfolge – Tatverdächtiger festgenommen

Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, den 25. September 2024, gegen 10:00 Uhr, zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Alten Botanischen Garten in München. Bei diesem Vorfall wurde ein 57-jähriger Mann so schwer verletzt, dass er später im Krankenhaus aufgrund seiner Verletzungen verstarb. Die Ermittlungen wegen eines vollendeten Tötungsdeliktes wurden daraufhin vom zuständigem Kommissariat übernommen. Im Rahmen dieser Ermittlungen konnte ein 30-jähriger Pole als Tatverdächtiger identifiziert werden. In der Folge wurde eine Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet, und umfangreiche Ermittlungen wurden durchgeführt. Der Tatablauf konnte so weit verifiziert werden, dass insgesamt vier Personen an der Auseinandersetzung mit dem 57-Jährigen beteiligt waren. Der 30-Jährige gilt hierbei jedoch als der hauptsächlich Agierende. Die anderen drei Beteiligten konnten ebenfalls identifiziert und zur Sache vernommen werden. Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung gingen knapp 30 Hinweise bei der Polizei ein, die jedoch nicht zur Ergreifung des Tatverdächtigen führten. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen führten dazu, dass der 30-Jährige am Montag, den 30. September 2024, gegen Mittag im Raum Düsseldorf festgenommen werden konnte. Er wurde noch am selben Tag nach München verbracht und wird dort dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Aufgrund der Prüfung des Gesamtsachverhalts, einschließlich des vorläufigen Obduktionsergebnisses, wurde der Tatvorwurf von der Staatsanwaltschaft München I mittlerweile in eine Körperverletzung mit Todesfolge geändert. Todesursache waren wohl nicht die teils heftigen Tritte gegen den Kopf, sondern ein Herzinfarkt. Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit dauern weiterhin an.

Ausgedehnter Zimmerbrand in Harlaching

Am Sonntag, den 29. September 2024, um 23:00 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in der Theodolindenstraße gerufen. Der Brand entwickelte sich im Verlauf zu einem Dachstuhlbrand, glücklicherweise blieb der Bewohner des Hauses unverletzt. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, stellten sie eine starke Rauchentwicklung fest und Flammen schlugen bereits aus dem Erdgeschoss. Sofort wurden zwei Trupps mit sogenannten Pressluftatmern zur Brandbekämpfung eingesetzt. Ein Trupp begann mit den Löscharbeiten von außen, während der andere ins Gebäude vordrang. Besonders in der Küche wütete das Feuer, doch nach einiger Zeit gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Da die Treppe im Haus bereits komplett verbrannt war, mussten die Feuerwehrleute mithilfe von Steckleitern ins Obergeschoss und weiter ins Dachgeschoss vordringen, um die Situation zu kontrollieren. Der Zugang war jedoch erschwert, da zahlreiche Habseligkeiten des Bewohners den Weg blockierten. Währenddessen breitete sich das Feuer rasch im Dachstuhl aus. Die Einsatzkräfte wurden massiv aufgestockt; zusätzliche Trupps wurden zur Intensivierung der Brandbekämpfung eingesetzt. Teile des Dachs mussten geöffnet werden, um an die Glutnester zu gelangen und diese vollständig abzulöschen. Nach stundenlanger Arbeit konnte die Einsatzstelle schließlich an die Polizei übergeben werden. Über die Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr derzeit keine Angaben machen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizei aufgenommen.

Raub durch mehrere Jugendliche – Au

Am Montag, den 30. September 2024, gegen 22:30 Uhr, befand sich ein 38-jähriger Mann aus dem Landkreis München im Bereich der Dollmannstraße, als ihm eine Gruppe jüngerer Personen auffiel, die sich sehr laut verhielt. Der Mann forderte die Gruppe auf, ruhig zu sein und sich zu entfernen. Daraufhin wurde er sofort von den Personen, bestehend aus zwei männlichen und drei weiblichen Jugendlichen, geschlagen, bespuckt und mit Flaschen beworfen. Währenddessen hielten sie ihn fest, und eine der weiblichen Personen zog ihm seinen Geldbeutel aus der Hosentasche. Nach dem Vorfall entfernten sich die fünf Tatverdächtigen. Der 38-Jährige erlitt bei dem Übergriff leichte Verletzungen. Er verständigte umgehend den Notruf 110, woraufhin mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt wurden. Im Rahmen einer Fahndung konnten die fünf Tatverdächtigen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, alle mit Wohnsitzen in der Stadt und im Landkreis München, in der Nähe angetroffen und festgenommen werden. Der entwendete Geldbeutel wurde ebenfalls aufgefunden. Die Jugendlichen wurden wegen des Raubdeliktes angezeigt und anschließend ihren Sorgeberechtigten übergeben.

Sexuelle Belästigung

Am Montag, den 30. September 2024, gegen 16:45 Uhr, befand sich eine 24-jährige Frau aus Regensburg mit Freunden auf der Wirtsbudenstraße auf der Theresienwiese. Ein vorbeikommender 42-jähriger Mann mit italienischer Staatsangehörigkeit berührte die Frau plötzlich oberhalb der Kleidung an der Brust und am Gesäß. Zwei Begleiter der Frau stellten den Mann daraufhin zur Rede, woraufhin dieser zunehmend aggressiver wurde und nach den beiden Begleitern schlug, wobei er eine 29-jährige Frau aus dem Landkreis Schwandorf verletzte. Der 42-Jährige wurde von Einsatzkräften zur Wiesnwache gebracht und wegen sexueller Belästigung sowie Körperverletzung angezeigt. Er hinterlegte eine Sicherheitsleistung und wurde anschließend vor Ort entlassen. Die verletzte 29-Jährige ließ ihre Verletzungen ambulant behandeln.


30.09.2024

Gefährliche Körperverletzung mit Maßkrugschlag

Am Sonntag gegen 15:00 Uhr kam es in einem Festzelt auf dem Oktoberfest zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Ordner intervenierten und verwiesen eine der Gruppen aus dem Zelt. Im weiteren Verlauf schlug ein 32-jähriger Niederländer mit einem Maßkrug auf den Kopf eines 23-jährigen Ordners. Der Ordner erlitt eine Kopfverletzung und musste zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die von einem weiteren Ordner alarmierten Polizeibeamten konnten den 32-Jährigen noch vor Ort festnehmen und zur Wiesnwache bringen. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Angriff auf Polizeibeamte

Am Sonntagabend wurden Polizeibeamte am Haupteingang des Oktoberfests von einem 45-jährigen Italiener angesprochen. Der Mann konnte sein Anliegen nicht klar artikulieren und wurde zunehmend aggressiv. Als er mit einer Tasche in Richtung der Beamten schlug, traf er einen Polizisten mit der Faust im Gesicht. Der 45-Jährige wurde festgenommen und zur Wiesnwache gebracht. Nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird unter anderem wegen tätlichen Angriffs angezeigt.

Sturzgeschehen

Am Sonntagabend stürzte ein 44-jähriger schwedischer Tourist ohne Fremdeinwirkung in der Nähe eines Eingangs eines Festzeltes auf dem Oktoberfest und schlug mit dem Kopf auf den Boden auf. Dabei verletzte er sich schwer. Der Tourist wurde von Polizeibeamten aufgefunden und unter notärztlicher Begleitung von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei führt die weiteren Ermittlungen.

Körperverletzungsdelikt

Am Freitag wurde ein männlicher Gast vom Sicherheitsdienst aus einem Biergarten auf dem Oktoberfest verwiesen. Ein unbeteiligter 24-jähriger Ire mischte sich in diese Maßnahme ein und schlug mit einem Weißbierglas mehrmals auf den Kopf eines 35-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiters. Dieser wurde verletzt und musste zum Sanitätsdienst gebracht werden. Der Ire konnte durch hinzugerufene Polizeibeamte festgenommen werden; dabei zerbrach das Weißbierglas, was zu Verletzungen an seiner Hand führte. Er wurde zunächst vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Nach erfolgter medizinischer Behandlung wurde der Ire in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und später dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher einen Haftbefehl erließ, der jedoch gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.

Organisierter Callcenterbetrug – Schockanruf

Am Freitag erhielt eine 62-Jährige aus München einen Anruf von einer bislang unbekannten Frau. Diese verwickelte die Frau in ein Gespräch und behauptete, ihre Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht und müsse zur Vermeidung einer drohenden Haftstrafe eine Kaution bezahlen. Die 62-Jährige erkannte den Betrugsversuch und informierte ihren Ehemann, der umgehend den Polizeinotruf verständigte, während die 62-Jährige weiterhin mit der Anruferin telefonierte. Bei der Abholung der vermeintlichen Kaution am selben Tag konnte vor dem Anwesen ein 36-Jähriger aus dem Landkreis Weilheim festgestellt werden. Als zivile Einsatzkräfte der Münchner Polizei ihn festnehmen wollten, versuchte der Mann zu flüchten. Daraufhin gaben die Polizeibeamten nach Androhung einen zielgerichteten Warnschuss in die Luft ab. Der 36-Jährige blieb daraufhin stehen und wurde festgenommen. Bei der Festnahme wurde er zu Boden gebracht und erlitt dabei leichte Verletzungen. Nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Folgetag erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl gegen den 36-Jährigen.

Gefährliche Körperverletzung – Schwabing

Am Samstagmorgen meldete ein Passant eine körperliche Auseinandersetzung am U-Bahnhof Münchner Freiheit über den Notruf der Polizei. Die eintreffenden Beamten fanden im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs einen 58-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz mit blutigen Verletzungen im Gesicht sowie Prellungen am Kopf vor. Der Mann berichtete, dass er beim Betreten eines Aufzugs grundlos von einem unbekannten Mann mit Schlägen und einem Tritt gegen den Kopf angegriffen worden sei. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte ein 22-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz festgenommen werden. Nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurde der Tatverdächtige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Montag erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl.


29.09.2024

Münchner Polizeieinsatz zum 189. Oktoberfest – Positive Zwischenbilanz

Nach neun Festtagen zieht die Münchner Polizei eine durchweg positive Bilanz zum 189. Oktoberfest. Die erste Wiesnhälfte war geprägt von vielen Begegnungen mit friedlichen und gutgelaunten Besuchern. Obwohl die meisten Festbesucher sich an die Gesetze hielten, musste die Polizei in einigen Fällen eingreifen. Insgesamt wurden bisher etwas über 300 Straftaten festgestellt, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Besonders erfreulich: Es gab keine Kapitaldelikte wie Raub oder Totschlag zu verzeichnen (2023: 2 Raubdelikte). Auch die Zahl der Sexualdelikte ist mit 31 angezeigten Fällen rückläufig. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung werden nicht toleriert und konsequent verfolgt. Im Bereich der Gewaltkriminalität gab es bislang 84 Körperverletzungen (8 davon mit Maßkrug), was ebenfalls einen Rückgang bedeutet. Die Zahl der Diebstähle ist mit 73 Delikten rückläufig, auch Taschendiebstähle sind stark gesunken. Die Polizei empfiehlt weiterhin, Geld und Wertsachen eng am Körper zu tragen – besonders in großen Menschenmengen oder beim Verlassen des Festgeländes. Im Verkehrsbereich zeigt sich auch ein positiver Trend: Die Zahl der Trunkenheitsfahrten ist deutlich gesunken.

Sexuelle Belästigung auf dem Oktoberfest – Täter festgenommen

Am Freitagabend ereignete sich ein Vorfall auf dem Oktoberfest, der die Polizei auf den Plan rief. Eine 18-Jährige aus dem Landkreis Starnberg war gerade dabei, die Wirtsbudenstraße entlangzugehen, als sie plötzlich von einem 44-jährigen türkischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland belästigt wurde. Der Mann griff unvermittelt unter ihren Mantel und kniff sie ins Gesäß. Als die junge Frau sich umdrehte, wurde der Täter bereits von seiner weiblichen Begleitung weggezogen, und beide entfernten sich von ihr. Doch die 18-Jährige behielt die beiden im Auge und wandte sich an in der Nähe befindliche Polizeibeamte. Dank ihres schnellen Handelns konnte der 44-Jährige festgenommen und zur Wiesnwache gebracht werden. Dort wurde er wegen sexueller Belästigung angezeigt. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung und Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen. Die Münchner Polizei appelliert an alle Besucher des Oktoberfests: Bleibts sauba, habts a Gaudi und wenns zwickt, sprechts uns o!

61-Jährige überfallen

Am Mittwoch, den 25. September 2024, gegen 10:30 Uhr, wurde eine 61-Jährige in München Opfer eines Raubes. Die Frau verließ gerade den U-Bahnhof an der Machtlfinger Straße, als sie unvermittelt von einem Mann angesprochen wurde. Dieser fragte sie, ob sie Deutsch spreche. Nachdem die 61-Jährige bejahte, beleidigte der Mann sie verbal und behauptete, sie hätte sein Geld. Plötzlich riss der Täter mit beiden Händen an ihrer Handtasche und versuchte, sie ihr zu entreißen. Die Frau wehrte sich jedoch tapfer. Aufgrund ihres Widerstands ließ der Täter schließlich von ihr ab und flüchtete zu Fuß in Richtung U-Bahnstation. Vor seiner Flucht schlug er der 61-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Frau verständigte sofort über den Notruf die Polizei. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten keine Hinweise auf den Täter gefunden werden. Das Kommissariat 21 für Raubdelikte hat die Ermittlungen übernommen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 170 cm groß, afrikanisches Erscheinungsbild, schlanke Statur und lockige kinnlange Haare. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Machtlfinger Straße (Obersendling) Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


27.09.2024

Fußgänger von S-Bahn erfasst – Eine Person verstorben in Unterhaching

Am Donnerstagabend ereignete sich in Unterhaching ein tragischer Unfall. Ein 76-jähriger US-Amerikaner befand sich mit seinen Familienangehörigen zu Fuß im Bereich des Grünwalder Weges. Die Gruppe wollte zur Jahnstraße. Um dorthin zu gelangen, entschlossen sich die vier Personen, die Bahnstrecke über die Gleise zu überqueren. Der 76-Jährige wurde dabei von einer stadteinwärts fahrenden S-Bahn (S3, Richtung Mammendorf) erfasst. Bei dem Zusammenstoß erlitt er tödliche Verletzungen. Die Angehörigen des Verstorbenen erhielten vor Ort Unterstützung durch die Krisenintervention. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Widerstand und tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Am Donnerstag gegen 17:10 Uhr, wurde ein 31-jähriger Schweizer aufgrund seines aggressiven Verhaltens vom Ordnungsdienst aus einem Festzelt entfernt. Eine hinzugerufene Polizeieinsatzgruppe übernahm die Situation und sah sich gezwungen, den Mann zu fesseln. Anschließend wurde er zur Wiesnwache gebracht, wo er erneut auffällig wurde. Der 31-Jährige trat mit seinem Fuß in Richtung der Polizeibeamten und versuchte, diese anzuspucken. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall keiner der Polizeibeamten verletzt. Der Mann wurde wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichem Angriff sowie Beleidigung angezeigt.

Nächtlicher Wohnungsbrand - Schwanthalerhöhe

Die schnelle Reaktion einer Bewohnerin trug entscheidend zur erfolgreichen Bekämpfung eines Brandes in einer Wohnung in der Westendstraße bei. Aufgeschreckt durch das Signal eines Rauchnmelders bemerkte sie am Mittwochabend eine starke Verrauchung ihrer Nachbarwohnung und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Vor Ort konnte die Frau den Einsatzkräften den Schlüssel zur betroffenen Wohnung übergeben, was den Zugang erheblich erleichterte. Sofort begannen die Einsatzkräfte, geschützt durch Atemschutz, mit den Löscharbeiten. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden; jedoch kann die Feuerwehr den Sachschaden derzeit nicht beziffern.


26.09.2024

Ermittlungen zum Tötungsdelikt – Maxvorstadt

Im Zusammenhang mit dem brutalen Tötungsdelikt im Alten Botanischen Garten haben die Ermittler nun einen konkreten Tatverdacht gegen einen 30-jährigen polnischen Staatsbürger namens Rafal Artur Pawlak erhoben. In der Nacht wurden drei Wohnungen in München durchsucht, doch der Verdächtige konnte nicht gefunden werden. Allerdings wurden Kleidungsstücke sichergestellt, die möglicherweise bei der Tat getragen wurden. Eine Obduktion des Opfers ergab schwere Verletzungen durch Tritte, insbesondere im Kopfbereich. Währenddessen wurde einer der beiden festgenommenen Männer vernommen und wegen Körperverletzung angezeigt, bevor er wieder entlassen wurde. Die Ermittlungen dauern an und die Polizei setzt alles daran, den flüchtigen Verdächtigen zu fassen. Neues Foto des Tatverdächtigen: (https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/bekannte-straftaeter/073602/index.html)

Gewalttat in Haar

In Haar kam es am Samstag zu einem brutalen Übergriff auf einen 53-Jährigen. Der Mann war gegen 1:20 Uhr vor einem Gebäude in der Münchener Straße unterwegs, als er von drei Männern angegriffen wurde. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung wurde er zu Boden geschlagen und brutal mit Füßen getreten. Glücklicherweise bemerkte ein Passant den Vorfall und alarmierte den Notruf. Der verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Dank einer schnellen Fahndung konnten die drei Tatverdächtigen im Alter von 19 bis 32 Jahren aus dem Landkreis Ebersberg festgenommen werden, jedoch wurden sie nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Das Kommissariat für Gewaltdelikte hat die Ermittlungen übernommen.

Upskirting-Vorfall in München – Polizei ergreift Maßnahmen

Ein empörender Vorfall ereignete sich am Mittwoch, den 25. September 2024, gegen 19:00 Uhr in München. Eine 32-jährige Australierin beobachtete einen 51-jährigen US-Amerikaner dabei, wie er sein Mobiltelefon unter ihren Rock hielt. Als der Mann das Handy wieder an sich nahm, sprach die Frau ihn an und durchsuchte sein Telefon. Dabei entdeckte sie mehrere Videos, die eindeutig unter ihren Rock gefilmt wurden. Die Australierin zögerte nicht und informierte umgehend die Polizei. Die Beamten konnten den Verdächtigen vorläufig festnehmen und das Mobiltelefon sicherstellen. Der 51-Jährige wurde wegen der Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Zahlung einer Sicherheitsleistung im vierstelligen Bereich wurde er wieder entlassen.

Schwangere Jugendliche Opfer eines Angriffs auf der Wiesn

Am Sonntagabend, den 22. September 2024, kam es auf dem Oktoberfest zu einem besorgniserregenden Vorfall. Eine 17-Jährige aus dem Landkreis Starnberg erschien gegen 21:30 Uhr bei einer Polizeiinspektion und berichtete von einem Angriff. Ein ihr nur vom Sehen bekannter Mann hatte sie mit dem Fuß in den Bauch getreten – eine besonders alarmierende Situation, da die junge Frau im siebten Monat schwanger ist. Die Polizei brachte die Schwangere zur Wiesnwache, wo weitere Ermittlungen eingeleitet wurden. Schnell ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 21-jährigen Münchner. Die schwangere Jugendliche wurde zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht, wo glücklicherweise festgestellt wurde, dass trotz des Tritts keine Komplikationen mit ihrer Schwangerschaft vorliegen.


25.09.2024

Widerstand und tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Am Dienstag, den 24. September 2024, gegen 20:30 Uhr, wurde ein 32-Jähriger aus dem Landkreis Landsberg am Lech von der Polizei einer Personenkontrolle unterzogen. Die Beamten hatten den Verdacht, dass er gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hatte. Bei der Ansprache rannte der Mann auf einen der Polizeibeamten zu, schlug mit seinen Armen um sich und stieß mit seiner Körperseite gegen das Gesicht des Beamten. In der Folge fielen beide zu Boden, und der 32-Jährige versuchte, sich von den Polizeibeamten loszureißen. Während seiner Festnahme leistete er Widerstand. Nachdem er gefesselt werden konnte, wurde er zur Wiesnwache gebracht. Der Polizeibeamte erlitt bei dem Vorfall Verletzungen und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 32-Jährige entlassen und wegen Widerstands sowie tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt.

Kopf + Maßkrug = Platzwunde

Am Montag, den 23. September 2024, gegen 23:10 Uhr, befanden sich ein 32-Jähriger und eine 32-Jährige (beide aus München) an einem Ausschank auf dem Oktoberfestgelände. Die Frau wurde von einem unbekannten Täter von hinten angerempelt. Der 32-Jährige sprach den Täter daraufhin an, woraufhin dieser ihm unvermittelt mit einem Maßkrug gegen die Schläfe schlug. Der Mann erlitt eine Platzwunde und brach zusammen. Der Täter trat noch einmal in Richtung des am Boden Liegenden, bevor er von einer anderen männlichen Person weggezogen wurde. Beide verließen daraufhin die Tatörtlichkeit über die Matthias-Pschorr-Straße in Richtung Esperantoplatz. Der verletzte Mann begab sich später zur Wiesnwache, um Anzeige zu erstatten. Das Kommissariat 24 (Körperverletzungsdelikte) hat die Ermittlungen übernommen.

Täterbeschreibung:
Männlich
Ca. 45 Jahre alt
Ca. 180 cm groß
Dick
Trug Straßenkleidung und eine dunkle Jacke

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Matthias-Pschorr-Straße Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Vergewaltigung – Festnahme eines Tatverdächtigen

Am Montag, den 23. September 2024, gegen 23:00 Uhr, befand sich eine 22-jährige Frau aus Großbritannien auf dem Oktoberfest und besuchte mit einer Freundin einen Schaustellerbetrieb. Während sie dort mehrmals stürzte, kam ein unbekannter Täter ihr zu Hilfe und hob sie auf. Dabei fasste er ihr unter den Dirndlrock und führte sexuelle Handlungen an ihr aus. Die Frau wandte sich anschließend an ihre Freundin, und beide begaben sich zur Wiesnwache, um Anzeige zu erstatten. Im Rahmen der sofort aufgenommenen Ermittlungen durch das Kommissariat 15 ergab sich ein konkreter Tatverdacht gegen einen 34-jährigen rumänischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland, der auf dem Festgelände tätig ist. Am Dienstag, den 24. September 2024, konnte der Verdächtige gegen 16:30 Uhr auf dem Festgelände festgenommen werden. Er wurde wegen der Tat angezeigt und im weiteren Verlauf in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Ein Ermittlungsrichter entscheidet am selben Tag über die Haftfrage. Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


24.09.2024

Upskirting und anschließende Körperverletzung auf Oktoberfest

Am Montag gegen 22:25 Uhr, kam es in einem Festzelt des Oktoberfests zu einem Vorfall von Upskirting. Ein 49-jähriger italienischer Staatsangehöriger fotografierte gezielt unter den Rock einer 21-jährigen Frau aus dem Landkreis München. Beide Personen befanden sich in Gruppen von Besuchern des Festes. Der Vorfall führte zu einem Streit zwischen den Personengruppen. Im Zuge dessen wurde der 20-jährige Begleiter der 21-Jährigen von drei weiteren italienischen Männern ins Gesicht geschlagen, wodurch er leicht verletzt wurde, jedoch keine ärztliche Versorgung benötigte. Die Polizei wurde verständigt und konnte die Gruppe der Tatverdächtigen im Festzelt festnehmen und zur Wiesnwache bringen. Auf dem Mobiltelefon des 49-Jährigen wurde das entsprechende Foto gefunden, das Handy wurde sichergestellt. Der Mann wurde wegen der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen angezeigt. Die anderen Tatverdächtigen – ein 48-Jähriger, ein 50-Jähriger und ein 54-Jähriger, alle ebenfalls italienischer Staatsangehörigkeit – wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten von der Wiesnwache entlassen.

Anzeige wegen Konsums von Cannabis

Am Montag, den 23. September 2024, gegen 20:25 Uhr, stellte eine Polizeieinsatzgruppe auf dem Oktoberfestgelände einen 23-jährigen Mann mit Wohnsitz in München fest, der Cannabis in Form eines Joints rauchte. Der Konsum von Cannabis ist auf dem Festgelände nicht erlaubt. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten weiteres Cannabis, das sichergestellt wurde. Der Mann wurde zur Wiesnwache gebracht und wegen der entsprechenden Ordnungswidrigkeit angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

Erfolgreiche Zugangskontrolle zum Oktoberfest

Am Montag, den 23. September 2024, gegen 17:30 Uhr, führte der Sicherheitsdienst am Haupteingang zum Oktoberfest eine Einlasskontrolle durch. Dabei wurden bei einer 51-jährigen Frau mit Wohnsitz in München zwei Messer entdeckt, die sie mitführte. Der Sicherheitsdienst übergab die Messer an die hinzugerufenen Polizeibeamten der Wiesnwache. Mit Einverständnis der Besitzerin wurden die Messer entsorgt und ihr wurde ein Platzverweis für das Oktoberfestgelände ausgesprochen.

Raub von Bargeld am Karlsplatz (Stachus)

Am Montag, den 23. September 2024, erstattete ein 29-jähriger Mexikaner ohne festen Wohnsitz in Deutschland Anzeige wegen Raubes. Der Vorfall ereignete sich zwischen Sonntag, dem 22. September, 23:30 Uhr und Mitternacht am Karlsplatz (Stachus). Der Mexikaner wurde von einem unbekannten Täter angesprochen. Als er sich entfernen wollte, packte der Täter ihn am Handgelenk und zerrte an seiner Bauchtasche, die sich öffnete. Der Täter entnahm den Geldbeutel des Mexikaners und flüchtete in Richtung Kaufingerstraße. Der Täter nahm Bargeld in Euro und Dollar (jeweils über 100) an sich und warf den Geldbeutel weg. Der 29-Jährige wurde bei dem Übergriff nicht verletzt. Die Ermittlungen des Kommissariats 21 (Raubdelikte) dauern an.
Täterbeschreibung:

Männlich
Alter: 28-35 Jahre
Größe: ca. 170 cm
Körperbau: schlank
Erscheinungsbild: südeuropäisch, Bart, schwarze Haare
Sprache: Englisch mit arabischem Akzent

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karlsplatz (Stachus) Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Gefährliche Körperverletzung im Pasinger Stadtpark

Am Donnerstag, den 11. September 2024, gegen 16:00 Uhr, kam es im Pasinger Stadtpark, nahe des Josef-Osterhuber-Platzes, zu einer körperlichen Auseinandersetzung unter Jugendlichen. Ein 15-jähriges Mädchen aus München wurde unter einem Vorwand in den Park gelockt, wo sie bereits von mehreren anderen Jugendlichen erwartet wurde. Zunächst kam es zu einer lautstarken verbalen Auseinandersetzung, die schnell eskalierte. Das Mädchen wurde von vier weiteren Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren massiv körperlich angegriffen – es gab Tritte und Schläge gegen ihren Oberkörper und Kopf. Während der Auseinandersetzung kamen weitere Jugendliche hinzu. Als Passanten ankündigten, die Polizei zu verständigen, ließen die Angreiferinnen von der 15-Jährigen ab. Das Mädchen suchte später selbstständig ein Krankenhaus auf, wo ihre Verletzungen (Prellungen u.a.) behandelt wurden. Die Münchner Polizei erlangte erst am Folgetag Kenntnis von dem Vorfall durch eine Strafanzeige der Mutter des Mädchens. Das Kommissariat 23 (Gewaltdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Pasinger Stadtpark oder Josef-Osterhuber-Platz Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


23.09.2024

Upskirting – Festnahme eines Tatverdächtigen

Upskirting – Festnahme eines Tatverdächtigen Am Sonntag, den 22. September 2024, gegen 17:05 Uhr, wurde ein 45-jähriger albanischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen, nachdem er in einem Festzelt des Oktoberfestes mit seinem Mobiltelefon gezielt unter den Rock einer 32-jährigen Frau aus Erfurt fotografiert hatte. Die Geschädigte sprach zusammen mit einer Freundin den Sicherheitsdienst an, der daraufhin die Polizei informierte. Die Wiesneinsatzgruppe konnte den Tatverdächtigen im Festzelt festnehmen. Bei seiner Festnahme löschte der 45-Jährige die Bildaufnahmen selbstständig. Er wurde wegen der Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen angezeigt und nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren tausend Euro wieder entlassen. Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Versuchter Taschendiebstahl – Täter gefasst

Ebenfalls am Sonntag, den 22. September 2024, gegen 19:20 Uhr, beobachteten Taschendiebfahnder aus Köln, München und Prag einen 40-jährigen Mann mit Wohnsitz in München, der auf dem Oktoberfestgelände nach Gelegenheiten für Taschendiebstähle suchte. Zunächst betrat er den Biergarten eines Festzeltes, bevor er sich ins Innere eines anderen Zeltes begab. Dort versuchte er, einem vor ihm gehenden 23-jährigen Touristen aus Italien in die hintere Hosentasche zu greifen und dessen Geldbörse zu entwenden. Da dies nicht gelang, wollte sich der Täter entfernen, wurde jedoch von den Fahndern angehalten und zur Wiesnwache gebracht. Nach polizeilichen Maßnahmen und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder entlassen und wegen versuchten Taschendiebstahls angezeigt. Das Kommissariat 65 (Taschendiebstahl) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hinweise der Münchener Polizei:
Tragen Sie Geld und Wertsachen immer eng am Körper und am besten in verschlossenen Taschen.
Halten Sie Hand- und Umhängetaschen vor dem Körper – besonders in engen Menschenmengen.
Lassen Sie keine Wertgegenstände in Jacken oder Taschen zurück, die Sie ablegen (z.B. unter Bierbänken).
Achten Sie auf die Sachen Ihrer Begleitungen und verständigen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen unbedingt die Polizei über den Notruf 110 oder Einsatzkräfte in Ihrer Nähe.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Handy ausreichend Akku hat, um im Notfall Hilfe rufen zu können.

Erfolgreiche Zugangskontrollen zum Oktoberfest

Fall 1: Verstoß gegen das Waffengesetz

Am Sonntag, den 22. September 2024, gegen 15:00 Uhr, wurde bei einer Einlasskontrolle am Haupteingang zum Oktoberfest ein Einhandmesser bei einem 32-Jährigen aus den USA entdeckt. Der Sicherheitsdienst hatte das Messer mit einem Metalldetektor aufgefunden. Es wurde sichergestellt und der Mann zur Wiesnwache gebracht. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro wurde er wieder entlassen.
Fall 2: Drogendealer festgenommen

Am selben Tag um etwa 20:00 Uhr löste ein Metalldetektor bei einem 16-Jährigen aus dem Landkreis München Alarm aus. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden Polizeibeamte mehrere Plomben mit Betäubungsmitteln sowie eine Feinwaage. Der Jugendliche wurde zur Wiesnwache gebracht und wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln angezeigt; nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde auch er wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kriminalfachdezernat 8 (Rauschgiftkriminalität) geführt.


22.09.2024

Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Ebenfalls am Samstag, den 21. September 2024, gegen 19:20 Uhr, beobachtete eine Einsatzgruppe der Wiesnwache eine Auseinandersetzung zwischen einem 20-jährigen Franzosen und einem 27-jährigen Münchner. Als die Polizeibeamten eingreifen wollten, kamen zwei weitere Personen hinzu. Ein 30-jähriger Franzose ohne festen Wohnsitz versuchte, einem 43-jährigen Polizeibeamten mit der Faust ins Gesicht zu schlagen; dieser Versuch misslang jedoch. Der Angreifer wurde von den Beamten zu Boden gebracht und gefesselt. Ein weiterer Beteiligter, ein 36-jähriger Franzose ebenfalls ohne festen Wohnsitz, schubste einen anderen Polizeibeamten von hinten und wurde daraufhin ebenfalls zu Boden gebracht und gefesselt. Beide alkoholisierten Tatverdächtigen wurden zur Wiesnwache gebracht. Die Polizeibeamten blieben unverletzt. Da beide Tatverdächtigen keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatten, wurden sie nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen zur Klärung der Haftfrage in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Am Sonntag, den 22. September 2024, wurden sie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte werden ebenfalls durch das Kommissariat 24 (Gewaltkriminalität) geführt.

Feuerteufel im Münchner Norden – Tatverdächtiger festgenommen

In der Nacht von Samstag, den 21. September 2024, auf Sonntag, den 22. September 2024, ereignete sich im Münchner Norden eine Serie von Branddelikten. Der erste Brand wurde am Samstag um 23:50 Uhr auf dem Parkplatz eines Elektronikmarktes in der Maria-Probst-Straße (Schwabing-Freimann) gemeldet, wo ein Kleintransporter in Flammen stand. Der zweite Brand trat am Sonntag um 00:45 Uhr im Anton-Ditt-Bogen (Milbertshofen-Am Hart) auf, wo ein weiterer Pkw brannte und das Feuer auf einen danebenstehenden Pkw übergriff. Durch die Explosion der Reifen wurden zudem drei Fenster eines angrenzenden Firmengebäudes beschädigt. Um 01:45 Uhr wurde der Polizei ein dritter Brand im Helene-Wessel-Bogen (Schwabing-Freimann) gemeldet, bei dem ein weiterer Pkw in Vollbrand stand. Im Rahmen umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte um 02:20 Uhr durch eine zivile Streifenbesatzung ein Tatverdächtiger auf frischer Tat festgenommen werden. Der 66-jährige georgische Mann wurde beim Versuch, einen Holzstand auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Maria-Probst-Straße anzuzünden, erwischt und führte bei seiner Festnahme eine Plastikflasche mit Spiritus mit sich. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Alle Brände konnten von der Feuerwehr München gelöscht werden; an den Fahrzeugen entstand Totalschaden, während am Holzstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro zu verzeichnen war. Das Kommissariat 13 (Branddelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Verkehrsdelikt – Fahrer entzieht sich Kontrolle

Am Samstag, den 21. September 2024, gegen 23:45 Uhr, fiel einer Polizeistreife an der Reichenbachbrücke Ecke Erhardtstraße ein VW-Polo auf, der eine rote Ampel überfuhr. Als die Beamten versuchten, das Fahrzeug anzuhalten, missachtete der Fahrer die Anhaltesignale und versuchte zu fliehen. Dabei ignorierte er mehrfach Rotlicht an Kreuzungen und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit sowie teilweise entgegen der Einbahnstraße. An der Kreuzung Franz-Josef-Strauß-Ring Ecke Prinzregentenstraße bog er bei Rotlicht nach rechts ab und gefährdete dabei zwei Fußgänger, die bei Grünlicht die Straße überqueren wollten. Kurze Zeit später wurde das Fahrzeug verlassen in der Nähe des Maximilianeums aufgefunden. Da es sich um einen Leihwagen handelte, konnte über die Verleihfirma der zuletzt registrierte Mieter ermittelt werden. Ein Streifenteam begab sich zu seiner Wohnanschrift, wo der 18-jährige Fahranfänger aus München zugab, das Fahrzeug gefahren zu haben. An dem Mietwagen entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der Fahrer wurde nach den erforderlichen Maßnahmen wieder entlassen; sein Führerschein wurde sichergestellt. Er muss sich nun wegen diverser Verkehrsstraftaten und Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet Personen mit sachdienlichen Hinweisen oder Fotos und Videos zur Tat, sich mit dem Unfallkommando unter Tel.: 089 6216-3322 oder persönlich an der Tegernseer Landstraße 210 in Verbindung zu setzen. Insbesondere die beiden Fußgänger werden gebeten, sich ebenfalls zu melden.


20.09.2024

Linienbus unter Beschuss

Am Mittwoch, den 18. September 2024, gegen 18:45 Uhr, kam es an der Haltestelle Feringastraße Ost zu einem Vorfall, bei dem ein Fahrgast eines Linienbusses ein Knallgeräusch wahrnahm. Bei näherer Betrachtung stellte er fest, dass eine Seitenscheibe auf der linken Seite des Busses gesprungen war. Der Fahrgast informierte umgehend den Busfahrer über die Situation. Bei einer genauen Untersuchung wurde ein Einschussloch in der linken Seitenscheibe festgestellt, was zur sofortigen Alarmierung der Polizei führte. Glücklicherweise wurden bei diesem Vorfall keine Fahrgäste verletzt. Der betroffene Linienbus musste außer Betrieb genommen werden, und umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen wurden durch die Münchner Kriminalpolizei durchgeführt. Ursprünglich konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um ein versuchtes Tötungsdelikt handelte, weshalb das Kommissariat 11 der Münchner Polizei die Ermittlungen übernahm. Im Rahmen der ersten Ermittlungen, unterstützt durch das Bayerische Landeskriminalamt (Sachgebiet 207 - Waffen), konnten jedoch keine Geschoss- oder Bleirückstände festgestellt werden. Der Sachschaden am Bus beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Nach Bewertung durch die Staatsanwaltschaft München wird derzeit nicht von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen. Die weiteren Ermittlungen wurden daher an das Kommissariat 26 (u.a. Körperverletzungsdelikte und Sachbeschädigung) übergeben. Zeugenaufruf

Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bushaltestelle Feringastraße Ost, Feringastraße oder Föhringer Ring (Unterföhring) Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, unter Tel.: 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Afghane zieht Messer

Am Donnerstag, den 19. September 2024, gegen 10 Uhr, kam es in einer Asylbewerberunterkunft in Krailling zu einem größeren Polizeieinsatz. Bei einer routinemäßigen Zimmerbegehung durch Mitarbeiter der Einrichtung zeigte ein 31-jähriger afghanischer Staatsangehöriger ein Messer vor und begab sich daraufhin in sein Zimmer. Die alarmierte Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen zur Einsatzstelle aus. Der 31-Jährige konnte in seinem Zimmer angetroffen und ohne Widerstand festgenommen werden. Während der Festnahme wurden psychische Auffälligkeiten bei ihm festgestellt. Aufgrund dieser Auffälligkeiten wurde er mit einem Beschluss des Landratsamtes Starnberg in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Bei diesem Vorfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 25 (Körperverletzungsdelikte) übernommen.

Verkehrsunfall mit E-Scooter

Am Mittwoch, den 18. September 2024, gegen 09:20 Uhr, kam es in der Riemerschmidstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 33-jährige Münchnerin und ihre 6-jährige Begleiterin verletzt wurden. Die beiden fuhren verbotswidrig gemeinsam auf einem E-Scooter in Richtung Weitlstraße, als sie stürzten. Beide Personen erlitten Verletzungen und mussten durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme gab es keine Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Wichtige Hinweise der Münchner Verkehrspolizei:

Alleinnutzung: E-Scooter dürfen nur von einer Person genutzt werden. Das Fahren mit mehreren Personen ist ordnungswidrig und gefährdet die Sicherheit.

Helmpflicht: Es besteht keine gesetzliche Helmpflicht für E-Scooter-Fahrer. Dennoch wird dringend empfohlen, einen Helm zu tragen, um das Risiko schwerer Kopfverletzungen bei Stürzen zu minimieren.

Mindestalter: Fahrer müssen mindestens 14 Jahre alt sein; eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich.

Fahrbahnbenutzung: Elektrokleinstfahrzeuge müssen den Radweg benutzen. Ist kein Radweg vorhanden, muss die Fahrbahn genutzt werden; das Fahren auf Gehwegen ist verboten.

Höchstgeschwindigkeit: Die maximale Geschwindigkeit für E-Scooter beträgt 20 km/h. Technische Veränderungen zur Erhöhung der Geschwindigkeit sind illegal und können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Alkoholkonsum: Es gilt ein striktes Alkoholverbot für E-Scooter-Fahrer. Die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer gelten auch hier. Bei Verstößen drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg.

Handynutzung: Während der Fahrt ist die Nutzung von Handys oder Smartphones untersagt.

Versicherungspflicht: E-Scooter müssen versichert sein und über eine Betriebserlaubnis verfügen. Andernfalls drohen rechtliche Konsequenzen.

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die geltenden Vorschriften zu halten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.


19.09.2024

Einsatz der Feuerwehr München: Sicherung von Baukränen in Altstadt und Obermenzing

Am Mittwoch, den 18. September 2024, kam es in München zu zwei Einsätzen der Feuerwehr zur Sicherung von Baukränen, die aufgrund von Standsicherheitsproblemen abgebaut werden mussten.
Einsatz in der Hochbrückenstraße

Der erste Alarm erfolgte am Morgen um 08:55 Uhr in der Hochbrückenstraße. Bauarbeiter entdeckten, dass das Fundament eines etwa 30 Meter hohen Baukrans unterspült war, was zu einer akuten Umsturzgefahr führte. Die Einsatzleitung der Feuerwehr entschied daraufhin, den Kran zurückbauen zu lassen. Zur Sicherheit wurden umliegende Wohnungen, eine Schule sowie ein Hotel teilweise geräumt, was etwa 300 Personen betraf. Die Polizei sperrte den Gefahrenbereich großräumig ab. In Zusammenarbeit mit der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr München und Mitarbeitern der Kranfirma wurde der Kran abgebaut. Der Einsatz dauerte bis gegen 19:00 Uhr, danach konnten die Anwohnerinnen und Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Einsatz in der Verdistraße

Während des ersten Einsatzes erhielt die Feuerwehr um 16:11 Uhr einen zweiten Alarm wegen eines umsturzgefährdeten Baukrans in der Verdistraße. Ein etwa 20 Meter hoher Kran befand sich bereits in Schieflage und drohte auf eine Baustelle zu stürzen. Auch hier war ein Rückbau notwendig. Die Feuerwehr sicherte den Kran und räumte angrenzende Wohnungen. Diesmal waren 54 Wohnungen betroffen, was etwa 200 Personen zur Evakuierung zwang. Ein Linienbus und ein Restaurant wurden als Aufenthaltsräume bereitgestellt. Die Kranfirma übernahm den Rückbau des Krans mithilfe von zwei Mobilkränen. Durch die Straßensperrung der Verdistraße kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr München war mit insgesamt 100 Einsatzkräften und 24 Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz endete gegen 22:00 Uhr, nach dem die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner ebenfalls wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Einbruch in eine medizinische Einrichtung – Neuhausen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer medizinischen Einrichtung in Neuhausen. Zwischen Dienstagabend (21:00 Uhr) und Mittwochmorgen (07:20 Uhr) entwendeten sie eine Vielzahl an medizinischen Geräten sowie Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro. Nach Entdeckung des Einbruchs wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte).

Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Donnersberger Straße, Schulstraße oder Nymphenburger Straße Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München unter Tel.: 089 2910-0.

Organisierter Callcenterbetrug – Ludwigsvorstadt

Am Mittwoch, den 18. September 2024, erhielt eine über 80-Jährige aus München einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter eines Kreditinstituts. Der Anrufer informierte sie über vermeintlich betrügerische Geldabhebungen auf ihrem Girokonto und forderte sie auf, Bargeld abzuheben. Die Seniorin hob mehrere tausend Euro ab und hinterlegte das Geld in einem Umschlag vor ihrer Haustür, nachdem sie erneut kontaktiert wurde und ihr gesagt wurde, dass sie verfolgt werde. Kurz darauf wurde das Kuvert von einem unbekannten Täter abgeholt. Nachdem die Frau bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle nachfragte, ob der Täter festgenommen worden sei, bemerkte sie den Betrug. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 61 (Callcenterbetrug) der Münchner Kriminalpolizei.

Zeugenaufruf: Wer hat im Bereich Holzstraße, Westermühlstraße oder Pestalozzistraße Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München unter Tel. 089 2910-0.

Warnhinweis: Die Polizei wird niemals um Geldbeträge bitten! Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.

Verkehrsunfall zwischen Fahrradfahrer und Fußgänger – Obersendling

Am Mittwoch, den 18. September 2024, gegen 12:15 Uhr, kam es auf dem Radweg der Kistlerhofstraße zu einem Unfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Fußgänger. Ein 34-Jähriger befuhr mit seinem Pedelec den Radweg stadtauswärts, während ein 68-Jähriger als Fußgänger ebenfalls auf dem Radweg unterwegs war. Der Fahrradfahrer betätigte seine Klingel, um den Fußgänger zu überholen. Leider lief der 68-Jährige unmittelbar vor das Fahrrad, was zu einem Zusammenstoß führte. Beide Beteiligten stürzten und verletzten sich. Der 34-jährige Fahrradfahrer wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad entstand ein leichter Sachschaden. Während der Unfallaufnahme gab es keine Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen werden von der Verkehrspolizei München übernommen.

Verkehrsunfall zwischen Bus und Fahrrad – Am Hart

Ebenfalls am Mittwoch, den 18. September 2024, gegen 15:50 Uhr, kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall in Am Hart. Ein 65-jähriger Fahrradfahrer kollidierte im Kreuzungsbereich Oberhofer Weg/Hufelandstraße mit einem Bus, der von einem 62-Jährigen gefahren wurde. Der Radfahrer stürzte bei dem Zusammenstoß und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort stationär behandelt. Die Hufelandstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Zeugenaufruf: Personen mit sachdienlichen Hinweisen zum Unfallhergang oder zur Ampelschaltung werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando unter Tel.: 089 6216-3322 in Verbindung zu setzen.


18.09.2024

Polizei im Untergrund – Freimann

In der Nacht von Mittwoch gegen 00:20 Uhr, kam es zu einem Polizeieinsatz in Freimann. Mehrere Fahrgäste der U-Bahnlinie 6 (Richtung Klinikum Großhadern) meldeten über die 110, dass der Zug zwischen den U-Bahnhaltestellen Freimann und Kieferngarten zum Stehen gekommen war. Nach ersten Informationen musste die U-Bahn verkehrsbedingt anhalten. Während des Haltens begannen einige Personen im Zug zu rauchen. Unbekannte deaktivierten die Notverriegelung, wodurch die Türen geöffnet wurden. Einige Fahrgäste stiegen daraufhin aus und liefen über den Gleisbereich. Dies führte dazu, dass eine Weiterfahrt des Zuges nicht mehr möglich war, da der U-Bahnfahrer nicht erkennen konnte, ob sich noch Personen auf dem Gleis befanden. Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, wurde eine Notabschaltung des Fahrstroms im gesamten Gleisbereich durchgeführt. Mehrere Einsatzstreifen der Polizei sowie Kräfte der Feuerwehr wurden umgehend an den Einsatzort beordert, um die Situation zu klären. Vor Ort konnten mehrere Personen im Gleisbereich angetroffen werden. Diese sowie die Fahrgäste im Zug wurden anschließend sicher zu den U-Bahnhaltestellen Freimann und Studentenstadt begleitet. Der Bahnverkehr musste für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden. Die Münchner Polizei hat Ermittlungen wegen des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen aufgenommen.


17.09.2024

Einbruch in Geschäftsgebäude – Hochbrück

Im Zeitraum von Samstag, den 14. September 2024, um 09:00 Uhr bis Montag, den 16. September 2024, um 07:00 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zutritt zu einem Geschäftsgebäude in Hochbrück. Der Täter öffnete gewaltsam eine Tür und durchsuchte die Geschäftsräume. Dabei gelang es ihm, einen Tresor zu öffnen und Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro zu entwenden. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Die Münchner Kriminalpolizei führte umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden vom Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte) übernommen.

Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Graf-Zeppelin-Platz, Daimlerstraße oder Zeppelinstraße (Hochbrück) Wahrnehmungen gemacht? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52 unter Tel.: (089) 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Einbruch in Geschäft – Neuhausen

Ebenfalls am Wochenende kam es zu einem Einbruch in ein Geschäft in Neuhausen. Im Zeitraum von Samstag, den 14. September 2024, um 19:00 Uhr bis Montag, den 16. September 2024, um 08:00 Uhr verschaffte sich ein unbekannter Täter Zutritt zu dem Geschäft, indem er eine Tür gewaltsam öffnete. Der Täter entwendete einen Tresor mit Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro sowie Waren im Wert von mehreren Tausend Euro. Auch hier wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch die Münchner Kriminalpolizei durchgeführt. Die Ermittlungen führt ebenfalls das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte).

Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Leonrodplatz, Dachauer Straße oder Schwere-Reiter-Straße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München, Kommissariat 52 unter Tel.: (089) 2910-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall – Haidhausen

Am Dienstag, den 16. September 2024, gegen 16:40 Uhr kam es in Haidhausen zu einem Verkehrsunfall. Eine 61-Jährige aus München fuhr mit ihrem Fiat Pkw auf der Max-Planck-Straße in Richtung Einsteinstraße und geriet aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte ihr Fahrzeug mit einer Fußgängerampel, die dadurch aus der Verankerung gerissen wurde und nicht mehr funktionsfähig war. Zudem kam es zu einer leichten Kollision mit einem Mann, der an einer Trambahnhaltestelle wartete; dieser blieb jedoch unverletzt. Der Fiat kollidierte anschließend noch mit zwei geparkten Pkw. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 30.000 Euro. Nach aktuellem Ermittlungsstand wird vermutet, dass eine Erkrankung der Fahrerin ursächlich für den Unfall war. Sie wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt, da der Verdacht besteht, dass sie bereits vorher Kenntnis über ihre Erkrankung hatte. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


16.09.2024

Radfahrer verstorben– Sendling

Am Sonntag, 15.09.2024, fuhr ein 62-Jähriger ohne festen Wohnsitz gegen 23:15 Uhr mit einem Fahrrad auf dem Gehweg der Dreimühlenstraße. Laut einem Zeugen zeigte er eine unsichere Fahrweise und stürzte ohne Fremdeinwirkung in ein Gebüsch. Unbekannte halfen ihm auf. Kurz darauf hörte der Zeuge erneut ein Sturzgeräusch und fand den 62-Jährigen neben seinem Fahrrad auf dem Gehweg liegen. Zu diesem Zeitpunkt war er nicht mehr ansprechbar. Der Zeuge verständigte den Rettungsdienst, der Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen musste. Er wurde unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz nach der Einlieferung verstarb. Ob die Todesursache auf eine akute Erkrankung oder den Sturz zurückzuführen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen, welche die Münchner Verkehrspolizei durchführt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere die Zeugen, welche dem 62-Jährigen nach dem ersten Sturz aufhalfen, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Einbruch in medizinische Einrichtung – Neuhausen

In der Zeit von Freitag, 13.09.2024, 14:30 Uhr, bis Sonntag, 15.09.2024, 13:30 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem medizinischen Betrieb, indem sie ein Kellerfenster gewaltsam öffneten. Im Inneren wurden sämtliche Räume durchsucht und unter anderem medizinische Gerätschaften im Wert von mehreren zehntausend Euro entwendet. Im Anschluss flüchteten die Täter.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nymphenburger Straße, Romanstraße, Lachnerstraße und Waisenhausstraße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Autos brennen – Ludwigsvorstadt

Am Montag, 16.09.2024, wurde eine Anwohnerin gegen 02:30 Uhr durch laute Knallgeräusche geweckt. Sie schaute aus dem Fenster und sah brennende Autos, weshalb sie den Notruf verständigte. Als kurz darauf mehrere Polizeistreifen und die Berufsfeuerwehr München eintrafen, brannten bereits zwei Pkw komplett. Zwei weitere Pkw in der Nähe wurden durch die große Hitze beschädigt. Der Feuerwehr löschte den Brand. Personen wurden nicht verletzt. An den Autos entstanden Sachschäden von mehreren zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Waltherstraße, Maistraße, Ringseisstraße, Tumblingerstraße (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


15.09.2024

Am Samstag, 14.09.2024, wurde der Polizeinotruf gegen 14:30 Uhr darüber in Kenntnis gesetzt, dass in der Ismaninger Straße ein Baukran schief stehe und drohe zu kippen. Daraufhin wurden mehrere Einsatzkräfte der Polizei entsandt, welche vorsorglich die umliegenden Straßen im Gefahrenbereich sperrten. Ebenso musste der Straßenbahnbetrieb in der Ismaninger Straße eingestellt werden. Noch während der Begutachtung der Gefahrenstelle, kippte der Baukran und stürzte in zwei Wohngebäude in der Rauchstraße, die stark beschädigt wurden. Es kam nach aktuellem Stand zu keinen Personenschäden. Die beiden am stärksten betroffenen Dachgeschosswohnungen waren zum Zeitpunkt des Unfalls unbewohnt. Der Grund, wie es zu dem Unfall kam, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die Schadenshöhe kann bis dato nicht beziffert werden. Die Bewohner der beiden Anwesen dürfen vorerst nicht zurück in ihre Wohnungen. Die Ismaninger Straße war zwischen der Sternwartstraße und der Cuviliésstraße für mehrere Stunden komplett gesperrt. Es kam in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.


13.09.2024

Auto kracht in Imbissbude – Freimann

Am Freitag, 13.09.2024, fuhr ein über 70-Jähriger gegen 08:15 Uhr mit seinem Pkw auf den Supermarktparkplatz in Freimann. Aus bislang ungeklärten Gründen kollidierte er mit einem Imbissstand, der auf dem Supermarktplatz aufgebaut war. Am Imbissstand befand sich ein 54-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes, welcher bei dem Unfall schwer verletzt wurde. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Verletzte sofort reanimiert und dann ins Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Messermann - Polizei entschärft Situation – Isarvorstadt

Am Freitag, 13.09.2024, stand ein Mann gegen 03:50 Uhr auf einem Balkon im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses, schrie laut herum und hielt dabei ein Messer in der Hand. Mehrere Polizeistreifen trafen vor Ort auf einen 42-Jährigen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, so dass ein Spezialeinsatzkommando hinzugezogen wurde. Der 42-Jährige konnte dann widerstandslos gesichert werden. Er wurde dabei nicht verletzt. Aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

Unfall mit Polizeifahrzeug – Altstadt

Am Freitag, 13.09.2024, fuhren zwei Polizeibeamte gegen 04:00 Uhr mit einem Dienstfahrzeug während einer Einsatzfahrt mit Blaulicht und Martinshorn vom Lenbachplatz in Richtung Karlsplatz. In der Folge geriet das Dienstfahrzeug außer Kontrolle und kollidierte mit einem Baum. Daraufhin rutschte der Pkw auf die Trambahngleise. Beide Polizeibeamte wurden bei dem Unfall leicht verletzt, waren aber weiterhin dienstfähig. Am Dienstfahrzeug entstand ein hoher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme wurde der Straßenbahnbetrieb für die Dauer von ca. einer Stunde unterbrochen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.


12.09.2024

Radfahrer verletzt – Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Am Mittwoch, 11.09.2024, fuhr ein 39-Jähriger gegen 06:35 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Kirchenweg. Dort wurde er von einem bislang unbekannten Pkw überholt. Nach Angaben des Radfahrers wurde er von dem Pkw mit einem sehr geringen Abstand überholt, woraufhin er zu Boden fiel. Es kam zu keinem Kontakt zwischen dem Pkw und dem Radfahrer. Der unbekannte Pkw-Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der 39-Jährige wurde durch den Sturz verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug er einen Fahrradhelm.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug bzw. dessen Besetzung machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen. Aufgrund der Örtlichkeit (Kirchenweg und Egmatinger Straße) sowie der Unfallzeit dürfte das Verkehrsaufkommen sehr gering gewesen sein. Deshalb wird auch um generelle Hinweise zu Fahrzeugen gebeten, die sich zum Unfallzeitpunkt in direkter Nähe aufgehalten haben.

Radfahrer verstorben – Ludwigsvorstadt

Am Mittwoch, 11.09.2024, wurde ein Zeuge gegen 02:00 Uhr auf einen 66-Jährigen aufmerksam, welcher auf der Fahrbahn des Bavariaringes lag. Unmittelbar neben ihm lag sein Fahrrad. Da der 66-Jährige nicht ansprechbar war, verständigte der Zeuge den Rettungsdienst, der sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begann. Unter Begleitung eines Notarztes wurde der 66-Jährige in ein Krankenhaus gebracht, wo er am Donnerstag, 12.09.2024 verstarb. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt, ob ein Verkehrsunfall oder eine Erkrankung todesursächlich war.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Versuchter Einbruch in ein Geschäft – Allach

Am Donnerstag, 12.09.2024, erhielt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München um 00:45 Uhr Kenntnis über eine Alarmauslösung in einem Geschäft in Allach. Die Streifenbesatzung nahm vor Ort einen optischen sowie akustischen Alarm wahr. Zudem waren an der Tür des Geschäfts Einbruchspuren erkennbar. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Tatverdächtiger kurz danach in einer nahen Grünanlage festgenommen werden. Ein weiterer Täter flüchtete unerkannt. Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um einen 43-Jährigen mit rumänischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Dieser wurde zur weiteren Sachbearbeitung auf eine Polizeidienststelle verbracht. Dabei leistete er Widerstand und beleidigte und bedrohte die eingesetzten Polizeibeamten verbal. Der 43-Jährige wurde unter anderem wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung angezeigt. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rhoda-Erdmann-Straße, Otto- Warburg-Straße und Bauschingerstraße (Allach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Wer kann Angaben zu dem flüchtenden zweiten Täter geben? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


11.09.2024

Unfall zwischen Pkw und Rollstuhl – Ramersdorf

Am Dienstag, 10.09.2024, fuhr eine 36-Jährige gegen 15:20 Uhr mit einem Pkw auf der Ayinger Straße in Richtung Führichstraße, auf welche sie links abbiegen wollte. Gleichzeitig befand sich eine 76-Jährige mit ihrem Rollstuhl auf dem Gehweg der Führichstraße und wollte diese überqueren. Die Autofahrerin ging aufgrund einer Fehlinterpretation davon aus, dass die 76-Jährige warten würde und bog ab. Daraufhin kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw und dem Rollstuhl. Die Seniorin fiel aus dem Rollstuhl und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei verletzte sie sich schwer und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Unfall zwischen Pkw und Trambahn – Berg am Laim

Am Dienstag, 10.09.2024, fuhr ein 35-Jähriger gegen 18:20 Uhr mit einem Pkw auf der Kreilerstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Else-Rosenfeld-Straße blieb der Pkw-Fahrer bei Rotlicht an der Ampel stehen. Gleichzeitig näherte sich von hinten ein Rettungswagen, welcher Sonder- und Wegerechte in Anspruch nahm. Aus diesem Grund schaffte der 35-Jährige Platz, indem er nach links in Richtung Trambahngleise fuhr. Er ließ den Rettungswagen vorbeifahren und wollte dann wieder zurücksetzen, fuhr jedoch stattdessen weiter nach links auf die Trambahngleise. Im selben Moment kam von hinten eine Trambahn, welche nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Die Straßenbahn kollidierte mit dem Pkw und der 35-jährige wurde leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Straßenbahnbetrieb war über einer Stunde lang unterbrochen.

Einbrüche in Gaststätten - Schwabing

Am Samstag, 07.09.2024, beobachteten Passanten gegen 03:00 Uhr einen Mann, welcher den Verkaufsraum einer Gaststätte in der Hohenzollernstraße durchsuchte, in welche er offensichtlich eingebrochen war. Aus diesem Grund wählten sie den Polizeinotruf 110. Der Täter bemerkte daraufhin die Zeugen und flüchtete in Richtung Hohenzollernstraße. Die Passanten folgten ihm in sicherem Abstand und teilten dem Notruf der Polizei regelmäßig den Standort des Täters mit. So konnte der Tatverdächtige noch in Tatortnähe von einer Polizeistreife festgenommen werden. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 32-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Untersuchungshaftbefehl. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob der 32-Jährige für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommt.


10.09.2024

Versuchtes Tötungsdelikt – Nymphenburg

Am Montag, 09.09.2024, kam es am Morgen in einer Unterkunft für Geflüchtete in der Winfriedstraße zu einer Auseinandersetzung. Eine 45-Jährige wurde von ihrem 57-jährigen Ehemann (beide afghanische Staatsangehörige) geschlagen und verletzt. Vor dem Anwesen trafen die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst auf den 57-Jährigen, der eine Schnittverletzung an der Hand hatte. Vor einem Appartement des Anwesens fanden die Beamten die 45-jährige Ehefrau. Diese hatte mehrere tiefe Schnittverletzungen am Hals und im Gesicht. Sie wurde aufgrund des hohen Blutverlustes sofort vom Rettungsdienst versorgt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Der tatverdächtige 57-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen an der Hand ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht und operiert werden. Die Münchner Kriminalpolizei übernahm gemeinsam mit der Spurensicherung die Ermittlungen am Tatort. Durch Kräfte der Münchner Einsatzhundertschaft wurde eine Anwohnerbefragung im Anwesen durchgeführt. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit noch in einem Krankenhaus und wird dort von der Polizei bewacht. Gegen ihn wird wegen des Verdachtes der versuchten Tötung ermittelt.

Radfahrer nach Alleinunfall verstorben – Hohenbrunn

Am Donnerstag, 29.08.2024, fuhr ein 79-Jähriger gegen 18:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Robert-Bosch-Straße in Richtung Otto-Hahn-Straße in Hohenbrunn. Er wollte dann rechts auf die Otto-Hahn-Straße einbiegen und kam laut Zeugenaussagen ohne Fremdverschulden zu Sturz. Dabei verletzte er sich schwer am Kopf und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Senior trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Am Montag, 09.09.2024, verstarb dieser nun aufgrund seiner Verletzungen im Krankenhaus. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.

Versuchte räuberische Erpressung – Milbertshofen

Am Sonntag, 08.09.2024, kam ein Mann mit seinen zwei Begleitern gegen 21:10 Uhr zu einem 27-Jährigen, der in einem Abstellraum seiner Wohnung einen Schuhhandel im Nebengewerbe führt. Der Mann war bereits in jüngerer Vergangenheit Kunde des 27-Jährigen und erwarb dort bereits einige Schuhe. Die drei probierten Schuhe an. Dann zogen zwei der Männer ein Messer und gaben an, die Schuhe ohne Bezahlung mitnehmen zu wollen. Der 27-Jährige setzte sich jedoch zur Wehr und es gelang ihm, einem der Täter das Messer abzunehmen. Dabei verletzte der 27-Jährige den Angreifer mit dem Messer am linken Oberkörper. Die drei Täter flüchteten daraufhin ohne Mitnahme der Schuhe. Der 27-Jährige wurde bei der Auseinandersetzung ebenfalls verletzt und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkelhäutig, dunkle lockige Haare, seitlich kurz rasiert
Täter 2:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kurz rasierte Haare; bekleidet mit einer weißen Jacke mit grünen Streifen
Täter 3:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 165 cm groß, kurze Haare; bekleidet mit einem blauen T-Shirt und vermutlich eine Messerverletzung am Oberkörper linke Seite
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Milbertshofener Straße und Knorrstraße (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


09.09.2024

Mann sticht auf Frau ein – Fürstenried

Am Samstag, 07.09.2024, informierten Zeugen gegen 10:15 Uhr die Polizei über eine stark blutende Frau auf der Engadiner Straße. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes losgeschickt. Vor Ort trafen sie auf eine 47-jährige deutsche Staatsbürgerin ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet, die eine Stichverletzung im Halsbereich hatte. Sie wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in München, der nicht mehr vor Ort war. Er konnte gegen 11:00 Uhr in der Albert-Roßhaupter-Straße festgenommen werden. Er wurde wegen des versuchten Tötungsdeliktes angezeigt. Die Kriminalpolizei geht von einem vorausgegangenen Streit zwischen den beiden aus. Der Tatverdächtige wurde am Sonntag, 08.09.2024, dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt, welcher einen Unterbringungsbefehl erließ.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Engadiner Straße (Fürstenried) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Brand in Mehrfamilienhaus– Fürstenried

Am Samstag, 07.09.2024, gegen 15:55 Uhr meldeten diverse Anrufer eine massive Rauchentwicklung unter dem Dach eines achtstöckigen Mehrfamilienhauses in Fürstenried. Daraufhin wurden mehrere Polizeistreifen und die Feuerwehr losgeschickt. Zufahrtswege wurden gesperrt und sämtliche Anwohner aus dem Anwesen wurden in Sicherheit gebracht. Der Brand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Bewohner wurden nicht verletzt, aber ein Feuerwehrmann erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Notarzt ambulant versorgt. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Es entstand ein Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich. Nur die Bewohner der beiden oberen Stockwerke konnten nach Abschluss der Löscharbeiten nicht wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Für sie wurde eine vorübergehende Ersatzunterkunft zur Verfügung gestellt.

Unfall zwischen Pkw und RTW – Gräfelfing

Am Sonntag, 08.09.2024, gegen 10:00 Uhr fuhr ein 23-jähriger Fahrer eines Rettungswagens im Rahmen einer Einsatzfahrt ohne Patient auf der Wandlhamerstraße in Richtung Aribostraße. Den Kreuzungsbereich mit der Schulstraße beabsichtigte er geradeaus zu überqueren. Zeitgleich fuhr ein 38-Jähriger mit einem Pkw auf der Schulstraße in Richtung Bahnhofstraße. Im Kreuzungsbereich der Wandlhamerstraße und Schulstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der 38-Jährige wurde leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, weshalb sie abgeschleppt werden mussten. Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch die Münchner Verkehrspolizei.


08.09.2024

Pkw überschlägt sich - Aying

Am Donnerstag, 05.09.2024, fuhr eine 19-Jährige mit einem Pkw gegen 20:30 Uhr auf der Miesbacher Straße von Kleinkarolinenfeld kommend in Richtung Faistenhaar. Im Fahrzeug befanden sich noch vier weitere Personen, eine 16-Jährige, ein 18-Jähriger, ein 19-Jähriger und ein 22-Jähriger. Aus bislang ungeklärten Gründen kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, sodass er die Böschung hinabrutschte, sich überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Der Pkw wurde stark deformiert. Der 22-Jährige musste von der Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die anderen Insassen konnten das Fahrzeug selbständig verlassen. Die 19-Jährige Fahrerin sowie die 16-Jährige und der 19-Jährige wurden leicht verletzt. Der 22-Jährige wurde schwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung der 19-jährigen Fahrerin, weswegen eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Am Pkw entstand ein Totalschaden. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt zur Unfallursache.

Hund verursacht Unfall - Hadern

Am Freitag, 06.09.2024, versuchte eine 27-Jährige gegen 21:45 Uhr auf dem begrünten Mittelstreifen der Waldwiesenstraße in Hadern ihren Hund wieder einzufangen. Zeitgleich fuhr eine 59-Jährige mit einem Pkw auf der Waldwiesenstraße in Richtung der Straßenkreuzung zur Würmtalstraße. Als der Hund über die Fahrbahn davon lief, trat auch die 27-Jährige auf die Fahrbahn der Waldwiesenstraße. Dort kam es zum Zusammenstoß zwischen ihr und dem Pkw der 59- Jährigen. Die 27-Jährige wurde dabei verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde leicht beschädigt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Münchner Verkehrspolizei.

Falsche Handwerker - Feldmoching

Am Mittwoch, 04.09.2024, gab ein bislang unbekannter Täter gegen 13:00 Uhr einer 80-Jährigen gegenüber an, dass er aufgrund Bauarbeiten im Haus etwas überprüfen müsse. So verschaffte er sich und einem weiteren unbekannter Täter Zutritt in das Haus der Seniorin. Während der erste der falschen Handwerker sich von der Bewohnerin das gesamte Haus zeigen ließ, blieb der zweite Täter unbeaufsichtigt. Nach etwa 20 Minuten verließen beide das Haus. Erst später stellte ein Angehörigen der 80-Jährigen fest, dass Bargeld und Schmuck in Gesamtwert von mehreren Tausend Euro fehlten, und verständigte über den Notruf die Polizei.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 40 - 50 Jahre alt, sprachen Deutsch.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Paul-Preuß-Straße / Herbergstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


06.09.2024

Einbrecher festgenommen – Ludwigsvorstadt

Am Samstag, 31.08.2024, kehrte ein 37-Jähriger gegen 18:50 Uhr in seine Wohnung zurück und traf dort auf einen Unbekannten, der flüchten wollte. Der 37-Jährige folgte dem Mann und verständigte telefonisch die Polizei. Sofort fuhren mehrere Streifenfahrzeuge los. Die Polizeibeamten konnten vor Ort den 45-jährigen Tatverdächtigen und eine weitere 40-jährige Tatverdächtige (beide ungarische Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland) vor dem Mehrfamilienhaus festnehmen. Bei der Durchsuchung des 45-Jährigen konnten weitere, bislang nicht zuordbare Wertgegenstände aufgefunden werden. Die Tatverdächtigen wurden aufgrund des besonders schweren Falls des Diebstahls aus einer Wohnung angezeigt. Beide wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.

Sexualdelikt – Maxvorstadt

Am Mittwoch, 04.09.2024, bemerkten zwei Polizeibeamte gegen 15:55 Uhr während ihrer Streifenfahrt, wie ein Mann mit einer augenscheinlich bewusstlosen Frau auf einer Parkbank im Bereich der Luitpoldstraße/Elisenstraße saß und sexuelle Handlungen an ihr durchführte. Die Polizeibeamten gingen sofort auf die beiden zu und unterbanden weitere sexuelle Handlungen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 31-Jährigen mit eritreischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Da er sich gegenüber den Beamten aggressiv verhielt und versuchte vom Tatort zu flüchten, wurden ihm Handfesseln angelegt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ am Donnerstag, 05.09.2024, Haftbefehl gegen ihn. Bei der Frau handelt es sich um eine 38-Jährige mit ungarischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Sie wurde durch den Vorfall nicht verletzt. Da gegen sie ein Haftbefehl aufgrund eines Einreiseverbots in die Bundesrepublik Deutschland bestand, wurde sie ebenfalls nach der ärztlichen Untersuchung am 05.09.2024 in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Gefährliche Körperverletzung – Neubiberg

Am Montag, 26.08.2024, wurde ein 39-Jähriger (mit Wohnsitz in den USA) gegen 15:20 Uhr im Bus der Linie 229 (Richtung Neuperlach Süd) von einem Mann aufgefordert, den Bus, der mit geöffneten Türen an der Bushaltestelle am S-Bahnhof Neubiberg stand, zu verlassen. Anschließend schlug der unbekannte Täter ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht und trat ihm gegen den Oberkörper, woraufhin der 39-Jährige durch die geöffnete hintere Bustür nach draußen auf den Gehweg stürzte. Anschließend flüchtete der Täter mit dem weiterfahrenden Bus. Unbeteiligte Passanten beobachten dies und wählten den Notruf. Sofort wurden mehrere Streifen eingesetzt und der Täter konnte angetroffen werden. Es handelt sich um einen 32-Jährigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Der 39-Jährige erlitt durch die Schläge mehrere Verletzungen im Gesicht und Magenbereich und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige wurde aufgrund seines offenbar psychischen Ausnahmezustands in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Der 32-Jährige flüchtete jedoch noch vor Erlass eines Unterbringungshaftbefehls aus der psychiatrischen Einrichtung und ist seitdem flüchtig.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des S-Bahnhofs Neubiberg Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Wer kennt den Aufenthaltsort des flüchtigen 32-Jährigen? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


05.09.2024

Bewaffneter stirbt nach Schusswechsel mit Polizei in München

Am Donnerstag wurden gegen 09:00 Uhr im Bereich Karolinenplatz / Barer Straße Polizeibeamte auf eine verdächtige Person aufmerksam, die sich dort mit einer Langwaffe aufhielt. Bei dem Kontakt mit der Person kam es zu einem Schusswechsel zwischen dem Tatverdächtigen und der Polizei, bei dem der 18-jährige österreichische Staatsangehörige tödlich verletzt wurde. Nach aktuellem Stand wurden keine weiteren Personen verletzt.

Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter Spezialeinsatzkräfte der Polizei, begaben sich umgehend zum Tatort. Die Polizeipräsenz im gesamten Stadtgebiet wurde erhöht. Der Tatverdächtige führte einen Karabiner älterer Bauart mit angebautem Bajonett mit sich.

Die Ermittlungen deuten derzeit auf einen terroristischen Anschlag hin, insbesondere in Bezug auf das Generalkonsulat des Staates Israel. Ein Schwerpunkt der laufenden Ermittlungen liegt auf der Tatmotivation des Verdächtigen.

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe: Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen von der Tat oder von der unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 08:30 bis 09:30 Uhr gemacht haben, werden Sie gebeten, diese über das Upload-Formular auf der Website der Polizei Bayern zur Verfügung zu stellen: https://medienupload-portal02.polizei.bayern.de/.

Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise Dashcam-Aufnahmen gemacht haben, während sie an der Tatörtlichkeit vorbeigefahren sind.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Generalkonsulates des Staates Israel oder am Karolinenplatz / Barer Straße Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter Tel. 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

BMW kündigt Wasserstoffauto an

BMW will 2028 mit der Serienproduktion eines Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle beginnen. Der japanische Autobauer Toyota und BMW haben vereinbart, gemeinsam die nächste Generation der Brennstoffzellentechnik zu entwickeln. Die Zusammenarbeit bei Einkauf und Entwicklung soll für große Stückzahlen sorgen und die Kosten senken. BMW-Chef Zipse sagt, das «wird eine Ära mit erheblicher Nachfrage nach Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen einläuten». Toyota-Präsident Sato sprach von einer neuen Stufe in der langen Zusammenarbeit beider Unternehmen «mit dem Ziel, eine Wasserstoffgesellschaft aufzubauen».


04.09.2024

Identität der unbekannten Toten geklärt – Schwabing-Nord

Wie bereits berichtet, wurde am Montag, 19.08.2024, eine unbekannte tote Frau am Kraftwerk Floriansmühle im Garchinger Mühlbach aufgefunden. Diese konnte zunächst nicht identifiziert werden, so dass am Freitag, 23.08.2024 eine Öffentlichkeitsfahndung veranlasst wurde. Dadurch kam es zu zahlreichen Hinweisen. Für die Unterstützung bedankt sich das Polizeipräsidium München ausdrücklich bei der Bevölkerung. Letztendlich kam der Hinweis zur Identität der Toten von einem Polizeibeamten. Die Identität ist nun zweifelsfrei geklärt. Es handelte sich um eine 72-Jährige ohne festen Wohnsitz in Deutschland.

Brennende Fahrzeuge – Ottobrunn

Am Mittwoch, 04.09.2024, wurde die Münchner Polizei gegen 02:15 Uhr über einen Brand im Nahbereich eines Betriebes in einem Ottobrunner Gewerbegebiet informiert. Vor Ort wurden mehrere brennende Fahrzeuge festgestellt. Diese konnten von der Feuerwehr gelöscht werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde niemand verletzt. Der Schaden lässt sich noch nicht abschließend beziffern, dürfte sich jedoch im sechsstelligen Bereich bewegen. Da es Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung gibt, hat die Münchner Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Lise-Meitner-Straße und Marie-Curie- Straße, sowie im weiteren Umfeld, Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Motorradfahrer verletzt – Schwanthalerhöhe

Am Dienstag, 03.09.2024, kam es gegen 19:15 Uhr auf der Kreuzung Radlkoferstraße / Hans-Fischer-Straße zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw eines 23-Jähriger und dem Kraftrad eines 25-Jährigen. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Die Kreuzung musste für ca. zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Baustellendiebstahl – Westend

Am Dienstag, 03.09.2024, wurde dem Polizeinotruf gegen 21:40 Uhr von einer Spaziergängerin mitgeteilt, dass im Bereich der Guldeinstraße / Trappentreustraße / Schnaderböckstraße eine Person versuche, gewaltsam eine Tür zu einer Baustelle zu öffnen. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei losgeschickt. Die 26-Jährige und ein 29-Jähriger sprachen den Tatverdächtigen an, woraufhin dieser flüchtete. Der 29-Jährige verfolgte den Tatverdächtigen und versuchte ihn festzuhalten. Dabei kam es zu einer Rangelei. Unvermittelt kam ein weiterer unbekannter Täter hinzu, zog den 29-Jährigen vom Verfolgten weg und schlug ihm ins Gesicht. Dadurch wurde der 29-Jährige leicht verletzt. Beide Täter flüchteten in Richtung Westendstraße. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, bei dem auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, konnte einer der beiden Tatverdächtigen, ein 54-Jähriger mit Wohnsitz München, festgenommen werden. Er wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt und nach erfolgter Sachbearbeitung wieder entlassen. Bei der Absuche des Fluchtweges konnten verschiedene Tatwerkzeuge sichergestellt werden.
Der zweite Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 195 cm groß, ca. 40 Jahre alt, Glatze oder sehr kurze Haare, kräftige Statur, Erscheinungsbild osteuropäisch/slawisch; bekleidet mit einem blauen, grauen oder braunen T-Shirt, kurze graue Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Guldeinstraße / Trappentreustraße / Schnaderböckstraße (Westend) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


02.09.2024

Versuchter Mord – Ramersdorf

Am Sonntag, 01.09.2024, verständigte ein 63-Jähriger gegen 08:50 Uhr den Notruf der Rettungsleitstelle und teilte mit, dass er verletzt sei und dringend Hilfe benötige. Als die Rettungskräfte bei seiner Wohnung eintrafen, wurde nicht geöffnet. Allerdings konnte man Schreie aus der Wohnung vernehmen, weshalb die Rettungskräfte die Polizei zur Unterstützung anforderten. Die Polizeibeamten öffneten die Wohnung gewaltsam und trafen dort auf den verletzten 63-Jährigen sowie auf einen 18-Jährigen. Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden gekommen. Der 18-Jährige soll mit einem Messer auf den 63-Jährigen eingestochen haben. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Das schwer verletzte Opfer wurde unverzüglich ins Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige wird wegen versuchten Mordes heute dem Haftrichter vorgeführt.

Trickdiebstahl – Neuperlach

Am Sonntag, 01.09.2024, wurde ein Ehepaar gegen 16:50 Uhr auf einem Parkplatz in der Bunsenstraße von zwei Frauen angesprochen und nach dem Weg gefragt. Als sie die Wegbeschreibung erhielten, drängten sich die beiden zum Dank durch Umarmen dem Ehepaar auf und versuchten ihnen falschen Schmuck zu schenken. Gleichzeitig entwendeten sie unbemerkt den echten Goldschmuck des Ehepaares im Wert von mehreren Tausend Euro. Anschließend stiegen sie in einen dunklen Pkw mit ausländischer Zulassung, in dem sich ein Mann befand und flüchteten. Das Ehepaar bemerkte wenig später den Diebstahl und wählte den Polizeinotruf 110. Eine Sofortfahndung blieb ohne Erfolg.
Die Täterinnen wurden wie folgt beschrieben:
Täterin 1:
Weiblich, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung; schwarzer Rock
Täterin 2:
Weiblich, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung, rundes Gesicht, kräftige Statur
Täter 3 (im Pkw)
Männlich, ca. 40 Jahre alt, langer Bart, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bunsenstraße, Staudinger Straße und Quiddestraße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Lkw und Bagger in Brand - Feldmoching/ Hasenbergl

Am Montag, 02.09.2024 wurden Polizei und Feuerwehr gegen 03:10 Uhr über einen Brand in einem Betrieb in der Detmoldstraße informiert. Hierbei gerieten unter anderem mehrere Lkw und ein Kleinbagger in Brand. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt. Der Schaden lässt sich noch nicht abschließend beziffern, dürfte sich jedoch im sechsstelligen Bereich bewegen. Da es Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung gibt, hat die Münchner Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Detmoldstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


01.09.2024

Badeunfall – Langwied

Am Samstag, 31.08.2024 wurden der Polizei und dem Rettungsdienst gegen 16:45 Uhr ein Badeunfall am Langwieder See gemeldet. Ein 77-jähriger Mann war beim Schwimmen plötzlich untergegangen und musste von den Rettungskräften aus dem Wasser gerettet werden. Er kam unter laufender Reanimation in ein Münchner Krankenhaus, wo er am selben Abend verstarb. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – Marsfeld

Am Donnerstag, 29.08.2024, sprachen zwei Polizeibeamte gegen 10:50 Uhr einen Mann am Zentralen Omnibus Bahnhof München an und wollten diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann gab an, keine Ausweisdokumente mit sich zu führen, woraufhin er von den Polizeibeamten durchsucht wurde. Hierbei konnten keinerlei Ausweisdokumente gefunden werden. Daraufhin wollte sich der Mann der Kontrolle entziehen und versuchte wegzulaufen. Da er von einem Polizeibeamten festgehalten wurde, versuchte er sich loszureißen und schlug gezielt in die Richtung des Beamten. Der Mann leistete weiterhin Widerstand und trat mehrfach nach dem Polizeibeamten. Er traf ihn dabei am rechten Schienbein und im Intimbereich. Sofort wurden weitere Streifen zur Unterstützung angefordert und der sich weiterhin aggressiv verhaltende Mann konnte von den Beamten unter Kontrolle gebracht werden und schließlich zur Polizeidienststelle. Dort konnte seine Identität festgestellt werden. Es handelt sich um einen 29-Jährigen aus Sierra Leone. Der verletzte Polizeibeamte wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Er ist momentan nicht dienstfähig. Der 29-Jährige wurde unter anderem wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und illegalen Aufenthalts angezeigt. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Polizei fasst Baustellen-Dieb – Pasing

Im Zeitraum von Donnerstag, 15.08.2024 bis Donnerstag, 29.08.2024 wurde mehrfach eine größere Menge Buntmetall von einer Baustelle in Pasing entwendet. Die dort beschäftigten Bauarbeiter meldeten dies der Polizei. Daraufhin konnten am Donnerstag, 29.08.2024 zivile Polizeibeamte gegen 11:15 Uhr einen Mann auf dieser Baustelle feststellen, welcher eine größere Menge an Stromkabeln von der Baustelle entwendete. Daraufhin wurde der Tatverdächtige, ein 37-jähriger Pole ohne festen Wohnsitz in Deutschland, festgenommen, wobei er Widerstand leistete und ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Der 37-Jährige befindet sich nun in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München und wird dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Gegen ihn wird u.a. wegen des besonders schweren Diebstahls und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.


30.08.2024

Radfahrer schwer verletzt – Taufkirchen

Am Donnerstag, 29.08.2024, fuhr ein 22-Jähriger gegen 11:20 Uhr mit seinem Rennrad auf der Kreisstraße M2 in Richtung Taufkirchen. Zeitgleich fuhr ein 62-Jähriger mit einem Kleintransporter auf der Kreisstraße M2 in entgegengesetzter Richtung. Auf Höhe der Hausnummer 131 wollte der 62-Jährige nach links abbiegen. Dabei kam es zum Frontalzusammenstoß zwischen dem Kleintransporter und dem Fahrrad, wobei der 22-Jährige auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt wurde. Zur Erstversorgung wurde neben einem Rettungswagen auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Dabei musste die Kreisstraße M2 lediglich jeweils wenige Minuten voll gesperrt werden. Der 22-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Angriffe auf Polizeibeamte – Hadern und Grünwald

Fall 1:
Am Mittwoch, 28.08.2024, informierten mehrere Anwohner gegen 23:30 Uhr den Notruf, dass ein Mann mehrere geparkte Pkw in Hadern mit einem spitzen Gegenstand beschädigen würde. Als die erste Streife der Münchner Polizei am Tatort ankam und die Polizeibeamten aus dem Auto ausstiegen, wurden sie von dem 49-jährigen Tatverdächtigen angegriffen. Einem Polizeibeamten schlug er unvermittelt mit einer Tüte, in welcher sich ein Glas befand, ins Gesicht, so dass dieser verletzt wurde. Anschließend trat er einer Polizeibeamtin mit dem Schuh gegen das linke Knie. Weitere Angriffe konnten verhindert werden. Anschließend entfernte sich der Angeifer, konnte aber wenig später von weiteren Polizeibeamten in der Nähe gestellt werden. Auch diese wurden von ihm umgehend körperlich angegangen. Einem Polizeibeamten schlug er direkt mit der Faust ins Gesicht. Da er weiter versuchte, die Polizeibeamten mit Faustschlägen zu verletzen, wurde er zu Boden gebracht und dort gefesselt. Hierbei wurde auch er verletzt. Der 49-Jährige wurde unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte vorläufig festgenommen und am nächsten Tag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl. Der Polizeibeamte, dem mit der Tüte mit Glas ins Gesicht geschlagen wurde, musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Er war nicht mehr dienstfähig.
Fall 2:
Am Donnerstag, 29.08.2024, wurde der Polizeinotruf 110 gegen 08:30 Uhr von mehreren Anrufern verständigt, dass ein unbekannter Mann auf einem Firmengelände in Grünwald Passanten anspreche und sich verdächtig in der Nähe eines Kindergartens aufhalten würde. Kurze Zeit später trafen mehrere Einsatzkräfte auf einen 37-jährigen französischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Schon bei der Ansprache reagierte der 37-Jährige aggressiv. Er ging auf die Polizeibeamten zu und versuchte sie mit seinen Fäusten auf den Kopf zu schlagen. Anschließend hob er einen Kanaldeckel vom Boden auf, ließ diesen aber wieder fallen. Bei der anschließenden Festnahme wehrte er sich derart, dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Hierbei versuchte er mehrfach die Dienstwaffe der Beamten zu greifen. Zudem biss er einem Polizeibeamten in den Oberschenkel. Dieser musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 37-Jährige wird heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.

Gefährliche Körperverletzung – Schwabing

Am Dienstag, 13.08.2024, ging ein 67-Jähriger gegen 15:00 Uhr zu Fuß durch Schwabing. Auf Höhe der Haimhauserstraße 14 näherte sich von hinten ein Pkw mit zwei Insassen. Dann stieg ein Mann aus dem Pkw, folgte dem 67-Jährigen und schlug ihm unvermittelt von hinten einmal mit der Faust auf den Kopf. Der 67-Jährige fiel zu Boden und verletzte sich schwer am Kopf und im Gesicht. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er auch stationär aufgenommen wurde.
Ein unbeteiligter Zeuge konnte den Täter wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, athletische Statur, südländische Erscheinung, schwarze kurze Haare, Drei-Tage-Bart; dunkle Sonnenbrille, ein weißes T-Shirt und eine kurze Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Haimhauserstraße, Occamstraße und Feilitzschstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


29.08.2024

Fünf Verletzte bei Kollision – Sendling

Am Mittwoch, 28.08.2024, fuhr eine Notfallsanitäterin gegen 10:40 Uhr mit einem Krankentransportfahrzeug im Rahmen einer Einsatzfahrt mit Sondersignalen auf dem Luise-Kieselbach-Platz Richtung Garmischer Straße. Im Behandlungsraum des Krankenwagens befand sich eine 47-jährige Patientin, welche während der Fahrt von einem Notarzt und zwei Notfallsanitätern versorgt wurde. Zur gleichen Zeit fuhr ein über 80-Jähriger mit seinem Pkw von der Waldfriedhofstraße kommend in die Kreuzung zum Luise-Kieselbach-Platz, welchen er geradeaus überqueren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurden der Fahrer des Pkw sowie der Notarzt als auch die Notfallsanitäter leicht verletzt. Die Fahrerin des Krankenwagens sowie einer der Notfallsanitäter wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die 47-jährige Patientin im verunfallten Krankenwagen wurde in einem anderen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden, wobei die Gesamtschadenshöhe auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt wird. Zwei Fahrstreifen des Luise-Kieselbach-Platzes mussten für zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Falsche Handwerker – Mittersendling

Am Mittwoch, 28.08.2024, gelante ein bislang unbekannter Täter gegen 15:30 Uhr in die Wohnung einer über 80-Jährigen. Er gab sich als Handwerker aus und teilte ihr mit, dass ihre Wasserleitung verunreinigt sei und diese gereinigt werden müsse. Dort gelang es dem Täter die Seniorin und ihren Ehemann, welcher ebenfalls in der Wohnung war, davon zu überzeugen, ihn in den Keller zu begleiten, um dort die Wasserleitung zu überprüfen. Während sich die drei im Keller aufhielten, telefonierte der Täter mit einer weiteren Person. Diese verschaffte sich währenddessen offenbar unberechtigt Zutritt zur Wohnung der Seniorin. Nach etwa zehn Minuten teilte der vermeintliche Handwerker mit, dass seine Arbeit nun beendet wäre und entfernte sich in unbekannte Richtung. Als das Ehepaar in die Wohnung zurückkehrte, bemerkten sie, dass diese durchsucht worden war und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro fehlte. Daraufhin wählten sie den Polizeinotruf 110. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, west-/nordeuropäisches Aussehen, sprach Hochdeutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sachsenkamstraße, Albert- Roßhaupter-Straße und Schlegelstraße (Mittersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht. Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Schockanruf – Neuhausen

Am Mittwochnachmittag, 28.08.2024, meldete sich eine über 80-Jährige beim Polizeinotruf 110 und gab an, kurz zuvor eine Kaution wegen eines angeblichen Verkehrsunfalls an einen Unbekannten übergeben zu haben. Die Seniorin war zuvor von einem Mann angerufen worden, der sich als Polizeibeamter ausgegeben hatte. Dieser hatte behauptet, dass ihr Sohn und ihre Schwiegertochter an einem schweren Verkehrsunfall beteiligt waren und sie aus diesem Grund eine Kaution im hohen fünfstelligen Bereich leisten müsse. Die Seniorin suchte daraufhin einen Geldbetrag im niedrigen fünfstelligen Bereich sowie diverse Goldmünzen zusammen und übergab diese im weiteren Verlauf an einen Abholer, welcher sich daraufhin in unbekannte Richtung entfernte. Im Anschluss verständigte die Seniorin einen Angehörigen und bemerkte den Betrug. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Abholer ergab keine Hinweise.
Der Abholer konnte wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 28 Jahre alt, ca. 165 cm groß, glattrasiert, sprach Hochdeutsch; bekleidet mit einem olivfarbenen T-Shirt, olivfarbene kurze Hose und schwarze zehenfreie Sandalen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landshuter Allee, Hübnerstraße und Dom-Pedro-Straße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Radfahrer stoßen frontal zusammen - Isarvorstadt

Am Mittwoch ereignete sich gegen 15:55 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern in der Isarvorstadt. Eine 68-Jährige fuhr mit ihrem Pedelec auf dem Isarradweg stadteinwärts, während ein 28-Jähriger mit seinem Fahrrad denselben Weg stadtauswärts befuhr. Auf Höhe der Wittelsbacherbrücke geriet die 68-Jährige aus bislang ungeklärten Gründen auf die linke Seite des Fahrradwegs und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Beide wurden bei dem Unfall verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei der 68-Jährigen ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Auch hier hat die Münchner Verkehrspolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.


28.08.2024

Falscher Polizeibeamter – Unterhaching

Am Dienstag, 27.08.2024, erhielt eine über 70-Jährige gegen 12:30 Uhr einen Anruf von einem Unbekannten, der sich als Polizeibeamter ausgab und ihr mitteilte, dass ihre Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt wäre und sie jetzt eine Kaution von mehreren Zehntausend Euro aufbringen müsse. Da die Seniorin angab, nicht so viel Bargeld auftreiben zu können, einigte man sich schließlich darauf, Uhren und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro zu übergeben. Die Übergabe fand in Unterhaching statt. Im Nachgang wurde der Betrug erkannt und es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
Der Abholer kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Haare, normale Statur; bekleidet mit einem blau-weiß-karierten Hemd und einer Jeans
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hauptstraße, Münchner Straße und Albrecht-Dürer-Straße (Unterhaching) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder sonstige Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.

Schwerer Bandendiebstahl – Kirchheim b. München

Am Dienstag, 27.08.2024, konnten zivile Polizeibeamte gegen 19:00 Uhr zwei Personen beobachten, wie sie auf einem Firmengelände Starkstromkabel abschnitten und entmantelten. Nach Ansprache durch die Polizeibeamten konnte ein 22-Jähriger als Tatverdächtiger festgenommen werden. Dem Anderen gelang die Flucht. Durch anschließende umfangreiche Ermittlungen vor Ort konnten der flüchtige Täter und weitere Tatverdächtige ermittelt werden. Diese sind im Alter zwischen 25 und 47 Jahren, jeweils mit Wohnsitz in München. Außerdem wurden Beweismittel aufgefunden, welche darauf schließen lassen, dass die fünf Tatverdächtigen über einen längeren Zeitraum Kupferkabel im Wert von mehreren Tausend Euro verkauft haben. Sie wurden wegen schweren Bandendiebstahls angezeigt.

Einbrecher ermittelt – Berg am Laim

Bereits im Zeitraum von Montag, 29.04.2024, 11:00 Uhr, bis Samstag, 04.05.2024, 11:00 Uhr, verschaffte sich ein unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Berg am Laim. Dort entwendete er Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich. Am Tatort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 46-jährigen rumänischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Dieser befindet sich aktuell wegen einer anderer Sache in Haft. Ein Anschlusshaftbefehl wurde angeregt.


27.08.2024

Sohn findet tote Mutter – Schwabing

Am Samstag, 24.08.2024, teilte ein 28-jähriger Mann (aus dem Landkreis Ludwigshafen) gegen 11:25 Uhr dem Polizeinotruf mit, dass er sich Sorgen um seine Mutter mache, da er sie seit drei Tagen telefonisch nicht erreichen könne. Deshalb hatte er sich zur Wohnung des Freundes seiner Mutter in Schwabing begeben. Weder auf Klingeln noch Klopfen wurde die Tür geöffnet, jedoch konnte er beim Anrufen den Klingelton des Handys seiner Mutter durch die Tür hören. Daraufhin öffneten Polizei und Feuerwehr die Wohnungstür. In der Wohnung wurden die 52-jährige Mutter und der 55-jährige Freund leblos mit schweren Verletzungen aufgefunden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die 52-Jährige von ihrem Freund durch stumpfe und scharfe Gewalteinwirkung getötet worden war. Im Anschluss an die Tat tötete sich der 55-Jährige selbst mit einem Messer. Ein Fremdverschulden kann derzeit ausgeschlossen werden.

Mofa-Fahrer verliert Kontrolle – Untersendling

Am Montag, 26.08.2024, fuhr ein 62-Jähriger mit seinem Mofa zusammen mit seiner 52-jährigen Sozia auf der Oetztaler Straße in Richtung Drachenseestraße. An der Kreuzung musste er aufgrund der Vorfahrtsregelung eine starke Bremsung durchführen, wobei sein Vorderrad auf der regennassen Fahrbahn wegrutschte und er zu Boden stürzte. Der 62-Jährige blieb dabei unverletzt, seine Beifahrerin wurde verletzt und kam mit dem Rettungsdienst stationär in ein Krankenhaus. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Brandlegung – Neuperlach

Am Montag, 26.08.2024, teilte ein Zeuge gegen 18:05 Uhr der Polizei mit, dass in der Kafkastraße im Bereich einer Grundschule am Sportplatz eine Sitzgarnitur brenne. Kurz danach trafen Feuerwehrkräfte und Polizeistreifen am Brandort ein. Das Feuer konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden. Der Sachschaden liegt bei mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kafkastraße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


26.08.2024

Zwei Radfahrer verletzt – Bogenhausen

Am Sonntag, 25.08.2024, fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Fahrrad auf der Hultschiner Straße stadtauswärts auf einem Radweg, der gemäß Verkehrszeichen für beide Fahrtrichtungen freigegeben war. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen fuhr ein bislang unbekannter Mann mit einem Fahrrad auf demselben Radweg in entgegengesetzte Richtung, wobei er in Schlangenlinien fuhr und mehrmals auf den angrenzenden Gehweg und wieder zurück auf den Radweg wechselte. Beim Vorbeifahren kam es zum frontalen Zusammenstoß. Die beiden Radfahrer stürzten zu Boden und wurden verletzt. Der 31-Jährige wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Der unbekannte Radfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm eine nicht unerhebliche Alkoholisierung. Er wurde nach Abschluss der ärztlichen Behandlungen vorläufig festgenommen und wird heute einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Er wurde unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.

Einbruch in Gaststätte – Lehel

Am Sonntag, 25.08.2024, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter im Zeitraum von 05:10 Uhr bis 05:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einer Gaststätte im Lehel. Er entwendete einen verschraubten Tresorwürfel und flüchtete aus der Gaststätte. Aufgrund eines im Tresor befindlichen Trackers konnte der Tresor in der Pfarrstraße geortet und aufgefunden werden. Der Tresor war ungeöffnet. Der Täter hatte es offensichtlich nicht geschafft diesen aufzubrechen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gewürzmühlstraße, Thierschstraße und Pfarrstraße (Lehel) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Brandfall – Thalkirchen

Am Sonntag, 25.08.2024, wurde gegen 21:50 Uhr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Zennerstraße (Thalkirchen) gemeldet. Sofort wurden mehrere Streifen losgeschickt. Vor Ort begann die Feuerwehr mit den Löscharbeiten am Mehrfamilienhaus. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurde bei dem Brand eine 47-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses verletzt. Sie wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Während der Löscharbeiten waren die umliegenden Straßen für mehrere Stunden komplett gesperrt. Der Sachschaden wird aktuell auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.


25.08.2024

Pkw überschlägt sich - Lochhausen

Am Samstag, 24.08.2024, fuhr ein 57-Jähriger (mit Wohnsitz in München) gegen 12:00 Uhr in einem Porsche auf der Eschenrieder Straße in Richtung Langwieder Hauptstraße zusammen mit seinem 19-jährigen Beifahrer (mit Wohnsitz in Frankfurt am Main). Auf Höhe der Abfahrt zur Kuchenmeisterstraße verlor der 57-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw prallte auf der linken Fahrbahnseite gegen den Randstein, schlitterte in den Grünstreifen, geriet in eine Absenkung und überschlug sich. Bei dem Unfall erlitt der Fahrer tödliche Verletzungen. Der Beifahrer musste verletzt in eine Klinik gebracht werden. Während der Unfallaufnahme musste die Eschenrieder Straße zwischen Birkenrieder Straße und Scharinenbachstraße für die Dauer von ca. fünf Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.

Frau bedroht Feuerwehr mit Messer - Garching

Am Samstag, 24.08.2024, verständigte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Garching gegen 10:30 Uhr die Feuerwehr, weil Wasser aus der Wohnung einer Nachbarin in das Treppenhaus lief. Da die Nachbarin die Wohnungstür nicht öffnete, musste die Feuerwehr diese gewaltsam öffnen. In der Wohnung trafen sie dann auf die 56-jährige Bewohnerin, die ein Messer in der Hand hielt und damit die Feuerwehrleute bedrohte. Daraufhin zogen sich diese zurück und verständigten die Polizei. Sofort wurden mehrere Streifen zum Einsatzort beordert. Die Polizei konnte die 56-Jährige widerstandslos festnehmen. Dabei wurde niemand verletzt. Da sich die Bewohnerin in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Mit Hubschrauber aus Isar gerettet – Straßlach-Dingharting

Am Samstag, 24.08.2024, fuhren zwei Frauen (25 und 37 Jahre alt - jeweils mit Wohnsitz in München) mit einem Schlauchboot stadteinwärts auf der Isar. In Straßlach-Dingharting (auf Höhe Flusskilometer 167) wurde der Bug des Bootes gegen 19:00 Uhr aufgrund einer Strömung unter Wasser gezogen, so dass es kenterte. Das manövrierunfähige Boot geriet in eine Treibholzansammlung. Die beiden Münchnerinnen konnten sich nicht selbstständig aus der Isar befreien und mussten mit Hilfe eines Rettungshubschraubers aus dem Fluss geborgen werden. Beide waren leicht verletzt und wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach bisherigem Ermittlungsstand konnten keine unfallursächlichen Verstöße festgestellt werden.


23.08.2024

Unbekannte Tote im Bach – Schwabing-Nord

Am Montag, 19.08.2024, führte ein Arbeiter Reinigungsarbeiten am Kraftwerk Floriansmühle durch. Das Kraftwerk liegt am Garchinger Mühlbach in Schwabing-Nord. Während der Reinigungsarbeiten entdeckte der Mann eine weibliche Leiche im Bach und verständigte die Polizei. Es wurden keine Ausweisdokumente oder sonstigen Gegenstände aufgefunden, welche bei der Identifizierung der unbekannten Frau hilfreich gewesen wären. Sämtliche polizeilichen Ermittlungen führten bisher nicht zur Identifizierung. Der Garchinger Mühlbach zweigt am Aumeisterweg aus dem Schwabinger Bach ab, so dass die Unbekannte aus dem Raum München stammen könnte.

Achtung: Der folgende Link führt zu einer Seite der Polizei, die ein Bild einer verstorbenen Person enthält. Bitte beachten Sie dies, bevor Sie darauf klicken.
Unter diesem Link https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-tote/071804/index.html wurden die Beschreibung und Bekleidung sowie ein Foto der Frau hinterlegt.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, die zur Identifizierung der bislang unbekannten Frau führen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Tödliche Betriebsunfälle – Allach und Milbertshofen

Fall 1:
Am Donnerstag, 22.08.2024, war ein 52-jähriger Bauarbeiter gegen 07:30 Uhr auf einer Baustelle in Allach mit Verschalungsarbeiten beschäftigt. Dabei stürzte er aus bislang ungeklärten Gründen aus dem zweiten Obergeschoss und wurde lebensgefährlich verletzt. Zeugen verständigten den Notruf, woraufhin mehrere Polizeistreifen, Rettungskräfte und die Feuerwehr zur Unfallstelle kamen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag.
Fall 2:
Ebenfalls am Donnerstag, 22.08.2024, ereignete sich ein weiterer schwerer Betriebsunfall auf einer Großbaustelle im Münchner Stadtteil Milbertshofen. Bei Gerüstarbeiten stürzte gegen 14:43 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein ca. 40 m hohes Baugerüst in sich zusammen. Nachdem der Notruf abgesetzt worden war, trafen kurze Zeit später mehrere Polizeistreifenbesatzungen, die betriebseigene Feuerwehr und der Rettungsdienst an der Unglücksstelle ein. Zum Unfallzeitpunkt waren insgesamt vier Gerüstbauer und ein Bautechniker mit Arbeiten auf unterschiedlichen Arbeitsebenen am Baugerüst beschäftigt. Als das Baugerüst in sich zusammenbrach, gelang es vier der Arbeiter, sich noch rechtzeitig zu retten, wobei sich zwei Arbeiter leichte bis mittelschwere Verletzungen zuzogen. Insgesamt wurden drei Gerüstbauer mit dem Notarzt in Münchner Krankenhäuser gefahren. Bis auf einen Verletzten konnten zwei Arbeiter nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Ein Arbeiter, dessen Personalien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesichert feststehen, wurde durch die große Last des eingestürzten Gerüstes eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Mehrere Bauarbeiter, die das Unfallgeschehen mitbekommen haben, mussten im Anschluss vom Kriseninterventionsteam betreut werden. Mit der Bergung des Verstorbenen kann erst im Laufe des heutigen Tages begonnen werden. Die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache laufen.


22.08.2024

Horrorfahrt mit 4 Verletzten – Oberschleißheim

Am Mittwoch, 21.08.2024, stieg eine 75-Jährige gegen 14:00 Uhr in ihren Pkw, welcher auf einem Parkplatz in der Amigonistraße geparkt war. Aus momentan noch nicht bekannten Gründen fuhr die Frau beim Ausparken gegen eine 86-jährige Fußgängerin, die sich am Parkplatz befand. Im weiteren Verlauf fuhr sie gegen einen weiteren geparkten Pkw. Dabei wurde die 86-Jährige zwischen den Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt. Dann setzte die Frau mit ihrem Fahrzeug zurück und erfasste hierbei eine 74-jährige Fußgängerin sowie eine 39-jährige Passantin mit ihrem neun Monate alten Baby, das sich in einem Kinderwagen befand, der ca. zehn Meter weggeschleudert wurde, ohne dabei umzukippen. Die 75-jährige Auto-Fahrerin blieb unverletzt. Die weiteren Fußgängerinnen sowie das Baby wurden leicht verletzt. Zeugen alarmierten den Notruf. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Von der Verkehrspolizei wurde der Unfall aufgenommen. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von zusammen mehreren Zehntausend Euro. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Badeunfall in Schwimmbad – Pasing

Am Dienstag, 20.08.2024, bemerkte eine Besucherin eines Schwimmbades gegen 17:00 Uhr, dass ein Jugendlicher reglos am Boden eines Schwimmbeckens lag, das zu dieser Zeit komplett für den Badebetrieb gesperrt war. Die Frau machte auf die Situation aufmerksam. Einer Bademeisterin gelang es, den Jugendlichen an den Beckenrand zu bringen, wo er mit Hilfe anderer Personen aus dem Wasser gehoben wurde. Es wurden unverzüglich Reanimationsmaßnahmen eingeleitet, unter anderem auch von einem Polizeibeamten, der sich auch als Besucher im Schwimmbad befand. Der 17-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, in dem er sich nach wie vor befindet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Westbades (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Wohnungseinbruch – Am Hart

Im Zeitraum von Mittwoch, 31.07.2024, 06:00 Uhr, bis Mittwoch, 21.08.2024, 19:00 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter über den Balkon Zugang zu einer Wohnung im ersten Obergeschoss in einem Mehrfamilienhaus, wo er eine Balkontür gewaltsam öffnen konnte. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Urlaub und verständigten bei der Rückkehr die Polizei. Die Wohnung wurde durchwühlt vorgefunden. Es wurden Goldschmuck, Bargeld, diverse Uhren sowie ein Laptop entwendet. Der Täter konnte unerkannt entkommen. Vor Ort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rathenaustraße und Lieberweg (Am Hart) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


21.08.2024

Betrunkener Rowdy verletzt Polizisten – Ottobrunn

Am Dienstag, 20.08.2024, wurde ein 28-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) gegen 22:45 Uhr von einer Polizeistreife am S-Bahnhof Ottobrunn kontrolliert. Dabei wurde in seiner Hosentasche ein Einhandmesser gefunden, welches nicht mitgeführt werden darf. Das Messer wurde sichergestellt. Er war deutlich alkoholisiert und hatte ein Fahrrad bei sich. Er wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er in seinem alkoholisierten Zustand das Fahrrad nicht benutzen darf. Er wurde zudem wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz angezeigt. Gegen 00:00 Uhr sahen Polizeibeamte den 28-Jährigen auf seinem Fahrrad fahren. Sie hielten ihn an der Kreuzung Mozartstraße und Altendorfstraße an, wobei er massiven Widerstand leistete. Eine weitere Polizeistreife musste zur Unterstützung hinzugerufen werden. Nach mehreren Minuten konnte er letztendlich gefesselt werden. Bei seinem Widerstand wurden drei Polizeibeamte leicht verletzt und ein Polizeibeamter schwerer. Dieser war nicht mehr dienstfähig. Der 28-Jährige wurde leicht verletzt. Des Weiteren beleidigte er die Polizeibeamten während des Vorfalls verbal mit sittlich abwertenden Bezeichnungen. Er wurde unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung angezeigt.

Exhibitionist entpuppt sich als Straftäter – Sendling

Am Dienstag, 20.08.2024, befand sich eine 23-Jährige gegen 19:50 Uhr in einer Parkanlage in Sendling. Dort beobachtete sie einen Mann, der sexuelle Handlungen an sich selbst durchführte und dabei Blickkontakt zu ihr suchte. Sie verständigte daraufhin über den Notruf die Polizei, die den Tatverdächtigen, einen 53-Jährigen mit Wohnsitz in München, festnahm. Aufgrund eines vorliegenden Haftbefehls wegen zwei Straftaten in München aus dem Jahr 2023 wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wurde wegen exhibitionistischer Handlung angezeigt.

Falsche Handwerker – Obermenzing

Am Dienstag, 20.08.2024, wurde eine über 80-Jährige gegen 11:30 Uhr an ihrer Haustür von einem Unbekannten angesprochen. Er gab sich als Handwerker aus und verschaffte sich unter dem Vorwand, Rohre im Haus überprüfen zu müssen, Zutritt zu dem Einfamilienhaus. Während der eine Täter die Frau ablenkte, nutzte ein weiterer Täter die Gelegenheit, drang ebenfalls in das Haus ein und durchsuchte es. Er entwendete eine hochwertige Armbanduhr im Wert von mehreren Tausend Euro. Kurze Zeit später bemerkte die Seniorin den Diebstahl und verständigte den Polizeinotruf.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 50 Jahre alt, ca. 168 cm groß, schlank, sprach mit bayerischem Akzent; gelbe Warnweste, lange Hose
Täter 2:
Männlich, 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank; Arbeitskleidung und Hemd
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Eglofstraße, Grandlstraße und Clemens-Krauß-Straße (Obermenzing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


20.08.2024

Polizei erschießt Frau nach Messerangriff – Untersendling

Eine Zeugin verständigte am 19.08.2024 gegen 18:40 Uhr den Notruf 110 der Polizei, da sie am Goetheplatz eine Schlägerei beobachtet habe und sie einer Tatverdächtigen in eine U-Bahn folgen würde. An der U-Bahnstation Implerstraße verließen die Zeugin und die Tatverdächtige die U-Bahn. Polizeibeamte trafen die Tatverdächtige (eine 31-Jährige mit Wohnsitz in München) gegen 18:50 Uhr in einem nahen Supermarkt in der Implerstraße an. Die Frau zog unvermittelt ein Messer, ging auf die Beamten los und bedrohte sie in einem Abstand von wenigen Metern. Auf die deutliche Ansprache hin, das Messer wegzulegen, reagierte die 31-Jährige nicht, weshalb Pfefferspray eingesetzt wurde. Zwei der Beamten machten schließlich von der Schusswaffe Gebrauch und gaben insgesamt vier Schüsse ab. Die Frau wurde mehrmals getroffen und verstarb trotz Erste-Hilfe-Maßnahmen noch vor Ort. Die Kriminalpolizei ermittelt unter Hinzuziehung der Spurensicherung und des Instituts für Rechtsmedizin. Eine Obduktion der Frau wird im Laufe des heutigen Tages durchgeführt. Vor Ort wurden bereits mehrere Zeugen vernommen und Videoaufzeichnungen konnten gesichert werden. Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt prüfen – wie in derartigen Fällen üblich – die Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs.

Mann mit Messer unterwegs – Maxvorstadt

Am Sonntag, 18.08.2024, führten Polizeibeamte gegen 01:00 Uhr eine Verkehrskontrolle eines E-Scooter-Fahrers auf der Ludwigstraße durch. Währenddessen begab sich ein 33-Jähriger (mit Wohnsitz in Braunschweig) mit einem Messer in der Hand auf die Polizisten zu. Ein Passant warnte die Polizeibeamten frühzeitig, so dass sie den 33-Jährigen kontrollieren konnten. Dabei fanden sie in seinem Rucksack ein weiteres Messer. Bei beiden Messern handelt es sich um ein sogenanntes Einhandmesser, das nicht mitgeführt werden darf. Zur weiteren Sachbearbeitung wurde der Mann zur Dienststelle gebracht. Im Rahmen der Vernehmung konnten Hinweise auf eine psychische Erkrankung festgestellt werden, weshalb er in psychiatrische Behandlung übergeben wurde. Er wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz angezeigt.

Polizei sucht Halskettenräuber – Laim und Obergiesing

Fall 1:

Am Samstag, 17.08.2024, gegen 15:05 Uhr befand sich eine 60-Jährige in der Agnes-Bernauer-Straße. Sie wurde von einem bislang unbekannten Täter angesprochen, der unvermittelt nach ihrer Halskette griff. Anschließend flüchtete er mit der Kette zu Fuß. Die 60-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt. Sie verständigte die Polizei.

Fall 2:

Am Samstag, 17.08.2024, gegen 17.00 Uhr befand sich ein 88-Jähriger in der Werinherstraße. Ein Mann entriss ihm zwei Goldketten, die er um den Hals trug. Dann flüchtete der Täter unerkannt. Der 88-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt. Auch er verständigte sofort die Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben in beiden Fällen keine Hinweise auf den Täter. Bei den polizeilichen Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass es sich bei beiden Raubdelikten um denselben Täter handeln könnte.
Er wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 20-40 Jahre alt, 160-168 cm groß, schlank, kurze schwarze Haare, südeuropäisches Erscheinungsbild, gebräunter Teint, vertikale Narbe unter dem rechten Auge (parallel zur Nase ca. 6-10 cm lang), mutmaßlich keine/wenig deutsche Sprachkenntnisse
Zeugenaufruf:
Wer hat in den angegebenen Zeiträumen im Bereich der Agnes-Bernauer-Straße (Laim) und im Bereich der Werinherstraße (Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


19.08.2024

Größerer Polizeieinsatz nach unklarer Bedrohungssituation – Kirchtrudering

Am Samstag, 17.08.2024, wurde der Polizei gegen 12:50 Uhr mitgeteilt, dass es in einem Wohnheim in Kirchtrudering zu einer Bedrohung mit einem Messer gekommen sei. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zum Wohnheim geschickt. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 19-Jähriger mit einem 28-Jährigen in Streit geraten war. Daraufhin bedrohte der 19-Jährige den 28-Jährigen verbal, weshalb der 28-Jährige den 19-Jährigen mit einem Messer bedrohte. Beide Tatverdächtige wurden in der Unterkunft angetroffen. Ein Küchenmesser wurde sichergestellt. Sie wurden wegen Bedrohung angezeigt und nach der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen.

Unfall mit E-Scooter – Bogenhausen

Am Sonntag, 18.08.2024, fuhr ein 30-Jähriger (mit Wohnsitz in Hessen) mit einem E-Scooter einer Vermietfirma gegen 01:50 Uhr auf der Richard-Strauss-Straße in südlicher Richtung. Dabei blieb er nach ersten Erkenntnissen mit der rechten Seite des Lenkers am linken Außenspiegel eines ordnungsgemäß geparkten Pkw hängen, stürzte zu Boden und wurde schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Da beim 30-jährigen Fahrer des E-Scooters Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Am geparkten Pkw entstand ein leichter Sachschaden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Unterschlagung – Olympiapark

Am Samstag, 17.08.2024, wurde eine Polizei-Streife während eines Konzerteinsatzes von einem 28-Jährigen (mit Wohnsitz im Landkreis Landsberg a.L.) gegen 20:20 Uhr im Olympia-Park angesprochen, da ihm seine zwei Konzerttickets für den heutigen Abend abhandengekommen waren. Die Polizei veranlasste den Sicherheitsdienst, die entsprechenden Ticketplätze zu kontrollieren. Dort konnten ein 38-Jähriger und eine 45-Jährige, beide aus dem Landkreis Dachau, auf den reservierten Plätzen während des Konzertes angetroffen werden. Sie wurden vom Sicherheitsdienst aus dem Olympiastadion gebracht und der Polizei übergeben. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Unterschlagung eingeleitet. Der 28-jährige rechtmäßige Karteninhaber, der seine Konzertkarten anscheinend zuvor verloren hatte, konnte etwas verspätet das Konzert besuchen. Die beiden Tatverdächtigen wurden aus dem Stadion gebracht und nach der Anzeigenerstattung und den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.


18.08.2024

Mitarbeiter greift Ex-Chef an - Pasing

Am Mittwoch, 14.08.2024, hielt sich der 27-jährige Geschäftsinhaber gegen 22.30 Uhr im hinteren Bereich seines Geschäftes in der Gleichmannstraße auf, als ein 31-jähriger ehemaliger Angestellter auf ihn zu kam. Die beiden gerieten in Streit, in dessen Verlauf der 31-Jährige körperliche Gewalt gegen den Ex-Chef ausübte. Dieser wurde dabei verletzt. Außerdem soll der 31-Jährige nach Angaben des 27-Jährigen versucht haben, mit einem Messer auf ihn einzustechen. Als der 27-Jährige mehrmals um Hilfe rief, flüchtete der Angreifer vom Tatort. Über den Polizeinotruf 110 verständigte der Geschäftsinhaber unmittelbar nach der Tat die Polizei, die den Tatverdächtigen antreffen und kontrollieren konnte. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet. Der zuständige Richter erließ Haftbefehl. Der verletzte 27-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Rettungseinsatz wegen vermisster Person - Riem

Am Freitag, 16.08.2024, wurde der Polizei gegen 23:40 Uhr gemeldet, dass im Riemer Park ein 29-jähriger Mann vermisst wird, der sich mit einer bislang unbekannten Frau im Riemer Park aufhielt und schwimmen gehen wollte. Er soll Nichtschwimmer sein und wurde von der Frau am See aus den Augen verloren. Daraufhin wurden mehrere Rettungs- und Einsatzkräfte zum See beordert. Diese suchten den See unter anderem mit einem Hubschrauber und Motorbooten ab. Im Rahmen der Suchmaßnahmen fiel den Kräften der Feuerwehr ein betrunkener Mann auf, der laut schrie und dadurch andere Passanten belästigte. Bei seiner Überprüfung stellte die Polizei fest, dass es sich um den gesuchten 29-Jährigen handelt. Er war unverletzt. Die Fahndung wurde eingestellt und der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen.

Zwei Verletzte nach Messerangriff – Feldmoching

Am Samstag 17.08.2024 gerieten ein 40-Jähriger und ein 53-Jähriger gegen 23:00 Uhr in einem Wohnheim in der Karlsfelder Straße in München in Streit. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, woraufhin der 53-Jährige bei einem 32-jährigen Familienangehörigen anrief. Dieser fuhr zum Wohnheim und es kam erneut zum Streit mit dem 40-Jährigen, in dessen Verlauf dieser sowohl den 53-Jährigen als auch den 32-Jährigen mit einem Messer verletzte. Von einem Bekannten der Verletzten wurde schließlich die Polizei verständigt. Vor Ort konnten die beiden Verletzten angetroffen werden. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Während der 32-Jährige nach ambulanter Behandlung entlassen wurde, musste der 53-Jährige mit schweren Verletzungen stationär aufgenommen werden. Der 40-jährige Tatverdächtige konnte in einem Zimmer des Hauses festgenommen werden. Das Messer wurde sichergestellt. Gegen den Tatverdächtigen, der im Zuge des Vorfalls leichte Verletzungen davontrug, wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er wird dem Haftrichter vorgeführt wird.


16.08.2024

Radfahrer stürzt und verstirbt – Sendling

Am Donnerstag, 15.08.2024, befand sich ein 77-Jähriger (mit Wohnsitz in Österreich) mit seinem Fahrrad im Kreuzungsbereich der Gotzinger Straße / Thalkirchner Straße, als er plötzlich und ohne Fremdverschulden gegen 18:20 Uhr zu Boden stürzte. Sofort verständigten Zeugen den Notruf. Der Radfahrer musste vor Ort reanimiert werden und wurde dann vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Eine plötzliche nicht vorhersehbare Erkrankung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Brand auf Balkon – Neuperlach

Am Donnerstag, 15.08.2024, kam es zu einem Brand auf einem Balkon in einem Mehrfamilienhaus. Gegen 21:40 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr informiert. Die Feuerwehr öffnete die betroffene Wohnung und konnte den Brand löschen. Eine 81- Jährige, welche über der betroffenen Wohnung wohnt, wurde verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.

Diebstahl eines Pkw – Ismaning und Bayreuth

Am Mittwoch, 14.08.2024, meldete ein 41-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) gegen 18:30 Uhr bei der Polizei den Diebstahl seines Dienstwagens, welcher vor seinem Arbeitsplatz geparkt war. Umgehend wurden Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Gegen 22:30 Uhr konnte die Verkehrspolizei in Bayreuth das Fahrzeug auf der A9 im Bereich Sophienberg feststellen und anhalten. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen polnischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland, dessen Identität bislang nicht feststeht. Er wurde vorläufig festgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Am Donnerstag, 15.08.2024, wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.


15.08.2024

Nach Unfall verstorben – Ottobrunn

Am Mittwoch, 14.08.2024, gegen 16:10 Uhr fuhr eine 87-Jährige mit ihrem Pkw auf der Straße der Westumgehung außerhalb des Ortsgebiets Ottobrunn stadteinwärts. Aus ungeklärten Gründen fuhr sie auf das Heck eines vor ihr fahrenden Pkw auf, an dessen Steuer eine 53-Jährige saß. Unmittelbar danach kam der Pkw der Seniorin nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Böschung. Das Fahrzeug prallte gegen ein Ortshinweisschild, überfuhr zwei Leitpfosten, prallte gegen eine Ampel und kam schließlich in der Böschung zum Stehen. Die Frau erlitt durch den Verkehrsunfall augenscheinlich keine Verletzungen, war jedoch aufgrund einer akuten Erkrankung reanimationspflichtig. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie verstarb. De 53-jährige Fahrerin blieb unverletzt. Die beiden Fahrzeuge sowie der Ampelmast, zwei Leitpfosten und das Ortshinweisschild wurden zum Teil schwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren Zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Räuberische Erpressung – Haidhausen

Am Dienstag, 13.08.2024, übernahm ein 42-jähriger Kurierfahrer (mit Wohnsitz in Österreich) unweit von München einen Betrag in Höhe von mehreren Zehntausend Euro und sollte diesen am nächsten Tag in München übergeben. Am Mittwoch, 14.08.2024, befand er sich gegen 12:20 Uhr am vereinbarten Treffpunkt in der Einsteinstraße. Während er hier wartete, wurde er von zwei bislang unbekannten Tätern angesprochen. Einer der beiden bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Danach flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung mit einem dunklen Pkw (BMW, älteres Modell). Der 42-Jährige erstattete Anzeige bei der Münchner Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, korpulent, braune Hautfarbe, schwarze kurze Haare, langer Vollbart, ungepflegtes Erscheinungsbild; schwarze Jeans, grünes T- Shirt
Täter 2:
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, schlank
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Einsteinstraße (Haidhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Wem ist ein dunkler Pkw BMW, älteres Modell in diesem Bereich aufgefallen? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Brutaler Angriff – Ottobrunn

Am Mittwoch, 14.08.2024, befand sich ein 60-Jähriger gegen 22:00 Uhr auf dem Grundstück eines Mehrfamilienhauses. Zur gleichen Zeit hielten sich dort zwei 15-Jährige (beide mit Wohnsitz im Landkreis München) auf. Der Mann forderte die Jugendlichen, die nicht zum Anwesen gehörten, auf, das Grundstück zu verlassen. Daraufhin kamen sie auf ihn zu, schlugen auf ihn ein und traten ihn mit Füßen. Einer der beiden forderte zudem die Herausgabe von Bargeld und der Zweite begann auf den Hinterkopf des 60-Jährigen einzuschlagen. Ein unbekannter Zeuge wurde auf den Vorfall aufmerksam, so dass die beiden von ihrem Opfer abließen und ohne Tatbeute flüchteten. Anschließend wurde die Polizei über den Notruf 110 verständigt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Tatverdächtigen im Nahbereich festgenommen werden. Der 60-Jährige wurde durch die Schläge und Tritte leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Jugendlichen werden heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.


14.08.2024

Versuchter Uhrenraub – Altstadt

Am Dienstag, 13.08.2024, waren ein 59-Jähriger und ein 54-Jähriger (beide mit Wohnsitz in Düsseldorf) gegen 22:40 Uhr in der Kardinal-Faulhaber-Straße unterwegs, als der 59-Jährige unvermittelt von hinten von einem unbekannten Täter umgestoßen wurde und zu Boden fiel. Dann versuchte der Täter, die Armbanduhr des 59-Jährigen gewaltsam von seinem Handgelenk zu reißen. Der 54-Jährige kam seinem Begleiter zu Hilfe und es kam zu einem größeren Gerangel. Hierbei versuchte der Täter ebenfalls die Armbanduhr des 54-Jährigen gewaltsam an sich zu bringen, was ihm aber letztendlich nicht gelang. Er flüchtete in Richtung Promenadeplatz, wo ein Komplize auf einem Motorrad auf ihn wartete. Beide flüchteten in Richtung Pacellistraße/Lenbachplatz. Der 54-Jährige und der 59-Jährige erlitten bei dem Überfall leichte Verletzungen. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung ergab keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

Täter 1:
Männlich, ca. 23-33 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, helle Hautfarbe, leicht hervorquellende Augen, längliches Gesicht, längere schmale Nase, leichte Augenränder, dunkelblonder, dünner, fransiger Vollbart, ca. 2-3 cm lang Bekleidung: insgesamt creme-beige gehalten, weite Jogginghose, langärmliges oversized Oberteil, Kappe

Täter 2: (auf dem Motorrad)

trug Motorradhelm

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Kardinal-Faulhaber-Straße, Promenadeplatz, Pacellistraße und Maffeistraße (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Bei Überfall schwer verletzt – Altstadt

Am Dienstag, 13.08.2024, nächtigte ein 55-Jähriger mit griechischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland in einer Passage am Isartorplatz. Ein 29-Jähriger und ein 34-Jähriger (beide mit griechischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland) gingen gegen 05:00 Uhr den 55-Jährigen mit massiver Gewalt gegen den Oberkörper an und entwendeten gewaltsam seine Tasche. Anschließend flüchteten beide Täter. Ein Sicherheitsmitarbeiter des Objektes wurde auf den Vorfall aufmerksam und verständigte die Polizei. Im Rahmen der daraufhin sofort eingeleiteten Fahndung konnten die zwei Tatverdächtigen mit der geraubten Tasche im Umfeld festgenommen werden. Sie werden heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes eingeleitet. Der 55-Jährige wurde bei dem Überfall schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

13jährige Abholerin festgenommen – Laim

Am Dienstag, 13.08.2024, erhielt eine 91-jährige gegen 15:55 Uhr den Anruf eines angeblichen Staatsanwaltes, welcher über die hinlänglich bekannte Legende eines durch die Tochter der Angerufenen verursachten Verkehrsunfall berichtete. Der vermeintliche Staatsanwalt forderte einen niedrigen sechsstelligen Geldbetrag als Kaution für die Unfallverursacherin. Die 91-Jährige erkannte den Betrugsversuch und informierte ihren Ehemann, welcher im Nebenraum den Notruf der Polizei wählte. Währenddessen ließ sich die 91-jährige Frau weiter auf das Telefonat mit dem vermeintlichen Staatsanwalt ein und sicherte einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag sowie Gold zu. Sie bestätigte eine Übergabe vor dem Wohnanwesen im Laufe des Nachmittages. Die 91-Jährige wartete vor dem Wohnanwesen und wurde dort von einer jungen Frau angesprochen, welche die Kaution abholen wollte. Nach erfolgter Übergabe wurde sie von Polizeibeamten festgenommen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass es sich bei der Abholerin um eine 13-Jährige handelte, welche aufgrund des Alters strafunmündig ist. Sie wurde einer Jugendschutzstelle übergeben.


13.08.2024

Pkw entzieht sich Verkehrskontrolle – Berg am Laim

Am Montag, 12.08.2024, fuhren Polizeibeamte gegen 18:00 Uhr auf der Weihenstephaner Straße und wollten einen Pkw einer Kontrolle zu unterziehen. Der Fahrzeugführer reagierte nicht auf die Anhalteaufforderung und versuchte sich der Kontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit zu entziehen. Er fuhr u.a. über Gehwege und durch den Gegenverkehr und missachtete rote Ampeln. Durch sein Fahrverhalten gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer. Mittlerweile waren weitere Polizeistreifen beteiligt. Auf Höhe der Hohenburgstraße stellte der Fahrer den Pkw ab und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Beamten konnten ihn wenige Meter später anhalten und festnehmen. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 32-Jährigen mit bosnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Ein Drogentest verlief positiv. Daraufhin wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein beschlagnahmt. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter entscheidet heute über die Haftfrage. Der 32-Jährige wurde u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise über das Fahrverhalten machen können, oder dadurch selbst gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Falsche Polizeibeamte – Lerchenau

Am Montag, 12.08.2024, gegen 11:45 Uhr klingelten bei einer über 80-jährigen Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses zwei bislang unbekannte Männer, welche sich als Polizeibeamte ausgaben. Sie gaben an, dass es in der Nachbarschaft zur Festnahme von Einbrechern kam, welche auch in die Wohnung der Seniorin einbrechen wollten. Aus diesem Grund müssten sie jetzt die Wertgegenstände der Frau begutachten und zur Überprüfung sicherstellen. Die Frau übergab den Tätern einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag. Anschließend flüchteten diese in unbekannte Richtung. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide Täter waren männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, muskulös, kurze dunkle Haare, westeuropäisches Aussehen; sie trugen ein gelbes T-Shirt, blaue Jeans und Handschuhe. Beide Männer sprachen Hochdeutsch mit dunkler Stimme.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gustav-Schiefer-Straße, Niederalteicher Straße und Reinachstraße (Lerchenau) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die drei wichtigsten Tipps gegen Betrug durch falsche Polizeibeamte: Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten! Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.


12.08.2024

Polizei fasst U-Bahn-Grapscher - München

Im Mai und Juli 2022 kam es in den U-Bahn-Stationen U3 und U6 zu insgesamt vier Fällen sexueller Belästigung. In drei Fällen berührte der unbekannte Täter in der voll besetzten U-Bahn weibliche Fahrgäste jeweils im Intimbereich. In allen Fällen blieben die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei ergebnislos. Die Kriminalpolizei erlangte im Rahmen der Ermittlungen Fotos des Täters aus Überwachungskameras. Daraufhin wurde die Öffentlichkeitsfahndung am 17.04.2024 initiiert. Am Dienstag, 09.01.2024, befand sich eine 45-Jährige im Wellnessbereich eines Fitnessstudios in Neuhausen, als ein Mann wenige Meter von ihr entfernt stand und sexuelle Handlungen an sich vornahm. Die Frau informierte die Angestellten, welche die Polizei verständigten. Der 39-jährige Tatverdächtige mit Wohnsitz in München wurde damals aufgrund dieser exhibitionistischen Handlung angezeigt und wieder entlassen. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde er am Montag, 22.07.2024 zu einer richterlichen DNA-Entnahme sowie erkennungsdienstlichen Behandlung vorgeladen. Dort wurde er in der Folge als Tatverdächtiger der Vorfälle im Mai und Juli 2022 identifiziert und angezeigt.

Raub einer Goldkette – Pasing

Am Sonntag, 11.08.2024, gegen 21:30 Uhr fuhr eine 78-Jährige zusammen mit dem späteren Täter in einem Linienbus der Linie 19 vom Pasinger Bahnhof kommend in Richtung Innenstadt. An der Haltestelle Am Knie stiegen beide aus. Auf Höhe einer Baustelle in der Landsberger Straße schubste der Täter die Seniorin von hinten in eine Absperrung und riss ihr die Goldkette (im Wert von mehreren 100 Euro) vom Hals. Anschließend flüchtete der Täter unerkannt. Die Frau wurde leicht verletzt.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 168 cm groß, ca. 16-20 Jahre, schwarze Haare, sonnengebräunt, kein Bart; keine Brille, schwarze Bekleidung, schwarze Mütze/Basecap
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Am Knie, Landsberger Straße und Josef-Felder-Straße (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Brandfall – Obergiesing

Am Sonntag, 11.08.2024, wurde der Polizei gegen 15:40 Uhr ein Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Obergiesing gemeldet. Die 54-jährige Bewohnerin erhitzte in einem Topf Wachs und verließ daraufhin die Küche. Als der Topf Feuer fing, versuchte sie den Brand mittels einer Decke zu löschen. Daraufhin entstand eine Stichflamme, welche die Decke sowie Teile ihrer Kleidung entflammte. Die Bewohnerin zog sich schwere Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper zu, welche vom Rettungsdienst erstversorgt wurden. Anschließend wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht. Der Brand konnte letztendlich von einem weiteren Bewohner des Mehrfamilienhauses selbstständig gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Hinweis:
Grundsätzlich hat die 54-Jährige richtig gehandelt, indem sie versuchte den Brand mittels einer Decke und nicht mit Wasser zu löschen. Weder ein Wachs- noch ein Fettbrand darf laut Feuerwehr mit Wasser gelöscht werden, da es dadurch zu einer Verpuffung mit gravierenden Folgen, wie zum Beispiel Verbrennungen und Vergiftungen, kommen kann. Es ist nur unglücklichen Umständen geschuldet, dass die Decke und die Kleidung Feuer fingen.

Einbrüche in Verkaufsbuden – Olympiapark

Am Freitag, 09.08.2024, versuchten zwei bislang unbekannte Täter in ein Zelt einer Verkaufsbude am Sommerfest im Olympiapark einzudringen. Dabei wurden sie überrascht und flüchteten unerkannt. In der darauffolgenden Nacht am Samstag, 10.08.2024, zwischen 23:30 und Sonntag, 11.08.2024, um 10:00 Uhr, wurden sieben Verkaufsbuden gewaltsam geöffnet. In drei Fällen wurden Bargeld und Waren entwendet, in vier Fällen blieb es bei einem Versuch. Der Sach- sowie Entwendungsschaden beläuft sich jeweils auf mehrere 100 Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Coubertinplatzes und dem Spiridon- Louis-Ring (Olympiapark) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


11.08.2024

Radfahrerin schwer verletzt - Riem

Am Samstag, 10.08.2024, fuhr ein über 80-Jähriger gegen 10:45 Uhr mit seinem Pkw auf der Wasserburger Landstraße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit querte eine 80-Jährige mit ihrem Fahrrad die Wasserburger Landstraße auf Höhe der Phantasiestraße. In der Folge wurde sie vom Pkw erfasst. Sie kam zu Sturz und wurde schwer verletzt. Die Frau trug dabei keinen Fahrradhelm. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad wurde leicht beschädigt. Der Pkw blieb unbeschädigt. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen. Dazu appelliert die Münchner Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, sich stets vorausschauend, umsichtig und vorsichtig im Straßenverkehr zu verhalten und gegenseitig Rücksicht zu nehmen.

Polizei schnappt Einbrecher – Altstadt/Isarvorstadt

Am Donnerstag, 08.08.2024, wurde der Polizeinotruf gegen 21:40 Uhr von einer Sicherheitsfirma verständigt wegen einer verdächtigen Person auf einer Baustelle in der Münchner Innenstadt. Die Person wurde dabei beobachtet, wie sie über einen Bauzaun stieg. Polizeibeamte konnten vor Ort einen Verdächtigen antreffen. Hierbei handelt es sich um einen 65-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet, welcher Einbruchswerkzeug mit sich führte. Ob es sich hierbei um die Person auf der Baustelle handelte, konnte bis dato nicht geklärt werden. Die Polizeibeamten erkannten den 65-Jährigen jedoch als Tatverdächtigen für zwei zurückliegende Einbrüche. Im ersten Fall brach der 65-Jährige am Sonntag, 21.07.24, die Geldkasse in einem Friseursalon auf, entwendete mehrere tausend Euro Bargeld und flüchtete unerkannt. Im zweiten Fall öffnete er am Montag, 05.08.24, gewaltsam einen Mitarbeiterspind eines Übernachtungsbetriebes und entwendete eine Geldbörse samt Inhalt und Bargeld im mittleren zweistelligen Bereich. Der 65-Jährige wurde deshalb festgenommen und einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft erließ. Die Kriminalpolizei prüft derzeit, ob der Mann für weitere Einbrüche infrage kommt.


09.08.2024

Unfall mit Trambahn – Maxvorstadt

Am Donnerstag, 08.08.2024, fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Pkw auf der Arnulfstraße stadtauswärts (westliche Fahrtrichtung). An der Kreuzung zur Paul-Heyse-Unterführung wollte er nach links abbiegen. Zeitgleich fuhr ein 28-jähriger Trambahnfahrer auf der Arnulfstraße ebenfalls stadtauswärts. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Pkw-Fahrer erlitt Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Trambahnfahrer sowie die Fahrgäste blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr musste über eineinhalb Stunden abgeleitet werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Schockanruf – Trudering

Am Donnerstag, 08.08.2024, erhielt eine über 80-Jährige gegen 14:00 Uhr den Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten. Er verwickelte die Frau in ein Gespräch und behauptete, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall verursacht hätte und sie zur Vermeidung einer drohenden Haftstrafe eine Kaution in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrages bezahlen müsse. Die Seniorin erkannte den Betrugsversuch und ein Angehöriger verständigte den Polizeinotruf 110, während sie weiterhin mit dem angeblichen Polizeibeamten telefonierte. Bei der Abholung von Bargeld und diversen Schmuckgegenständen am selben Tag konnte vor dem Anwesen ein 20-Jähriger mit polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen werden. Der Tatverdächte wird heute einem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Angriff mit Bierflaschen – Au

Am Donnerstag, 08.08.2024, verständigte ein Zeuge gegen 17:30 Uhr den Notruf der Polizei wegen eines Streits auf offener Straße am Kolumbusplatz. Die Polizeibeamten stellten fest, dass ein 53-Jähriger (mit kroatischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) einen 33-Jährigen und einen 34-Jährigen (beide mit Wohnsitz in München) mit Bierflaschen angegriffen hatte. Dabei erhielt der 34-Jährige einen Schlag mit einer Bierflasche auf den Kopf. Der 33-Jährige wurde am Arm getroffen. Beide wurden durch den Angriff leicht verletzt und mussten vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden. Der 53-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt.


07.08.2024

15-Jähriger nach Sturz notoperiert – Pasing

Am Mittwoch, 07.08.2024, fuhr ein 15-Jähriger gegen 00:10 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Floßmannstraße. Aus bislang unbekannten Gründen kam er zu Sturz und wurde schwer verletzt. Der Jugendliche konnte Anwohner durch Hilferufe auf sich aufmerksam machen, welche sofort Erste Hilfe leisteten und Polizei und Rettungsdienst verständigten. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste dort notoperiert werden. Das genaue Unfallgeschehen ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen, die die Münchner Verkehrspolizei übernommen hat.

Räuberischer Diebstahl – Altstadt

Am Freitag, 26.07.2024, konnte der Ladendetektiv eines Geschäfts in der Kaufinger Straße gegen 19:30 Uhr einen 26-jährigen Georgier (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) dabei beobachten, wie er mehrere Waren in seinen Rucksack steckte und die Geschäftsräume verlassen wollte. Er wurde vom Ladendetektiv angehalten und angesprochen. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. In dessen Verlauf zog der 26-Jährige einen Löffel aus seiner Hosentasche und verletzte damit den Ladendetektiv leicht. Eine weitere Ladendetektivin wurde auf den Vorfall aufmerksam und unterstützte ihren Kollegen. Gemeinsam schafften sie es, den 26-Jährigen festzuhalten und der Polizei zu übergeben. Das Diebesgut wurde dem 26-Jährigen abgenommen. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ am Folgetag Haftbefehl. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen räuberischen Diebstahls eingeleitet.

Liebesbetrüger – Bogenhausen

Vor mehreren Monaten lernte eine über 60-Jährige über ein Dating-Portal einer Internetplattform einen Mann kennen. Dieser gab sich als Amerikaner aus. Innerhalb kurzer Zeit wurden die Telefonnummern ausgetauscht. Nach mehreren Wochen bat der Täter die Frau, ihm mehrere Hundert Euro in Bargeld zukommen zu lassen, da er angeblich sein Gehalt nicht bekommen hätte. Im guten Glauben übergab die 60-Jährige einem Abholer, den sie in der Daphnestraße traf, mehrere Hundert Euro Bargeld. Im weiteren Verlauf nahm der Täter immer wieder Kontakt zu ihr auf und forderte weiterhin Bargeld. Als sich die 60-Jährige mit einer Bekannten über die Forderungen unterhielt, wurde die Betrugsmasche erkannt und Anzeige bei der Polizei erstattet.
Hinweis Ihrer Polizei:
Die unbekannten Täter täuschen bei sogenannten “Lovescam“ über längere Zeit (per E- Mail, WhatsApp) den Geschädigten vor, dass sie eine Liebesbeziehung zu diesen aufbauen möchten, wodurch bei den Geschädigten eine emotionale Bindung (zur eigentlich unbekannten Person) entsteht. Im Zuge der Kommunikation werden von den Tätern große Vermögen, Geldgewinne oder ähnliches vorgetäuscht, mit welchen ein gemeinsames Leben in der Zukunft finanziert werden soll. In der Folge wird vorgegeben, dass Probleme aufgetaucht sind, welche sich nur durch (Voraus-)Zahlungen verschiedenster Beträge lösen lassen. Im Glauben an die Redlichkeit und die erwiderte Liebe/Freundschaft des Gegenübers, überweisen die Geschädigten die von den Tätern geforderten Gelder, um die versprochene Leistung zu erhalten oder dem “geliebten Menschen“ zu helfen, bzw. diesen zu sich zu holen. Hierbei werden die Beträge vornehmlich in das Ausland überwiesen.


06.08.2024

Nach Rettung aus dem Eisbach verstorben – Englischer Garten

Wie bereits berichtet, kam es am Dienstag, 30.07.2024, zu einem Rettungseinsatz im Eisbach am Tucherpark. Während sich der 28-jährige Begleiter des Verunglückten aus dem Wasser retten konnte, wurde der 24-Jährige auf Höhe des Tucherparks von einer Wasserwalze unter Wasser gedrückt. An der Brücke vor dem Tivolikraftwerk konnte der Verunglückte regungslos im Wasser treibend gesichtet und von mehreren Zeugen an Land gebracht werden. Nach sofortigen Reanimationsmaßnahmen wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo der 24-Jährige am Freitag, 02.08.2024, verstarb.

Angriff mit Messer – Riem

Am Freitag, 07.06.2024, wurden zwei bislang unbekannte Täter gegen 13:30 Uhr bei einem Diebstahl von einem Ladendetektiv beobachtet. Als dieser die beiden zur Rede stellte, versuchte einer der Täter mit einer Schere auf den Ladendetektiv einzustechen. Den Angriff konnte der Ladendetektiv jedoch abwehren. Dabei verletzte er sich leicht an der Hand, konnte aber dem Täter die Schere abnehmen. Daraufhin zog dieser ein Messer und drohte damit den Ladendetektiv abzustechen. Aufgrund der gefährlichen Situation ließ dieser den Täter mit der Tatbeute entkommen. Der zweite Täter war bereits zuvor geflüchtet. Im Rahmen der Ermittlungsarbeiten konnten die Personalien des Täters anhand der Schere ermittelt werden. Es handelt sich um einen 26-Jährigen, der sich aktuell wegen einer anderen Sache in Haft befindet.

Unfall mit Trambahn – Altstadt

Am Montag, 05.08.2024, fuhr eine Trambahn gegen 17:30 Uhr auf der Sonnenstraße und wollte an der Haltestelle Stachus halten. Unvermittelt trat eine 66-Jährige in den Gleisbereich. Der 52-jährige Trambahnfahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Dabei wurde die Fußgängerin schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Trambahn entstand leichter Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde das Gleis für ca. eine Stunde gesperrt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


05.08.2024

Massiver Ast verletzt Frau schwer – Englischer Garten

Am Sonntag, 04.08.2024, war eine 27-Jährige gegen 16:00 Uhr im Schwabinger Bach im südlichen Teil des Englischen Gartens. Als von einem nahen Baum plötzlich ein massiver Ast abbrach und auf die Frau im Wasser herabstürzte, wurde diese schwer verletzt. Mehrere Personen eilten ihr zur Hilfe und schafften es, den Ast anzuheben und die 27-Jährige zu befreien. Weitere Passanten leisteten Erste Hilfe und verständigten den Notruf. Die schwer verletzte Frau wurde in ein Krankennaus gebracht. Da Augenzeugen und Ersthelfer durch diesen Vorfall traumatisiert waren, wurde ein Kriseninterventionsteam verständigt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Feststellung der Unfallursache.

Mit Messer bedroht – Ottobrunn

Am Samstag, 03.08.2024, betrat gegen 12:35 Uhr ein bislang unbekannter Täter maskiert eine Filiale in einem Gewerbebetrieb in Ottobrunn und begab sich zielstrebig zu einer 53-jährigen Angestellten. Dort zog der Täter ein Messer, bedrohte die Frau und forderte die Herausgabe von Bargeld. Unter Mitnahme von mehreren Hundert Euro flüchtete er in Richtung Rosenheimer Landstraße. Die Polizei wurde über den Notruf 110 verständigt. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zur Ergreifung des Täters.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 30-35 Jahre, ca. 185 cm groß, schlank, hellhäutig, sprach deutsch ohne erkennbaren Dialekt; bekleidet mit schwarzer Jeans, schwarzem Blouson mit Reißverschluss, schwarzem Cap (Schild nach vorne getragen), schwarzer FFP2 Maske, schwarze Sonnenbrille mit schwarzem Gestell und vermutlich schwarzen Handschuhen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Putzbrunner Straße, Am Bogen, Von- Gluck-Straße und Beethovenstraße (Ottobrunn) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Betriebsunfall – Pasing

Am Samstag, 03.05.24, verletzten sich zwei Bauarbeiter gegen 10:10 Uhr auf einer Baustelle im Stadtteil Pasing. Der 35-jährige Baustellenleiter wies einen 45-jährigen Bauarbeiter an, ihn selbst sowie einen 52-jährigen Bauarbeiter mittels eines Frontladers mehrere Meter in die Höhe zu bringen. Dazu stiegen der Baustellenleiter sowie sein Kollege in eine Gitterbox, die auf einer Europalette befestigt war. Die Europalette wurde lose auf den Gabeln des Frontladers abgelegt und mit den beiden Arbeitern in die Höhe gebracht. Während der Schweißarbeiten kippte die Gitterbox plötzlich nach vorne weg. Beide Männer stürzten in die Tiefe und zogen sich schwere Verletzungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den Baustellenleiter und den Frontlader-Fahrer.


04.08.2024

Motorradfahrer kollidiert mit Pkw - Sendling-Westpark

Am Samstag, 03.08.2024, fuhr ein 64-jähriger Motorradfahrer gegen 11:40 Uhr auf der Garmischer Straße (Mittlerer Ring) in südwestlicher Richtung. Neben ihm fuhr ein 36-Jähriger mit seinem Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen. Kurz nach dem Trappentreu-Tunnel wollte der Motorradfahrer nach links auf den mittleren Fahrstreifen wechseln und kollidierte dabei mit dem neben ihm fahrenden Pkw. Er verlor die Kontrolle über sein Kraftrad und stürzte, wobei er schwer verletzt wurde und in ein Münchner Klinikum gebracht werden musste. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt. An beiden Kraftfahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Zwei Spuren des Mittleren Rings mussten für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Pkw stößt mit Roller zusammen - Altstadt

Am Samstag, 03.08.2024, fuhr ein 58-jähriger Pkw-Fahrer auf dem Oberanger stadteinwärts. Zur gleichen Zeit kam ihm ein 19-jähriger Rollerfahrer entgegen. Der 58-Jährige beabsichtigte, auf Höhe der Hausnummer 32 nach links abzubiegen und stieß hierbei mit dem ihm entgegenkommenden vorrangberechtigten Rollerfahrer zusammen. Der 19-Jährige stürzte und wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.


02.08.2024

Gefährliche Körperverletzung – Neuhausen

Am Samstag, 20.07.2024, begab sich ein 57-Jähriger gegen 04:00 Uhr zu Fuß zum S-Bahnhof Donnersbergerbrücke. Am Ende der Erika-Mann-Straße kamen plötzlich drei dunkel gekleidete Personen von hinten auf ihn zu und schlugen ihm mit der Faust gegen den Hinterkopf. Der 57-Jährige wurde dann zu Boden gedrückt und mit einem Knie im Rücken am Boden fixiert. Als von einem nahegelegenen Ladengeschäft laute Geräusche ertönten, ergriffen die drei Täter plötzlich die Flucht. Der 57-Jähriger begab sich zunächst nach Hause, ohne die Polizei zu verständigen. Nachdem sich im Laufe des Vormittags sein Gesundheitszustand verschlechterte, ging er zur Polizei und erstattete Anzeige. Von dort wurde er umgehend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo schwerere Verletzungen diagnostiziert wurden.
Die drei Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, kommunizierten in einer nicht bekannten ausländischen Sprache und waren dunkel gekleidet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Erika-Mann-Straße und der Donnersbergerbrücke (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Radfahrerin schwer verletzt – Maxvorstadt

Am Donnerstag, 01.08.2024, fuhr eine 47-Jährige gegen 16:25 Uhr mit einem Fahrrad auf der Adalbertstraße stadteinwärts. Links neben ihr fuhr ein 43-Jähriger mit einem Pkw ebenfalls stadteinwärts. An der Kreuzung zur Türkenstraße hielten beide an der roten Ampel an. Als beide wieder losfuhren, verlor die Frau die Kontrolle über ihr Fahrrad, lenkte nach links und kollidierte mit dem Pkw. Sie stürzte zu Boden und wurde schwer verletzt. Sie trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Zeugen alarmierten den Notruf 110. Die 47-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.

Größerer Polizeieinsatz – Schwanthalerhöhe

Am Donnerstag, 01.08.2024, kam es gegen 17:15 Uhr im Bereich der Hackerbrücke zu einem größeren Polizeieinsatz wegen einer unklaren Bedrohungssituation. Nach derzeitigem Kenntnisstand war es nach einem vorangegangenen Eigentumsdelikt in einem nahegelegenen Gebäude zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 33-Jährigen und zwei Männern gekommen. Der 33-Jährige hatte ein Messer und verletzte damit die beiden anderen leicht. Sie bedurften aber keiner medizinischen Behandlung. Der Angreifer konnte schließlich vorläufig festgenommen werden, wobei er Widerstand leistete. Da er psychisch äußerst auffällig wirkte, wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Im Verlauf des Einsatzes war die Hackerbrücke gesperrt. Auch der S-Bahn-Verkehr wurde beeinträchtigt. Gegen 18:00 Uhr konnten die Verkehrssperren wieder aufgehoben werden. Gegen den 33-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung, räuberischen Diebstahls, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.


01.08.2024

Festnahme nach Drogendeal – Ludwigsvorstadt

Am Sonntag, 28.07.2024, beobachtete eine zivile Polizeistreife gegen 10:30 Uhr zufällig ein Drogengeschäft. Bei der daraufhin durchgeführten Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass ein 48-jähriger Käufer (mit Wohnsitz in München) von einem 37-jährigen Verkäufer (mit türkischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) Kokain erworben hatte. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen. Beim 37-Jährigen wurden Bargeld im dreistelligen Bereich, eine elektronische Feinwaage sowie Heroin und Kokain aufgefunden und beschlagnahmt. Der 48-Jährige wurde aufgrund unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln angezeigt und nach Beendigung der Sachbearbeitung entlassen. Der 37-Jährige befindet sich in Untersuchungshaft wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.

Schockanruf – Laim

Am Mittwoch, 31.07.2024, wurde ein 80-Jähriger gegen 11:00 Uhr von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen. Dieser informierte ihn, dass seine Ehefrau einen Unfall verursacht habe und nun eine Kaution hinterlegt werden müsse. Der 80-Jährige erkannte den Betrugsversuch und vereinbarte zum Schein einen Treffpunkt zur Geldübergabe. Anschließend verständigte er die Polizei. Kurze Zeit später holte ein 17-Jähriger mit polnischer Staatsangehörigkeit am vereinbarten Übergabeort das fingierte Geldpaket ab. Er wurde daraufhin von einer zivilen Polizeistreife vorläufig festgenommen. Der 17-Jährige versuchte sich der Festnahme zu entziehen, wodurch er selbst und ein Polizeibeamter verletzt wurden. Der Beamte wurde im Krankenhaus versorgt. Der 17- Jährige benötigte laut eigenen Aussagen keinen Arzt. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde der 17-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Durchsuchung wegen Drogen – Landkreis München

Die Polizei erlangte Hinweise, wonach ein 21-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) aus der Wohnung heraus Betäubungsmittel verkaufen soll. Im Rahmen der am Montag, 29.07.2024, durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten die Beamten eine größere Menge Betäubungsmittel (Ecstasy, Ketamin, LSD und Amphetamin) und Bargeld im vierstelligen Bereich auffinden. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der 21-Jährige wurde vorläufig festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Dienstag, 30.07.2024, erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl. Gegen ihn wird jetzt wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.


31.07.2024

Motorradfahrer schwer verletzt – Milbertshofen

Am Dienstag, 30.07.2024, fuhr ein 24-Jähriger gegen 07:30 Uhr mit einem Kraftrad auf der Hufelandstraße stadtauswärts. An einer Verkehrsinsel überholte er einen Linienbus und beschleunigte danach so stark, dass sein Vorderrad abhob und er gegen ein Verkehrszeichen fuhr und stürzte. Durch den Sturz verletzte sich der 24-Jährige schwer und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Schadenshöhe liegt im vierstelligen Bereich.

Größerer Rettungseinsatz am Eisbach – Englischer Garten

Am Dienstag, 30.07.2024, wurde die Polizei gegen 17:30 Uhr verständigt, da eine Person im Eisbach am Tucherpark nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wasser komme. Polizeibeamten trafen am Ufer des Eisbachs einen Mann (28 Jahre), bei dem es sich um den Begleiter des Verunglückten handelte. Beide waren zuvor im Eisbach, als sie auf Höhe des Tucherparks von einer Wasserwalze unter Wasser gedrückt wurden. Der 28-Jährige konnte sich allerdings selbst aus dem Eisbach retten. An der Brücke vor dem Tivolikraftwerk wurde der Verunglückte reglos im Wasser treibend gesichtet und von mehreren Zeugen an Land gebracht. Es wurden sofort Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Einsatz waren zahlreiche Polizeibeamte, die Reiterstaffel der Münchner Polizei sowie ein Rettungshubschrauber.

Jugendliche auf Raubzug – Thalkirchen

Am Montag, 29.07.2024, gegen 21:00 Uhr befanden sich zwei 20-Jährige auf einer Parkbank in der Wolfratshauser Straße / Noestraße. Hier kamen zwei Jugendliche auf sie zu und forderten Geld. Dabei hatte einer der beiden ein Messer in der Hand und drohte ihnen damit, während er die Bauchtasche von einem der beiden 20-Jährigen nach Geld durchsuchte. Da er kein nennenswertes Diebesgut fand, entfernten sich die Jugendlichen ohne Tatbeute. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Bei ihnen handelt es sich um einen 16- und 18-Jährigen. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurden beide wieder entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt.


30.07.2024

Tragischer Unfall – Schwabing

Wie bereits berichtet, fanden Passanten am Sonntag, 28.07.2024, einen 58-Jährigen auf einem Parkplatz in der Ungererstraße, der schwer verletzt war und wenig später im Krankenhaus verstarb. Im Zuge der Ermittlungen wurden Spuren festgestellt, die darauf schließen lassen, dass der Verstorbene versucht hatte, von außen auf das Dach seines Wohnmobils zu klettern, um über das geöffnete Dachfenster in den Innenraum zu gelangen. Dabei dürfte er abgerutscht sein und sich die lebensgefährlichen Verletzungen zugezogen haben. Eine Obduktion bestätigte das Ermittlungsergebnis.

Kinderpornographie – Stadtgebiet und Landkreis München

Am Freitag, 26.07.2024, wurden ab den frühen Morgenstunden umfangreiche Durchsuchungen bei mehreren Beschuldigten im Münchner Stadtgebiet und im Landkreis München durchgeführt. Grundlage der Durchsuchungsmaßnahmen sind Hinweise von US-amerikanischen Providern. Es wurden insgesamt 19 Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen. Hierbei konnte eine hohe Anzahl von Datenträgern, Mobiltelefonen und Computern sichergestellt werden, die nun digitalforensisch ausgewertet werden. Die angetroffenen männlichen Beschuldigten im Alter zwischen 16 und 78 Jahren wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen sie wird u.a. wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornographie ermittelt.

Angriff in U-Bahn – Hasenbergl

Am Freitag, 26.07.2024, gegen 21:15 Uhr verständigte eine unbekannte Zeugin die Polizei über ein Körperverletzungsdelikt in der U-Bahn-Station an der Dülferstrasse. Ein 39-Jähriger befand sich in der U-Bahn der Linie 2 und geriet mit einem bislang unbekannten Tatverdächtigen in Streit. Die Zeugin konnte beobachten, dass der unbekannte Täter den 39-Jährigen schlug. Im Verlauf der Auseinandersetzung beleidigte dieser den 39-Jährigen fremdenfeindlich sowie mit Ausrufen in Bezug zur nationalistischen Gewaltherrschaft und spuckte ihn zudem an. Durch den Schlag erlitt der 39-Jährige Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Täter flüchtete, bevor Polizeikräfte am Einsatzort eintrafen. Sofortige Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen eingeleitet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Dülferstrasse (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 45, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


29.07.2024

Mögliches Unfallopfer verstirbt – Schwabing

Am Sonntag, 28.07.2024, fanden Passanten gegen 21:20 Uhr einen schwer verletzten 58-Jährigen auf einem Parkplatz in der Ungererstraße. Dieser lag vor seinem Wohnmobil im Fahrbahnbereich und wies massive äußere Verletzungen auf. Noch vor Ort musste er von Passanten, die Erste Hilfe leisteten, reanimiert werden. Der Rettungsdienst brachte dann den Mann in ein Krankenhaus. Dort erlag er jedoch wenig später seinen schweren Verletzungen. Aufgrund der Art der Verletzungen ist ein Unfall, bei dem sich ein weiterer Beteiligter unerlaubt entfernte, nicht auszuschließen.
Zeugenaufruf:
Durch Zeugenbefragungen konnte der Unfallzeitraum näher auf 20:00 Uhr bis 21:20 Uhr eingegrenzt werden. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Explosives Grillen - Mittersendling

Am Sonntag, 28.07.2024, gegen 17:15 Uhr kam es zu einer Vielzahl von Anrufen bei der Polizei wegen einer Explosion und eines Feuers auf der Terrasse einer Wohnung im Gottfried-Böhm-Ring in Mittersendling. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gab es eine Verpuffung beim Grillen mit einer Gasflasche. Dadurch erlitten zwei Männer (35 und 59 Jahre alt) schwere Verletzungen und mussten mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Ein 19-Jähriger, der den beiden zur Hilfe kommen wollte, erlitt leichte Verletzungen. Ein Übergreifen des Feuers von der Terrasse auf die Wohnung konnte die Feuerwehr verhindern. Die Kriminalpolizei ermittelt u. a. zur Ursache der Verpuffung.

Angriff mit Messer – Au

Am Sonntag, 28.07.2024, gegen 18:30 Uhr befanden sich ein 44-Jähriger und ein 30- Jähriger mit weiteren Bekannten in einer Grünanlage in der Au, als auf die Gruppe ein 42-Jähriger (mit syrischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) zukam und ohne erkennbaren Grund einen Streit anfing. Dann bewarf er den 44-Jährigen und den 30-Jährigen mit Glasflaschen. Dabei wurde der 44-Jährige leicht verletzt. Mehrere Beteiligte wollten die Situation beruhigen, als der 42-Jährige plötzlich ein Messer zog und versuchte auf den 44-Jährigen einzustechen. Dieser konnte den Angriff zwar abwehren, zog sich aber leichte Schnittverletzungen am Unterarm zu. Der 42-Jährige flüchtete anschließend und der 44-Jährige verständigte den Notruf der Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Angreifer vorläufig festgenommen werden. Dabei wurde auch ein Messer sichergestellt. Bei einer Durchsuchung wurde festgestellt, dass der Tatverdächtige zudem noch Ausweisdokumente und einen Geldbeutel einer anderen Person mit sich führte. Auch hier erfolgte eine Sicherstellung. Im Anschluss wurde der 42-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird einem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Fundunterschlagung.


28.07.2024

Jugendliche fliehen vor Polizei – Landkreis München

Am Samstag, 27.07.2024, gegen 03:00 Uhr wurden uniformierte Polizeibeamte auf ein Motorrad aufmerksam, welches auf der Bahnhofstraße in Richtung Würmtalstraße fuhr. Auf diesem befanden sich zwei Personen, die beide keinen Schutzhelm trugen, weshalb das Motorrad angehalten werden sollte. Trotz Anhaltesignale beschleunigte der Fahrer das Motorrad und fuhr weiter bis zur Würmstraße, wo er die Kontrolle verlor und stürzte. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 16-Jährigen. Sowohl er als auch sein 16-jähriger Sozius wurden bei dem Sturz leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Das Leichtkraftrad wurde mittelschwer beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und unter Alkohol stand. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Nach Beendigung der Anzeigenaufnahme konnten beide Jugendliche vor Ort an die Erziehungsberechtigten übergeben werden. Der 16-Jährige wurde u. a. angezeigt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs infolge einer Alkoholisierung.

Bei Unfall schwer verletzt – Englschalking

Am Samstag, 27.07.2024, gegen 13:30 Uhr fuhr ein 74-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad auf der Barlowstraße in Richtung Englschalkinger Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 47-Jähriger mit seinem Pkw auf der Brodersenstraße in Richtung Barlowstraße. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen überquerte der 74-Jährige die Kreuzung der Barlowstraße, obwohl für ihn das Zeichen Vorfahrt gewähren galt. Dadurch kam es zum Zusammenstoß mit dem kreuzenden Pkw des 47-Jährigen, der vorfahrtsberechtigt war. Der 74-Jährige wurde auf den Boden geworfen und schwer verletzt. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden.


26.07.2024

Schwerer Betriebsunfall – Taufkirchen

Am Donnerstag, 25.07.2024, gegen 11:40 Uhr kam es bei einer großen Firma in Taufkirchen zu Abbruch- und Abrissarbeiten. Diesbezüglich war eine Fremdfirma beauftragt. Ein 44-jähriger Mitarbeiter dieser Firma arbeitete auf einem Baugerüst in ca. 3-4 Metern Höhe. Er war dabei einen Abzugsschacht zu demontieren. Als sich dieser plötzlich löste und zu Boden fiel, stürzte der 44-Jährige vom Gerüst und zog sich dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Sein Gesundheitszustand ist nach wie vor kritisch.

Trickdiebstahl aus Wohnung – Taufkirchen

Am Donnerstag, 25.07.2024, gegen 13:00 Uhr klingelte eine bislang unbekannte Frau bei einer über 80-Jährigen. Die Unbekannte hatte einen Kinderwagen dabei, in dem sich ein Baby befand. Sie bat die Rentnerin um etwas heißes Wasser für die Babyflasche, woraufhin die über 80-Jährige sie in die Wohnung ließ. Die beiden Frauen begaben sich nun in die Küche, der Kinderwagen blieb im Flur stehen und die Wohnungstür war offen. Nach ca. zehn Minuten verließ die unbekannte Frau zusammen mit dem Kinderwagen wieder die Wohnung. Kurz darauf bemerkte die Seniorin, dass aus ihrem Schlafzimmer zwei Schmuckkästchen samt Inhalt entwendet worden waren. Es kann davon ausgegangen werden, dass ein zweiter unbekannter Täter die Wohnung betreten hatte und die Wertsachen mitnahm. Der Wert des gesamten Diebesguts liegt bei mehreren Zehntausend Euro. Eine im Bereich des Tatorts durchgeführte polizeiliche Fahndung ergab keine Hinweise auf die Täter.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sprach Hochdeutsch, blonde Haare; kurzer Rock, Strickjacke; das Kind war ca. ein Jahr alt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Platanenstraße und Ahornring (Taufkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


25.07.2024

Exhibitionist greift Polizisten an – Maxvorstadt

Am Mittwoch, 24.07.2024, befanden sich eine 26-Jährige und ein 33-Jähriger (beide australische Touristen) gegen 11:45 Uhr im Außenbereich eines Gasthauses in der Maxvorstadt. Ein 33-Jähriger begab sich zu dem Paar und fasste unvermittelt an einen Oberschenkel der 26-Jährigen. Im weiteren Verlauf entblößte er sein Geschlechtsteil und führte sexuelle Handlungen an sich selbst vor den beiden Touristen durch. Dann entfernte er sich. Ein Mitarbeiter hatte den Polizeinotruf verständigt. Im Rahmen der Fahndung konnte der 33-jährige Tatverdächtige angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Dabei leistete er Widerstand. Er schlug und trat gegen Beamte, wobei ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde er entlassen. Er wurde wegen exhibitionistischer Handlung, sexueller Belästigung sowie Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte angezeigt.

kw erfasst 16-Jährigen – Giesing

Am Mittwoch, 24.07.2024, fuhr ein bislang unbekannter Fahrer (Alter ca. 70-80 Jahre) gegen 22:10 Uhr mit einem vermutlich schwarzen Fiat Pkw auf der Fromundstraße stadtauswärts. Zur gleichen Zeit befanden sich ein 16-Jähriger und ein 14-Jähriger zu Fuß auf dem Gehweg der Fromundstraße. Beide beabsichtigten die Fahrbahn zu überqueren. Dafür traten sie hinter einem geparkten Pkw auf die Fahrbahn. Dabei wurde der 16-Jährige von dem Fiat erfasst und verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 14-Jährige wurde nur leicht vom Pkw touchiert und blieb unverletzt. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne den gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Zeugen verständigten den Notruf.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zum flüchtigen Pkw, machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.


24.07.2024

Polizei warnt vor Gefahren auf Bahnanlagen - München

In den vergangenen zwei Wochen ereigneten sich drei tragische Unfälle, bei denen Jugendliche bzw. ein Heranwachsender im Alter von 14 bis 19 Jahren beim Besteigen von Kesselwagen durch Stromschläge aus der Oberleitung schwer verletzt wurden. Die zwei Jugendlichen befinden sich in kritischem Zustand im Krankenhaus, der 19-Jährige ist an den Folgen des Unfalls verstorben. Die Oberleitungen der Bahn führen eine Spannung von bis zu 15.000 Volt. Diese Hochspannung ist extrem gefährlich und kann bereits bei Annäherung zu einem tödlichen Stromschlag führen. Selbst wenn die Leitungen nicht berührt werden, kann es über mehrere Meter zu einem Stromüberschlag kommen. Denn: Strom ist in der Lage, die Luft zu überspringen und auf einem Lichtbogen über den Körper zur Erde zu gelangen. Der menschliche Körper, der zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, ist in diesem Moment der „leitende Gegenstand“. Das Polizeipräsidium München und die Bundespolizei appellieren daher eindringlich an alle Jugendlichen und ihre Eltern, sich der Gefahren bewusst zu sein und gefährliche Aktionen wie das Klettern auf Waggons zu unterlassen. Um insbesondere Kinder, Jugendliche und Heranwachsende umfassend über die Gefahren aufzuklären, findet sich auf der Internetseite der Bundespolizei ein Aufklärungsvideo über die Gefahren im Bahnverkehr. Dieses Video ist unter folgendem
Link verfügbar:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.html

12-Jährige schwer verletzt – Neubiberg

Am Dienstag, 23.07.2024, fuhr ein 64-Jähriger gegen 20:25 Uhr mit einem Pkw auf der Cramer-Klett-Straße in Richtung Putzbrunner Straße. Zur selben Zeit hielt ein in Richtung Putzbrunner Straße fahrender Linienbus an der Haltestelle „Neubiberg Gymnasium“, ohne das Warnblinklicht einzuschalten. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen lief eine 12-Jährige vom Gymnasium kommend zur Cramer-Klett-Straße, um diese zu überqueren und in den wartenden Bus einzusteigen. Dazu betrat sie die Fahrbahn hinter einem weiteren Bus, der gerade auf der Hauptstraße in entgegengesetzter Richtung fuhr. Die 12-Jährige kollidierte mit dem Pkw des 64-Jährigen, wobei der linke Vorderreifen über ihren rechten Fuß fuhr. Dadurch wurde sie schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Sexueller Übergriff am See – Riem

Am Dienstag, 23.07.2024, gegen 20:00 Uhr befanden sich eine 16-Jährige und eine 20-Jährige am Riemer See. Als sich die beiden Frauen im Wasser befanden, kamen ein 29-Jähriger und ein 31-Jähriger, beide afghanische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland, hinzu. Einer der Täter berührte die 20-Jährige im Intimbereich, während der andere die 16- Jährige am Rücken küsste und sie unsittlich berührte. Dies geschah gegen den ausdrücklichen Willen der beiden Frauen. Sie flüchteten zum Ufer und verständigten den Polizeinotruf. Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten beide Tatverdächtige noch vor Ort angetroffen werden. Sie wurden zu einer Polizeiinspektion gebracht. Nach erfolgter Sachbearbeitung und erkennungsdienstlicher Behandlung wurden sie wieder entlassen. Beide wurden wegen sexueller Nötigung und sexueller Belästigung angezeigt.


23.07.2024

Messerattacke – Pasing

Am Dienstag, 23.07.2024, gegen 15.10 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein Mann in der Gleichmannstraße mit einem Messer andere Personen angreifen würde. Sofort wurden mehrere Streifen zum Tatort geschickt und der Tatverdächtige (40 Jahre alt) konnte nach wenigen Minuten widerstandslos festgenommen werden. Er hatte auf der Straße unvermittelt zwei Männer (18 und 25 Jahre alt) mit einem Messer angegriffen und am Oberkörper verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach dem momentanen Ermittlungsstand sind die Verletzungen nicht lebensbedrohlich. Das Messer wurde sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Er wirkte auf die Beamten psychisch auffällig. Während der Sachbearbeitung ergaben sich Hinweise auf eine mögliche fremdenfeindliche Motivation für die Tat. Für eine rasche und umfassende Aufklärung bittet die Polizei um Ihre aktive Mithilfe. Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. aus der unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 14:30 bis 15:15 Uhr gemacht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über das Upload- Formular zur Verfügung zu stellen, welches unter folgendem Link erreichbar ist:
https://medienupload-portal04.polizei.bayern.de
Sofern die Übermittlung Ihrer Mediendateien mit diesem Formular nicht funktionieren sollte, wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Polizei schnappt Dieb – Schwabing

Am Montag, 22.07.2024, beobachteten zivile Polizeibeamte gegen 02:30 Uhr in Schwabing einen Mann, wie sich dieser vermummt an einem geparkten Kraftfahrzeug zu schaffen machte. Nachdem er anfing mit einem Werkzeug die Muttern von den Reifen zu entfernen, wurde der 76-Jährige festgenommen. Er war gerade dabei, einen Reifen samt Felge zu entwenden. Vor Ort befand sich ein Pkw des Mannes, in welchem sich diverse Werkzeuge befanden. Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug beschlagnahmt. Der 76-Jährige wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls an einem Kraftfahrzeug angezeigt und im Anschluss der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er mittlerweile wieder entlassen.

Raubdelikt – Laim

Am Samstag, 20.07.2024, gegen 18:15 Uhr befand sich eine 79-Jährige in der Stöberlstraße. Sie wurde von einem Unbekannten auf der Straße angesprochen, der ihr unvermittelt ihre Schmuckketten vom Hals riss. Dann flüchtete der unbekannte Täter in Richtung Landsberger Straße. Die Frau wurde leicht verletzt und erstattete Anzeige. Ermittlungen ergaben, dass der Täter zuvor mit einem unbekannten Begleiter den Bus der Linie 130 an der Haltestelle „Rathaus Pasing“ in Richtung Harras benutzte. Der Begleiter stieg an der Haltestelle „Am Knie“ aus, während der Täter mit der 79-Jährigen die Fahrt fortsetzte und an der Haltestelle „Pronnerplatz“ gemeinsam mit ihr ausstieg und ihr im Anschluss die Ketten raubte.
Die Personen wurden wie folgt beschrieben:
Täter:
Männlich, 25-30 Jahre alt, 170-175 cm groß, südländische Erscheinung, sehr schlanke Figur, schwarze Haare (welche nach hinten zu einem Dutt gebunden waren), auffällige Narbe an der linken Wange, welche vom Ohr bis zum Kinn schräg verläuft; bekleidet mit einem T-Shirt
Begleiter des Täters:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, 170-175 cm groß, südländische Erscheinung, kräftige/dicke Statur, braune Haare; hatte sechs Getränkeflaschen bei sich und scheinbar eine schwere Tasche.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Stöberlstraße (Laim) und im beschriebenen Linienbus 130 Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Brandstiftung – Waldperlach

Am Montag, 22.07.2024, entzündete ein 38-jähriger Bewohner eines Reihenhauses, das von mehreren Personen bewohnt wird, ein Zimmer im Erdgeschoss. Daraufhin entfernte er sich. Die Mitbewohner bemerkten das Feuer und konnten sich selbständig aus dem Haus begeben. Der Brand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Der 38-Jährige hielt sich zwischenzeitlich in Rosenheim auf, wo er noch am selben Tag festgenommen wurde. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der 38-Jährige wird zur Klärung der Haftfrage einem Ermittlungsrichter vorgeführt.


22.07.2024

Raub von Luxusuhren – Isarvorstadt

Am Donnerstag, 18.07.2024, kam es gegen 16:20 Uhr in der Klenzestraße zum Raub einer Armbanduhr aus dem Luxuspreissegment. Ein 54-Jähriger war gerade dabei mit seinem Cabriolet am Straßenrand einzuparken, als ihm ein Motorroller entgegenkam und ihm ein Unbekannter gewaltsam die Armbanduhr vom Handgelenk riss. Anschließend flüchtete der Täter zusammen mit dem Rollerfahrer in Richtung Isar. Der 54-Jährige informierte sofort die Polizei. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen mit einer Vielzahl von Streifen wollte die Polizei einen PKW mit vier männlichen Insassen in der Sachsenstraße kontrollieren. Der Fahrer entzog sich der Kontrolle und konnte schließlich in der Schäftlarnstraße angehalten werden. Im Fahrzeug befanden sich ein 32-Jähriger, zwei 39-Jährige und ein 41-Jähriger, alle italienische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Während der Flucht hatte ein Zeuge auf der Brudermühlbrücke bemerkt, dass aus dem verfolgten PKW ein Gegenstand geworfen worden war, und verständigte die Polizei. Eine Polizeistreife fand die zuvor geraubte Uhr, die in einem Beutel verpackt war. Alle vier Tatverdächtige wurden deshalb vorläufig festgenommen. Auch das mögliche Fluchtfahrzeug, ein Motorroller ohne Kennzeichen, der in der Schyrenstraße geparkt und mit einer Plane abgedeckt war, konnte aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des Fluchtfahrzeuges wurde eine weitere hochwertige Armbanduhr gefunden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München I wurden unter anderem der Pkw, die weitere Armbanduhr und der Motorroller beschlagnahmt sowie Blutentnahmen bei den Tatverdächtigen durchgeführt. Die vier Tatverdächtigen wurden am Folgetag einem Haftrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaftbefehle erließ. Die Kriminalpolizei prüft jetzt, ob die Tatverdächtigen auch für weitere Fälle in Frage kommen.

Brand einer Wohnung – Allach

Am Sonntag, 21.07.2024, gegen 12:45 Uhr verständigten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in Allach den Notruf wegen eines Brandes. Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen konnten diese Rauch und Flammen aus den Fenstern einer Wohnung im Obergeschoss des Gebäudes feststellen. Die 45-Jährige Bewohnerin hatte sich selbständig ins Freie retten können. Nach einer Stunde hatte die Feuerwehr den Brand gelöscht. Die Bewohnerin wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der Beschädigungen und des Rußniederschlags ist die Wohnung aktuell nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Ein Brandfahnder geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von fahrlässiger Brandstiftung der 45-Jährigen aus.


21.07.2024

Versuchtes Tötungsdelikt – Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Am Samstag, 20.07.2024, kam es gegen 22.00 Uhr zu einem Streit zwischen einem 29-Jährigen und einem 39-Jährigen in der Rosenheimer Straße in Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Dabei stach der 29-Jährige plötzlich auf den 39-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand mehrfach ein. Zeugen, die die Situation bemerkten, schritten ein und trennten die beiden. Sie konnten dem 29-Jährigen den spitzen Gegenstand abnehmen und alarmierten den Polizeinotruf. Sofort wurden mehrere Streifen geschickt. Bei der Anfahrt bemerkten die Polizeibeamten einen Pkw, der sich vom Tatort entfernte und in dem der 29-Jährige mit einer Angehörigen saß. Das Fahrzeug wurde angehalten und der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Der 39-Jährige wurde vom Rettungsdienst vor Ort wegen seiner Verletzungen am Hals und Rücken behandelt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Konkrete Lebensgefahr bestand nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Dazu wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort und am Pkw durchgeführt. Der spitze Gegenstand konnte sichergestellt werden.

Radfahrerin verstirbt im Krankenhaus – Sendling

Am Mittwoch, 17.07.2024, kam es gegen 18:10 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Fahrrad, bei dem eine 81-jährige Radfahrerin schwer verletzt wurde. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, in dem sie am Freitag, 19.07.2024, in den Mittagsstunden aufgrund ihrer Verletzungen verstarb.

Busfahrgast verletzt – Mittersendling

Am Freitag, 19.07.2024, fuhr ein Linienbusfahrer gegen 11:45 Uhr auf der Albert-Roßhaupter-Straße. In dem Bus befanden sich mehrere Fahrgäste. An der Kreuzung mit der Hansastraße musste der Bus an einer roten Ampel anhalten. Als die Ampel auf grün schaltete, fuhr der Bus wieder an. Zur gleichen Zeit kam ein weißer Kleinwagen aus der Hansastraße und bog vor dem Bus in die Albert-Roßhaupter-Straße ein. Der Busfahrer musste stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern. Dabei kam eine 88-jährige Frau im Bus zu Sturz. Sie wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zu einem weißen Kleinwagen als Verursacherfahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.


19.07.2024

Tötungsdelikt – Hasenbergl

Am Donnerstag, 18.07.2024, gegen 19:50 Uhr teilte eine 89-Jährige über den Polizeinotruf mit, dass sie eine Bekannte nach einem Streit tödlich verletzt hätte. In der Wohnung der Seniorin wurde tatsächlich eine ältere leblose Frau gefunden. Die Identität des Opfers, das Spuren von massiver stumpfer Gewalt aufwies, steht aktuell noch nicht sicher fest. Der Tatzeitpunkt liegt wohl in den Vortagen. Es gibt bislang keine Hinweise darauf, dass eine weitere Person an der Tat beteiligt war. Die 89-Jährige wurde festgenommen und wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Sexualstraftäter festgenommen – Taufkirchen

Bereits am Donnerstag, 06.06.2024, kam es gegen 14:30 Uhr in Taufkirchen zu einem Sexualdelikt. Ein Unbekannter sprach eine 80-Jährige unvermittelt an, versuchte sie zu küssen und unsittlich zu berühren. Die Frau flüchtete. In diesem Zusammenhang gelang es, ein Foto vom Täter zu fertigen. Am Mittwoch, 17.07.2024, erkannten Zivilbeamte den unbekannten Täter in Taufkirchen anhand des Fotos. Als der Mann (71 Jahre alt) einer Kontrolle unterzogen werden sollte, versuchte er zu flüchten und verletzte die Polizeibeamten leicht.


18.07.2024

Polizeibeamten gebissen – Trudering

Am Mittwoch, 17.07.2024, wurde die Polizei gegen 20:45 Uhr über einen Streit in einer Unterkunft in Trudering informiert. Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine 33-jährige Sudanesin, eine Besucherin der Unterkunft, die sich mit einem Bewohner der Unterkunft gestritten hatte. Die beiden Beteiligten waren alkoholisiert und in aggressiver Stimmung. Nachdem die Einsatzkräfte den Streit geschlichtet hatten, wurde die Besucherin vom Sicherheitsdienst der Unterkunft verwiesen. Da sie dem nicht nachkam, wiederholten die Polizeibeamten den Platzverweis. Dabei versuchte die 33-Jährige die Polizeibeamten anzugreifen. Bei der anschließenden Festnahme wehrte sie sich und beleidigte die Einsatzkräfte. Einen 32-jährigen Polizeibeamten biss sie zudem in den Arm. Da die Frau keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde sie der Haftanstalt des Polizeipräsidiums überstellt und wird heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.

Exhibitionist festgenommen – Trudering

Am Mittwoch, 17.07.2024, bemerkte eine 53-Jährige gegen 07:30 bei ihrer Fahrt zur Arbeit einen Mann mit heruntergelassener Hose am Gehweg. Nachdem sie ihr Büro im Erdgeschoss betreten hatte, stellte sich der Mann vor das Fenster, starrte sie an und hielt dabei sein Geschlechtsteil in der Hand. Sie wählte den Polizeinotruf 110. Eine Polizeistreife konnte den Tatverdächtigen, einen 54-Jährigen, vor Ort festnehmen. Nach der Sachbearbeitung und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann wieder entlassen. Er wurde wegen der exhibitionistischen Handlungen angezeigt.


17.07.2024

Schockanruf – Trudering

Am Dienstag, 16.07.2024, gegen 14:00 Uhr erhielt eine über 80-Jährige einen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als ihre Enkelin ausgab. Sie schilderte, dass sie in Italien einen Verkehrsunfall gehabt habe, bei dem eine Person getötet worden sei. Nun müsse sie einen hohen Geldbetrag als Kaution bezahlen. Im weiteren Verlauf telefonierte die Seniorin mit einem Mann, der sich als Oberstaatsanwalt ausgab. Hierbei wurde sie aufgefordert, Geld und Wertgegenstände in einen Karton vor ihrer Haustür abzulegen, um die Kaution zu begleichen. Kurz darauf trat ein unbekannter Abholer an die Frau heran und nahm den Karton mit den Wertsachen an sich. Hierbei entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Dann kamen der Seniorin Bedenken und sie verständigte den Polizeinotruf. Trotz Fahndungsnahmen konnten keine tatrelevanten Personen festgestellt werden.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Am Dienstag, 16.07.2024 wurden der Polizei 18 Anrufe durch falsche Polizeibeamte im gesamten Stadtgebiet gemeldet. Wir gehen noch von einer viel höheren Dunkelziffer aus. Außerdem rechnen wir damit, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Alle angerufenen Personen gingen nicht auf die Forderungen der Anrufer ein und sie benachrichtigten sofort die Polizei über den Notruf 110.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.

Sexuelle Belästigungen – Moosach und Neuhausen

Fall 1:
Am Freitag, 12.07.2024, gegen 00:05 Uhr befand sich eine 27-Jährige im Sperrengeschoss des U-Bahnhofs Rotkreuzplatz. Als sie auf der Rolltreppe in Richtung Ausgang Wendl-Dietrich-Straße war, berührte sie ein 29-Jähriger mit albanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit beiden Händen unsittlich am Gesäß. Die 27-Jährige informierte an der Oberfläche der U-Bahnhaltestelle Polizeibeamte über den Vorfall. Im weiteren Verlauf konnten diese den Tatverdächtigen direkt am Bahnsteig antreffen und vorläufig festnehmen. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und am Folgetag von der Staatsanwaltschaft entlassen.
Fall 2:
Am Montag, 15.07.2024, gegen 20:35 Uhr war eine 45-Jährige am Bahnsteig des U-Bahnhofes Westfriedhof. Zeitgleich befand sich wieder der 29-Jähriger mit albanischer Staatangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland am Bahnsteig. Er trat von hinten an die Frau heran und berührte sie unsittlich am Gesäß. Daraufhin verständigte diese sofort den Notruf der Polizei. Am U-Bahnhof Gern konnte der Tatverdächtige festgenommen werden. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.


16.07.2024

Person stürzt in U-Bahngleis – Trudering

Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:15 Uhr befand sich ein 45-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) am Bahnsteig des U-Bahnhofs Moosfeld. Er stürzte ohne Fremdverschulden in den Gleisbereich. Hierauf wurde ein 42-Jähriger aufmerksam, begab sich ebenfalls ins Gleis und zog den 45-Jährigen in den Rettungsschacht. Zur gleichen Zeit befand sich eine unbekannte Zeugin am Bahnsteig, welche auf den Vorfall aufmerksam wurde. Sie telefonierte gerade mit einer Bekannten, die sich in der nächsten einfahrenden U-Bahn befand und machte sie auf ihre Beobachtung aufmerksam. Die Bekannte in der U-Bahn sprach einen 51-Jährigen an, welcher daraufhin die Notbremse im Zug betätigte und mit dem U-Bahnfahrer Kontakt aufnahm. Dieser fuhr daraufhin vorsichtig in den Bahnsteig ein, wobei niemand zu Schaden kam. Anschließend konnten der 45-Jährige und der 42-Jährige eigenständig aus dem Gleisbereich auf den Bahnsteig klettern. Der 45-Jährige wurde durch den Sturz ins Gleis leicht verletzt und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Hinweise, wie man sich bei einem Unglücksfall korrekt im U-Bahnbereich der MVG insbesondere mit Betätigung des Nothalts verhält, finden sie im Internet unter https://www.mvg.de/services/fahrgastservice/sicher-unterwegs.html

Zwei Raubdelikte von hochwertigen Armbanduhren – Altstadt und Isarvorstadt

Fall 1:
Am Samstag, 13.07.2024, gegen 22:15 Uhr befand sich ein 69-jähriger Schweizer Tourist vor einem Restaurant in der Münchner Altstadt. Unvermittelt wurde er dort von einem unbekannten Mann am Arm festgehalten und geschubst. Im Anschluss wurde ihm die Armbanduhr vom Handgelenk gerissen. Anschließend flüchtete der Täter. Der 69-Jährige nahm nun die Verfolgung auf. Auf der Flucht stellte sich dem 69-Jährigen ein mutmaßlicher weiterer unbekannter Täter in den Weg. Er tat so als ob er helfen wollte und unterstützte damit die Flucht des Uhrenräubers. Der 69-Jährige wurde durch den Vorfall leicht verletzt. Ein unbeteiligter Zeuge, welcher das Geschehen beobachtet hatte, verständigte den Notruf der Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab bislang keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Uhrenräuber)
Männlich, 35-40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, muskulös, südländische Erscheinung, dunkle kurze Haare; helle Oberbekleidung
Täter 2 (Helfer)
Männlich, 40-45 Jahre alt, schmächtige Statur, dunkle Haare, sprach gebrochenes Deutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Hofgraben, Pfisterstraße und Sparkassenstraße (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Fall 2:
Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:00 Uhr befand sich eine 49-Jährige mit ihrem Pkw auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts. Als die Frau ihr Auto verlassen wollte, fuhr ein Motorroller heran. Der Sozius, ein bislang unbekannter Mann, stieg ab und begab sich zu ihr. Er drückte sie unvermittelt zurück in das Auto und riss ihr die Armbanduhr vom Handgelenk. Anschließend stieg der Täter wieder als Sozius auf den Roller auf und flüchtete zusammen mit dem Fahrer (zweiter unbekannter Täter) in unbekannte Richtung. Anschließend verständigte die Frau den Notruf der Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab bislang keine Hinweise auf die Täter. Die 49-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt.
Die Täter (Fahrer und Sozius) wurden wie folgt beschrieben:
Männlich; schwarze Kleidung, weißer Helm Beschreibung Roller:
weiß
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Tumblingerstraße, Zenettistraße und Thalkirchner Straße (Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. In beiden Fällen werden die Ermittlungen vom Kommissariat 21 (Raubdelikte) geführt. Dabei werden auch Zusammenhänge mit ähnlichen Raubdelikten geprüft.

Fußgängerin von Straßenbahn erfasst – Schwabing

Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:10 Uhr fuhr ein 65-jähriger Trambahnfahrer der Linie 23 auf der Leopoldstraße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit wollte eine 51-Jährige zu Fuß die Leopoldstraße in östliche Richtung überqueren. Auf allen drei vorhandenen Fahrstreifen standen zu diesem Zeitpunkt verkehrsbedingt Fahrzeuge. Die Frau ging durch die stehenden Fahrzeuge hindurch und wollte vom dritten Fahrstreifen aus anschließend das Hochgleis der Straßenbahn überqueren. Sie betrat das Hochgleis und wurde von der Straßenbahn erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei verletzte sich die 51-Jährige schwer und wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Fahrgäste der Trambahn wurden durch die Notbremsung nicht verletzt. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


14.07.2024

Eine Person bei Unfall verletzt – Höhenkirchen

Am Sonntag, 14.07.2024, fuhr eine 32-Jährige gegen 11:30 Uhr mit ihrem Pkw auf der Rosenheimer Straße stadteinwärts. Zeitgleich fuhr ein 33-Jähriger mit einem Kraftrad zusammen mit seiner 30-jährigen Begleiterin hinter dem Pkw. Beide trugen ordnungsgemäß einen Motorradhelm. Auf Höhe der Steinstraße wollte die Pkw-Fahrerin nach links in die Einfahrt des dortigen Anwesens abbiegen. Hierbei fuhr sie jedoch zuerst in Richtung des rechten Fahrbahnrandes, um danach nach links abzubiegen. Daraufhin setzte der Kraftradfahrer zum Überholen an. Die Pkw-Fahrerin bog jedoch nach links ab. In der Folge kam es zum Zusammenstoß zwischen Pkw und Kraftrad. Die Pkw-Fahrerin wurde verletzt und mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der 33-Jährige und seine Begleiterin wurden nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Explosives Kunstwerk – Sendling

Am Sonntag, 14.07.2024, wurde gegen 14:45 Uhr ein Zimmerbrand in Sendling gemeldet. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Münchner Polizei eintrafen, war der Brand bereits gelöscht. Die 32-jährige Bewohnerin hatte an einem Kunstprojekt gearbeitet, bei dem sie mehrere Streichhölzer auf einer Holzplatte befestigte. Aus einem bislang unbekannten Grund fingen die Streichhölzer plötzlich an zu brennen. Durch das Abbrennen der Hölzer entstand ein so hoher Druck, dass das Fenster samt Fensterrahmen aus der Verankerung gedrückt wurde. Der 29-jährige Lebensgefährte der Frau, der sich ebenfalls in der Wohnung befand, löschte den Brand mit einem Feuerlöscher. Hierbei verletzte er sich jedoch leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die 32-Jährige wurde nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere zehntausend Euro. Die Feuerwehr lüftete anschließend die Wohnung und verschalte das beschädigte Fenster.

Brandstiftung in Tiefgarage – Westend

Am Samstag, 13.07.2024, wurde gegen 21:45 Uhr ein 19-Jähriger auf eine Brandstelle in einer Großraumsammeltiefgarage im Westend aufmerksam. Ein mittels Plane abgedecktes Kraftrad war in Brand gesetzt worden. Der Mann sprach eine zivile Streifenbesatzung der Münchner Polizei an, die sich zufällig in der Tiefgarage befand. Zudem gab der Zeuge an, dass er zuvor Jugendliche beobachtet hätte, wie sie innerhalb der Tiefgarage fluchtartig in Richtung Garagenausfahrt weggerannt seien. Die zivilen Polizeibeamten konnten in Zusammenarbeit mit dem 19-Jährigen das brennende Kraftrad mittels Feuerlöscher ablöschen. Weitere Polizeistreifen und die Berufsfeuerwehr München wurden zur Tatörtlichkeit hinzugerufen. Die Polizeibeamten und der 19-Jährige wurden aufgrund einer leichten Rauchgasintoxikation, die sie sich während der Löscharbeiten zugezogen hatten, vom Rettungsdienst ambulant versorgt. Am Kraftrad entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Im Rahmen der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten zwei Tatverdächtige (16 und 17 Jahre alt) vorläufig festgenommen werden. Sie wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen beide wird nun wegen des Verdachts der Brandstiftung in mehreren Fällen ermittelt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ganghoferstraße, Max-Hirschberg- Weg und Hans-Fischer-Straße (Westend) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


13.07.2024

Pkw kollidiert mit Linienbus - Schwabing

Am Samstag, 13.07.2024, fuhr ein 25-Jähriger gegen 20:50 Uhr mit seinem Pkw auf der Karl-Theodor-Straße auf dem rechten von zwei Fahrstreifen in Richtung Schleißheimer Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 60-jähriger Linienbusfahrer ebenfalls auf der Karl-Theodor-Straße auf dem linken der beiden Fahrstreifen in Richtung Schleißheimer Straße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wechselte der 25-Jährige auf Höhe der Hausnummer 85 vom rechten auf den linken Fahrstreifen, wodurch es zum Zusammenstoß mit dem Linienbus kam. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge wurden 18 Fahrgäste im Linienbus leicht verletzt. Acht von ihnen mussten zur weiteren Behandlung in Münchner Krankenhäuser gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden, der auf wenige tausend Euro geschätzt wird.

Diebstahl auf Flohmarkt - Landkreis München

Am Sonntag, 07.07.2024, befand sich ein 76-jähriger Verkäufer auf einem Flohmarkt im östlichen Landkreis München. Im Laufe des Vormittags bemerkte er, dass ihm eine graue Plastikbox, die Schmuck in einem niedrigen fünfstelligen Wert enthielt, von einem unbekannten Täter gestohlen wurde. Der Täter flüchtete samt Box in unbekannte Richtung. Zeugenaufruf Wer hat am Sonntag, 07.07.2024, zwischen 10.00 und 11:00 Uhr im Bereich In Keferloh, Gut Keferloh und Grasbrunner Straße Wahrnehmungen gemacht, insbesondere zu einer Person, die sich mit einer grauen Kiste vom Flohmarkt entfernte, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen können? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Größere Auseinandersetzung im Rahmen eines Fußballturnieres - Taufkirchen

Am Sonntag, 26.06.2024, kam es gegen 19:15 Uhr im Rahmen eines Fußballturnieres in Taufkirchen zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen dem Sicherheitsdienst und weiteren Personen im Einlassbereich des Sportplatzes. Dabei wurden zwei Sicherheitsbeauftragte (21 und 22 Jahre alt) von einem 16-Jährigen und einem 25-Jährigen mit Glasflaschen beworfen und verletzt. Beide mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Ermittlungen ergaben, dass es zudem zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Verletzten und dem 25-jährigen Tatverdächtigen kam. Dieser wurde von den beiden Sicherheitsbeauftragten körperlich angegangen. Eine weitere bislang unbekannte Person wurde vor Ort ebenfalls von den beiden Sicherheitsbeauftragten körperlich angegangen, was eine unbeteiligte Zeugin beobachtete. Sowohl der 16-Jährige und der 25-Jährige als auch die beiden Sicherheitsbeauftragten wurden wegen Körperverletzungsdelikten angezeigt. Zeugenaufruf Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen im Rahmen des Fußballturnieres, insbesondere zu dem Vorfall mit dem bisher unbekannten Geschädigten, geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


12.07.2024

Kollision von Bus und Pkw – Neuaubing

Am Donnerstag, 11.07.2024, fuhr ein 36-jähriger Linienbusfahrer gegen 16:55 Uhr auf der Aubinger Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 21-Jähriger mit seinem Pkw ebenfalls auf der Aubinger Straße. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen überholte der 21-Jährige den Linienbus und bremste nach dem Einscheren ohne ersichtlichen Grund stark ab, so dass der Busfahrer zu einer Notbremsung gezwungen wurde. Diese reichte jedoch nicht aus. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei stürzten vier Frauen (29, 42, 51 und 55 Jahre alt) im Linienbus und verletzten sich. Die 29-Jährige und die 51-Jährige kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Fußgänger verletzt – Neuhausen

Am Donnerstag, 11.07.2024, fuhr ein 35-Jähriger mit einem Lkw samt Anhänger gegen 18:40 Uhr auf der Wendl-Dietrich-Straße in Richtung Rotkreuzplatz. Zeitgleich befand sich ein 73-jähriger Fußgänger am Rotkreuzplatz und wollte diesen in Richtung Volkartstraße nördlich überqueren. Nach derzeitigen Erkenntnissen bog der 35-Jährige mit seinem Lkw nach rechts in den Rotkreuzplatz ab, bemerkte dann den 73-Jährigen und bremste stärker ab, so dass es zu keinem Zusammenstoß mit dem Fußgänger kam. Dieser verlor trotzdem das Gleichgewicht, fiel auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere der Schaltung der Ampel zum Unfallzeitpunkt machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Falscher Bankangestellter und falscher Polizeibeamter – Aubing

Am Donnerstag, 11.07.2024, wurde eine über 80-Jährige gegen 09:30 Uhr von einem Mann angerufen, der sich als Mitarbeiter einer Bank ausgab. Er teilte ihr mit, dass es angeblich mehrfach widerrechtliche Abbuchungen von ihrem Konto gegeben habe. Während des Telefonats übergab der unbekannte Anrufer das Gespräch an einen angeblichen Polizeibeamten, welcher sie anwies, einen Bargeldbetrag in einem niedrigen fünfstelligen Wert von ihrem Konto abzuheben, um weitere Abbuchungen zu unterbinden. In der Folge wurde sie weiterhin kontaktiert und aufgefordert, das gesamte Geld zu verpacken und vor ihrem Wohnanwesen zu deponieren, da sich angeblich Falschgeld unter ihrem abgehobenen Bargeld befand. Ein weiterer unbekannter Täter übernahm das abgelegte Geld und entfernte sich zu Fuß. Im weiteren Verlauf hielt die über 80-Jährige Rücksprache mit einem Angehörigen, der sie über den Betrug aufmerksam machte, so dass sie die Polizei verständigte.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 185 cm groß, ca. 85 kg, südosteuropäische Erscheinung, braune Haare, Kurzhaarschnitt; schwarze Hose, weißes Hemd
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sulzemooser Straße, Schönbrunner Straße, Maria-Brunner-Straße, Kronwinkler Straße und Bergsonstraße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
• Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.


11.07.2024

Versuchtes Tötungsdelikt – Schwabing

Wie bereits berichtet, befand sich am Samstag, 22.06.2024, eine Personengruppe aus Österreich wegen eines Feierausflugs u. a. auch im Englischen Garten beim Chinesischen Turm. Gegen 21:25 Uhr entschied man sich weiterzuziehen. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe. Letztlich ließen diese von der österreichischen Gruppe wieder ab und flohen. Ein 32-jähriger und ein 39-jähriger Österreicher hatten eine Stichverletzung am Oberkörper erlitten. Der 32-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der 39-Jährige wurde vor Ort ambulant versorgt. Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Personengruppe aus Österreich zurückhaltend agiert hatte, während die andere Gruppe für Tumult sorgte und randalierte. Für die Österreicher kam die Attacke völlig unerwartet. Schließlich erhärtete sich der Tatverdacht wegen versuchter Tötung gegen einen 17-Jährigen. Dieser war den Polizeibeamten bereits in der Tatnacht wegen einer Schnittverletzung an der Hand aufgefallen. Er war wegen seines gestörten Verhaltens in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Klappmesser, konnte sichergestellt werden. Zudem konnte ein weiterer 17-Jähriger als Tatverdächtiger bei der zweiten Messerattacke ermittelt werden. Bei einer Durchsuchungsaktion in den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 11.07.2024, konnten beide Tatverdächtige angetroffen werden. In insgesamt drei Wohnungen wurden Durchsuchungen durchgeführt und diverse Beweismittel sichergestellt. Der 17-Jährige, gegen den wegen des versuchten Tötungsdelikts ein Haftbefehl besteht, wird noch im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der andere 17-Jährige, gegen den wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird, wurde wieder entlassen.

Radfahrer tödlich verletzt – Neuperlach

Am Mittwoch, 10.07.2024, fuhr ein 81-Jähriger gegen 16:10 Uhr mit seinem Fahrrad auf einem Radweg, der neben dem S-/U-Bahnhof Neuperlach Süd liegt, in Richtung Carl-Wery-Straße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der Radfahrer bei regennasser Fahrbahn in einer leichten Rechtskurve bei der Ausfahrt des Radweges der Carl-Wery-Straße nach links in einen Grünstreifen und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Er musste in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort verstarb der 81-Jährige. Zum Unfallzeitpunkt hatte er keinen Fahrradhelm getragen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen. Insbesondere wird eine Familie mit Kindern und eine Passantin mit Hund gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Diese befanden sich beim Eintreffen des Notarztes am Unfallort.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.

Sattelzugmaschine ausgebrannt – Aubing

Am Mittwoch, 10.07.2024, gegen 17:10 Uhr wurde der Polizeinotruf 110 über den Brand eines Fahrzeuges informiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kochte ein 65-Jähriger mit slowakischer Staatsangehörigkeit im Fahrerhaus seines Lkw, das dabei in Brand geriet. Ein Zeuge bemerkte den brennenden Lkw, informierte den Notruf und brachte den 65- Jährigen dazu, das Fahrzeug zu verlassen. Im weiteren Verlauf gerieten auch der Sattelauflieger und die Beladung in Brand. Die Sattelzugmaschine brannte vollständig aus. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Wert geschätzt. Der 65-Jährige erlitt Verbrennungen am Oberkörper und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er wurde wegen fahrlässiger Brandstiftung angezeigt.


10.07.2024

Tödlicher Stromunfall am S-Bahnhof – Trudering

Am Sonntag, 07.07.2024, kletterten zwei 19-Jährige gegen 03:10 Uhr auf einen abgestellten Wagon an einem S-Bahnhof. Einer der beiden kam hier in Kontakt zur starkstromführenden Oberleitung und erlitt einen Stromschlag. Der andere fiel daraufhin vom Wagon und verletzte sich leicht. Polizeibeamte, die sich zu dieser Zeit im Rahmen ihrer Streifentätigkeit in Bahnhofsnähe aufhielten, vernahmen ein lautes Knallgeräusch und fanden die beiden Verletzten. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Der 19-Jährige, der einen Stromschlag erlitten hatte, erlag am Dienstag, 09.07.2024, seinen schweren Brandverletzungen.
Warnhinweis:
Die Münchner Polizei weist daraufhin, dass aufgrund von Lebensgefahr, weder der Schienenbereich als Fußgänger zu betreten ist, noch abgestellte Bahnwaggons zu besteigen sind. Nicht nur der direkte Kontakt zur Stromoberleitung, sondern auch das Betreten des unmittelbaren Umfeldes birgt die große Gefahr, Opfer eines tödlichen Stromschlags zu werden.

Tatverdächtiger festgenommen – Obersendling

Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 21.10 Uhr in der Nähe des U-Bahnhofes Machtlfinger Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem unbekannten Täter. Dieser stach dem 22-Jährigen in den Bauch und verletzte ihn schwer. Der Täter konnte flüchten. Zur Identifizierung des Täters wurde am Dienstag, 09.07.2024, eine Öffentlichkeitsfahndung initiiert. Im Rahmen der Ermittlungen konnte noch am gleichen Tag ein Tatverdächtiger identifiziert werden, der daraufhin in den späten Abendstunden in München verhaftet wurde. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-Jährigen, der in München wohnhaft ist. Er wird nun im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt. Hintergrund der Tat bzw. Motiv steht im Zusammenhang mit einem Rauschgiftgeschäft.

Größerer Polizeieinsatz nach Bedrohung – Neuperlach

Am Dienstag, 09.07.2024, verständigte ein 49-jähriger Abschleppfahrer gegen 14:40 Uhr den Notruf der Polizei, da sich ein Mann der Abschleppung seines Fahrzeuges widersetze und ein Messer bei sich habe. Aus diesem Grund wurden mehrere Streifen geschickt. Vor Ort konnten sowohl der 49-jährige Abschleppfahrer als auch der 47-Jährige Tatverdächtige angetroffen werden. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen ergab sich, dass der 47-Jährige mit seinem Pkw unberechtigt auf einem privaten Grund geparkt hatte. Deswegen war seitens der Hausverwaltung ein Abschleppunternehmen beauftragt worden. Während des Abschleppvorgangs des Fahrzeuges kam der 47-Jährige hinzu und versuchte mit einem Messer die Tragegurte am Abschleppwagen durchzuschneiden. Hierüber entstand ein Streit zwischen den beiden Männern. Dabei hielt der 47-Jährige das Messer in Richtung des Abschleppfahrers. Der 47-Jährige wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Hierbei leistete er Widerstand gegen die Polizeibeamten. Das Messer konnte sichergestellt werden. An den Tragegurten des Abschleppfahrzeuges entstand ein Sachschaden. Der 47-Jährige wurde wegen Nötigung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.


09.07.2024

Toter im Eisbach identifiziert – München

Wie bereits berichtet, wurde seit Samstag, 29.06.2024, gegen 14:45 Uhr ein 26-Jähriger (mit Wohnsitz in Baden-Württemberg) vermisst, nachdem er im Eisbach baden war. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Feuerwehr und der Polizei blieben auch in den darauffolgenden Tagen ohne Erfolg. Am Samstag, 06.07.2024, gegen 19:00 Uhr, wurde eine leblose Person von Passanten im Eisbach Am Tucherpark gefunden. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Leichenschau erhärteten sich die Anhaltspunkte, dass es sich bei dem Toten um den vermissten 26-jährigen Studenten handelt. Nach weiteren Ermittlungen konnte der unbekannte Tote am Dienstag, 09.07.2024, zweifelsfrei als der vermisste 26-Jährige identifiziert werden. Eine Fremd- oder Gewalteinwirkung konnte dabei ausgeschlossen werden.

Versuchte Tötung – Obersendling

Am Mittwoch, 26.06.2024, kam es gegen 21.10 Uhr in der Nähe des U-Bahnhofes Machtlfinger Straße in Obersendling zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem bislang unbekannten Täter. Dieser stach dem 22-Jährigen in den Bauch und verletzte ihn schwer. Der Täter konnte flüchten.
Beschreibung des Tatverdächtigen:
Männlich, um die 20 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, südländisches Erscheinungsbild, evtl. afghanische Herkunft, kurze dunkle Haare, kurzer dunkler Bart Bekleidet mit dunkler Trainingsjacke, vermutlich Marke „Jako“, dunkelgrünem Pullover mit einem schwarzen und einem weißen Streifen im Schulterbereich, dunkelblauer Hose, dunklen Sneaker mit weißer Sohle Trug ein Basecap, augenscheinlich mit BMW-Emblem
Öffentlichkeitsfahndung:
Wer kennt die Person, die auf den Bildern bzw. auf dem Video zu sehen ist? Wer kann Angaben zum Aufenthalt dieser Person machen?
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/069634/index.html

Größerer Polizeieinsatz – Moosfeld

Am Montag, 08.07.2024, kam es gegen 22:10 Uhr in einem Unterkunftsgebäude am Moosfeld zu einem Streit zwischen einer 39-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen und einem 33-jährigen sierra-leonischen Staatsangehörigen. In dessen Verlauf stach die 39-Jährige mit einem Messer in Richtung des Oberkörpers des 33-Jährigen und verletzte diesen schließlich am Bauch. Er flüchtete sich daraufhin zu Mitarbeitern des hausinternen Sicherheitsdienstes, die die Polizei über den Notruf 110 verständigten. Die 39-Jährige hatte sich inzwischen mit ihrem zwei Wochen alten Säugling in ihr Zimmer in der Unterkunft zurückgezogen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Frau selbst oder ihren Säugling verletzen würde, wurde sie mit Hilfe von Spezialkräften und mehr als zehn Streifen vorläufig festgenommen. Aufgrund ihres gefährdenden Verhaltens und weil sie psychisch auffällig wirkte, wurde sie in einem Krankenhaus mit psychiatrischer Betreuung untergebracht. Der Säugling wurde in einem Krankenhaus in Obhut genommen. Das Messer wurde beschlagnahmt. Der 33-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Explosion in Bäckerei – Landkreis München

Am Montag, 08.07.2024, kam es gegen 06:10 Uhr in einer Bäckerei in Putzbrunn zu einer Explosion. Anwohner verständigten die Feuerwehr und den Polizeinotruf 110. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass es zuvor zu einer Verpuffung gekommen war. Personen wurden nicht verletzt. Allerdings wurde die Bäckerei beschädigt und das Mauerwerk des Gebäudes mit den darüberliegenden Wohnungen in der Statik beeinträchtigt. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Explosionsursächlich dürfte nach ersten polizeilichen Erkenntnissen ein elektrisches Gerät in der Bäckerei gewesen sein. Das Gebäude wurde von einem Sachverständigen des Technischen Hilfswerks begutachtet, der nach Prüfung angab, dass das Gebäude weiterhin bewohnt werden darf.


08.07.2024

Fußgänger schwer verletzt – Ludwigsvorstadt

Am Sonntag, 07.07.2024, gegen 14:50 Uhr befand sich ein 16-Jähriger auf der Bayerstraße neben der Straßenbahnhaltestelle Holzkirchner Bahnhof. Zur selben Zeit fuhr eine 20-Jährige mit ihrem Auto auf der Bayerstraße in Richtung Donnersberger Brücke. Nach derzeitigem Ermittlungsstand lief der 16-Jährige auf die Fahrbahn, so dass er vom Pkw erfasst und schwer verletzt wurde. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Mit Bierglas zugeschlagen – Pasing

Am Montag, 08.07.2024, gegen 00:40 Uhr erhielt der Polizeinotruf 110 mehrere Anrufe über verletzte Personen vor einem Lokal in der Landsberger Straße. Vor Ort konnte die Polizei zwei Männer antreffen, die beide stark bluteten. Aus diesem Grund leisteten die Beamten umgehend Erste Hilfe. Gemäß polizeilicher Ermittlungen war es zwischen den beiden (27 und 51 Jahre alt) zu einer Auseinandersetzung in dem Lokal gekommen und der 51-Jährige hatte dem 27-Jährigen zweimal mit einem Bierglas ins Gesicht geschlagen. Dabei erlitt der Jüngere diverse Schnittverletzungen und das Bierglas ging zu Bruch, so dass der Ältere sich Schnittverletzung am rechten Unterarm zuzog. Beide Männer wurden vom Rettungsdienst in unterschiedliche Krankenhäuser gebracht. Der 51-Jährige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.

Nach Unfall verstorben – Johanneskirchen

Am Samstag, 29.06.2024, gegen 19:20 Uhr war es in der Cosimastraße zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw einer 69-Jährigen und einer Trambahn gekommen. Dabei war die Frau schwer verletzt worden. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Samstag, 06.07.2024, verstarb die 69-Jährige im Krankenhaus. Ob ihr Tod im direkten Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall steht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Münchner Verkehrspolizei.


07.07.2024

Schüler lebensgefährlich verletzt – Kirchheim

Am Mittwoch, 26.06.2024, befand sich eine Schulklasse einer Grund- und Mittelschule unter Aufsicht zweier Lehrkräfte auf der Landesgartenschau in Kirchheim. Gegen 13:40 Uhr kam es zu einem Streit zwischen einem 14-jährigen Schüler und einer fünfköpfigen Schülergruppe aus dieser Klasse. Im Verlauf des Streites warf der 14-Jährige einen etwa tennisballgroßen Gegenstand, vermutlich einen Stein, in Richtung der Gruppe. Hierbei traf er einen 13-jährigen Schüler am Kopf, welcher zunächst in einer Münchner Kinderklink behandelt und im Anschluss wieder entlassen wurde. Da sich der Zustand des 13-Jährigen verschlechterte, wurde er kurz darauf erneut in der Klinik vorstellig. Dabe wurde festgestellt, dass er eine lebensbedrohliche Verletzung erlitten hatte. Nach einer Notoperation normalisierte sich sein Gesundheitszustand wieder.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landesgartenschau (Kirchheim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion 27 (Haar) Tel. 089 46 23 05-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mit Messer bedroht und ausgeraubt – Bogenhausen

Am Donnerstag, 04.07.2024, gegen 23:30 Uhr parkte eine 63-Jährige ihren PKW in der Sammeltiefgarage ihres Wohnanwesens ein. Nachdem die Frau ihr Fahrzeug verlassen hatte, traten unvermittelt zwei vermummte Männer an sie heran und forderten Bargeld. Die 63-Jährige gab zunächst an, kein Geld bei sich zu haben, worauf einer der beiden unbekannten Täter ein Messer zog und die Geldforderung wiederholte. Daraufhin holte die Frau ihr Portemonnaie aus der Handtasche, das ihr sofort aus der Hand gerissen wurde. Im Anschluss flüchteten die beiden Täter. Die Frau verständigte den Polizeinotruf 110. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, u.a. auch Fahrzeugkontrollen, wurden durchgeführt, allerdings ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Mauerkircherstraße, Pienzenauerstraße, im Herzogpark, in der Kollbergerstraße, in der Vilshofener Straße und der Oberföhringer Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Trickdiebstahl – Schwabing

Am Freitag, 05.07.2024, gegen 13:20 Uhr klingelten zwei unbekannte Frauen an der Wohnungstür eines über 80-jährigen Münchners. Nachdem dieser die Tür geöffnet hatte, begaben sich die beiden Frauen ungefragt in die Wohnung. Aus diesem Grund wurde die über 80-jährige Ehefrau auf die beiden unbekannten Besucherinnen aufmerksam. Eine der beiden ging daraufhin auf die 80-Jährige zu, breitete ein Tuch vor ihr aus und gab an, einer Nachbarin eine Nachricht und einen Blumenstrauß schenken zu wollen. Diesen Blumenstrauß präsentierte sie zusammen mit dem ausgebreiteten Tuch. Daraufhin forderte die 80-Jährige beide Damen auf, die Wohnung umgehend zu verlassen, was diese dann auch taten. Nachdem beide die Wohnung verlassen hatten, kontaktierte die 80-Jährige den Polizeinotruf 110. Beim Eintreffen der Polizeibeamten fiel der Seniorin auf, dass eine Schmucktruhe im Wert von mehreren tausend Euro aus dem Schlafzimmer fehlte. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach den beiden unbekannten Täterinnen verlief negativ.
Die Täterinnen wurden wie folgt beschrieben:
Täterin 1
Weiblich, ca. 35 Jahre alt, ca. 1,65m groß, schlank, mittelblonde Haare, osteuropäisches Aussehen, führte Blumenstrauß und Tuch mit sich
Täterin 2
Weiblich, ca. 35 Jahre alt, ca. 1,65m groß, kräftig, mittelblonde Haare, osteuropäisches Aussehen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Leopoldstraße, Tristanstraße, Isoldenstraße und Heckscherstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Denken immer daran eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit.


05.07.2024

Überfall in Tiefgarage – Milbertshofen

Am Donnerstag, 04.07.2024, wurde gegen 12:45 Uhr ein 63-Jähriger in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in der Knorrstraße von vier bislang unbekannten Männern mit Schlaggegenständen angegriffen und niedergeschlagen. Außerdem wurde er von einem der Täter mit einem waffenähnlichen Gegenstand bedroht. Unter Mitnahme eines Schlüsselbundes des 63-Jährigen flüchteten die vier Täter nach derzeitigem Erkenntnisstand mit zwei Fahrzeugen vom Tatort. Der 63-Jährige wurde bei dem Angriff schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei wurde von Anwohnern informiert. Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen erbrachten bislang keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, südländische Erscheinung, Kinn- und Schnauzbart, Flügeltattoo am Nacken; bekleidet mit schwarzer langer Hose, schwarzer Jacke mit gelber „13“ am Kragen
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre, ca. 185 cm groß, dunkle Hautfarbe, zum Zopf geflochtene Haare; bekleidet mit Baggyjeans, schwarzes Longsleeve
Täter 3 und 4:
Hier konnte keine Beschreibung gemacht werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Tiefgarage Knorrstraße und Frauenstädtstraße (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Vom Bus überrollt – Giesing

Am Donnerstag, 04.07.2024, gegen 05:20 Uhr fuhr ein 39-Jähriger mit einem Linienbus auf der Tegernseer Landstraße stadteinwärts. Beim Abbiegen nach rechts in die Wirtstraße übersah er, nach jetzigem Ermittlungsstand, eine rechts neben ihm auf Radweg fahrende 25-Jährige mit ihrem E-Scooter. Die Frau wollte die Wirtstraße geradeaus überqueren. Durch den Zusammenstoß stürzte die 25-Jährige auf die Fahrbahn und wurde anschließend vom Bus überrollt. Sie wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Bus wurde minimal, der E-Scooter jedoch schwer beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einige hundert Euro.


04.07.2024

Radfahrer stürzt und verstirbt – Untergiesing

Am Mittwoch, 03.07.2024, gegen 12:30 Uhr fuhr ein 83-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Schönstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Ludmillastraße stürzte er auf die Grünfläche neben dem Radweg. Er konnte nach dem Sturz selbständig wieder aufstehen. Dann aber kollabierte er und wurde reanimationspflichtig. Der 83-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er anschließend verstarb.

Rabiater Autofahrer – Altstadt

Am Mittwoch, 03.07.2024, gegen 14:15 Uhr fiel einer uniformierten Streifenbesatzung ein Pkw auf, welcher in der Maderbräustraße verbotswidrig mit zwei Reifen auf dem Gehweg und im absoluten Haltverbot parkte. Als eine 48-jährige Polizeibeamtin vor dem Pkw stand, um die Verwarnung auszustellen, fuhr der 78-jährige Fahrer unvermittelt los, so dass sich die Polizeibeamtin nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte. Anschließend fuhr der Pkw gegen ein Verkehrszeichen auf dem Gehweg und kam anschließend auf diesem zum Stehen. Da der Fahrer nicht in der Lage war, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen, wurde sein Führerschein beschlagnahmt und der Pkw abgeschleppt. Er wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Der Pkw wurde leicht, das Verkehrszeichen total beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Festnahme nach Vergewaltigung – Haidhausen

Am Freitag, 28.06.2024, befand sich eine 30-Jährige gegen 02:00 Uhr auf dem Nachhauseweg, als sie sich auf eine Bank an der Orleansstraße setzte. Dort wurde sie von einem Mann angesprochen und dann zu Boden gestoßen. Der Unbekannte begann die 30-Jährige zu küssen und sexuelle Handlungen an ihr zu vollziehen. Die Frau wehrte sich massiv und konnte schließlich flüchten. Sie vertraute sich einem Passanten an, der wiederum den Polizeinotruf 110 verständigte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich des Tatortes brachten zunächst keine Hinweise auf den Täter. Durch umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen konnte jetzt ein Tatverdächtiger, ein 46- jähriger rumänischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ermittelt werden. Am Dienstag, 02.07.2024, konnte der 46-Jährige gegen 19:00 Uhr am Ostbahnhof vorläufig festgenommen werden. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft anordnete.


03.07.2024

Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 13-Jährigen – Ramersdorf

Seit Samstag, 29.06.2024, 11:00 Uhr wurde eine 13-Jährige aus München vermisst. Sie wurde zuletzt im Alten Botanischen Garten gesehen. Gestern, Mittwoch, 03.07.2024, fanden Polizeibeamte das Mädchen und brachten es zu einer Jugendschutzstelle.

13-Jährige vermisst – Ramersdorf

Seit Samstag, 29.06.2024, 11:00 Uhr wird eine 13-Jährige aus München vermisst. Sie wurde zuletzt im Alten Botanischen Garten gesehen. Es fanden bereits umfangreiche Suchmaßnahmen statt, welche bislang leider keine weiteren Anhaltspunkte zum Aufenthalt der 13-Jährigen brachten.
Die Öffentlichkeitsfahndung mit Bild und Beschreibung der Vermissten ist hier zu finden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/069411/index.html
Das Kommissariat 14 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat die 13-Jährige in der Zeit ab Samstag, 29.06.2024 nach 11:00 Uhr gesehen? Wer hat sonstige Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vermisstenfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Unfall im Tunnel – Sendling-Westpark

Am Dienstag, 02.07.2024, gegen 12:30 Uhr fuhr eine 57-Jährige mit einem Pkw durch den Luise-Kiesselbach-Platz-Tunnel in Richtung Donnersberger Brücke. Sie fuhr dabei auf dem rechten Fahrstreifen, um noch im Tunnel rechts auf die Auffahrt zur Autobahn A96 abzubiegen. Zeitgleich fuhr ein 39-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine auf dem Fahrstreifen links neben der 57-Jährigen. Er beabsichtigte auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln, um auch auf die Autobahn A96 aufzufahren. Beim Fahrstreifenwechsel kam es zum Zusammenstoß zwischen Pkw und Lkw, wobei sich der Pkw überschlug und auf dem Fahrzeugdach zum Liegen kam. Der 39- Jährige setzte trotzdem seine Fahrt fort und flüchtete vom Unfallort. Die 57-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr Pkw wurde total beschädigt und abgeschleppt. Der 39-Jährige konnte im Nachhinein als Fahrer der Sattelzugmaschine ermittelt werden. An der Sattelzugmaschine wurden in der Folge Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste der Luise-Kiesselbach-Platz-Tunnel auf einen Fahrstreifen reduziert werden. Es kam hierbei zu erheblichem Rückstau und Verkehrsbehinderungen.

Raubdelikt – Feldmoching

Am Dienstag, 02.07.2024, gegen 06:00 Uhr befand sich eine 48-Jährige auf der westlichen Seite des Feldmochinger Sees. Als sie dort am Seeufer stand, kam ein bislang unbekannter Täter auf sie zu und schubste sie mit beiden Händen in ein nahgelegenes Gebüsch. Im Anschluss zog sie der unbekannte Täter an ihrem linken Bein ein Stück aus dem Gebüsch und griff nach der rechten Hand der 48-Jährigen, in welcher sie ihr Mobiltelefon festhielt. Der Täter nahm es an sich und die Frau konnte entkommen. Sie flüchtete bis zur Bushaltestelle Lerchenstraße und fuhr weiter mit der S-Bahn nach Moosach und erstattete dort Anzeige.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß; bekleidet mit einem schwarzen oder dunkelblauen Kapuzenpulli mit einem rot/weiß/blauen Tuch vor dem Mund, lange blaue Jeanshose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Feldmochinger Sees, Karlsfelder Straße und die Grünanlage westlich vom Feldmochinger See (Feldmoching) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Schockanruf – Freiburg/München

Ein über 80-jähriger Münchner erhielt am Montag, 24.06.2024, den Anruf einer Frau, die sich als Staatsanwältin vorstellte. Die Anruferin schilderte im Telefonat, dass der Sohn des Seniors einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Polizeigewahrsam sei, aus welchem dieser nur durch Zahlung einer hohen Kaution entlassen werden würde. Im weiteren Verlauf bekam der über 80-Jährige von der Anruferin Anweisungen, Geld abzuheben und an einen bestimmten Ort in Pasing an einen Abholer zu übergeben. Der Senior hob daraufhin Geld in einer mittleren fünfstelligen Höhe ab und übergab dieses an einen bis dato unbekannten Täter. Im Nachgang erkannte er den Betrug und informierte die Polizei. Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass sich der Abholer am Mittwoch, 26.06.2024, in Freiburg im Breisgau aufhielt. Aus diesem Grund wurden Ermittler aus Baden-Württemberg in den Fall eingebunden. Am Donnerstag, 27.06.2024, konnte ein 21-Jähriger polnischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet als Abholer vom 24.06.24 in München identifiziert werden. Der 21-Jährige konnte zusammen mit einem 25-Jährigen polnischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet im Freiburger Stadtgebiet bei einer weiteren Geldabholung nach einem Schockanruf zum Nachteil einer 69-jährigen Geschädigten in Freiburg festgenommen werden. Auch hierbei wurde Bargeld und Gold in einer mittleren fünfstelligen Höhe erbeutet. Nachdem der 25-Jährige auch bei der Tat in München als weiterer Tatverdächtiger identifiziert wurde, beantragte die Staatsanwaltschaft München I Haftbefehle gegen beide, welche nach der Festnahme in Freiburg in Vollzug gesetzt wurden. Gegen den 21-Jährigen und den 25-Jährigen wird jetzt unter anderem wegen Erpressung und Betrug ermittelt.


02.07.2024

Falsche Handwerker – Hadern

Am Montag, 01.07.2024, gegen 11:00 Uhr klingelten zwei bislang unbekannte Täter bei einem über 80-Jährigen an der Wohnungstür und gaben sich als Handwerker aus. Sie gaben an, einen Wasserschaden in der Wohnung überprüfen zu müssen. Während der eine Täter den Senior ablenkte, begab sich der zweite Täter in einen anderen Raum und entwendete dort Bargeld in Höhe von über tausend Euro. Anschließend entfernten sich beide Täter in unbekannte Richtung. Kurz darauf bemerkte der Senior den Diebstahl und verständigte über den Notruf die Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, einer der Täter war etwa 35 Jahre alt, ca. 175 cm groß, sprach Deutsch; bekleidet mit Handwerkerkleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Wildtaubenweg und Wildanger (Hadern) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht. Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Verkehrsunfall zwischen Fußgängerin und Pkw; eine Person verletzt – Untergiesing

Am Montag, 01.07.2024, gegen 07:30 Uhr wollte eine 35-Jährige zu Fuß die Candidstraße auf Höhe des Candidplatzes in Richtung Schönstraße überqueren. Hierbei querte sie bei für sie geltendem Rotlicht die Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 43-Jährige mit einem Pkw auf der Candidstraße in Richtung Brudermühlstraße. An der Kreuzung zum Candidplatz wollte sie diesen geradeaus überqueren. Es kam zur Kollision zwischen der Fußgängerin und dem Pkw. Die 35-Jährige wurde zu Boden geschleudert und verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 43-Jährige blieb unverletzt.

Diebstahl eines Kraftrades – Aubing

Am Montag, 01.07.2024, gegen 14:20 Uhr wollte eine zivile Streifenbesatzung zwei Personen, die ohne Helm auf einem Motorroller auf der Bodenseestraße unterwegs waren, einer Kontrolle unterziehen. Bevor es dazu kam, stiegen allerdings beide Jugendlichen vom Roller ab und wollten diesen in einem Gebüsch ablegen. Als sie die Polizeibeamten bemerkten, ergriffen sie zunächst die Flucht. Einer der Jugendlichen (16 Jahre alt) konnte sogleich gestellt und vorläufig festgenommen werden. Wenig später konnte auch der andere Jugendliche (15 Jahre alt) ebenfalls festgenommen werden. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Kleinkraftrad gestohlen wurde. Beide Jugendlichen werden nun bezüglich des Diebstahls sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Nach der erfolgten Anzeigenerstattung wurden beide ihren Erziehungsberechtigen übergeben.


01.07.2024

Rabiater Nachbar – Au

Am Samstag, 29.06.2024, gegen 11:40 Uhr alarmierte ein 55-Jähriger die Polizei, weil sein 42-jähriger Nachbar ihn beleidigt, geschlagen und verletzt habe. Sofort fuhren mehrere Streifen zum Einsatzort. Der 42-Jährige konnte in seiner Wohnung angetroffen werden. Bei der anschließenden Festnahme leistete er heftigen Widerstand, so dass ein Polizeibeamter verletzt wurde und in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Da sich der 42-Jährige in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er in ein Krankenhaus eingewiesen.

Größerer Polizeieinsatz – Sendling

Am Sonntag, 30.06.2024, gegen 16:45 Uhr verständigte eine 57-Jährige den Polizeinotruf, da es zwischen zwei Familienangehörigen zum Streit gekommen war. Dabei bedrohte ein 63-Jähriger einen 35-Jährigen (beide mit Wohnsitz in München) mit einem Messer. Während des Gesprächs mit der Einsatzzentrale konnte die 57-Jährige zusammen mit dem 35-Jährigen die Wohnung verlassen. Mehrere Streifen fuhren zur Wohnung. Dort konnte der 63-Jährige widerstandslos festgenommen werden. Ein Messer wurde sichergestellt. Da sich der 63-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er in eine Klinik eingewiesen.


30.06.2024

Tödlicher Badeunfall in der Isar – Straßlach-Dingharting

Am Samstag, 29.06.2024, gegen 13:35 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Ein 46-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) war mit seinem Schlauchboot in der Isar aufgrund der starken Strömung gekentert und dann ins Wasser gefallen. Er wurde auf einer Kiesbank reanimiert. Auch ein Notarzt wurde eingeflogen, der kurze Zeit später die Reanimationsmaßnahmen übernahm. Diese verliefen erfolglos.

Am Eisbach vermisst – Englischer Garten

Am Samstag, 29.06.2024, gegen 14:45 Uhr befand sich ein 26-Jähriger (mit Wohnsitz in Baden-Württemberg) mit einer größeren Personengruppe am Eisbach im Englischen Garten. Er badete zusammen mit der Gruppe in einem Bereich, in dem das Baden aufgrund drohender Lebensgefahr (erkennbare Beschilderung vor Ort) nicht erlaubt ist. Nach geraumer Zeit bemerkte die anderen, dass der 26-Jährige fehlte. Nachdem das selbstständige Suchen in der Umgebung erfolglos blieb, wurde die Polizei alarmiert. Bislang gibt es keine Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes. Seitens der Polizei wurde eine Vermisstenanzeige aufgenommen.


28.06.2024

23-Jähriger schwer verletzt – Obersendling

Am Mittwoch, 26.06.2024, kam es gegen 21:10 Uhr in Obersendling zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 23-Jährigen, der in München wohnhaft ist, und einem bislang unbekannten Täter. Dieser stach dem 23-Jährigen in den Bauch. Der Täter konnte flüchten. Der 23-Jährige wurde schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Aktuell befindet er sich außer Lebensgefahr. Eine polizeiliche Sofortfahndung blieb ohne Erfolg.
Beschreibung des Täters:
Männlich, um die 20 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, südländisches Erscheinungsbild evtl. afghanische Herkunft; bekleidet mit blauer Trainingsjacke, weiße Sneaker, dunkelblauer Jeans, Basecap
Zeugenaufruf:
Wer konnte Beobachtungen im äußeren Bereich des U-Bahnhofs Machtlfinger Straße (Obersendling) machen, die zur Aufklärung der Tat bzw. zur Ermittlung des Täters helfen könnten? Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich umgehend mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Angriff auf Polizeibeamte – Maxvorstadt

Am Donnerstag, 27.06.2024, gegen 12:20 Uhr wurde ein 27-jähriger Somalier ohne festen Wohnsitz in Deutschland einer Kontrolle unterzogen. Dieser hatte zuvor randaliert und Sachen auf die Sophien- und Elisenstraße geworfen. Bei der Personenkontrolle versuchte der 27-Jährige zu flüchten, konnte jedoch von den Polizeibeamten aufgehalten werden. Hierbei leistete er Widerstand und griff die Polizeibeamten an. Dabei wurden eine 20-jährige Polizeibeamtin und ein 25-jähriger Polizeibeamter leicht verletzt. Im weiteren Verlauf wurde der 27-Jährige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht. Gegen ihn wird unter anderem wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.


27.06.2024

Sexuelle Belästigung – Ludwigsvorstadt

Am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 14:00 Uhr befand sich eine 30-Jährige in der U6 in Richtung Großhadern, als ihr ein Mann plötzlich in den Schritt fasste. Daraufhin verließ der unbekannte Täter die U-Bahn an der Haltestelle „Poccistraße“. Die Frau blieb in der U-Bahn und verständigte kurze Zeit später den Notruf der Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Identifizierung des Täters.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur, helle Hautfarbe, blonde Haare, schulterlanger Pferdeschwanz; er trug schwarze Kleidung und einen Rucksack
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des U-Bahnhofs „Poccistraße“ (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Austritt von Kältemittel – Unterschleißheim

Am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 17:20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr über einen vermeintlichen Gasaustritt in einem Lebensmittelgeschäft informiert. Der Laden wurde vollständig geräumt. Der Straßenverkehr musste kurzfristig gesperrt bzw. umgeleitet werden. Im Gebäude konnte der Austritt eines Kältemittels lokalisiert und gestoppt werden. Insgesamt klagten sechs Personen über leichte Atemwegsbeschwerden, welche vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden mussten. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.


26.06.2024

Bilanz zum gestrigen Fußballspiel bei der EM 2024 - München

Am gestrigen Abend des 25.06.2024 fand in München das Spiel zwischen Dänemark und Serbien in der Munich Football Arena statt. Gegen 17:00 Uhr waren über 5.000 serbische Fans am Marienplatz. Bei einer Kontrolle eines Serben wegen des Gebrauchs von Pyrotechnik gab es Solidarisierungseffekte. Dabei kam es auch zu Flaschenwürfen und zum Wurf eines Stuhls gegen Polizeibeamte, die daraufhin Schlagstock und Pfefferspray einsetzten. Neun Beamte wurden lediglich dank ihrer Schutzausstattung nur leicht verletzt. Auf Seiten der Fans wurde eine leicht verletzte Person registriert. Mehrere Personen wurden wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt. Zwischenzeitlich wurden zehn Tatverdächtige im Alter zwischen 19 und 39 Jahren vorläufig festgenommen. Von ihnen verfügten sieben Tatverdächtige, jeweils serbische Staatsangehörige, nicht über einen festen Wohnsitz in Deutschland. Sie wurden im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen alle sieben wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Die weiteren drei Tatverdächtigen, jeweils mit Wohnsitzen in München, Fürth und Nordrhein- Westfalen, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Falsche Handwerker – Schwanthaler Höhe

Am Dienstag, 25.06.2024, gegen 10:00 Uhr klingelte ein Mann bei einer über 80-Jährigen und gab sich als Handwerker aus. Er gab an, den Wasserfluss im Badezimmer überprüfen zu müssen. Als sich beide im Badezimmer befanden, betrat ein zweiter bislang unbekannter Täter die Wohnung. Dieser konnte Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro entwenden. Nachdem der zweite Täter die Wohnung verlassen hatte, entfernte sich auch der vermeintliche Handwerker. Erst nach einem Gespräch mit einem Nachbarn wurde die Seniorin auf den Trickdiebstahl aufmerksam gemacht und verständigte über den Notruf die Polizei.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm groß, athletische Figur, dunkle Haare, sprach Deutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bergmannstraße, Heimeranstraße und Kazmairstraße (Schwanthaler Höhe) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht. Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Diebe gefasst – Messestadt

Am Montag, 24.06.2024, gegen 09.00 Uhr, wurden ein Transporter und die vier Insassen auf dem Messegelände einer Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung des Transporters konnten diverse entwendete Gegenstände unter anderem elektronische Geräte und Werkzeuge aufgefunden werden. Teilweise konnten die Sachen Firmen vor Ort zugeordnet werden, die den Diebstahl auf der Messe in München bereits gemeldet hatten. Im weiteren Verlauf wurde ein weiterer Transporter durchsucht, der unmittelbar neben dem zuvor kontrollierten Fahrzeug geparkt war. Auch hier wurde weiteres Diebesgut gefunden. Die vier Tatverdächtigen (im Alter von 20 bis 42 Jahren, alle mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland) wurden in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ gegen drei Personen Haftbefehl. Der 20-Jährige wurde entlassen.


25.06.2024

Versuchtes Tötungsdelikt – Schwabing

Am Samstag, 22.06.2024, befand sich eine Personengruppe aus Österreich aufgrund eines Feierausflugs u. a. auch im Englischen Garten beim Chinesischen Turm. Gegen 21:25 Uhr entschied man sich weiterzuziehen. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe, die sich ebenfalls vor Ort befunden hatte. Letztlich ließen diese von der österreichischen Gruppe wieder ab und flohen. Ein 32-jähriger und ein 39-jähriger Österreicher hatten eine Stichverletzung am Oberkörper erlitten. Daraufhin wurde der Rettungsdienst verständigt. Der 32-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der 39-Jährige wurde vor Ort ambulant versorgt. Im Rahmen der Sofortfahndung wurde schließlich ein 17-Jähriger aufgegriffen. Er hatte eine Schnittverletzung an der Hand und leistete Widerstand gegenüber den Polizeibeamten. Aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens wurde er in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. In wie weit der 17-Jährige hier als Tatbeteiligter in Frage kommt sowie nähere Erkenntnisse zu Tathintergrund und Tatablauf, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Englischen Gartens, insbesondere des Chinesischen Turms Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089 2910-0, oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Schwerer Raub mit Messer – Hasenbergl

Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 00:30 Uhr befand sich ein 32-Jähriger zu Fuß auf der Linkstraße. Hier ging er an einer sechsköpfigen Gruppe vorbei, wobei ihm einer ein Bein stellte. Als der 32-Jährige diesen ansprach, schlug ihm ein bislang unbekannter Täter ins Gesicht. In der Folge kamen weitere Unbekannte hinzu und schlugen den 32-Jährigen ebenfalls mit Fäusten und traten auf ihn ein. Im Rahmen der Auseinandersetzung zog einer der Täter ein Messer aus seiner Hosentasche und hielt es dem 32-Jährigen vor. Als ein Pkw die Straße entlangkam, ergriff die Tätergruppe unter Mitnahme der beiden Rucksäcke und des Mobiltelefons ihres Opfers die Flucht. Auch der 32-Jährige entfernte sich. Einige Zeit später begab er sich zurück und konnte im Umfeld Teile seiner Sachen wieder auffinden. Der Mann wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Er verständigte am Abend des 23.06.2024 die Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Messer)
Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß, Vollbart, dunkelhäutig; bekleidet mit Trainingsanzug Paris-Saint-German und eine dunkelblau/schwarze Mütze
Täter 2-5:
Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß; trugen überwiegend Jogginganzüge
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Linkstraße, Aschenbrennerstraße und Harpprechtstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere der Fahrer des Pkws, der zu dem o.g. genannten Zeitraum die Straße entlangfuhr, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


24.06.2024

Pkw prallt gegen Hauswand – Lehel

Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 05:30 Uhr fuhren ein 23- und 24-Jähriger mit einem Pkw auf dem Karl-Scharnagl-Ring in Richtung Maximilianstraße. Dabei kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Hauswand. Beide Fahrzeuginsassen wurden verletzt. Der 24-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die ersten Ermittlungen an der Unfallstelle ergaben, dass beide Männer alkoholisiert waren. Nachdem die Fahrereigenschaft vor Ort nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurde bei beiden eine Blutentnahme durchgeführt. Zudem war keiner der beiden im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. An dem Auto entstand Totalschaden. Dieser wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Es wird unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkohol und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Mit Messer bedroht – Unterföhring

Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 20:00 Uhr wurde dem Polizeinotruf eine größere Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten mitgeteilt. Die Polizeibeamten trafen einen 47-Jährigen an, der angab, zuvor von einem Mann mit einem Messer bedroht worden zu sein. Der Tatverdächtige soll sich im nahen Wohnanwesen aufhalten. Nachdem die Wohnung lokalisiert worden war, betraten Polizeibeamte die Wohnung. Der Täter konnte nicht angetroffen werden, aber das Tatmesser konnte sichergestellt werden. Im weiteren Verlauf konnte der 47-Jährige den Tatverdächtigen, einen 44-Jährigen, vor dem Haus erkennen. Dieser wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt u.a. wegen Bedrohung.


23.06.2024

Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 34-Jähriger – München

Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr wurden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger vermisst. Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 09:30 Uhr fand die Polizei den 45-Jährigen unversehrt am Europaplatz. Die 34-Jährige war jedoch nicht bei ihm. Gegen 18:00 Uhr wurde die Frau von einer Zeugin, die die Polizei informierte, in den Neuhofener Anlagen in Sendling gesehen. Die 34-Jährige war unversehrt und wurde von Polizeibeamten zu ihrer Gruppe zurückgebracht.

Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 45-Jährigen – München

Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr wurden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger vermisst. Sie waren abends bei einem Konzert im Olympiastadion, das sie noch vor Beginn verließen. Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 09:30 Uhr fand die Polizei den 45-Jährigen unversehrt am Europaplatz. Aufgrund seiner geistigen Behinderung konnte er keine Informationen zum Aufenthalt der 34-Jährigen machen. Nach ihr wird weiterhin gefahndet.

Öffentlichkeitsfahndung nach zwei Vermissten - München

Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr werden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger (beide mit Wohnsitzen in Baden-Württemberg) vermisst. Sie waren abends bei einem Konzert im Olympiastadion, das sie noch vor Beginn der Show verließen. Beide sind geistig behindert, kennen sich in München nicht aus und befinden sich möglicherweise in einer hilflosen Lage. Sie können auch zusammen unterwegs sein. Die Betreuerin der beiden vermissten Personen informierte gegen 21.30h die Polizei. Daraufhin wurden das Olympiastadion, der Olympiapark und die nahe Umgebung intensiv abgesucht. Die beiden Vermissten konnten aber nicht gefunden werden. Die Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern und Beschreibungen der Vermissten ist unter folgendem Link zu finden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/068911/index.html
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Olympiastadions und auch im weiteren Stadtgebiet Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit dieser Vermissung stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Zwei Personen bei Unfall verletzt – Oberschleißheim

Am Samstag, 22.06.2024, gegen 14:30 Uhr fuhr eine 22-Jährige in ihrem PKW auf der Staatsstraße 2342 stadtauswärts Richtung Oberschleißheim. Zeitgleich fuhr ein 45-Jähriger auf der Staatsstraße 2342 stadteinwärts. Hinter ihm fuhr eine 20-Jährige. Kurz vor der Unterführung zur A 99 geriet die 22-Jährige in den Gegenverkehr und es kam zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden PKW des 45-Jährigen. Dabei lösten sich Fahrzeugteile und trafen wiederum das Auto der 20-Jährigen, das dadurch leicht beschädigt wurde. Die 22-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum gebracht. Der 45-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Beide Fahrzeuge wurden mittelschwer beschädigt. Außerdem entstand ein Flurschaden, weil der PKW der 22-Jährigen einen Grünstreifen überfuhr. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme kam es vor Ort zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


21.06.2024

Polizei fasst Mordverdächtigen – Milbertshofen

Wie bereits berichtet, kam es am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der Schmalkaldener Straße zu einem Streit zwischen zwei Personen. In dessen Verlauf ist ein 24-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden und verstarb wenig später aufgrund einer Schussverletzung in einem Münchner Krankenhaus. Bei den Ermittlungen fokussierte sich ein Tatverdacht gegen einen am Streit beteiligten Autofahrer, der mit einem Audi vom Tatort geflüchtet ist. Nach ihm und dem Audi wurde im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung gesucht. Das Auto konnte aufgrund eines Zeugenhinweises am Freitagabend, 07.06.2024, geparkt im Münchner Stadtteil Pasing aufgefunden werden. Umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen wurden veranlasst. Daraufhin ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen den 21-jährigen Fahrzeughalter, dessen Wohnsitz in Deutschland unbekannt ist. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl wegen Totschlag beantragt. Am Donnerstag, 20.06.2024, gegen 16:50 Uhr kam es in Baden-Württemberg durch Beamte des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg und Münchner Zielfahnder zur Festnahme des 21-jährigen Tatverdächtigen. Die Münchner Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die rege Beteiligung an der Öffentlichkeitsfahndung.

Bewaffneter Wohnungsraub – Ramersdorf

Am Donnerstag, 20.06.2024, gegen 19:00 Uhr klingelten nach derzeitigem Ermittlungsstand zwei unbekannte Männer bei einem 40-Jährigen. Über die Gegensprechanlage gaben sie sich als Postboten aus. Als der 40-Jährige seine Wohnungstür öffnete, verschafften sich die Männer gewaltsam Zutritt zur Wohnung. Dort wurde der 40-Jährige dann mit einer Pistole bedroht und geschlagen. Danach erbeuteten die Täter einen höheren Bargeldbetrag und Schmuck, bevor sie die Wohnung verließen und flüchteten. Daraufhin verständigte der 40-Jährige den Polizeinotruf 110. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet, führten aber nicht zur Ergreifung der Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 190 cm groß; bekleidet mit Jeanshose und schwarzer Oberbekleidung mit Paintball-Helm vermummt, trug Handschuhe; zur Tat schwarze Pistole verwendet
Täter 2:
Männlich, ca. 27-32 Jahre alt, ca. 180 cm groß, osteuropäische Erscheinung, Oberlippenbart, im Nacken die Zahl 28 und an den Armen Totenköpfe tätowiert; bekleidet mit Jeanshose und schwarzer Oberbekleidung, zur Tat silberner Revolver verwendet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rosenheimer Straße, Melusinenstraße, Wollanistraße, Kölblstraße und Butlerstraße (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


20.06.2024

Bei Unfall schwer verletzt – Untermenzing

Am Mittwoch, 19.06.2024, gegen 07:30 Uhr fuhr eine 44-Jährige mit einem Pkw auf der Von-Kahr-Straße in Richtung BAB A8 auf Höhe der S-Bahnstation Untermenzing. Zeitgleich kam ein 17-Jähriger zu Fuß von der S-Bahn. Nach derzeitigen Erkenntnissen beabsichtigte er die Von-Kahr-Straße zu überqueren, um zur Bushaltestelle zu gelangen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Durch den frontalen Aufprall stürzte der 17-Jährige und wurde schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden am Pkw wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die Von-Kahr-Straße für ca. eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Fahrraddieb gefasst – Trudering und Riem

Am Sonntag, 17.03.2024, meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und gab an, soeben auf einer Verkaufsplattform im Internet sein kurz zuvor entwendetes Mountainbike gefunden zu haben. Zusammen mit Polizeibeamten wurde ein Ankaufstermin mit dem Verkäufer vereinbart. Zum Termin kam ein 19-Jähriger, der das entwendete Mountainbike mit sich führte. Mittels eines Eigentumsnachweises konnte das Fahrrad dem Zeugen zugeordnet werden. Der 19-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur Identitätsfeststellung zu seiner Wohnanschrift begleitet. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen gab der 19-Jährige zu, in einem Fahrradabstellraum weitere Räder zu lagern. Auch für diese hatte er keine Ankaufsnachweise. Insgesamt wurden vier Räder im Keller gefunden, wovon eines sofort einem kurz zuvor angezeigten Fahrraddiebstahl zugeordnet werden konnte. Der 19-Jährige wurde wegen besonders schweren Diebstahls angezeigt. Auch die anderen Fahrräder konnten den jeweiligen Besitzern wieder ausgehändigt.


19.06.2024

Warnung vor Hochwasser – Isar/Thalkirchen

Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 17:10 Uhr wurde der Münchner Polizei über den Notruf mitgeteilt, dass sich unterhalb der Marienklausenbrücke eine Person in einer Notlage befindet. Mehrere Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr wurden losgeschickt. Wenig später teilte die Feuerwehr mit, dass ein 16-Jähriger bereits von drei Ersthelfern (15, 17 und 35 Jahre alt) aus der Isar gerettet worden war. Der 16-Jährige war leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein tragischer Verlauf wäre ohne das Eingreifen der Ersthelfer aber wahrscheinlich gewesen.
Hinweis der Münchner Polizei:
Die Stadtverwaltung rät aktuell aufgrund des erhöhten Wasserpegels der Isar dringend vom Schwimmen und Schlauchboot-Fahren ab. Es sind vor allem Stellen mit Wehranlagen, wie z.B. die Großhesseloher Brücke, oder Floßrutschen wie die an der Marienklausenbrücke, die echte Gefahren bergen. Denn man sieht die Kanten nicht mehr und die Überspülungen mit Wasserwalzen werden somit zu äußerst riskanten Wasserstellen. Die Wasserwacht warnt ausdrücklich davor, dass das Baden und Schlauchbootfahren unter diesen Umständen zur Lebensgefahr wird.

Raub einer Luxusuhr – Bogenhausen

Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 14:30 Uhr war ein 55-Jähriger mit einem E-Scooter am Europaplatz unterwegs. Unvermittelt wurde er von zwei Männern während der Fahrt angegangen. Sie rangen den 55-Jährigen zu Boden und rissen ihm die Armbanduhr vom Handgelenk. Danach flohen beide Täter auf einem Motorroller. Der 55-Jährige verständigte den Notruf der Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Der 55-Jährige wurde leicht verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Rollerfahrer):
Männlich, 25-30 Jahre alt, Fünf-Tage-Bart; dunkle Jacke, dunkle Schuhe, Sonnenbrille, dunkler Helm
Täter 2 (Sozius):
Männlich, 25-30 Jahre alt, Fünf-Tage-Bart; weiße Schuhe, Sonnenbrille, heller Helm Beschreibung Roller: weiß mit schwarzen Felgen und Windschild
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Europaplatzes (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


18.06.2024

Einbruch in Restaurant – Unterhaching

Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 02:40 Uhr ging beim Polizeinotruf 110 eine Mitteilung über einen soeben erfolgten Einbruch in ein Restaurant in Unterhaching ein. Mehr als zehn Streifen der Münchner Polizei wurden losgeschickt. Da nicht auszuschließen war, dass sich der oder die Täter noch vor Ort befinden, wurde das Restaurant umstellt und ein Diensthund zur Absuche des Objekts hinzugezogen. Diese verlief negativ. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen gelangten die Täter mit einem Werkzeug durch den Haupteingang des Restaurants ins Innere. Die Innenräume wurden durchsucht, wobei die Täter elektronische Gegenstände sowie Kassen entwendeten und dann flüchteten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Truderinger Straße, Säulenstraße und Von-Stauffenberg-Straße (Unterhaching) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Versuchter schwerer Diebstahl – Allach

Am Montag, 17.06.2024, gegen 21:20 Uhr bemerkte eine 57-Jährige, wie zwei Jugendliche (14 und 15 Jahre alt) versuchten das Kraftrad ihres Ehemannes zu entwenden. Die Frau schrie die beiden an, die daraufhin flüchteten, wobei einer sein Fahrrad zurückließ. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten die beiden Tatverdächtigen in der näheren Umgebung angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Nach erfolgter Anzeige wegen versuchtem schwerem Diebstahl eines Kraftrades wurden sie wieder entlassen.


17.06.2024

Unklare Bedrohungssituation – Haar

Am Freitag, 14.06.2024, gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei über einen Mann informiert, der sichtbar mit einem Messer in einer Wohngegend in Haar umherlief. Mehrere Polizeistreifen wurden zum Einsatzort geschickt. Schon kurz darauf trafen Polizeibeamte auf den Mann vor einem Mehrparteienhaus, wobei er das Messer nach wie vor in der Hand hielt. Da der Tatverdächtige auf die Polizeibeamten zuging, zogen diese ihre Schusswaffen und forderten ihn mehrfach auf, das Messer abzulegen. Dieser Aufforderung kam der über 80-Jährige irgendwann nach, wobei er augenscheinlich desorientiert wirkte. Bei einer Durchsuchung des Mannes nach weiteren gefährlichen Gegenständen oder Waffen, fanden die Polizeibeamten eine ungeladene Schusswaffe und Munition. Der über 80-Jährige, der nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist, wirkte weiterhin psychisch auffällig und wurde in ein Krankenhaus mit psychologischer Betreuung gebracht. Zudem wurde er wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen einer zuvor getätigten Beleidigung gegen einen Anwohner angezeigt.

Fahrlässige Brandstiftung – Neuhausen

Am Samstag, 15.06.2024, gegen 09:00 Uhr befeuerte eine 65-Jährige einen Kamin im Außenbereich eines Hauses in Neuhausen und verließ die Feuerstelle. Als sie zurückkehrte, hatten die Flammen bereits auf die hölzerne Hausfassade übergegriffen. Sie wählte unverzüglich den Notruf. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brand schon bis zum Dach ausgebreitet. Der Feuerwehr gelang es schließlich, den Brand vollständig zu löschen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf über hunderttausend Euro geschätzt. Gegen die 65-Jährige wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.


16.06.2024

Beißattacke – Freimann

Am Samstag, 15.06.2024, gegen 0:20 Uhr befand sich ein 23-Jähriger aus dem Vereinigten Königreich im Rahmen des EM-Eröffnungsspiels im Parkhaus Nord an der Fußball Arena München. Zu diesem Zeitpunkt fand eine hohe Abwanderung der Zuschauer vom Spiel statt. Da der 23-Jährige das Durchkommen anderer Zuschauer blockierte, wurde ihm von Einsatzkräften ein Platzverweis ausgesprochen, welchem er nicht nachkam. Aus diesem Grund transportierten ihn die Polizeibeamten ab, wogegen er Widerstand leistete und einen Polizeibeamten schubste. Daraufhin wurden ihm Handschellen angelegt. Beim anschließenden Verbringen ins Polizeifahrzeug leistete der 23-Jährige erneut Widerstand und biss einen Polizeibeamten in die Hand, so dass dieser leicht verletzt wurde. Anschließend wurde der 23-Jährige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht, wo er wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt und nach Zahlung einer Sicherheitsleistung vor Ort entlassen wurde.

Flucht vor Polizei – Berg am Laim

Am Freitag, den 14.06.2024, gegen 01:30 Uhr fuhr ein 33-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz mit einem Pkw auf dem Schatzbogen in Richtung Kreillerstraße. Er sollte hier einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierzu wurde ihm durch Blaulicht und dem Anhaltesignalgeber das Zeichen zum Anhalten gegeben. Daraufhin versuchte der 33-Jährige sich der Kontrolle zu entziehen und flüchtete über den Schatzbogen weiter in Richtung Kreillerstraße. Er missachtete dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit und auch mehrfach rote Ampeln. Nachdem er die Kreillerstraße überquert hatte und in den Talerweg eingefahren war, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem ersten geparkten Pkw und in der Folge mit weiteren sechs am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen, zwei Holzzäunen, einer Hecke und einem Mülltonnenhäuschen. Die Fahrzeuge und die anderen Gegenstände wurden teils schwer beschädigt, ebenso wie der Pkw des 33-Jährigen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 33-Jährigen eine nicht unerhebliche Alkoholisierung festgestellt. Er wurde u. a. wegen des Verkehrsunfalls, Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.


14.06.2024

Gefährliche Körperverletzung – Englischer Garten

Am Freitag, 07.06.2024, gegen 22:00 Uhr befanden sich mehrere Personengruppen auf der Karl-Theodor-Wiese im Englischen Garten. Mehrere Personen zündeten zahlreiche pyrotechnische Gegenstände (Knallkörper) und warfen sie in den Bereich von anderen Personengruppen, ohne jemanden zu verletzen. Einer führte zudem einen Taser mit sich. Dieser wurde mehrfach erkennbar eingeschaltet, jedoch nicht gegen andere Personen eingesetzt. Ein 20-Jähriger sprach die Personengruppe wegen der gezündeten Knallkörper an und forderte, dies zu unterlassen. Daraufhin wurde er von einem bislang unbekannten Täter mehrfach ins Gesicht geschlagen, wodurch der 20-Jährige zu Boden ging. Dort wurde er durch einen weiteren unbekannten Täter weiter körperlich angegangen und im Gesicht verletzt. Ein 23-Jähriger, der dem 20-Jährigen zu Hilfe kommen wollte, wurde ebenso von mehreren Unbekannten im Gesicht verletzt. Die über den Notruf verständigten Polizeistreifen leiteten eine sofortige Fahndung ein und konnten einen 16-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Er wurde nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen seinen Sorgeberechtigten übergeben. Der 16-Jährige wurde unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.

Irre Drogenfahrt – Allach

Am Donnerstag, 13.06.2024, gegen 03:00 Uhr sollte der Fahrer eines Pkw, ein 37-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz, an der Kreuzung Eversbuschstraße/Von- der-Kahr-Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nachdem der 37-Jährige der polizeilichen Aufforderung zum Anhalten zunächst nachgekommen war, beschleunigte er anschließend und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er raste über mehrere Straßen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und kam schließlich am Ende des Jägerhofwegs in einem Bachlauf eigenständig zum Stehen. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen am Pkw gestohlen waren. Auch wurden weitere gestohlene Kennzeichen im Inneren des Fahrzeugs gefunden. Darüber hinaus stand der Fahrer sichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und verfügte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Er wurde unter anderem wegen Diebstahls, Trunkenheit im Verkehr, verbotenem Kraftfahrzeugrennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Vergehen gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Der Pkw wurde abgeschleppt und sichergestellt. Der 37-Jährige wurde vorläufig festgenommen und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.


13.06.2024

Schüsse abgefeuert – Freimann

Am Samstag, 08.06.2024, kam es in den frühen Morgenstunden zur Ruhestörung durch einen 36-jährigen Münchner in Freimann. Als Anwohner ihn aufforderten, leiser zu sein, wurde er nur noch lauter. Auch ein 28-jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes versuchte, den Ruhestörer zu beruhigen. Dies gelang ihm aber nicht. Vielmehr entwickelte sich zwischen den beiden eine Auseinandersetzung, in der der 36-Jährige mehrfach auf den 28-Jährigen bedrohlich zuging. Daraufhin zog dieser eine Schusswaffe, für die er aufgrund seiner Arbeit eine entsprechende Erlaubnis besitzt. Da sich der Aggressor auch davon nicht abschrecken ließ, gab der 28-Jährige letztendlich drei Schüsse aus seiner Waffe ab. Personen wurden nicht verletzt. Es kam jedoch zu einem Sachschaden an einem geparkten Fahrzeug. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Einsatzes der Schusswaffe und zur Prüfung etwaiger anderer Delikte.

Unfallflucht – Schwabing

Am Mittwoch, 12.06.2024, zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr fuhr eine 71-Jährige mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Leopoldstraße in Richtung Petuelring. Nach derzeitigen Erkenntnissen beabsichtigte sie an der Einmündung zur Ungererstraße rechts abzubiegen. Kurz davor wurde sie von einem bislang unbekannten Fahrer eines E-Scooters überholt. Dieser transportierte zwischen seinen Beinen einen größeren Gegenstand, wie eine Tasche oder ein Paket. Beim Überholen kam es zum Kontakt der beiden, wodurch die Frau stürzte und verletzt auf dem Radweg liegen blieb. Der unbekannte Fahrer des E-Scooters entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Frau wurde durch den Sturz verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.


12.06.2024

Brutaler Angriff – Altstadt

Am Samstag, 08.06.2024, gegen 02:15 Uhr befand sich ein 38-Jähriger in der Fußgängerzone. Beim Brunnen am Karlsplatz geriet er mit einer mehrköpfigen Gruppe in Streit. Dabei wurde er von mindestens zwei Personen aus dieser Gruppe angegriffen und niedergeschlagen. Die Täter flüchteten daraufhin in Richtung Marienplatz. Der 38-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Karlsplatzes am dortigen Brunnen (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mit Messer bedroht – Berg am Laim

Am Mittwoch, 12.06.2024, gegen 00:10 Uhr kam es in Berg am Laim zu einer Bedrohungssituation in einer Wohnung. Ein 23-Jähriger verständigte den Notruf und teilte mit, soeben von seinem 55-jährigen Mitbewohner mit einem Messer bedroht worden zu sein. Sofort fuhren mehrere Streifen zur Wohnung, wo der 55-Jährige schließlich in seinem Zimmer festgenommen werden konnte. Er musste aufgrund seines Verhaltens in Gewahrsam genommen werden, wurde aber mittlerweile wieder entlassen. Er wurde wegen Bedrohung und Beleidigung angezeigt.


11.06.2024

Tödlicher Unfall mit Tram – Obergiesing

Am Dienstag, 11.06,2024, gegen 01:30 Uhr kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Schwanseestrasse. Ein 39-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) befand sich aus bislang ungeklärten Gründen auf den Schienen und wurde von einer Trambahn erfasst. Dabei wurde er tödlich verletzt. Die Münchner Verkehrspolizei übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Tatbestandsaufnahme durch einen Gutachter an.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Drogendealer überführt – Trudering

Die Münchner Kriminalpolizei hatte Hinweise darauf, dass zwei Männer (22 und 27 Jahre alt mit Wohnsitz München) aus der Wohnung des 22-Jährigen heraus in Trudering Betäubungsmittel verkaufen sollen. Im Rahmen der am Dienstag, 04.06.2024, durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten Beamte eine größere Menge Betäubungsmittel (Marihuana und Haschisch), Bargeld im vierstelligen Bereich sowie unzählige Waffen auffinden. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt. Die beiden Männer wurden zum Tatvorwurf vernommen und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen sie wird jetzt wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.


10.06.2024

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – Haidhausen

Am Sonntag, 09.06.2024, gegen 16:20 Uhr wurde eine Polizeistreife am Orleansplatz von Zeugen auf einen Streit aufmerksam gemacht. Vor Ort konnten die Beamten lediglich einen der Beteiligten, einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in München, antreffen. Bei der Personalienfeststellung kam es zur Widerstandshandlung gegen die Polizisten. Dabei versuchte er mehrfach mit seinen Füßen gegen die Beamten zu treten. Bei der anschließenden Festnahme wurde eine 23-jährige Polizistin verletzt. Der 36-Jährige konnte schließlich gefesselt werden. Gegen ihn wird jetzt aufgrund des tätlichen Angriffs sowie Widerstand und Körperverletzung ermittelt.

Diebstähle aus Autos - Milbertshofen

Am Sonntag, 09.06.2024, gegen 16:15 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie sich drei Jugendliche an einem Pkw zu schaffen machten, und verständigte die Polizei. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie die drei Tatverdächtigen, alle im Alter von 14 Jahren und mit Wohnsitz in München, am Tatort antreffen. Die Jugendlichen führten gestohlene Gegenstände mit sich, welche augenscheinlich aus zwei in unmittelbarer Nähe geparkten Fahrzeugen stammten. Hier waren die Seitenfenster eingeschlagen. Die drei Tatverdächtigen wurden im Anschluss zu einer Polizeiinspektion gebracht. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen die drei 14-Jährigen wird nun bezüglich des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt.


09.06.2024

Drogen am Steuer – Berg am Laim

Am Samstag, 08.06.2024, gegen 12:00 Uhr fuhr ein 21-Jähriger mit einem Pkw auf der Hermann-Weinhauser-Straße. Ein 6-Jähriger stand auf dem Gehweg und wollte plötzlich die Fahrbahn überqueren. Dabei lief er nach ersten Ermittlungen gegen einen Außenspiegel des vorbeifahrenden Fahrzeugs und wurde leicht verletzt. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei fielen drogentypische Auffälligkeiten beim Pkw-Fahrer auf. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht auf den Wirkstoff THC. Daraufhin wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein des 21-Jährigen beschlagnahmt. Er wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung angezeigt.

Sexueller Übergriff an der Isar – Au

Am Freitag, 07.06.2024, gegen 20:50 Uhr befand sich ein 32-Jähriger zusammen mit drei Begleitern in den Isarauen. Dort war auch eine 37-Jährige mit einer Bekannten. Der 32-Jährige sprach die Frauen mehrfach provozierend an. Plötzlich zog er Hose und Unterhose herunter, packte die 37-Jährige von hinten an den Oberarmen, zog sie zu sich heran und berührte die Frau mit seinem entblößten Geschlechtsteil. Die Frau drückte ihn daraufhin weg. Ein Zeuge informierte den Polizeinotruf. Die Polizei fahndete mit mehr als fünf Streifen und konnte den 32-jährigen und seine Begleiter kurz danach in der Nähe antreffen. Der 32-Jährige wurde zu einer Polizeiinspektion gebracht und wegen sexuellen Übergriffs angezeigt. Bei der Überprüfung seiner Begleiter wurde bei einem 18-Jährigen ein Einhandmesser gefunden. Er wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.


07.06.2024

Trickdiebstahl – Bogenhausen

Am Donnerstag, 06.06.2024, gegen 13:00 Uhr war ein über 80-Jähriger in der Hohenzollernstraße in Bogenhausen unterwegs. Dort wurde er von einer Frau angesprochen, die ihn auf eine vermeintliche Notlage hinwies. Dabei zog sie den Senior am Arm. Als er sich von ihr losriss, flüchtete die Frau über die Oberföhringer Straße in Richtung Isarring. Unmittelbar danach stellte der Senior fest, dass seine Armbanduhr fehlte. Er verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen der Münchner Polizei und einem Hubschrauber blieb erfolglos. Die Uhr hatte einen Wert von mehreren zehntausend Euro.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkle schulterlange Haare; bekleidet mit einem weißen Trenchcoat
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Herkomerplatz und Oberföhringer Straße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Einbruchsserie – Englschalking

Im Zeitraum von Donnerstag, 30.05.2024, 17:00 Uhr, bis Mittwoch, 05.06.2024, 08:00 Uhr, kam es in Englschalking zu insgesamt sieben versuchten und einem vollendeten Einbruch in unterschiedliche Bildungseinrichtungen und Bürogebäude. In einer Bildungseinrichtung gelang es einem oder mehreren unbekannten Tätern gewaltsam über eine rückwärtige Eingangstür einzudringen. Mehrere hundert Euro Bargeld wurden dabei entwendet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bennigsenstraße, Ostpreußenstraße, Karl-Erb-Weg, Daphnestraße, Rosenkavalierplatz (Englschalking) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


06.06.2024

Öffentlichkeitsfahndung nach Tötungsdelikt – Milbertshofen

Wie bereits berichtet, wurde am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der Schmalkaldener Straße auf einen 24-Jährigen geschossen. Er wurde lebensgefährlich verletzt und verstarb wenig später in einem Münchner Krankenhaus. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen fokussiert sich nun ein Tatverdacht gegen den Fahrzeugführer, welcher mit einem schwarzen Audi A3 vom Tatort geflüchtet ist. Der Audi hat eine markante silberfarbene Dachreling, eine silberfarbene Einfassung der Seitenfenster und auffällig schwarze Felgen mit fünf Doppelspeichen. Anscheinend hat es eine Vorbeziehung zwischen dem Täter und dem 24-Jährigen gegeben. Das Motiv dieser Tat ist weiterhin unbekannt.
Mittlerweile konnten Bilder vom Täter und vom Fahrzeug gesichert werden. Die Öffentlichkeitsfahndung kann unter folgendem Link eingesehen werden kann:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/067991/index.html
Der Fahrzeugführer wird wie folgt beschrieben:
Männlich, dunkle kurze Haare, 20 – 30 Jahre alt, Bartansatz, dunkel gekleidet, schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
• Wer kann Angaben zum bislang unbekannten Täter oder dem gesuchten Fahrzeug geben?
• Ist jemandem das Fahrzeug bereits zu einem anderen Zeitpunkt in der Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer Platz und Silcherstraße) oder irgendwo anders aufgefallen?
Personen, die hier sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Kommissariat 11 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Schlägerei in Einkaufszentrum – Haidhausen

Am Mittwoch, 05.06.2024, gegen 20:10 Uhr kam es zu einer Schlägerei zwischen vier Personen in einem Einkaufszentrum in Haidhausen. Unbeteiligte Passanten verständigten die Polizei. Sofort wurden mehr als zehn Streifen losgeschickt. Nach ersten Erkenntnissen trafen ein 31-Jähriger und ein 38-Jähriger (beide mit kroatischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) im Einkaufszentrum auf einen 24-Jährigen und einen 26-Jährigen (beide mit irakischer Staatsangehörigkeit). Dort kam es zu einem Streit, welcher in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. Dabei setzte der 26-jährige Iraker einen Schlagstock gegen die beiden Kroaten ein. Die Einsatzkräfte trafen die beiden Iraker und den 38-jährigen Kroaten im Einkaufszentrum an. Der Kroate war verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Iraker wurden vorläufig festgenommen. Sie werden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und dem Haftrichter vorgeführt. Der 31-jährige Kroate ist derzeit flüchtig und sein Aufenthaltsort unbekannt.


05.06.2024

Schockanruf – Obergiesing

Am Montag, 03.06.2024, gegen 19:30 Uhr erhielt ein über 80-Jähriger einen Anruf eines angeblichen Polizisten. Dieser teilte ihm mit, dass eine Angehörige des Seniors einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre. Um eine Haftstrafe abwenden zu können, sollte der Senior eine Kaution von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Er übergab deshalb an seiner Wohnungstür Bargeld und Gold an einen unbekannten Täter. Als der über 80-Jährige am nächsten Tag tatsächlich mit seiner Angehörigen Kontakt hatte, wurde der Betrug erkannt und die Polizei über diesen Vorfall informiert.
Der unbekannte Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, schlank, sprach hochdeutsch, west-/nordeuropäische Erscheinung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Schlierseestraße und St.-Martin-Straße (Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B. Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw. ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei. Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde. Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.

Auf frischer Tat ertappt – Au

Am Dienstag, 04.06.2024, gegen 16:30 Uhr konnte ein 39-jähriger Polizeibeamter, der privat unterwegs war, beobachten, wie ein 23-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) zu einem Verkaufsstand in der Au ging, als der Verkäufer abwesend war. Dort entnahm er aus der Kasse Münzgeld im zweistelligen Bereich. Anschließend flüchtete er, konnte jedoch von dem Polizeibeamten gestellt werden. Nachdem der Beamte dem 23-Jährigen die Festnahme erklärt hatte, wurde er von diesem beleidigt. Dann versuchte der 23-Jährige wieder zu flüchten. Dabei kam es zum Angriff auf den Polizeibeamten, so dass dieser verletzt wurde. Während der Festnahme versuchte der 23-Jährige ein Messer zu ziehen, was der Polizeibeamte verhindern konnte. Die zur Unterstützung verständigten Kollegen brachten den 23-Jährigen im Anschluss zu einer Polizeiinspektion. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Er wird unter anderem wegen räuberischen Diebstahls, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Beleidigung angezeigt.


04.06.2024

Zeugenaufruf – Milbertshofen

Wie bereits berichtet, kam es am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der Schmalkaldener Straße zu einem Streit zwischen zwei Personen. Dabei wurde ein 24-Jähriger (mit Wohnsitz in München) lebensgefährlich verletzt. Er verstarb wenig später nach einer Schussverletzung in einem Münchner Krankenhaus. Der bislang noch unbekannte Täter hat vermutlich mit einem schwarzen Audi A3 den Tatort verlassen. Anscheinend hat es eine Vorbeziehung zwischen dem Täter und dem 24-Jährigen gegeben. Das Motiv dieser Tat ist weiterhin unbekannt. Aus diesem Grund wurde ein Zeugenaufruf zum Tötungsdelikt initiiert, der nun unter
folgendem Link eingesehen werden kann:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte- straftaeter/067991/index.html
Zeugenaufruf:
Wer kann Angaben zum bislang unbekannten Täter oder dem gesuchten Fahrzeug geben? Ist jemandem das Fahrzeug bereits zu einem anderen Zeitpunkt in der Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer Platz und Silcherstraße) oder irgendwo anders aufgefallen? Personen, die hier sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Kommissariat 11 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals auf unser eingerichtetes Upload-Portal hinweisen. Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. von der unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 16:15 bis 17:00 Uhr am 03.06.2024 gemacht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über dieses Upload-Formular zur Verfügung zu stellen. https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die zu dieser Zeit an der Tatörtlichkeit vorbeigefahren sind und möglicherweise Aufnahmen (Dashcam o.ä.) gemacht haben.

Mit Waffe bedroht – Neuhausen

Am Montag, 03.06.2024, gegen 19:30 Uhr bedrohte ein Unbekannter eine 49-jährige Kassiererin eines Lebensmittelgeschäftes mit einer Schusswaffe. Er forderte von ihr die Herausgabe von Bargeld. Im Anschluss flüchtete der Täter mit einem niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Eine Zeugin verständigte über den Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung erbrachte keine Hinweise auf den Täter. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nymphenburger Straße, Lazarettstraße und Maillinger Straße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


03.06.2024

Auf offener Straße erschossen – Milbertshofen

Am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass es in der Schmalkaldener Straße einen Streit zwischen zwei Personen gab. Dabei kam es zu einer Schussabgabe. Eine Person wurde lebensgefährlich verletzt. Die andere Person verließ den Tatort unerkannt mit einem Fahrzeug. Die Fahndung mit mehreren Streifen sowie einem Helikopter führten nicht zur Ergreifung des Täters. Der Rettungsdienst brachte die verletzte Person in ein Krankenhaus. Hier erlag das Opfer seinen Verletzungen. Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. von der unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 16:15 bis 17:00 Uhr am 03.06.2024 ge- macht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über die- ses Upload-Formular zur Verfügung zu stellen. https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die zu dieser Zeit am Tatort vorbeigefahren sind und möglicherweise Aufnahmen (Dashcam o.ä.) gemacht haben.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer Platz und Silcherstraße) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit die- sem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mann in Lebensgefahr – Pasing

Am Sonntag, 02.06.2024, gegen 19:15 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei am Pasinger Bahnhofsplatz gemeldet. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 44-Jährigen (mit Wohnsitz in München) mit einer blutenden Wunde am Hinterkopf. Er war zu diesem Zeitpunkt noch ansprechbar. Die weiteren Beteiligten hatten sich unerkannt vom Tatort entfernt. Der Verletzte musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurden schwerste, lebensbedrohliche Verletzungen festgestellt. Er befindet sich seit einer Notoperation im Koma. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll ein unbekannter Täter vor einem Schnellrestaurant am Bahnhofsvorplatz den 44-Jährigen angegriffen und massiv verletzt haben. Zu Tatablauf und Täter sind aber noch weitere Ermittlungen notwendig.
Täterbeschreibung:
Männlich, 15-16 Jahre alt, dunkle Jeans, brauner Pullover Dieser war in Begleitung einer weiteren, etwa gleichaltrigen Person, von der jedoch aktuell noch keine Beschreibung vorliegt.
Zeugenaufruf:
Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen am Pasinger Bahnhofsplatz (Pasing) im Zusammenhang mit der Tat oder den gesuchten Personen gemacht? Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich mit dem ermittelnden Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Brutaler Raub – Maxvorstadt

Am Freitag, 31.05.2024, gegen 19:30 Uhr befand sich ein 20-Jähriger (mit Wohnsitz in Kaufbeuren) in einer Grünanlage in der Maxvorstadt. Er war in Kontakt mit drei Unbekannten, um einen Kauf zu tätigen. Als der 20-Jährige seine Geldbörse öffnete, versuchte einer der Männer ihm diese zu entreißen. In der Folge schlugen alle drei auf ihn ein, so dass er zu Boden ging. Auch danach schlugen sie weiter auf ihn ein. Letztendlich konnten die drei das Bargeld aus der Geldbörse entwenden und unerkannt flüchten. Der 20-Jährige machte eine vorbeikommende Streife auf sich aufmerksam. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der 20-Jährige wurde bei dem Vorfall verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Alle männlich, ca. 23 Jahre alt, 160-170 cm groß, schlanke Statur
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karl-Stützel-Platz, Sophienstraße und Elisenstraße (Maxvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


02.06.2024

Dealer verhaftet – Maxvorstadt

Am Montag, 27.05.2024, gegen 15:00 Uhr wurde ein 16-Jähriger (mit algerischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) von der Münchner Polizei beobachtet, wie er in einer Parkanlage einem 30-Jährigen (mit Wohnsitz in München) Rauschgift verkaufte. Beide wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des 30-Jährigen konnte Haschisch aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des 16-Jährigen wurden weitere Betäubungsmittel (Ecstasy- Tabletten) sichergestellt werden. Zudem wurde festgestellt, dass er sich illegal im Bundesgebiet aufhält. Gegen den 16-Jährigen wird jetzt wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln und illegalem Aufenthalt ermittelt. Er wurde im Anschluss nach einer Blutentnahme der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Haftrichter erließ am 29.05.2024 Haftbefehl gegen den 16-Jährigen.

Betrunkener fährt gegen Lichtmast – Waldtrudering

Am 31.05.2024, gegen 23:40 Uhr fuhr ein 25-Jähriger mit seinem Pkw auf der Wasserburger Landstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Von-Erckert-Straße kam er nach links von der Fahrbahn ab, fuhr frontal über den mittigen Grünstreifen und prallte schließlich gegen einen Lichtmast. Der Fahrer sowie die beiden Beifahrer (25 und 26 Jahre alt) blieben unverletzt. Ein Anwohner hatte den Unfall beobachtet und verständigte die Polizei. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass alle drei alkoholisiert waren. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Beim Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 6000 Euro.


31.05.2024

Spanner in Badeanstalt – Unterschleißheim

Am Donnerstag, den 30.05.2024, gegen 18:00 Uhr wurde ein 24-Jähriger beobachtet, wie er in einer Badeanstalt sein Mobiltelefon unter eine Umkleidekabine hielt und dabei zwei weibliche Badegäste (13 und 18 Jahre alt) filmte bzw. fotografierte. Sie verständigten umgehend den Bademeister, der den 24-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhielt. Sein Mobiltelefon wurde beschlagnahmt. Gegen den 24-Jährigen wird wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen und Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen ermittelt. Er wurde nach der Sachbearbeitung wieder entlassen.

Wechseltrickbetrug – Solln

Am Mittwoch, den 29.05.2024, gegen 13:00 Uhr wurde ein 66-jähriger Rollstuhlfahrer Opfer eines Wechseltrickbetrugs. Ein unbekannter Täter sprach den 66-Jährigen an und bat ihn Geld zu wechseln. Der 66-Jährige holte sein Portmonee hervor und suchte nach Kleingeld. Währenddessen griff ihm der Täter in das Geldscheinfach, entwendete einen Betrag von mehreren 100 € und flüchtete mit der Beute. Ein aufmerksamer Zeuge verfolgte den Täter und sah, wie dieser in ein Fahrzeug mit einem weiteren Unbekannten stieg. Dem Zeugen gelang es das Fahrzeug mit seinem Fahrrad zu verfolgen und anzuhalten. Der Taschendieb stieg daraufhin aus dem Pkw, rannte zurück zum 66-Jährigen und gab ihm das Geld zurück.
Täterbeschreibung:
Taschendieb:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, ca. 75 kg, untersetzt/dickliche Statur mit Bauchansatz, südländisches Aussehen, schwarze, kurze Haare, sprach Deutsch mit Akzent; bekleidet mit fliederfarbenem Hemd
Fahrer des Fluchtfahrzeugs:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, Glatze, dunkler Vollbart, südländisches Aussehen; bekleidet mit blauer Jeans, olivfarbenem Sweatshirt, dunklen Sneakers mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Grünbauerstraße, Buchauerstraße, Fellererplatz und Festingstraße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


30.05.2024

Tram verletzt Radfahrerin schwer - Schwabing

Am Mittwoch, 29.05.2024, gegen 21:00 Uhr fuhr eine 37-Jährige mit ihrem Fahrrad auf der Herzogstraße. Die Kreuzung zur Schleißheimer Straße wollte sie geradeaus überqueren. Der 33-jährige Straßenbahnfahrer fuhr zu diesem Zeitpunkt auf der Schleißheimer Straße Richtung Nordbad. Als die Frau in den Kreuzungsbereich einfuhr, wurde sie von der Straßenbahn frontal erfasst. Die Sicht auf die Straßenbahn war für die Fahrradfahrerin durch eine haltende Straßenbahn der Gegenrichtung eingeschränkt. Durch den Unfall wurde sie schwer verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum gebracht werden.
Hinweis der Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.

Trickdiebe gefasst – Schwabing

Am Samstag, 25.05.2024, gegen 12:50 Uhr befand sich eine 77-Jährige im U-Bahnhof Universität. Als sie in den Aufzug stieg, um an die Oberfläche zu gelangen, stiegen ein 65-jähriger Peruaner und eine 63-jährige Kubanerin, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ebenfalls mit ein. Im Aufzug beschmutzte der 65-Jährige die Seniorin unbemerkt mit einer dunklen Flüssigkeit. Im weiteren Verlauf machte er auf die Verschmutzung aufmerksam und gab vor, ihr bei der Reinigung helfen zu wollen. Währenddessen entwendete die 63-Jährige die Geldbörse mit einem geringen dreistelligen Betrag aus der Handtasche. Dann verließen beide den Tatort. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen am 28.05.2024 festgenommen werden. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob die beiden für ähnliche Fälle infrage kommen.


29.05.2024

Warnung vor Fake-SMS – Stadtgebiet und Landkreis München

Derzeit kursieren vermehrt betrügerische SMS, die den Anschein erwecken vom Amtsgericht München versandt worden zu sein. Es wird darauf hingewiesen, dass das Amtsgericht München keine SMS verschickt. Sollten Sie eine solche SMS mit einer Rückrufaufforderung erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle. Es handelt sich um einen Betrugsversuch.

Illegaler Cannabis-Verkauf in Apotheke – Stadtgebiet München und Landkreis Fürstenfeldbruck

Die Polizei erlangte Kenntnis darüber, dass ein 53-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck in einer Apotheke in München Nicht-Medizinalcannabis als solches verkaufen soll. Im Rahmen der Ermittlungen wurden nun unter anderem am Donnerstag, 23.05.2024, Durchsuchungen in der Apotheke und an der Wohnadresse des 53-Jährigen durchgeführt. Dabei konnten im Garten des Anwesens in einem ungesicherten Aufzuchtzelt insgesamt 15 Cannabispflanzen des 53-Jährigen beschlagnahmt werden. Im Anwesen wurden zudem über eintausend Schuss Munition aufgefunden, welche einem 56-Jährigen Angehörigen zugeordnet werden konnten. Aufgrund der unsachgemäßen Lagerung der Munition wurde diese beschlagnahmt. Ob sich die Munition legal im Besitz des 56-Jährigen befunden hat, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Gegen den 53-Jährigen wird nun bezüglich des illegalen Handels von Cannabis ermittelt. Der 56-Jährige wurde wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz angezeigt.


28.05.2024

U-Bahn-Grapscher gefasst – Ludwigsvorstadt

Am Montag, 27.05.2024, gegen 23:30 Uhr befand sich eine 17-Jährige am Hauptbahnhof im Bereich der U-Bahnen, als ihr ein 36-Jähriger im Vorbeigehen unvermittelt an das Gesäß fasste. Die 17-Jährige teilte dies der U-Bahnwache mit, die den Polizeinotruf 110 verständigte. Der Tatverdächtige wurde bis zum Eintreffen der Polizeibeamten vor Ort festgehalten. Er wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt und nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Einbrecher trifft auf Bewohner – Laim

Am Montag, 27.05.2024, gegen 03:30 Uhr verschaffte sich ein Unbekannter Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und durchsuchte sie. Im Schlafzimmer kam es dann zum Kontakt mit dem 24-jährigen Bewohner. Daraufhin flüchtete der Täter aus der Wohnung. Er entwendete ein mobiles Kommunikationsgerät. Der 24-Jährige begab sich am Morgen zur Polizei um den Einbruch zu melden.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 180 cm groß, schlank, dunkle kurze Haare; er war mit einer dunklen Jogginghose und einem dunkelroten T-Shirt bekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Fachnerstraße, Meister-Mathis-Weg, Burgkmairstraße, Endelhauserstraße, und Neubeuerner Straße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


27.05.2024

Frau stürzt mit Balkon in die Tiefe – Nymphenburg

Am Samstag, 25.05.2024, gegen 20.30 Uhr befand sich eine 80-Jährige auf ihrem Balkon, als die Bodenfläche einbrach. Die Seniorin fiel nach unten auf den darunter liegenden Balkon, durchschlug diesen und kam auf dem asphaltierten Boden zum Liegen. Ein Nachbar wurde aufgrund des Lärms auf die Situation aufmerksam und verständigte den Notruf. Die Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Täter erbeutet Bargeld – Neuhausen

Am Freitag, 24.05.2024, gegen 17:20 Uhr näherte sich ein Unbekannter von hinten einer Kassiererin eines Verbrauchermarktes. Als diese die Kasse geöffnet hatte, schlug er ihr auf die Hände und griff in die Kasse. Er entnahm Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro. Dann verließ er das Geschäft. Eine Angestellte des Verbrauchermarktes konnte den Täter zu Fuß bis in die Marsstraße verfolgen. Hier stieg er auf einen E-Scooter und entfernte sich in Richtung Maillinger Straße.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 178 cm groß, hellhäutig, schmale Lippen; er war mit einem schwarzen Basecap, einer schwarzen Sonnenbrille, schwarzen Softshelljacke und einer schwarzen Jeanshose bekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Weiglstraße, Klarastraße, Marsstraße, Maillinger Straße, und Rupprechtstraße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


26.05.2024

Fußgängerin schwer verletzt – Ludwigsvorstadt

Am Freitag, 24.05.2024, gegen 22:15 Uhr fuhr ein 53-Jähriger mit einem Pkw auf der Kapuzinerstraße in Fahrtrichtung zur Isar. Zeitgleich ging eine 31-Jährige auf dem Gehweg der Kapuzinerstraße. Etwa auf Höhe der Pestalozzistraße überquerte die Frau die Kapuzinerstraße. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Die Frau wurde auf die Motorhaube aufgeladen und anschließend auf die Fahrbahn geschleudert. Sie wurde schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der 53-Jährige blieb unverletzt. Am Pkw entstand leichter Sachschaden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

25-Jährige begrapscht und gewürgt – Untergiesing

Am Samstag, 25.05.2024, gegen 13:45 Uhr war eine 25-Jährige zusammen mit ihrem Vater in einem Lebensmittelgeschäft. Als sie sich bei der Leergutabgabe befand, berührte sie ein Unbekannter mit seiner Hand am Gesäß. Die 25-Jährige verbat sich dies. Der Mann ließ jedoch auch im weiteren Verlauf des Einkaufs nicht von ihr ab und verhielt sich aufdringlich. Als sich schließlich der Vater zwischen den Tatverdächtigen und seine Tochter stellte, fasste dieser den Vater am Hals und würgte ihn. In der sich anschließenden Rangelei trat der Tatverdächtige die 25-Jährige in den Bauch und würgte sie ebenfalls. Zudem beleidigte er die Tochter. Zwei Mitarbeiter des Lebensmittelgeschäfts wurden auf den Vorfall aufmerksam, eilten den beiden zu Hilfe und hielten den Tatverdächtigen fest. Ein Kunde des Geschäfts verständigte den Polizeinotruf 110. Mehrere Streifenbesatzungen wurden losgeschickt. Da der Tatverdächtige allerdings bereits des Geschäftes verwiesen worden war, konnte er vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Er konnte aber kurze Zeit später vorläufig festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 57-Jährigen mit Wohnsitz in München. Er verhielt sich sehr aggressiv und beleidigte während seiner Festnahme die Polizeibeamten. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung sowie Beleidigung eingeleitet. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.


24.05.2024

Diebstähle auf Friedhöfen – Stadt- und Landkreis München

Seit Jahresbeginn kam es wiederholt zu Diebstählen auf Friedhöfen. Insbesondere auf größeren Friedhöfen, wie z. B. der Wald-, West-, Ost- und Nordfriedhof sowie dem Friedhof am Perlacher Forst wurden zahlreiche Gegenstände entwendet. Einzelne Diebstähle wurden auch auf kleineren Stadtteilfriedhöfen, wie z. B. Nymphenburg, Gräfelfing und Neukeferloh verübt. Aufgrund dessen wurden die betreffenden Friedhöfe verstärkt bestreift, wobei unter anderem die Polizeireiterstaffel eingesetzt wurde. Entwendet wurden überwiegend Gegenstände aus Kupfer, Messing und/oder Bronze. Hierbei handelte es sich zumeist um kleinere Grablaternen und/oder kleinere Behältnisse (z. B. Vasen, Schalen). Gewaltsam entfernt wurden aber auch größere, hochwertige Plastiken/Skulpturen (z. B. Kreuze, Engelsfiguren, Tierplastiken). Hierbei wurden auch Sicherungs-/Befestigungseinrichtungen mittels eines Winkelschleifers oder einer Säge durchtrennt. Insgesamt wurden dieser Serie bislang rund 80 Taten zugeordnet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Die Münchner Polizei führt diesbezüglich intensive Ermittlungen durch und bittet die Bevölkerung um Mithilfe:
• Insbesondere werden Besitzer von Grabmälern, auf denen sich größere Kreuze und/oder Bronzeplastiken/Skulpturen befinden gebeten, ihre Grabstätten aufzusuchen und beim Fehlen der entsprechenden Gegenstände unverzüglich Strafanzeige bei einer Polizeidienststelle zu erstatten.
• Erste Ermittlungserfolge haben bereits zur Sicherstellung von einigen wenigen Kreuzen und Bronzeplastiken sowie Kupferkesseln geführt. Wer kann Auskunft zur Herkunft dieser markanten Plastiken geben?
• Die Münchner Polizei warnt zudem dringend vor dem Ankauf solcher Gegenstände, sofern die Verkäufer keine Eigentumsnachweise oder Grabauflösungsaufträge vorlegen können. Sollten solche Gegenstände bereits angekauft

9-Jährige verletzt – Ramersdorf

Am Donnerstag, 23.05.2024, gegen 16:00 Uhr fuhr ein 26-Jähriger mit seinem Pkw auf der Triester Straße in Richtung Wageneggerstraße. Auf Höhe der Hausnummer 14 verließ eine 9-Jährige mit ihrem Fahrrad zeitgleich ein Grundstück und fuhr anschließend an einem geparkten Fahrzeug vorbei auf die Fahrbahn der Triester Straße. Der 26-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die 9-Jährige wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Sie trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Das verletzte Kind wurde im Beisein der Mutter vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw und an dem Fahrrad entstand ein leichter Sachschaden. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei: Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.


23.05.2024

Versuchter Totschlag – Grasbrunn

Am Montag, 20.05.2024, gegen 17:00 Uhr kam es in einer Wohnung in Grasbrunn- Neukeferloh zu einer Auseinandersetzung. Ein 25-Jähriger hatte dort Besuch von drei Personen (zwei Frauen, ein Mann). Als sich die beiden Frauen im Badezimmer aufhielten, griff der 18-Jährige den 25-Jährigen an und verletzte ihn mit einem Stichwerkzeug im Hals- und Brustbereich. Anschließend flüchtete der Angreifer aus der Wohnung. Der 25-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und dort notfallmedizinisch versorgt. Eine Sofortfahndung u. a. mit einem Polizeihubschrauber blieb erfolglos. Beim Amtsgericht München wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den 18-Jährigen erlassen. Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 17.45 Uhr konnte der Tatverdächtige schließlich im östlichen Münchner Landkreis festgenommen werden.

Tragischer Unfall – Sendling

Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 15:30 Uhr führte ein 25-Jähriger aus Usbekistan Arbeiten auf einer Lkw-Ladefläche in der Schertlinstraße auf Höhe der Hausnummer 17 durch. Zeitgleich fuhr ein 52-Jähriger mit einem Pkw auf der Schertlinstraße in Richtung Helfenriederstraße. Als er an dem am Straßenrand geparkten Lkw vorbeifuhr, sprang der 25-Jährige in diesem Moment auf die Straße. Der Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste den 25-Jährigen. Dieser wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Pkw entstand ein leichter Sachschaden. Der 52-Jährige blieb unverletzt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Aggressiver Radfahrer – Au

Am Dienstag, 21.05.2024, gegen 19:30 Uhr ging eine 43-Jährige auf der Ludwigsbrücke stadteinwärts. Zu dieser Zeit kam von hinten ein Radfahrer und fuhr an ihr vorbei. Unmittelbar danach hielt der Radfahrer an und kam auf die Frau zu. Er beleidigte sie, nahm sein Fahrradschloss aus Metall und schlug damit in Richtung ihres Kopfes. Die 43-Jährige konnte den Angriff mit Hilfe ihres Regenschirms abwehren und blieb unverletzt. Unter weiteren Beschimpfungen stieg der Täter wieder auf sein Fahrrad und konnte unerkannt entkommen. Die Frau verständigte zu einem späteren Zeitpunkt die Polizei.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, Bart und Brillenträger; bekleidet mit einer gelb-braunen Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ludwigsbrücke (Au) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


22.05.2024

Versuchte räuberische Erpressung – Haar

Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 01:10 Uhr befand sich ein 25-Jähriger am S-Bahnhof Gronsdorf. Dort forderte ein Unbekannter unter Vorhalt eines Messers Geld von ihm. Der 25-Jährige konnte die in diesem Moment einfahrende S-Bahn nutzen und flüchtete sich in einen Waggon. Der unbekannte Täter begab sich nicht in die S-Bahn, sondern rannte weg. Der 25-Jährige verständigte daraufhin den Notruf der Polizei. Die anschließende Fahndung blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, normale Statur, er sprach deutsch mit jugendtypischer Wortwahl; bekleidet mit einem dunkelblauen Kapuzenpullover, dunkle Hose; war maskiert mit einer weißen FFP-2-Maske
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des S-Bahnhofes Gronsdorf Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Größerer Polizeieinsatz bei Nachbarschaftsstreit – Ramersdorf

Am Dienstag, 21.05.2024, gegen 19:00 Uhr kam es zu einem Nachbarschaftsstreit zwischen mehreren Beteiligten (25 bis 57 Jahre alt). Der Streit eskalierte und endete in einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der auch ein Pfefferspray und ein Messer zum Einsatz kamen. Eine unbeteiligte Zeugin verständigte daraufhin die Polizei. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei geschickt. Sie konnten die Beteiligten, die teilweise leicht verletzt waren, vor Ort vorläufig festnehmen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort wieder entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.


21.05.2024

Geschlagen und ausgeraubt – Isarvorstadt

Am Samstag, 18.05.2024, gegen 02:30 Uhr lernte ein 26-Jähriger mit bulgarischer Staatsangehörigkeit (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in einem Lokal einen Unbekannten kennen. Als er das Lokal verließ, folgte ihm der Fremde. Der 26-Jährige wollte über einen Metallzaun flüchten, wurde er aber von dem Unbekannten geschlagen und vom Zaun heruntergezogen. Dann entnahm der Angreifer mehrere hundert Euro Bargeld aus der Tasche des 26-Jährigen. Beim Sturz vom Zaun verletzte sich der Bulgare schwer und musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, blonde Haare, blaue Augen, heller Teint; Bekleidung: Schwarze Jeansjacke, graue Jeans
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Müllerstraße, Pestalozzistraße und Holzstraße (Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Taxifahrer ausgeraubt – Forstenried

Am Sonntag, 19.05.2024, gegen 03:00 Uhr stand ein 74-Jähriger mit seinem Taxi am Taxistand in der Tumblinger Straße, als ein als Fahrgast einstieg. Der Unbekannte dirigierte den Taxifahrer zunächst in die Züricher Straße zu einer dort nicht existenten Hausnummer. Dann sollte das Taxi zur Forstenrieder Allee weiterfahren. Dort angekommen packte der Mann den 74-Jährigen am Hals und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Taxifahrer übergab seine Geldbörse mit mehreren hundert Euro, woraufhin der Täter in eine angrenzende Grünanlage flüchtete. Ein zufällig vorbeikommender Passant verständigte die Polizei. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich hierbei um einen 44-Jährigen mit Wohnsitz in München. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde aber kein Haftbefehl erlassen. Der Tatverdächtige wurde daraufhin entlassen. Er wurde wegen räuberischer Erpressung angezeigt.


20.05.2024

Vater und Sohn verletzt - Nymphenburg

Am Samstag, den 18.05.2024, gegen 16:30 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit einem Pkw auf der Schloßschmidstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Hausnummer 5 lief unvermittelt ein 3-Jähriger auf die Fahrbahn. Der Vater (27 Jahre alt) folgte dem Kind und versuchte es zurückzuziehen. Der Autofahrer konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Vater und Sohn wurden vom Pkw erfasst und verletzt. Sie mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Trambahn kollidiert mit Bus - Neuhausen

Am Sonntag, den 19.05.2024, gegen 12:50 Uhr fuhr ein Bus der Linie 144 auf der Waisenhausstraße in Richtung Nymphenburger Straße stadteinwärts. Zeitgleich fuhr eine Straßenbahn der Linie 12 auf der Nymphenburger Straße stadtauswärts. Im Kreuzungsbereich kollidierte die Straßenbahn frontal mit der linken mittleren Busseite, so dass sich der Bus um ca. 90° drehte. Durch den Zusammenstoß wurden nach aktuellem Stand im Bus neben dem 58-jährigen Fahrer zehn Fahrgäste leicht verletzt. Sie wurden teilweise mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. In der Straßenbahn wurde niemand verletzt. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Der Gesamtschaden kann derzeit noch nicht geschätzt werden. Während der Unfallaufnahme durch die Münchner Verkehrspolizei musste die Nymphenburger Straße in beide Richtungen für rund zweieinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Es kam zu mäßigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere zur Schaltung der Lichtzeichenanlage zum Unfallzeitpunkt oder Verletzte, die gegenüber der Polizei bisher keine Personalien angegeben haben, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel. 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.


17.05.2024

Streit eskaliert – Moosach

Am Donnerstag, 16.05.2024, gegen 09:40 Uhr kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses zwischen einem 41-Jährigen und einer 34-Jährigen (beide dort wohnhaft) zu einem Streit, Körperverletzung und Bedrohung, woraufhin die 34-Jährige aus der Wohnung flüchtete. Die leicht verletzte Frau machte einen Autofahrer auf sich aufmerksam. Dieser verständigte die Polizei. Die 34-Jährige wurde zur weiteren Klärung des Sachverhalts auf eine Polizeidienststelle gebracht. Es ergaben sich Hinweise, dass der 41-Jährige möglicherweise im Besitz einer Schusswaffe sein könnte. Daraufhin begaben sich mehrere Streifen der Münchner Polizei zu der Wohnung. Dabei konnte der 41-Jährige in der Nähe des Mehrfamilienhauses vorläufig festgenommen werden. Er wurde wegen Körperverletzung und Bedrohung angezeigt.

Taxifahrer überfallen – Ramersdorf

Am Donnerstag, 16.05.2024, gegen 23:15 Uhr stiegen ein Mann und eine Frau in ein Taxi. Die beiden bislang unbekannten Personen gaben an, nach Perlach fahren zu wollen, ohne eine genaue Zieladresse zu nennen. Sie dirigierten den 64-jährigen Taxifahrer in eine Sackgasse. Dort packte der Mann, der auf der Rücksitzbank saß, den 64-Jährigen unvermittelt am Hals, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte ihn auf, ihm Geld zu geben. Der Taxifahrer händigte dem Täter seine Geldbörse mit mehreren hundert Euro aus. Dann musste er langsam weiterfahren. Im Bereich der Aribonenstraße leerte der Täter den Geldbeutel und verschwand im Anschluss mit seiner Begleiterin in unbekannte Richtung. Der 64-Jährige verständigte die Polizei. Die Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 35-40 Jahre alt, ca. 175 cm groß, hellhäutig, Drei-Tage-Bart, korpulente Statur, kurze braune Haare, sprach gebrochenes Deutsch; bekleidet mit einem weißen T-Shirt mit viereckigem Aufdruck, eine graue Kappe mit rechteckigem Label; er führte eine kleine braune Reisetasche mit sich
Täterin 2:
Weiblich, ca. 30 Jahre alt, ca. 155 cm groß, dunklere Haut, schmale Statur; bekleidet mit Kopftuch und einer weißen Weste mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Aribonenstraße, Kirchseeoner Straße und Rosenheimer Straße (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


16.05.2024

Im Park attackiert – Maxvorstadt

Bereits am Freitag, 10.05.2024, gegen 21:00 Uhr befand sich ein 31-Jähriger im Englischen Garten im Bereich der Max-Joseph-Straße. Dort wurde er unvermittelt von fünf männlichen Personen angegangen und ohne jegliche Vorwarnung zu Boden geschlagen. Auch am Boden liegend wurde er getreten, konnte sich aber befreien und flüchten. Als er bei Passanten Hilfe suchte und die Polizei verständigen wollte, stellte er fest, dass ihm sein Mobiltelefon fehlte. Deshalb wird davon ausgegangen, dass ihm dieses bei dem Angriff entwendet wurde. Der 31-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf die Täter.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Max-Joseph-Straße (Englischer Garten) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Handtasche geraubt – Schwabing

Bereits am Samstag, 04.05.2024, gegen 20:00 Uhr befand sich eine 54-Jährige auf der Biedersteiner Straße auf dem Heimweg, als sie von drei Männern nach einer Zigarette gefragt wurde. Als sie aus ihrer Jackentasche eine Zigarette übergeben wollte, versuchte einer der drei ihr die Handtasche zu entreißen. Die Frau hielt die Tasche fest und ging dabei zu Boden. Sie verletzte sich leicht an den Knien. Daraufhin schalteten sich zwei Unbekannte ein und kamen der 54-Jährigen zu Hilfe, woraufhin die Angreifer mit der Handtasche flüchteten. Die Frau war so geschockt, dass sie zuerst nach Hause ging und verspätet den Überfall bei der Polizei anzeigte.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, alle zwischen 20 und 25 Jahre alt, 175-180 cm groß, dunkelhäutig; bekleidet mit einer roten und einer blauen Basecap
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Biedersteiner Straße und Gunezrainerstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die beiden couragierten männlichen Personen (ca. 18 Jahre alt), die der 54-Jährigen zu Hilfe kamen, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


15.05.2024

Räuber überführt – Ludwigsvorstadt

Wie bereits berichtet, wurde eine 45-Jährige am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 04:30 Uhr von einem unbekannten Täter überfallen. Dabei wurde ihr unter Vorhalt eines Messers ihre Handtasche entrissen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde kurze Zeit später ein möglicher Tatverdächtiger kontrolliert. Dabei handelte es sich um einen 20-jährigen Rumänen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er führte mehrere Gegenstände sowie ein Messer mit sich. Gegenstände von der Tat gegen die 45-Jährige konnten allerdings nicht bei ihm gefunden werden, weshalb er anschließend wieder entlassen wurde. Am Montag, 13.05.2024, kam der 20-Jährige zur Polizeiwache um den Verlust seines Ausweises anzuzeigen. Bei der Anzeigenaufnahme und nach weiteren Recherchen ergaben sich konkretere Hinweise, dass der 20-Jährige doch für das Raubdelikt vom 08.05.2024 verantwortlich sein könnte. Ermittlungen der Kriminalpolizei erhärteten diesen Verdacht. Daraufhin wurde der 20-Jährige vorläufig festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Überfall im Park – Milbertshofen

Am Montag, 13.05.2024, gegen 14:30 Uhr befand sich ein 14-Jähriger im Petuelpark. Dort wurde er von vier Unbekannten angesprochen. Er wurde von ihnen umstellt und aufgefordert Geld zu übergeben. Als er dieser Aufforderung nicht sofort nachkam, schlugen ihm zwei aus der Gruppe auf den Hinterkopf. Gleichzeitig wurde er von den beiden anderen durchsucht. Sie entwendeten aus seinem Geldbeutel einen geringen Bargeldbetrag. Dann ließ die Gruppe von ihm ab. Der 14-Jährige ging nach Hause, verständigte seine Sorgeberechtigte und beide begaben sich zur Anzeigenerstattung zur Polizei.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Alle im Alter zwischen 16 – 17 Jahre alt, zwischen 1,75 m – 1,85 m groß, südeuropäisches Erscheinungsbild; bekleidet mit sportlicher Kleidung, Sportschuhen und teilweise mit Basecaps
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Bad-Nauheimer-Weg, Parkanlage Petuelpark (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


14.05.2024

Uhr geraubt – Altstadt

Am Samstag, 11.05.2024, gegen 18:00 Uhr befand sich eine 36-Jährige zu Fuß auf dem Promenadeplatz. Plötzlich trat ein Unbekannter an sie heran und riss ihr die Armbanduhr (im Wert von mehreren zehntausend Euro) vom Handgelenk. Dabei wurde sie leicht verletzt. Der Täter flüchtete daraufhin zu einer weiteren Person auf einem Motorroller. Beide entfernten sich damit vom Tatort. Die Polizei wurde informiert und intensive Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen wurden eingeleitet, blieben aber ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Promenadeplatzes (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Polizei leistet Erste Hilfe – Oberhaching

Am Montag, 13.05.2024, gegen 17:30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass eine männliche Person auf einem Gehweg lag und das Bewusstsein verloren hatte. Sofort wurde der Rettungsdienst verständigt. Zusätzlich fuhr eine Streife zum Einsatzort. Da die Polizeibeamten keine Vitalfunktionen feststellen konnten, begannen sie mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Unter Begleitung des kurz darauf eintreffenden Notarztes wurde die Person in ein Krankenhaus gebracht. Die bayerischen Polizeibeamten werden jährlich intensiv in Erster Hilfe fortgebildet. Die beiden Beamten hatten an diesem Tag vor Beginn ihres Dienstes an dieser verpflichtenden Fortbildung teilgenommen.


13.05.2024

Versuchte räuberische Erpressung – Neuhausen

Am Sonntag, 12.05.2024, gegen 06:35 Uhr war ein 41-Jähriger zu Fuß auf der Baldurstraße unterwegs. Unvermittelt wurde er von Unbekannten angegriffen, die versuchten ihm sein Mobiltelefon wegzunehmen. Zeitgleich wurde er von zwei weiteren Tätern zu Boden gerissen. Während er versuchte sich zu wehren, wurde ihm ein Cuttermesser vorgehalten. Dem 41-Jährigen gelang es das Handgelenk des Täters zu fassen und festzuhalten. Dabei erlitt er Schnittverletzungen an den Fingern. Als er lautstark um Hilfe rief, flüchteten die vier Täter zu Fuß ohne Beute. Der Verletzte verständigte anschließend den Rettungsdienst. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Der 41-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 14-16 Jahre alt, 150 cm groß, blondes, an den Seiten kurz geschnittenes Haar, oben längeres Haar; bekleidet mit einem schwarzen Pullover
Täter 2:
Männlich, ca. 14-16 Jahre alt, 145-150 cm groß; bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenpullover, am Bauch mit blauer Farbe
Täter 3 und 4:
keine Personenbeschreibung vorhanden
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Baldurstraße, Altmühlstraße und Westfriedhof (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Angriff auf Polizisten – Oberschleißheim

Am Samstag, 11.05.2024, gegen 19:30 Uhr befanden sich eine 22-Jährige, ein 22- und ein 26-Jähriger auf einem Volksfest in Oberschleißheim. Die Frau gab an, von einem 65-Jährigen im Festzelt mehrfach gegen ihren Willen unsittlich berührt worden zu sein. Als sie sich ihren beiden Begleitern anvertraute, wollten diese den 65-Jährigen zur Rede stellen. Da sie dazu einen abgesperrten Bereich betreten mussten, wurden sie vom Sicherheitsdienst daran gehindert. Nachdem die beiden ausfällig wurden, verständigte der Sicherheitsdienst die Polizei. Als diese eintraf, verhielten sich die beiden jungen Männer aggressiv und schlugen einem der Beamten das Funkgerät aus der Hand. Beim Versuch den Tatverdächtigen zu fesseln, biss dieser einem Beamten in den Unterarm. Als der 22-Jährige versuchte, den 26- Jährigen zu befreien, musste dieser ebenfalls von den Polizisten gefesselt werden. Aufgrund der massiven Gegenwehr wurden zwei weitere Polizisten leicht verletzt. Die beiden wurden am nächsten Morgen aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen sie werden nun Ermittlungen unter anderem wegen tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte geführt. Noch in der Nacht, gegen 02:30 Uhr begab sich die 22-Jährige zur Polizei, um dort die sexuelle Belästigung anzuzeigen. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


12.05.2024

Schwere Körperverletzung – Maxvorstadt

Am Freitag, 03.05.2024, gegen 23:55 Uhr waren ein 56-Jähriger und eine 50-Jährige im Bereich der Gabelsbergerstraße unterwegs. Vor dem Eingang ihres Mehrfamilienhauses trafen sie auf drei Unbekannte, die dort Alkohol konsumierten. Als die 50-Jährige sie bat, sich von dem Anwesen zu entfernen, kam es zunächst zu einem verbalen Streit, der im weiteren Verlauf zu einer körperlichen Auseinandersetzung eskalierte. Dabei wurde die 50-Jährige von einem der Täter umgestoßen und der 56-Jährige wurde gegen eine Schaufensterscheibe gestoßen. Anschließend flüchteten die Täter. Zeugen beobachteten den Vorfall und verständigten die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen blieben ohne Erfolg. Die 50-Jährige wurde leicht verletzt Der 56-jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 165 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare, Schnauzbart, schwarze Daunenweste, dunkler Pullover, dunkle Jeans, dunkle Turnschuhe
Täter 2:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 180 cm groß, dunkel gekleidet, dunkle kurze Haare
Täter 3:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 190 cm groß, dunkel gekleidet mit grauer/schwarzer Daunenjacke, dunkle kurze Haare
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gabelsbergerstraße, Augustenstraße und dem U-Bahnhof Theresienstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mit Messer bedroht – Ludwigvorstadt

Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 04:30 Uhr befand sich eine 45-Jährige im Bereich der Schlosserstraße. Plötzlich wurde sie von einem Unbekannten festgehalten, der Geld von ihr forderte. Die Frau schubste den Mann weg, woraufhin er ihr ein Messer vorhielt und sich ihre Handtasche gewaltsam aneignete und einen zweistelligen Bargeldbetrag entnahm. Als die Frau versuchte, ihm das Messer zu entreißen, verletzte sie sich an der rechten Hand. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Sonnenstraße. Die Frau verständigte den Polizeinotruf. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen verlief ergebnislos.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
männlich, ca. 180 cm groß, ca. 25–30 Jahre alt, schlanke Körperstatur, hellhäutig, schwarzer Bart, schwarze Haare, bekleidet mit einem Mantel bis zu den Knien, gepflegtes Erscheinungsbild
Zeugenaufruf:
Wer hat am 08.05.2024, zwischen 04:15 Uhr und 04:45 Uhr, im Bereich der Schlosserstraße, der Sonnenstraße und dem Karlsplatz Stachus Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


10.05.2024

Pferdekutsche kippt um – Daglfing

Am Donnerstag, 09.05.2025, gegen 14:00 befand sich ein 39-jähriger Kutschführer zusammen mit zehn Fahrgästen auf einer Kutsche, die von zehn Pferden gezogen wurde. Während der Veranstaltung gingen die Pferde aus unbekannten Gründen durch, wodurch die Kutsche ins Schlingern geriet und nach rechts umkippte. Die Pferde konnten im Anschluss von mehreren Teilnehmern angehalten werden. Der 39-Jährige wurde dabei verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die zehn Fahrgäste blieben unverletzt. Auch ein Pferd wurde leicht verletzt. Die Kutsche sowie Teile des Bewuchses der Anlage wurden beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich in einem fünfstelligen Bereich.

Motorrad brennt – Schwanthaler Höhe

Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 21:55 Uhr bemerkte eine Frau in einer Großraumsammeltiefgarage in der Ganghoferstraße im zweiten Untergeschoss ein brennendes Motorrad. Sie verständigte die Feuerwehr, die das brennende Motorrad löschen konnte. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Bei den ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Brandstiftung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ganghoferstraße, Geroltstraße und Anglerstraße (Schwanthaler Höhe) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


09.05.2024

Schockanruf – Landkreis München

Am Dienstag, 07.05.2024, gegen 12:00 Uhr erhielt eine 66-Jährige einen Anruf. Dabei wurde ihr mitgeteilt, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall hatte und die Unfallbeteiligte verstorben sei. Ihre Tochter sei nun in Untersuchungshaft und es müsse eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro gezahlt werden. Durch geschickte Gesprächsführung glaubte die Frau den Anrufern und fuhr umgehend zu mehreren Banken und hob Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro ab. Zudem holte sie mehrere Goldbarren, die sie, wie von den Anrufern gewünscht, in eine Tasche packte und einem Abholer übergab. Die Übergabe fand auf einem Parkplatz in Brunnthal statt. Durch eine Angehörige der 66-Jährigen wurde die Polizei auf die Tat aufmerksam. Es wurde dann im Nachgang Anzeige erstattet.
Die 66-Jährige konnte den Täter wie folgt beschreiben:
Männlich, zwischen 40 und 50 Jahre alt, ca. 170-180 cm groß, helle graue Haare; trug einen Hut, hatte einen auffällig runden Kopf; er hatte eine graue Stofftasche bei sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich eines Parkplatzes im Bereich Brunnthal Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Raubdelikt - Laim

Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 01:10 Uhr betrat ein 24-Jähriger eine Tankstelle in Laim und nahm sich zwei Bierflaschen. An der Kasse zog er seine Oberbekleidung nach oben und zeigte dem Kassierer eine Schreckschusswaffe, welche in seinem Hosenbund steckte. Anschließend verließ er die Tankstelle, ohne die Ware zu bezahlen und entwendete dabei noch eine weitere Bierflasche. Beim Verlassen kam ihm ein 26-Jähriger entgegen, dem er ebenfalls die Schreckschusspistole im Hosenbund zeigte, dann aber weiterging. Der 26-Jährige verständigte daraufhin über den Notruf 110 die Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 24-Jährige in unmittelbarer Nähe festgenommen werden. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.


08.05.2024

Zeugen gesucht – Riem

Wie bereits berichtet kam es am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 18.30 Uhr zu einer Auseinandersetzung unter Jugendlichen in München-Riem auf dem Platz der Menschenrechte. Dabei wurde ein 16-Jähriger durch zwei Stichwunden in den Rücken lebensgefährlich verletzt. Er ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Ein weiterer 16-Jähriger wurde durch eine Schnittwunde am Arm verletzt. Ein 15-jähriger Tatverdächtiger konnte ermittelt werden, der in München wohnhaft ist. Der Schüler wurde am Mittwoch, 08.05.2024 in den frühen Morgenstunden an seiner Wohnadresse verhaftet werden. Auch Beweismaterial wurde sichergestellt. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand kannte der Tatverdächtige die beiden Verletzten. Für eine umfassende Aufklärung dieser Tat bittet die Polizei auch weiterhin um Ihre aktive Mithilfe.
Personen, die Bild- und/oder Videomaterial zu der Auseinandersetzung haben, werden darüber hinaus gebeten, diese über den Link:
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de
der Polizei zu Verfügung zu stellen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum Tatzeitpunkt Feststellungen oder auch Beobachtungen machen können, die zu einer Aufhellung des Tatablaufs führen können. Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich umgehend mit dem Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Kind wird von Pkw erfasst – Nymphenburg

Am Dienstag, 07.05.2024, gegen 12:30 Uhr stieg ein 7-Jähriger aus dem Schulbus, der in der Margarethe-Danzi-Straße anhielt. Das Kind begab sich hinter den Bus, wo sich ein weiterer Schulbus befand und betrat die Fahrbahn zwischen den zwei Bussen, um die Straße zu überqueren. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 26-Jähriger mit einem Pkw auf der Margarethe-Danzi-Straße in Richtung Wotanstraße und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Es kam zu einer Berührung zwischen dem rechten Außenspiegel sowie der linken Schulter des 7- Jährigen. Er wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.


07.05.2024

Unfall zwischen Bus und Pkw – Isarvorstadt

Am Montag, 06.05.2024, gegen 08:45 Uhr fuhr ein 57-Jähriger mit einem Pkw auf der Goethestraße vom Beethovenplatz kommend in Richtung Goetheplatz. Auf Höhe der Hausnummer 70 wollte er nach links in einen Parkplatz abbiegen. Hinter ihm fuhr ein Linienbus mit mehreren Fahrgästen. Beim Abbiegen des Pkw kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Nach ersten Ermittlungen der Münchner Verkehrspolizei fuhr der Bus nicht auf dem Sonderfahrstreifen für Linienbusse. Durch den Aufprall wurden sechs Fahrgäste sowie der Busfahrer leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Räuber überführt – Laim

Am Freitag, 26.01.2024, gegen 23:15 Uhr wurde ein 23-Jähriger von mehreren Tätern angegriffen und beraubt. Unter anderem wurden ihm damals seine Geldbörse und das Mobiltelefon entwendet und der verletzte 23-Jährige musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnten nun fünf Tatverdächtige identifiziert werden. Hierbei handelt es sich um zwei 21-Jährige, zwei 22-Jährige und einen 24-Jährigen (alle mit Wohnsitzen in München). Sie wurden wegen des Raubdeliktes angezeigt. Die Tatbeute konnte bislang nicht aufgefunden werden.


06.05.2024

Hund attackiert Kleinkind – Neuaubing

Am Samstag, 04.05.2024, gegen 15:00 Uhr waren Eltern mit ihrem einjährigen Kind in einer Grünanlage an der Wiesentfelser Straße. Eine 29-Jährige befand sich mit ihrem mittelgroßen Hund unmittelbar neben dieser Familie. Schließlich kam es dazu, dass der angeleinte Hund das Kleinkind attackierte und am Kopf verletzte. Das Kind musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die 29-jährige Hundehalterin muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

Vergewaltigung – Haidhausen

Am Sonntag, 05.05.2024, gegen 20:50 Uhr teilte ein Passant über den Notruf 110 mit, dass es am Orleansplatz auf einer Parkbank zu sexuellen Handlungen zwischen zwei Personen kommen würde. Daraufhin fuhren mehrere Streifen der Münchner Polizei und auch Kräfte der Bundespolizei zum Einsatzort, wo sie einen stark alkoholisierten 40-jährigen Polen (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) und eine ebenfalls alkoholisierte 55-jährige Polin (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) vorfanden. Bei Vernehmungen von mehreren Zeugen vor Ort wurde festgestellt, dass der Mann gegen den Willen der Frau Geschlechtsverkehr mit ihr hatte. Er wurde festgenommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vergewaltigung eingeleitet. Er wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die 55-Jährige wurde bei dem Vorfall verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.


05.05.2024

Notlandung eines Segelflugzeugs - Sauerlach

Am Samstag, 04.05.2024, gegen 14:30 Uhr befand sich ein 27-Jähriger Pilot zusammen mit seinem 15-jährigen Freund auf einem Segelflug im Süden von München. Beide sind am Flugplatz in Königsdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gestartet und wollten hier auch wieder landen. Vermutlich mangels Aufwind musste der Pilot eine Notlandung durchführen. Er leitete diese auf einem freien Feld nördlich der Heizkraftwerke Sauerlach ein und konnte das Segelflugzeug erfolgreich notlanden. Danach kümmerte sich der Pilot selbst um das Abschleppen des Segelflugzeugs.

Größerer Polizeieinsatz - Laim

Am Freitag, 03.05.2024, gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei über einen 46-jährigen Mann, der sich in der elterlichen Wohnung in der Landsberger Straße verbarrikadiert hat, informiert. Durch die Schilderungen der Angehörigen wurde bekannt, dass der 46-Jährige an einer psychischen Erkrankung leidet und sich möglicherweise in einem behandlungsbedürftigen Zustand befindet. Um eine Selbstgefährdung des Mannes auszuschließen und eine notwendige ärztliche Begutachtung zu gewährleisten, musste die verbarrikadierte Wohnung betreten werden. Da der Mann auf Ansprechversuche nicht reagierte, wurden Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen, welche die Wohnung öffneten und den Mann unverletzt sichern konnten. Im Anschluss wurde er in ein Klinikum gebracht. Bei dem Einsatz waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr sowie medizinisches Personal vor Ort.


03.05.2024

Versuchtes Tötungsdelikt – Riem

Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 18.30 Uhr kam es in München-Riem auf dem Platz der Menschenrechte aus bislang unbekannten Gründen zu einer Auseinandersetzung unter Jugendlichen (geschätzt 10 – 15 Personen). Dabei erlitt ein 16-Jähriger zwei Stichwunden in den Rücken. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach Einschätzung der Ärzte wäre die Verletzung ohne die sofortige Behandlung tödlich verlaufen. Ein weiterer 16-Jähriger erlitt eine Schnittwunde am Arm, konnte das Krankenhaus jedoch nach ambulanter Versorgung verlassen. Für eine umfassende Aufklärung bittet die Polizei um aktive Mithilfe. Personen, die Bild- und/oder Videomaterial zu der Auseinandersetzung haben, werden
darüber hinaus gebeten, diese über den Link:
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de der Polizei zu Verfügung zu stellen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum Tatzeitpunkt Feststellungen oder auch Beobachtungen machen können, die zu einer Aufhellung des Tatablaufs oder auch zu einer Identifizierung der beteiligten Personen insbesondere des oder der Täter(s) führen können. Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich umgehend mit dem Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Radfahrerin schwer verletzt – Neuried

Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 12:50 Uhr fuhr ein 38-Jähriger mit einem Rennrad auf der Staatsstraße 2065 in Richtung Wangen. Eine 63-Jährige fuhr ebenfalls mit einem Rennrad unmittelbar vor dem 38-Jährigen. Auf Höhe Oberdill wollte der 38-Jährige die Frau überholen. Dabei rutschte er von seinem Pedal ab und es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrrädern. Beide Fahrradfahrer kamen zu Sturz. Die 63-Jährige wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mann wurde leicht verletzt und benötigte vor Ort keine medizinische Behandlung. An beiden Fahrrädern entstand leichter Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.


02.05.2024

Flucht vor Polizei – Altstadt

Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 01:55 Uhr fuhr ein 16-Jähriger mit einem Pkw auf der Lindwurmstraße. Eine Polizeistreife wollte das Fahrzeug anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Daraufhin fuhr der 16-Jährige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Innenstadt. Dabei ignorierte er rote Ampeln und fuhr auch über einen Bereich der Fußgängerzone. Am Oskar-von-Miller-Ring fuhr er in den Altstadtringtunnel und dort nahm er die Ausfahrt zum Karl-Scharnagl-Ring. In diesem Bereich verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und der Pkw kollidierte mit der Tunnelwand. Der 16-Jährige und sein 18-jähriger Beifahrer konnten vor Ort festgenommen werden. Der 16-Jährige wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennen und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Angriff in U-Bahn – Au

Am Samstag, 27.04.2024, gegen 19:30 Uhr fuhren zwei Männer (30 und 34 Jahre alt) mit der U-Bahn der Linie 1 in Richtung Mangfallplatz. Kurz vor der Haltestelle Kolumbusplatz wurden sie von einem Unbekannten angesprochen, ob sie ukrainische Staatsangehörige wären. Nachdem sie die Frage bejaht hatten, schlug der Täter dem 34-Jährigen eine Glasflasche auf den Kopf, wobei dieser verletzt wurde. Danach verließ der Täter die U-Bahn an der Haltestelle Kolumbusplatz. Der 34-Jährige begab sich zusammen mit seiner Begleitung zur Polizei, wo er den Vorfall zur Anzeige brachte.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 25 - 30 Jahre alt, athletisch, schwarze Jacke, Hoodie mit Kapuze, schwarze Hose, schwarze Sporttasche.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der U-Bahnlinie 1 Richtung Mangfallplatz, U-Bahnhaltestelle Kolumbusplatz, Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


01.05.2024

Bei Unfall schwer verletzt – Sendling

Am Dienstag, 30.04.2024, gegen 22:00 Uhr fuhr ein 43-jähriger Münchner mit einem Motorrad auf der Hansastraße stadtauswärts und bog nach links in den Landaubogen ein. Zeitgleich überquerte ein 38-Jähriger zu Fuß die Fahrbahn des Landaubogens. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und dem Motorrad. Dabei wurde der 38-Jährige schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Kradfahrer blieb unverletzt. An dem Kraftrad entstand geringer Sachschaden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

15-Jährigen ausgeraubt – Obermenzing

Am Montag, 29.04.2024, gegen 14:00 Uhr befand sich ein 15-Jähriger bei der Bauseweinallee 90, wo er von zwei Unbekannten, die ihm bereits bei der S-Bahn-Haltestelle Untermenzing aufgefallen waren, angesprochen wurde. Sie warfen dem 15-Jährigen vor, ihre Mutter beleidigt zu haben und hielten ihn von hinten an den Armen fest. Die Täter nahmen sein Basecap zum Anprobieren ab und forderten ihn auf, ihnen seine Kopfhörer zu geben und tasteten seine Hosentaschen ab. Anschließend flüchteten die beiden Täter mit den Kopfhörern. Der 15-Jährige ging nach Hause und verständigte mit seiner Mutter den Polizeinotruf.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, südländisches Erscheinungsbild, schwarze Haare, schwarzer Oberlippenbart, dunkel gekleidet mit „Gucci-Cap“ (grün-rote Streifen)
Täter 2:
Männlich, ca. 16 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, südländisches Erscheinungsbild, schwarze Haare, schwarzer Oberlippenbart, dunkel gekleidet mit schwarzen Adidas-Schuhen (weißen seitlichen Streifen und grau im Bereich der Ferse)
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bauseweinallee, S-Bahnhof Untermenzing, Weinschenkstraße (Obermenzing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


30.04.2024

Brutaler Angriff – Allach

Am Sonntag, 28.04.2024, gegen 18:30 Uhr wurden zwei rumänische Arbeiter (20 und 37 Jahre alt) von drei Arbeitskollegen mit einem Pkw unter dem Vorwand abgeholt, dass sie in eine bessere Arbeiterunterkunft ziehen könnten. Sie stiegen daraufhin mit ihren persönlichen Gegenständen zu den drei Kollegen in den Pkw ein. Bereits während der Fahrt wurden die beiden körperlich angegangen und sie mussten unter Vorhalt eines Messers ihre persönlichen Gegenstände herausgeben. Anschließend fuhren die Täter mit ihnen in den Allacher Forstweg, wo sie aus dem Fahrzeug gezogen und wieder körperlich angegangen wurden. Im Anschluss entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung. Ein unbeteiligter Zeuge entdeckte den 20-Jährigen und 37-Jährigen verletzt auf dem Boden und verständigte den Notruf der Polizei. Die beiden Verletzten wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Ermittlungen konnte die aktuelle Unterkunft der Täter ausfindig gemacht und durchsucht werden. Zwei der drei Tatverdächtigen konnten festgenommen werden. Hierbei handelt es sich um zwei Arbeiter mit rumänischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland (37 und 21 Jahre alt). Der dritte Tatverdächtige konnte bislang nicht identifiziert werden. Die beiden wurden unter anderem wegen Raub und gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen.

Drei Autos ausgebrannt – Moosach

Am Montag, 29.04.2024, gegen 11:00 Uhr gerieten in der Netzerstraße drei am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge in Brand. Der verständigten Feuerwehr gelang es das Feuer zu löschen. Allerdings wurden die drei Pkw komplett zerstört, drei weitere Pkw wurden leicht beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.


29.04.2024

Mit Messer bedroht – Sendling

Am Sonntag, 28.04.2024, gegen 16:30 Uhr wurde ein 20-Jähriger auf Höhe der Gaißacher Straße 1 von mehreren Unbekannten in eine Tiefgaragenzufahrt gezogen. Unter Vorhalt eines Messers wurde der 20-Jährige aufgefordert, seine Geldbörse auszuhändigen. Einer der Täter entnahm das gesamte Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Harras. Der 20-Jährige begab sich daraufhin zu einer Polizeiinspektion und erstattete Anzeige.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, sprach hochdeutsch, asiatisches Aussehen, Drei-Tage-Bart, kurze dunkle Haare, bekleidet mit schwarzer langer Cargohose, weißem T-Shirt, schwarzem Pulli welcher um die Hüfte gebunden war
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, Vollbart, bekleidet mit schwarzer Cargohose, schwarzem Hoodie, hatte eine Kapuze auf
Täter 3 (führte das Messer mit sich):
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,95 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, kurze dunkelbraune Haare, ungepflegter Drei-Tage-Bart, bekleidet mit einer grauen Jogginghose, schwarzem Hoodie
Täter 4:
Männlich, ca. 21 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, schwarze geflochtene Haare, gepflegter langer Bart, bekleidet mit schwarzen Sportschuhen, schwarzem zweiteiligem Jogginganzug
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gaißacher Straße, U-Bahnhof Harras, U-Bahnstation Brudermühlstraße (Untersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Geschlagen und ausgeraubt – Thalkirchen

Am Freitag, 26.04.2024, gegen 20:50 Uhr wurde ein 59-Jähriger (mit Wohnsitz in Ingolstadt) im Bereich „Hinterbrühl“ von drei Unbekannten angesprochen. Als er auf die Ansprache nicht reagierte, schlug ihm einer der drei Männer mit der Faust ins Gesicht. Der Geschädigte versuchte zu flüchten, kam jedoch zu Sturz und verletzte sich dabei. Der unbekannte Täter, der den 59-Jährigen zuvor geschlagen hatte, durchsuchte den am Boden Liegenden nach Wertgegenständen. Mit der Geldbörse flüchteten die drei Täter unerkannt. Unmittelbar danach verständigte der 59-Jährige über Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Der Geschädigte wurde vor Ort ambulant medizinisch versorgt.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, schlank, gebräunte Haut, dunkel gekleidet
Täter 2 + 3:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, schlank, schwarze Haare, südländisches Erscheinungsbild, dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hinterbrühl, Gerblstraße, Conwentzstraße (Thalkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


28.04.2024

Motorradfahrer bei Flucht vor Polizei schwer verletzt – Moosach

Am Samstag, 27.04.2024, gegen 18:10 Uhr fuhr ein 22-Jähriger mit einem Motorrad auf dem Petuelring. Da einer zivilen Streife der Münchner Verkehrspolizei die Fahrweise des 22- Jährigen auffiel, wollten sie ihn anhalten und kontrollieren. Als er Anhaltesignal und Blaulicht sah, beschleunigte er sein Motorrad stark und fuhr den Beamten davon. In einer Kurve im Bereich des Wintrichrings kam er von der Fahrbahn ab und stürzte. Fahrer und Motorrad rutschten über die Fahrbahn und auf einen Grünstreifen. Danach prallte das Motorrad in ein Verkehrszeichen. Der 22-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst vor Ort notfallmedizinisch behandelt werden und wurde dann in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 6000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 22-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Er wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennen und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere zu möglichen Beinaheunfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216- 3322, in Verbindung zu setzen.

Einbrecher gefasst – Ramersdorf

Bereits in der Nacht von Dienstag 27.06. auf Mittwoch 28.06.2023 kam es zu einem Einbruch in Büroräumlichkeiten in Ramersdorf. Zwei Unbekannte gelangten über eine Feuerleiter auf ein oberes Stockwerk eines Gewerbeobjektes und öffneten dort gewaltsam eine Tür. Sie entwendeten eine Kaffeemaschine und diverse Bekleidungsstücke (Gesamtwert über 1.000 Euro). Dann verließen sie den Tatort unerkannt. Im Rahmen polizeilicher Ermittlungen wurden auch Aufnahmen von Überwachungskameras ausgewertet. Ein 20-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck konnte nun als einer der beiden Tatverdächtigen ermittelt werden. Er wurde vor wenigen Tagen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt. Er räumte seine Tatbeteiligung ein. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter zur Klärung der Person des zweiten Täters.


27.04.2024

Tödlicher Unfall – Trudering

Am Freitag, 27.04.2024, gegen 15:00 Uhr kam es in der Kreillerstraße kurz vor der Bajuwarenstraße zu einem folgenschweren Unfall. Ein Lkw fuhr auf der Kreillerstraße in Fahrtrichtung Haar stadtauswärts. Kurz vor der Bajuwarenstraße wechselte der 66-jährige Lkw-Fahrer die Fahrspuren, die hier durch einen Fahrradweg (Radverkehrsanlage) getrennt sind, um sich anschließend auf dem Rechtsabbiegerstreifen einzuordnen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 65-Jährige mit einem Fahrrad auf der Kreillerstraße auf dem Fahrradweg ebenfalls in Richtung Haar. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Die Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb. Die Polizei ermittelt zur Klärung des Unfallhergangs.


26.04.2024

Unfall mit Bus – Ramersdorf

Am Donnerstag, 25.04.2024, gegen 15:15 Uhr fuhr ein Bus der Linie 139 auf der Balanstraße stadtauswärts. Ein weißer Pkw fuhr aus dem Parkplatz eines Getränkemarktes auf die Ständlerstraße, ohne dem Linienbus Vorfahrt zu gewähren. Der Busfahrer musste eine Schnellbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug zu verhindern. Im Bus stürzten dabei drei Frauen (47, 29 und 23 Jahre alt) und wurden leicht verletzt. Auch eine 5-Jährige und ein Säugling wurden verletzt. Die 23-Jährige und der Säugling mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug bzw. dessen Führer/in machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Seriendieb gefasst – Ludwigsvorstadt

Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 19:45 Uhr wurde ein 45-jähriger Pole (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) von einem Sicherheitsdienst eines Sportgeschäftes beobachtet, wie er einen Rucksack und eine Jacke entwenden wollte. Daraufhin wurde die Polizei verständigt, die den 45-Jährigen noch vor Ort festnahm. Der Ermittlungsrichter erließ Untersuchungshaftbefehl, welcher gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Am selben Tag gegen 17:00 Uhr wurde die Polizei zu einem weiteren Ladendiebstahl in einem Supermarkt in der Ludwigsvorstadt gerufen. Der 45-Jährige hatte hier zwei Weinflaschen entwendet. Bei seiner polizeilichen Durchsuchung wurden noch weitere Gegenstände gefunden, deren Herkunft noch nicht geklärt ist. Im Rahmen der weiteren Sachbearbeitung stellte sich heraus, dass der 45-Jährige zudem für einen Ladendiebstahl in einem Supermarkt am Montag, 22.04.2024, gegen 19:50 Uhr, verantwortlich ist. Hier entwendete er eine Flasche Wein. Er wurde am Donnerstag, 25.04.2024, erneut einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.


25.04.2024

Überfall mit Schusswaffen – München

Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:15 Uhr befanden sich ein 17-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis Rosenheim) und sein Begleiter in einem Park in der Münchner Innenstadt (eventuell im Englischen Garten). Nach Angaben des 17-Jährigen seien sie dort von drei Unbekannten angesprochen worden. Unter Vorhalt von Schusswaffen wurden sie bedroht und zur Herausgabe der Wertsachen aufgefordert. Während der 17-Jährige gegen eine Hauswand gedrückt wurde, löste sich ein Schuss, wodurch er am Bein schwer verletzt wurde. Der Geschädigte begab sich im Anschluss in ein Krankenhaus im Landkreis Rosenheim. Erst dort erfolgte die Anzeigenerstattung bei der Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, südländische Erscheinung; blaues Bandana Tuch vor dem Gesicht, schwarze Jacke mit Kapuze
Täter 2:
Männlich, 15-17 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, vermutlich südländisches Erscheinungsbild; Bandana Tuch vor dem Gesicht, schwarze Jacke mit Kapuze
Täter 3:
Männlich; dunkel gekleidet; keine weitere Beschreibung möglich
Zeugenaufruf:
Wem sind im angegebenen Tatzeitraum im Bereich einer Grünanlage (evtl. Englischer Garten), im Bereich Isartor oder in deren näheren Umgebung verdächtige Personen aufgefallen? Wer hat in der o.a. Umgebung einen Schuss gehört? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mit Pfefferspray bedroht – Bogenhausen

Am Mittwoch, 24.04.2024, gegen 12:00 Uhr gerieten zwei Pkw-Fahrer, ein 26-Jähriger und ein 51-Jähriger (beide mit Wohnsitzen in München), auf der Kunihohstraße wegen einer Unstimmigkeit im Straßenverkehr in Streit. Schließlich bedrohte der junge Mann den älteren mit einem Pfefferspray. Daraufhin entfernten sich die beiden voneinander. Anschließend informierte der 51- Jährige über den Notruf 110 die Polizei und der 26-Jährige wurde in seiner Wohnung festgenommen. Hier wurde auch die Tatwaffe gefunden. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und einem Verstoß nach dem Waffengesetz eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt. Bei dem Einsatz waren mehr als 15 Streifen beteiligt.


24.04.2024

Angriff mit Pfefferspray – Obergiesing

Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:30 Uhr ging ein 24-Jähriger auf dem Gehweg der Untersbergstraße. Unvermittelt kam ein Unbekannter auf ihn zu und sprühte ihm Pfefferspray ins Gesicht. Danach tastete der Täter die Jackentaschen des 24-Jährigen ab. Entwendet wurde dabei jedoch nichts. Anschließend entfernte sich unerkannt. Der 24-Jährige begab sich daraufhin in einen nahegelegenen gastronomischen Betrieb und verständigte die Polizei. Er wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Untersbergstraße, Deisenhofener Straße, Landlstraße (Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Raubdelikt – Solln

Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:15 Uhr war ein 34-Jähriger zu Fuß in der Passage zwischen Stockmannstraße und Gulbranssonstraße auf dem Weg nach Hause, als ihm plötzlich zwei Männer entgegentraten und unvermittelt auf ihn einschlugen. Sie versuchten dabei dem 34-Jährigen das Mobiltelefon aus der Hand zu reißen, was jedoch nicht gelang. Der 34-Jährige schaffte es sich zu befreien und nach Hause zu flüchten. Dort verständigte er den Polizeinotruf 110.
Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 1,85 m groß, schlank, nordorientalisches Aussehen, schmales kantiges Gesicht, helle Haut, braune kurze Haare, 3-Tage-Bart, grau bekleidet
Täter 2:
Männlich, ca. 1,70 m groß, kräftig, nordorientalisches Aussehen, schwarze Haare, nach oben frisiert, langer Vollbart, helle Haut, bekleidet mit einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Stockmannstraße, Drygalski-Allee, Weltistraße, Gulbranssonstraße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


23.04.2024

Falscher Bankangestellter – Nymphenburg

Am Montag, 22.04.2024, kontaktierte ein Unbekannter telefonisch eine über 70-Jährige. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter einer Bank aus und teilte der Frau überzeugend mit, dass es widerrechtliche Abbuchungen von ihrem Konto gegeben habe. Im weiteren Verlauf wurde sie mit einem angeblichen Polizeibeamten verbunden. Dieser forderte sie zum Abheben eines Bargeldbetrages auf unter dem Vorwand, dass eine Überprüfung auf Falschgeld erforderlich sei. Die Frau deponierte das Bargeld anschließend vor dem Wohnanwesen. Dort wurde es von einem unbekannten Täter abgeholt. Der Betrug wurde der über 70-Jährigen einige Zeit später bewusst, woraufhin sie den Polizeinotruf 110 verständigte. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Lazarettstraße und Maillinger Straße (Nymphenburg) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Polizei:
Am Telefon versuchen Betrüger immer wieder ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Diese Betrüger behaupten, dass es sich bei den Bargeldbeträgen um Falschgeld handeln soll. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
Beachten Sie vor allem:
• Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Anlagebetrug – Maxvorstadt

Am Freitag, 05.04.2024 erhielt ein 72-Jähriger einen Anruf einer vermeintlichen Bankangestellten. Diese stellte ihm ein scheinbar attraktives Anlageangebot vor, das der Rentner annahm. Er übermittelte per E-Mail an eine weitere unbekannte Person eine Kopie seines Personalausweises, woraufhin auf seinen Namen zwei Girokonten bei einem Kreditinstitut eröffnet wurden. Auf diese Konten überwies der 72-Jährige anschließend mehrere zehntausend Euro, die im Rahmen des Anlageangebots investiert werden sollten. Im weiteren Verlauf musste der 72-Jährige jedoch feststellen, dass ihm ein Zugriff auf die beiden Konten nicht möglich war. Er erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Hinweis der Münchner Polizei:
Das Phänomen des Anlagebetrugs im Zusammenhang mit Festgeldanlagen ist seit längerer Zeit eine bekannte und verbreitete Masche, um Bürger/innen zur Überweisung von z.T. sehr hohen Geldbeträgen zu bewegen. Den Geschädigten wird dabei suggeriert, dass der Anrufer für eine Bank oder eine Investmentfirma tätig ist. In den Telefonaten werden den Geschädigten Angebote für vermeintlich sichere Festgeldanlagen zu attraktiveren Konditionen versprochen als Hausbanken oder etablierte Unternehmen anbieten. Zu einer Rückzahlung des Anlagebetrages oder der versprochenen Zinsen kommt es dann nicht mehr.
Präventionstipps:
• Informieren Sie sich über den Anbieter! Handelt es sich angeblich um eine in Deutschland ansässige Bank oder Kreditinstitut, suchen Sie sich selbst deren Telefonnummer und fragen Sie nach, ob es den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin dort wirklich gibt und ob solche Angebote tatsächlich angeboten werden.
• Einen Anhalt können auch die Warnhinweise der BaFin geben:
https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Aktuelles/verbraucher_node.html
• Ist der angebliche Anbieter dort nicht aufgelistet, ist das jedoch keine Garantie für dessen Seriosität.
• Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Sie zuvor mit dieser Bank oder diesem Unternehmen noch keine Geschäftsbeziehung hatten!
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, vor allem dann nicht, wenn von Ihnen sofortiges Handeln verlangt wird.
• Übersendet Ihnen der Anrufer ein Foto „seines“ Ausweises, ist das keine Garantie dafür, dass es sich bei Ihrem Anrufer tatsächlich um diese Person handelt!


22.04.2024

Attacke auf 13-Jährigen – Ramersdorf

Am Samstag, 20.04.2024, gegen 19:15 Uhr wurde ein 13-Jähriger von zwei 16-Jährigen im Bereich des Ostbahnhofes angesprochen. Der 13-Jährige ignorierte die beiden und stieg in einen Bus der Linie 55 ein. Die 16-Jährigen folgten ihm, auch als er an einer Haltestelle ausstieg. Auf einem Gehweg wurde der 13-Jährige schließlich von einem der 16-Jährigen von hinten festgehalten, während ihm der andere ins Gesicht schlug. Anschließend forderten sie ihn auf, ihnen seinen Kopfhörer zu geben. Dem 13-Jährigen gelang es jedoch sich loszureißen und mit seinem Kopfhörer zu flüchten. Er rief seinen Vater an, der wiederum den Polizeinotruf 110 verständigte. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die zwei Tatverdächtigen festgenommen werden. Sie wurden wegen versuchter räuberischer Erpressung angezeigt und ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Der 13-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt.

Versuchter Wohnungseinbruch – Aubing

Am Montag, 22.04.2024, gegen 02:10 Uhr konnte ein 52-Jähriger hören, wie eine Glasscheibe eingeschlagen wurde. Als er aus dem Fenster blickte, sah er einen Mann, der sich von der Wohnung im Erdgeschoss des gegenüberliegenden Mehrfamilienhauses mit einem Fahrrad entfernte. Er verständigte daraufhin den Notruf der Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf den Täter. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der Täter die Terrassentür der Erdgeschosswohnung eingeschlagen hatte. Die zur Tatzeit anwesenden Bewohner hatten hiervon nichts mitbekommen.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 185 cm groß, schlank; bekleidet mit einer dunklen Winterjacke, Mütze mit Kapuze, dunkle Hose, dunkle Schuhe; er hatte einen orangenen Rucksack mitgeführt und ist mit einem Fahrrad geflüchtet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Clarita-Bernhard-Straße, Hans-Stützle- Straße und Anton-Böck-Straße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


21.04.2024

Kollision mit Baum – Haidhausen

Am Freitag, 19.04.2024, gegen 18:00 Uhr fuhr eine 34-Jährige mit einem Pkw auf der Orleansstraße Richtung Haidenauplatz. Im Fahrzeug befanden sich auch eine 67-Jährige sowie ein 5- und 9-Jähriger. Beide Kinder waren nicht vorschriftsmäßig gesichert. Aus bislang unbekannten Gründen touchierte die 34-Jährige mit ihrem Fahrzeug den linken Bordstein, lenkte daraufhin nach rechts, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Alle vier Insassen wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde erheblich beschädigt. Der Bordstein und der Baum wurden leicht beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. In diesem Zusammenhang weist die Münchner Verkehrspolizei auf die Wichtigkeit der korrekten Sicherung in Fahrzeugen hin.
https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/verkehrssicherheitsarbeit/002426/index.html

Mann auf fremden Dächern – Nymphenburg

Am Freitag, 19.04.2024, gegen 13:15 Uhr teilten Anwohner der Polizei mit, dass sich ein psychisch auffälliger Mann in ihren Gärten herumtreibe. Polizeibeamte fanden den Mann, einen 37-jährigen Slowaken ohne festen Wohnsitz in Deutschland, auf einem Garagendach. Dann kletterte er auf das Dach eines Einfamilienhauses. In seinem psychischen Ausnahmezustand sprang der 37-Jährige auf dem Dach herum und löste teilweise Ziegel vom Dach. Da er nur der slowakischen Sprache mächtig war, wurde eine Dolmetscherin hinzugezogen. Diese konnte den Mann durch intensives Zureden dazu bringen, das Dach freiwillig über eine Leiter zu verlassen. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.


19.04.2024

Mehrfacher Handtaschendiebstahl – Maxvorstadt

Im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle wurden am Donnerstag, 18.04.2024, gegen 10:45 Uhr die Personalien einer 29-jährigen Tunesierin (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) überprüft. Dabei stellten die Polizeibeamten fest, dass gegen die Frau ein Untersuchungshaftbefehl aufgrund des Handtaschendiebstahls in über zehn Fällen vorliegt. Sie wird verdächtigt mehrere Diebstähle von und aus Handtaschen seit Juli 2023 begangen zu haben. Die Frau wurde festgenommen und ihr Zimmer durchsucht, wobei Handtaschen und Schmuck gefunden wurden. Dabei handelt es sich vermutlich um weiteres Diebesgut. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Falscher Polizist – Trudering

Am Donnerstag, 18.04.2024, gegen 20:30 Uhr erhielt eine 68-Jährige den Anruf eines vermeintlichen Polizisten. Dieser sagte ihr, dass eine Angehörige einen tödlichen Unfall verursacht hätte und nun eine Kaution hinterlegt werden müsse, um Untersuchungshaft zu vermeiden. Die 68-Jährige übergab dann ca. eine Stunde später an ihrer Wohnungstür Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro an einen unbekannten Abholer. Erst einige Zeit später bemerkte sie den Betrug und verständigte die Polizei.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben.
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, normale Statur, dunkle kurze Haare
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Groschenweg, Kreuzerweg und Damaschkestraße (Trudering) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


18.04.2024

Auto im Tunnel ausgebrannt – Sendling/Westpark

Am Mittwoch, 17.04.2024, gegen 23:00 Uhr kam es zu einem Fahrzeugbrand im Luise-Kiesselbach-Tunnel. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sind mittlerweile abgeschlossen. Durch den Brand ist unter anderem der Tunnel stark beschädigt worden. Zu einem Personenschaden ist es nach aktuellem Stand nicht gekommen. Die Sperre, die den Luise-Kiesselbach-Tunnel und Heckenstallertunnel in nördlicher Fahrtrichtung betrifft, wird bis auf weiteres aufrechterhalten. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.

Unfall auf Rolltreppe – Altstadt

Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 16:00 Uhr befand sich eine 41-Jährige mit ihren beiden Kindern (10 Monate alter Junge, 3-jähriges Mädchen), die in einem Doppelkinderwagen waren, am U-Bahnhof Marienplatz. Sie wollte vom U-Bahnsteig zum Sperrengeschoss und nutzte hierfür die Rolltreppe. Etwa auf halber Strecke der Rolltreppe kippte der Kinderwagen nach hinten, wodurch die 41-Jährige samt dem Kinderwagen rückwärts die Rolltreppe hinabstürzte. Alle drei Personen wurden bei dem Vorfall verletzt und mussten anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Größerer Polizeieinsatz – Berg am Laim

Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 18:00 Uhr meldeten sich mehrere Personen eines Mehrfamilienhauses beim Polizeinotruf und teilten mit, dass ein Bewohner im Hausgang mit einem Gegenstand gegen Wände und Türen schlagen sowie herumschreien würde. Sofort wurden mehrere Streifen losgeschickt. Vor Ort trafen die Polizeibeamten auf einen 43-Jährigen, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und zusätzlich Grillanzünder im Treppenhaus verteilt hatte. Er konnte widerstandslos festgenommen werden und wurde aufgrund seines auffälligen Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Mit Hilfe der Münchner Berufsfeuerwehr wurden die im Haus verteilten Rückstände des Grillanzünders entfernt. Die weiteren Ermittlungen unter anderem wegen Bedrohung und Sachbeschädigung führt die Münchner Kriminalpolizei.


17.04.2024

Fahndung nach Sexualstraftäter – Stadtgebiet München

Im Mai und Juli 2022 kam es in den U-Bahn-Stationen U3 und U6 zu insgesamt vier Fällen sexueller Belästigung. In drei Fällen berührte der unbekannte Täter in der voll besetzten U-Bahn weibliche Fahrgäste jeweils im Intimbereich.
Fall 1:
Am Donnerstag, dem 19.05.2022, gegen 09:45 Uhr stieg eine damals 24-Jährige am Marienplatz in die U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum ein. Ein Mann, der schräg vor ihr stand, berührte sie unvermittelt mit der Hand im Intimbereich. Die 24-Jährige äußerte lautstark ihren Unmut, woraufhin sich der Täter von ihr entfernte. Die Frau stieg daraufhin an der Haltestelle Universität aus und erstattete Anzeige.
Fall 2:
Am Montag, dem 23.05.2022, um 15:00 Uhr fuhr eine 17-Jährige in der U3 in Richtung Sendlinger Tor. Nach der Haltestelle Giselastraße näherte sich der Täter auch hier der 17-Jährigen und berührte sie ebenfalls im Intimbereich. Nachdem die 17-Jährige seine Hand weggeschlagen hatte, wechselte der Täter den U-Bahn-Waggon an der Haltestelle Universität und verließ die U-Bahn letztendlich am Odeonsplatz. Die 17-Jährige erstattete ebenfalls Anzeige.
Fall 3:
Am Donnerstag, 14.07.2022 stieg eine 16-Jährige an der Haltestelle Universität in die U6 in Richtung Marienplatz. Gegen 15:15 Uhr hielt sie sich im Bereich der Tür auf, als der unbekannte Täter neben sie trat und sie am Oberschenkel sowie im Intimbereich berührte. Die 16-Jährige verließ daraufhin an der Haltestelle Marienplatz die U-Bahn. Auch sie erstattete Anzeige.
Fall 4:
Am Donnerstag, 13.07.2023, gegen 17:55 Uhr stieg eine 33-Jährige an der Haltestelle Odeonsplatz in die U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum. Der Täter befand sich hinter der Frau und belästigte sie ebenfalls mit sexuellem Hintergrund. Nachdem die 33-Jährige den Täter zur Rede gestellt hatte, flüchtete er an der Haltestelle Giselastraße aus dem Bahnhof. In allen Fällen handelt es sich gemäß Fotos aus Überwachungskameras um den gleichen Täter.
Zeugenaufruf:
Wer kennt diesen Mann bzw. kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort geben? Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Person geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen Die genannten Fotos können unter folgendem Link abgerufen werden
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter

Drei Dealer verhaftet – Ludwigsvorstadt/Maxvorstadt

Am Donnerstag, 11.04.2024, in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr führten zivile Einsatzkräfte der Münchner Polizei an mehreren Örtlichkeiten (Alter Botanischer Garten, Nußbaumpark, südliches Bahnhofsviertel) Kontrollen durch. Hierbei konnten drei Tatverdächtige beim Handel mit Betäubungsmitteln festgenommen werden. Den zivilen Einsatzkräften wurden durch die drei Tatverdächtigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten diverse Betäubungsmittel zum Kauf angeboten. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 21-Jährigen mit syrischer Staatsangehörigkeit und zwei 29- Jährige mit afghanischer und italienischer Staatsangehörigkeit. Alle drei sind ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Die Betäubungsmittel (Ecstasy, Heroin, Marihuana) sowie Drogengelder in Höhe von knapp eintausend Euro wurden sichergestellt. Die drei Tatverdächtigen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft.


16.04.2024

Tödlicher Unfall – Bogenhausen

Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 09:30 Uhr kam es am Effnerplatz Ecke Richard- Strauss-Straße zu einem folgenschweren Unfall. Als eine 83-jährige Münchnerin die Fahrbahn überqueren wollte, wurde sie von einem Lkw erfasst. Sie erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die südöstliche Abfahrt vom Effnerplatz über mehrere Stunden gesperrt werden. Es kam zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt zur Klärung des Unfallhergangs.

Geschlagen und ausgeraubt – Ludwigsvorstadt

Am Sonntag, 14.04.204, gegen 21:45 Uhr meldeten Passanten der Polizei eine Schlägerei zwischen mehreren Personen in einer Grünanlage. Vor Ort fanden Polizeibeamte einen 27-Jährigen, der mit schweren Kopfverletzungen am Boden lag. Im Rahmen umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnten ein 38-Jähriger und ein 21-Jähriger vorläufig festgenommen werden. Der 38-Jährige hatte das zuvor geraubte Mobiltelefon des Geschädigten bei sich. Der 21-Jährige räumte eine Tatbeteiligung ein. Der 27-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zu einer Not-Operation gebracht werden. Der beiden Männer wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Raub angezeigt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nußbaumstraße, Lindwurmstraße und Sendlinger-Tor-Platz (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Unfall zwischen Bus und Pkw – Milbertshofen

Am Montag, 15.04.2024, gegen 18:10 Uhr fuhr ein 63-Jähriger Busfahrer mit einem Linienbus auf der Moosacher Straße in Richtung Frankfurter Ring. Zur gleichen Zeit fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem weißen Kleinwagen ebenfalls auf der Moosacher Straße in dieselbe Richtung. Der weiße Kleinwagen fuhr zunächst auf dem Fahrstreifen links neben dem Linienbus und wechselte dann kurz vor dem Linienbus auf dessen Fahrstreifen, ohne auf diesen zu achten. Der Busfahrer musste eine Gefahrenbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß mit dem Pkw zu verhindern. Dabei stürzten drei Frauen (38, 60 und 61 Jahre) zu Boden und verletzten sich. Der unbekannte Fahrzeugführer des weißen Kleinwagens fuhr weiter, ohne sich um seine gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern. Die drei gestürzten Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.


15.04.2024

Raubdelikt – Perlach

Am Samstag, 13.04.2024, gegen 20:10 Uhr betraten Unbekannte ein Lebensmittelgeschäft in Perlach und nötigten einen Mitarbeiter unter Vorhalt eines schusswaffenähnlichen Gegenstands zur Herausgabe von Bargeld. Zwei der Täter trugen Sturmhauben, einer trug einen Motorradhelm. Der Mitarbeiter händigte ihnen mehrere hundert Euro Bargeld aus. Danach flohen die drei über den Parkplatz, wobei ein weiterer Mitarbeiter versuchte, sie aufzuhalten. Dabei verloren sie den erbeuteten Geldbetrag und einen Teil der Maskierung. Im Anschluss wurde die Polizei alarmiert, die sofort mit mehreren Streifen im Umfeld ohne Erfolg nach den Tätern fahndete.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 170 cm groß, ca. 30 bis 40 Jahre, schlanke Statur, dunkle, kurze Haare, schmale Nase, dünne Lippen; bekleidet mit dunklem Hoodie und dunkler Trainingshose
Täter 2:
Männlich, ca. 185 cm groß, muskulöse Statur; bekleidet mit schwarzer Motorradjacke mit weiß-roten Streifen im Schulterbereich, Sturmhaube, führte schwarzen Motorradhelm mit sich
Täter 3:
Ca. 175 cm groß; bekleidet mit dunkler Kleidung und Sturmhaube
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Putzbrunner Straße, Pfanzeltplatz, Heinrich-Lübke-Straße und Wilhelm-Hoegner-Straße (Perlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Trickdiebstahl – Altstadt

Am Samstag, 13.04.2024, gegen 17:00 Uhr befand sich eine 52-Jährige mit Wohnsitz in Baden-Württemberg in Begleitung von Familienangehörigen im Tal (Altstadt). Dort wurde sie von einem Unbekannten angesprochen, ob sie ihm einen Euro geben könnte. Die 52-Jährige verneinte, woraufhin der Mann ihr seine rechte Hand entgegenstreckte, um sich mit Handschlag zu verabschieden. Mit seiner linken Hand schlug er während des Handschlags leicht auf den Handrücken der 52-Jährigen und entfernte sich anschließend. Nach einiger Zeit bemerkte die 52-Jährige, dass ein Ring (im Wert von mehreren tausend Euro) von ihrem Finger fehlte. Sie erstattete daraufhin Anzeige auf einer Polizeidienststelle.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare, Vollbart; bekleidet mit dunkler Schirmmütze, dünner dunkler Stoffweste, dunkles T-Shirt und dunkler Hose; er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Tal, Viktualienmarkt und Marienplatz (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


14.04.2024

Kind stürzt ins Gleisbett – Ramersdorf

Am Freitag, 12.04.2024, gegen 16:20 Uhr befand sich ein 10-jähriges Kind am Bahnsteig des U-Bahnhofs Innsbrucker Ring am Gleis der U2 Richtung Messestadt-Ost. Abgelenkt von seinem Handy stürzte er auf das Gleisbett vor der einfahrenden U-Bahn. Der 64-jährige U-Bahnfahrer leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein und dem 10-Jährigen gelang es, sich in den Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante zu retten. Das Kind konnte schließlich unversehrt seinem Vater übergeben werden.

Schwerer Unfall mit Häcksler – Aying

Am Samstag, 13.04.2024, war ein 49-jähriger Mann auf seinem Hof mit Wartungsarbeiten an seinem Häcksler beschäftigt. Aus bislang ungeklärter Ursache senkte sich die Hydraulik ab und klemmte den Mann ein. Nachbarn und Angehörige, die zu Hilfe kamen, schafften es, den Verunfallten unter dem Häcksler schwer verletzt herauszuholen. Die Ersthelfer reanimierten den Mann bis Feuerwehr und Rettungswagen eintrafen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verunfallten in ein Münchner Krankenhaus.


12.04.2024

Pkw überschlägt sich und fängt Feuer – Feldkirchen

Am Donnerstag, 11.04.2024, gegen 20:40 Uhr fuhr ein 44-Jähriger mit einem Pkw auf der Kreisstraße M1 geradeaus über den Kreisverkehr zur Bundesstraße 471. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug, kam auf dem Dach zum Liegen und geriet schließlich in Brand. Die Feuerwehr konnte das Ausbrennen des Autos nicht mehr verhindern. Der 44-Jährige konnte sein Fahrzeug selbständig verlassen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er stand zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol. Teile der Beschilderung sowie die Bepflanzung des Kreisverkehrs wurden beschädigt. Auch der Pkw wurde schwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro.

Kinder im Park bedroht – Trudering

Am Donnerstag, 11.04.2024, gegen 19:40 Uhr rief ein 46-Jähriger die Polizei, da sein 7-jähriger Sohn im Beisein seines 10-jährigen Bruders soeben in einer Parkanlage von einem unbekannten Mann mit einer Waffe bedroht worden war. Aufgrund der unklaren Bedrohungssituation trafen kurze Zeit später eine Vielzahl von Einsatzkräften ein. Die Kinder gaben an, dass sie im Bereich eines Spielplatzes in der Parkanalage von einem Mann mit einer Schusswaffe bedroht wurden. Im Rahmen der Fahndung konnte schließlich ein 41-Jähriger, auf den die Beschreibung zutraf, in der Parkanalage vorläufig festgenommen werden. Dieser trug keine Waffe bei sich aber einen Flambier-Brenner, der durchaus mit einer Schusswaffe verwechselt werden kann. Die Kriminalpolizei ermittelt.


11.04.2024

Einbrecher gefasst – Schwabing

Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 21:35 Uhr gelangte ein 35-Jähriger (mit rumänischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Mehrfamilienhaus in Schwabing. Dort öffnete er im Keller gewaltsam zwei Kellerabteile und entwendete diverse Gegenstände. Als ihn eine Anwohnerin ansprach flüchtete er. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei. Der 35-Jährige konnte im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung unweit des Tatortes vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung konnten die Beamten die Tatbeute aus den Kellerabteilen auffinden. Der Mann wurde wegen des Einbruchsdiebstahls angezeigt.
Hinweis der Münchner Polizei:
Durch das umsichtige Verhalten der Anwohnerin, konnten die eintreffenden Polizeibeamten den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe antreffen und vorläufig festnehmen. Haben Sie daher keine Scheu die Polizei über den Notruf 110 zu verständigen, wenn Sie eine Straftat vermuten. Lieber einmal zu oft als einmal zu wenig! „110 – Unsere Nummer. Deine Sicherheit“

Polizei schnappt Seriendieb – Laim

Am Samstag, 30.03.2024, gegen 04:30 Uhr konnten Polizeibeamte einen 35-jährigen Italiener ohne festen Wohnsitz in Deutschland dabei beobachten, wie er einen Zigarettenautomaten gewaltsam öffnete. Als er die Polizeibeamten bemerkte, versuchte er noch vergeblich zu flüchten, konnte jedoch vorläufig festgenommen werden. In seinem geparkten Pkw wurden mehrere hundert Euro Bargeld sowie verpackte Zigarettenpackungen im Wert von über hundert Euro aufgefunden. Zudem wurden verschiedene Tatwerkzeuge zur Öffnung von Zigarettenautomaten sichergestellt. Aufgrund anderweitiger polizeilicher Ermittlungen steht der 35-Jährige im Verdacht, eine Vielzahl von gleichgelagerten Diebstählen aus Zigarettenautomaten begangen zu haben. Es wurde mittlerweile Untersuchungshaft erlassen. Gegen den Tatverdächtigen wird wegen einer Serie von Diebstählen aus Zigarettenautomaten im Bereich des Polizeipräsidiums München, Oberbayern Nord und der Bundespolizei ermittelt.


10.04.2024

Pkw prallt gegen Baum – Ottobrunn

Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 12:40 Uhr fuhr ein 82-Jähriger mit einem Pkw auf der Unterhachinger Straße in Richtung A93. Hierbei kam er aus unbekanntem Grund nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum und ein Verkehrsschild. Der Mann wurde leicht verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von über zehntausend Euro.

Flucht endet im Acker – Kirchheim

Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 12:40 Uhr fuhr ein 21-Jähriger mit einem Leichtkraftrad auf der Moosstraße in Richtung B388. Zeitgleich fuhr ein 39-jähriger Polizeibeamter mit einem Dienst-Pkw ebenfalls auf der Moosstraße in selbige Richtung. Aufgrund eines fehlenden Kennzeichens am Leichtkraftrad sollte der 21-Jährige einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Aufforderung zum Anhalten kam er aber nicht nach. Deshalb setzte sich der Polizeibeamte mit dem Dienst-Pkw vor das Leichtkraftrad. Auch diesmal hielt der 21-Jährige nicht an, sondern überholte das Dienst-Fahrzeug. Dabei touchierte er mit dem Leichtkraftrad den Dienst-Pkw und kam schließlich in einem Acker zum Stehen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 21-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und die Versicherung für das Leichtkraftrad fehlte. Zudem bestand der Verdacht, dass der 21-Jährige das Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Dementsprechend wurde eine Blutentnahme angeordnet. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


09.04.2024

Drogenhandel – Maxvorstadt

Am Donnerstag, 04.04.2024, gegen 18:15 Uhr konnte die Polizei im Rahmen eines Kontrolleinsatzes im südlichen Hauptbahnhofsviertel einen 23-jährigen afghanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet beobachten, wie er an zwei 15-Jährige Haschisch verkaufte. Als er daraufhin festgenommen werden sollte, versuchte er noch vergeblich zu flüchten. Bei seiner Durchsuchung konnten die Beamten noch weiteres Haschisch auffinden. Der 23-Jährige wurde wegen illegalen Drogenhandels angezeigt.

Sexuelle Belästigung – Sendling

Am Montag, 08.04.2024, gegen 19:10 Uhr befand sich eine 15-Jährige gemeinsam mit mehreren Personen im Bereich des Flaucherstegs nördlich der Thalkirchner Brücke. Mit dabei war ein 33-Jähriger, der die 15-Jährige unsittlich am Oberschenkel anfasste. Daraufhin entfernte sich die 15-Jährige und informierte einen Bekannten über den Vorfall. Dieser verständigte die Polizei. Die Beamten konnten den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe vorläufig festnehmen. Der 33-Jährige wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt.


08.04.2024

Ex-Freund schlägt Frau – Bogenhausen

Am Sonntag, 07.04.2024, gegen 01:30 Uhr begab sich ein 41-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz zu seiner 33-jährigen Ex-Lebensgefährtin mit Wohnsitz in München. Da er noch einen Schlüssel zur damals gemeinsamen Wohnung besaß, wollte er Gegenstände in der Wohnung lagern. Die 33-Jährige war damit nicht einverstanden und drohte die Polizei zu holen. Daraufhin schlug der 41-Jährige der Frau mehrfach ins Gesicht. Es gelang ihr aber, den 41-Jährigen aus der Wohnung auszusperren. Sie verständigte daraufhin den Polizeinotruf. Die Polizeibeamten fanden den Ex-Freund im Keller des Wohnhauses und brachten ihn zu einer Polizeiinspektion. Dabei leistete er Widerstand. Er wird heute dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Der 41-Jährige wurde wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.

Pedelec-Fahrer schwer verletzt – Au

Am Montag, 18.03.2024, gegen 11:20 Uhr fuhr ein 60-Jähriger mit einem Pedelec auf der Gebsattelstraße in Richtung Franziskanerstraße. Vor ihm fuhr ein Unbekannter mit einem Fahrrad. Beim Überholvorgang touchierte eine 33-Jährige mit dem rechten Außenspiegel ihres Pkw den Lenker des Pedelecs, wodurch der 60-Jährige stürzte und sich schwer verletzte. Der 60-Jährige und die 33-Jährige tauschten im weiteren Verlauf die Personalien aus. Ein Rettungsdienst und die Polizei wurden zum damaligen Zeitpunkt nicht hinzugezogen. Erst später wurde der Verkehrsunfall bei der Polizei gemeldet.
Zeugenaufruf:
Personen (insbesondere der Fahrradfahrer, welcher vom 60-Jährigen überholt wurde), die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216- 3322, in Verbindung zu setzen.


07.04.2024

Gefährliche Körperverletzung – Untersendling

Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 20:00 Uhr kam es zwischen einem 39-Jährigen, der in Begleitung einer 41-Jährigen war, und einem 42-Jährigen auf offener Straße zu einem Streit, bei dem der 39-Jährige unter anderem rassistische Äußerungen von sich gab. Daraufhin kamen zwei bis drei Männer dazu und es kam zu einer Schlägerei zwischen ihnen, dem 39-Jährigen und der 41-Jährigen. Dabei wurde die 41-Jährige durch einen Faustschlag von einem der unbekannten Täter operationsbedürftig verletzt. Die unbekannten Täter ergriffen daraufhin die Flucht. Ein unbeteiligter Zeuge beobachtete das Geschehen und verständigte den Notruf der Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter. Die 41-Jährige wurde mit Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, dunklere Hautfarbe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Krüner Straße, Fernpaßstraße und Ohlstadter Straße (Untersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Wohnungsbrand – Neuperlach

Am Sonntag, 07.04.2024, gegen 03:30 Uhr wurde der Brand einer Wohnung in Neuperlach gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Wohnung in dem achtstöckigen Gebäude in Vollbrand. Die Bewohner des Hauses konnten sich alle ins Freie retten. Das Feuer konnte von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Sechs Personen wurden bei dem Vorfall verletzt, vier von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die betroffene Wohnung brannte komplett aus und ist derzeit unbewohnbar. Alle anderen Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Hausfassade wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache. Eine Brandstiftung kann allerdings derzeit ausgeschlossen werden.


05.04.2024

Handtaschenraub in Tram – Berg am Laim

Am Donnerstag, 04.04.2024, gegen 05:00 Uhr befand sich eine 81-Jährige als Fahrgast in der Trambahn der Linie 21 in Richtung St.-Veit-Straße. Während der Fahrt schlug ihr ein Unbekannter auf die Schulter und entriss ihr die über der Schulter hängende Handtasche. Anschließend stieg der Täter an der Haltestelle St.-Veit-Straße aus und flüchtete. Die 81-Jährige begab sich sofort zum Trambahnfahrer, welcher direkt die Polizei über den Notruf 110 verständigte. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein 30-jähriger Tatverdächtiger mit afghanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland vorläufig festgenommen werden. Der 30-Jährige wird wegen des Raubdeliktes angezeigt. Die Beute konnte in Teilen sichergestellt werden.

Geschlagen und ausgeraubt – Laim

Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 17:50 Uhr fanden Polizeibeamte einen 52-Jährigen, der in der Perhamerstraße auf dem Boden lag. Der Mann schilderte, dass er zuvor als Verkäufer in einem Geschäft für An- und Verkauf von Schmuck in der Innenstadt war. Nach eigenen Angaben sind ihm Personen vor dem Laden aufgefallen, welche sich verdächtig verhielten. Aus Angst packte er daraufhin mehrere Wertgegenstände aus dem Geschäft ein und entfernte sich mit seinem Pkw (blauer BMW). Als er sein Fahrzeug in der Perhamerstraße parkte, kamen zwei Männer auf ihn zu. Anschließend wurde er von einem der Täter geschlagen, während der zweite Täter die Tasche mit den Wertgegenständen an sich nahm. Die Höhe des Schadens ist noch unklar.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 50 Jahre, ca. 200 cm groß, kräftige Statur, dunklere Hautfarbe, schwarze Haare; bekleidet mit dunkler Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 30 Jahre, ca. 160 cm groß, schmale Figur, helle Haut; bekleidet mit beiger Jacke, evtl. unterwegs mit einem blauen Audi.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Perhamerstraße, Von-der-Pfordten- Straße und Stöberlstraße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


04.04.2024

Juwelendiebe gefasst – München

Bereits im Juni 2022 kam es im Stadtgebiet München zu einer Häufung von Paketdiebstählen aus Lieferfahrzeugen. Die Täter hatten es auf Pakete mit Juwelen, Uhren und Gold abgesehen. Der entstandene Schaden belief sich damals auf fast eine Viertelmillion Euro. Im schadensträchtigsten Fall am Donnerstag, den 09.06.2022, entwendeten die Täter Pakete mit Edelmetallen eines Großgoldhändlers in München. Darin befanden sich Goldmünzen im Gesamtwert von über 170.000 Euro. Die Täter konnten in allen vier Fällen unerkannt mit der Beute entkommen, da die Straftaten erst im Nachhinein bemerkt und zur Anzeige gebracht wurden. Am Dienstag, den 28.02.2023, gegen 15:40 Uhr wurden in der Landsberger Straße aus einem Lieferfahrzeug während der Anlieferung bei einem Edelmetallhändler erneut diverse Pakete diesmal mit Uhren im Wert von rund 170.000,- Euro entwendet. In diesem ähnlich gelagerten Fall kam es zur Festnahme eines 62-jährigen Ecuadorianers und eines 43-jährigen Spaniers. Sie befinden sich seither in Untersuchungshaft. Die Festgenommenen waren auch für die Taten im Jahr 2022 mitverantwortlich. Mittlerweile konnte die Kriminalpolizei weitere Mittäter identifizieren. Hierbei handelt es sich um einen 39-Jährigen und eine 58-Jährige (beide chilenische Staatsangehörige) sowie einen 43-jährigen Ecuadorianer. Alle sind ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Es besteht der Verdacht, dass sie ebenso an den Taten im Jahr 2022 beteiligt waren. Nach dem 39-Jährigen und der 58-Jährigen wurde aufgrund eines durch die Schweiz erlassenen internationalen Haftbefehls wegen einer ähnlichen Tat europaweit gefahndet. Beide wurden im Januar 2023 in Paris festgenommen und zunächst in die Schweiz ausgeliefert. Eine Auslieferung nach Deutschland ist mittlerweile beantragt worden. Der 43-jährige Ecuadorianer wurde erst kürzlich, am Dienstag, 23.01.2024, bei einer gemeinsamen Aktion der spanischen Polizei und Münchner Ermittler in der Nähe von Barcelona festgenommen. Hierbei wurden Beweismittel und Diebesgut aus den Taten in München gefunden. Bei den fünf festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich mutmaßlich um Mitglieder einer europaweit agierenden Bande. Die Kriminalpolizei prüft nun ähnlich gelagerte Fälle sowohl im In- und Ausland, für die die Tatverdächtigen in Frage kommen.

Mit Messer bedroht – Bogenhausen

Am Mittwoch, 03.04.2024, gegen 09:20 Uhr rief eine 30-Jährige beim Notruf der Polizei an, da sie in einer Grünanlage von einer 53-Jährigen zuvor grundlos beleidigt worden war. Die 53-Jährige hatte ein Küchenmesser hervorgezogen und Stichbewegungen in Richtung der 30-Jährigen gemacht, die daraufhin nach Hause rannte. Mehrere Einsatzkräfte der Münchner Polizei fahndeten nach der Tatverdächtigen. Sie wurde in der angrenzenden Parkanlage aufgrund der Beschreibung erkannt. Die Polizeibeamten forderten sie auf, das Messer abzulegen, und nahmen sie dann widerstandslos fest. Da die Tatverdächtige psychisch auffällig wirkte, wurde sie in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Bedrohung und Beleidigung

Baustellenfahrzeuge brennen – Au-Haidhausen

Am Donnerstag, 04.04.2024, wurde die Polizei gegen 03:40 Uhr über den Brand von vier Baustellenfahrzeugen im Bereich des Meilerwegs (Grünanlage südlich des Maximilianeums) informiert. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Schadenshöhe beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf mehrere hunderttausend Euro. Es wird von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum angegebenen Zeitpunkt im Bereich Meilerweg Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminalfachdezernat 4 (Staatsschutzdelikte), Tel. 089/63007-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


03.04.2024

Drogendealer festgenommen – Maxvorstadt

Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 14:15 Uhr wurden ein 23-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis Dachau) und ein 16-Jähriger (mit afghanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) von Münchner Polizeikräften dabei beobachtet, wie sie in einer Parkanlage einem 22-Jährigen (mit Wohnsitz in Garmisch-Partenkirchen) Betäubungsmittel verkauften. Alle drei Tatverdächtigen wurden daraufhin festgenommen. Bei dem 23- und 16-Jährigen wurden Betäubungsmittel und Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro sichergestellt. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich dabei um Geld aus vorherigen Rauschgiftgeschäften handeln. In unmittelbarer Nähe fanden die Beamten zudem ein Rauschgiftdepot, in dem sich weitere Betäubungsmittel befanden, die den beiden Tatverdächtigen zugeordnet werden konnten. Gegen sie wird wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln ermittelt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl. Der 22-Jährige wurde wegen illegalen Erwerbs von Betäubungsmitteln angezeigt.

Lieferdienstfahrer ausgeraubt – Hasenbergl

Am Sonntag, 31.03.2024, gegen 21:15 Uhr wurde ein 20-jähriger Mitarbeiter eines Lieferdienstes auf einen Parkplatz einer Kleingartenanlage im Hasenbergl bestellt, um Essen zu liefern. Als er das Essen aus dem Kofferraum holte, wurde er von zwei maskierten und mit einem Messer bewaffneten Männern aufgefordert, Bargeld zu übergeben. Nachdem der 20-Jährige der Aufforderung nachgekommen war, flüchteten die beiden unbekannten Täter mit der Beute im dreistelligen Bereich. Der 20-Jährige blieb dabei unverletzt.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 1,80 m groß, kräftig, mit einem Schal maskiert und dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Grohmannstraße, Agnes-Kunze-Platz, Aschenbrennerstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


02.04.2024

Pkw in Vollbrand – Moosach

Am Samstag, 30.03.2024, gegen 00:30 Uhr verständigte ein Passant den Polizeinotruf 110 aufgrund eines brennenden Pkws. Ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug stand in Vollbrand, der von der Feuerwehr gelöscht wurde. Am Pkw entstand ein Totalschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Siegmund-Schacky-Straße und Pelkovenstraße (Moosach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Wohnungseinbruch – Bogenhausen

Am Freitag, 29.03.2024, gegen 14:15 Uhr verständigte eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses die Polizei wegen eines Wohnungseinbruchs. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschafften sich drei bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zur Wohnung und entwendeten mehrere Handtaschen, Armbanduhren und Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 35-50 Jahre alt; oranger Pullover, helles Hemd, dunkle Jacke, blaue Jeans, schwarzes Basecap, graue Handschuhe
Täterin 2:
Weiblich; ca. 25-40 Jahre, dunkle Haare (Pferdeschwanz), weiße Steppjacke, graue Hose, heller Schal/Tuch, schwarze Mund-Nasen-Bedeckung, weiße Handschuhe
Täterin 3:
Weiblich, ca. 25-40 Jahre, dunkle Haare (Pferdeschwanz); schwarzer Mantel, weiße Handschuhe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Felix-Dahn-Straße, Flemingstraße, Mauerkircherstraße, und Redwitzstraße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 51, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


01.04.2024

Festnahme nach Körperverletzung – Maxvorstadt

Am Mittwoch, 27.03.2024, gegen 20:20 Uhr wurde ein 24-jähriger afghanischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg von einem 32-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz in einer Straßenbahnhaltestelle bedrängt. Anschließend griff er den 24-Jährigen tätlich an, indem er ihm unter anderem mit der Faust ins Gesicht schlug, woraufhin dieser zu Boden ging. Ein Zeuge verständigte die Polizei. Erst durch das Einschreiten von Zeugen konnte der 32-Jährige vom 24-Jährigen getrennt werden. Die Polizei nahm den 32-Jährigen noch vor Ort fest. Während des gesamten Vorfalls beleidigte der alkoholisierte Angreifer den 24-Jährigen mit fremdenfeindlichen Äußerungen. Dieser wurde durch den Vorfall nicht unerheblich verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 32-Jährige wurde wegen Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl.

Flucht vor Kontrolle – Unterföhring

Am Freitag, 29.03.2024, gegen 23:45 Uhr wollte eine Polizeistreife einen 17-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades im St.-Valentin-Weg anhalten und kontrollieren. Der 17-Jährige fuhr den Beamten davon und wollte sich der Kontrolle entziehen. Er bog in den St-Emmeran-Weg ab. Dabei stürzte er und rutschte mit dem Kleinkraftrad gegen einen geparkten Pkw. Nach dem Sturz flüchtete er zu Fuß, wurde aber von den Beamten kurz danach gefasst. Da er einen alkoholisierten Eindruck machte, wurde eine freiwillige Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Dabei bestätigte sich der Verdacht auf den Konsum von Alkohol. Bei der ersten Abklärung vor Ort ergab sich auch der Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Dazu stellte sich auch heraus, dass er keine Fahrerlaubnis hatte. Der 17-Jährige wurde wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 1.500.- Euro.


29.03.2024

Brand auf einer Baustelle – Hasenbergl

Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 11:00 Uhr kam es zu einem Brand auf einer Baustelle in der Freudstraße. Dabei brannte Dämmmaterial, das in einem Raum im Erdgeschoss gelagert war. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Durch das Feuer entstand ein Schaden von wenigen hundert Euro. In dem Objekt hatte es bereits am Montag, 25.03.2024, zweimal gebrannt. Die Brandfahnder der Münchner Kriminalpolizei haben noch vor Ort die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Freudstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Polizei schnappt Einbrecher – Trudering

Am Freitag, 29.03.2024, gegen 03:50 Uhr rief eine Bewohnerin einer Doppelhaushälfte die Polizei, da sie verdächtige Geräusche gehört hatte. Als sie nachsah, bemerkte sie einen Mann, der gerade die Wohnräume über eine Terassentür verließ und zu Fuß flüchtete. Sofort wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen aufgenommen, an denen über zehn Streifen und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren. Gegen 04:15 Uhr konnte ein Tatverdächtiger (ein 24-Jähriger mit Wohnsitz in München) in der Nähe des Tatortes vorläufig festgenommen. Nach ersten Ermittlungen ergab sich ein konkreter Tatverdacht gegen ihn und bei ihm wurden auch Gegenstände gefunden, die aus dem Wohnobjekt stammten (Ausweisdokumente und Bargeld). Der 24-Jährige wurde wegen Diebstahls angezeigt.


27.03.2024

Glasflasche auf den Kopf geschlagen – Schwabing

Am Freitag, 22.03.2204, gegen 19:30 Uhr wurde die Polizei wegen eines Körperverletzungsdeliktes verständigt. Ein alkoholisierter 51-jähriger slowakischer Staatsangehöriger (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) schlug einem 57-Jährigen (mit Wohnsitz in München) unvermittelt von hinten eine Glasflasche auf den Kopf. Ein 22-jähriger Angehöriger des 57-Jährigen konnte die Tat zwar beobachten, aber nicht mehr verhindern. Er kam dem 57-Jährigen zu Hilfe. Der 51-Jährige versuchte daraufhin zu flüchten, konnte aber von Polizeibeamten gefasst und vorläufig festgenommen werden. Der 57-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach der Behandlung wieder entlassen wurde. Da sich der Gesundheitszustand des 57-Jährigen jedoch verschlechterte, musste er aufgrund seiner schweren Verletzungen stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Gegen den 51-jährigen Tatverdächtigen erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl.
Zeugenaufruf:
- Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Leopoldstraße, Feilitzschstraße und Franzstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? - Wer kann zum alkoholisierten Tatverdächtigen im Vorfeld und zur Tat sachdienliche Hinweise geben? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mit Messer bedroht – Sendling-Westpark

Am Dienstag, 26.03.2024, gegen 21:30 Uhr befanden sich eine 22-Jährige und eine 23- Jährige (beide mit Wohnsitzen in München) im östlichen Teil des Westparks. Ein Mann sprach die beiden Frauen an. Er zeigte ihnen ein Messer vor und forderte sie auf, ihr Bargeld herauszugeben. Nachdem die Frauen dem Täter ihre Geldbeutel samt Inhalt übergaben, flüchtete dieser in Richtung Siegenburgerstraße. Die beiden Frauen verständigten daraufhin den Polizeinotruf 110. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 30-35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sprach deutsch; schwarzer Jogginganzug, schwarze Mütze oder Cap, schwarze Schuhe, Halstuch im Gesicht
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Siegenburgerstraße und im östlichen Teil des Westparks (Sendling-Westpark) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


26.03.2024

Europol-Razzia – Neapel

Aufgrund einer Vielzahl von Straftaten in Europa, bei denen hochwertige Uhren geklaut wurden, fand am Donnerstag, 21.03.2024, in Neapel ein „Action Day“ statt. Die italienische Nationalpolizei durchsuchte mehrere Örtlichkeiten und verhaftete letztlich acht Mitglieder einer kriminellen Gruppierung, die für gewalttätige Uhrenraubüberfälle europaweit verantwortlich war. Nationale Strafverfolgungsbehörden hatten ihre landesinternen Informationen zu den Uhrendiebstählen der letzten Jahre an Europol gemeldet, wo ein Muster von organisierter Kriminalität festgestellt werden konnte. Auf Grundlage aller gesammelten Erkenntnisse erließen die beteiligten Polizeiverbände aus Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz und Deutschland europäische Haftbefehle gegen die mittlerweile ermittelten italienischen Tatverdächtigen mit Wohnsitzen in Neapel. Die Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei trugen letztlich zur Inhaftierung eines der acht Tatverdächtigen bei. Hierbei handelt es sich um einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in Neapel. Ihm wird unter anderem der Diebstahl einer hochwertigen Armbanduhr vom 07.09.2022 in München zur Last gelegt. Ein 59-Jähriger (mit Wohnsicht in Münster) befand sich in Begleitung seiner Frau in München am Maximiliansplatz. Dort verspürte er eine Berührung an seinem rechten Handgelenk. Anschließend sah er einen Unbekannten weglaufen und konnte beobachten, wie dieser nach wenigen Metern auf einen Motorroller stieg, den ein weiterer Unbekannter fuhr. Erst nachdem sich die Männer mit dem Roller entfernt hatten, stellte der 59-Jährige das Fehlen seiner hochwertigen Armbanduhr im Wert von mehreren zehntausend Euro fest. Die unmittelbar eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen damals ohne Erfolg. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei konnte der 36-Jährige mittlerweile als Tatverdächtiger identifiziert werden. Die Auslieferung des inhaftierten 36- Jährigen nach Deutschland steht jetzt bevor.

Bei Pannenhilfe schwer verletzt – Schwabing

Am Montag, 25.03.2024, gegen 18:00 Uhr beabsichtigte ein über 80-Jähriger dem Fahrzeug seiner Ehefrau Starthilfe zu geben. Hierzu fuhr der Rentner mit seinem Pkw auf den Gehweg der Jakob-Klar-Straße und stellte ihn parallel zum Fahrzeug seiner Frau ab. Der Rentner verließ anschließend seinen Pkw, ohne diesen ausreichend gegen ein Wegrollen gesichert zu haben. Das Auto rollte auf dem leicht abschüssigen Gehweg nach links, wo er gegen den geparkten Pkw eines Anwohners stieß. Der Rentner, der versuchte sein Fahrzeug zu stoppen, wurde zwischen seinem und dem geparkten Pkw eingeklemmt. Er verlor sofort das Bewusstsein und wurde von Polizeibeamten befreit und reanimiert. Unter notärztlicher Begleitung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen.


25.03.2024

Zigarettenautomaten gesprengt – Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Am Sonntag, 24.03.2024, gegen 01:00 Uhr kam es in der Holzstraße zur Sprengung eines Zigarettenautomaten. Eine Zeugin hatte Knallgeräusche gehört und die Polizei verständigt. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter. Es handelt sich um die erneute Sprengung eines Zigarettenautomaten innerhalb kurzer Zeit im sehr nahen Umfeld. Der Zigarettenautomat stand nach der Sprengung offen. Am Boden befand sich Münzgeld. Bei der weiteren Absuche wurden hinter einem Anwesen in der Bahnhofsstraße mehr als zehn Schachteln Zigaretten (vermeintliches Diebesgut) unter einer schwarzen Kapuze und im Tatortbereich ein weißer Turnschuh gefunden, bei dem nicht auszuschließen ist, dass er einem der Täter gehört.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Holzstraße, Bahnhofsstraße und Am Grenzweg (Höhenkirchen-Siegertsbrunn) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Wohnungseinbruch – Bogenhausen

Zwischen Freitag, 01.03.2024, 12:00 Uhr und Sonntag, 03.03.2024, 18.00 Uhr verschafften sich ein oder mehrere Täter Zutritt zur Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bogenhausen. Die Wohnungsinhaberin hatte bereits technische Änderungen an der Eingangstür festgestellt, jedoch keinen Verdacht geschöpft. Erst gute drei Wochen später bemerkte sie das Fehlen ihres Schmuckes im Wert von mehreren tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Brucknerstraße, Lisztstraße, Brahmsstraße und Zaubzerstraße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


24.03.2024

Sechs Verletzte bei Kollision von Tram und Bus - Bogenhausen

Am Freitag, den 22.03.2024, gegen 09:15 Uhr fuhr ein 58-jähriger Busfahrer der Linie 183 die Englschalkinger Straße stadteinwärts. An der Einmündung zur Elektrastraße wollte er nach links in diese einbiegen. Zeitgleich fuhr ein 51-jähriger Trambahnfahrer der Linie 16 auf dem Hochgleis für Trambahnen ebenfalls stadteinwärts. Der Busfahrer missachtete das Rotlicht und fuhr in den Einmündungsbereich, wo es zum Zusammenstoß zwischen der Trambahn und dem Linienbus kam. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und 6 Personen, darunter 4 Fahrgäste der Trambahn, wurden leicht verletzt. Der 58-Jährige Führer des Linienbusses musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen Verletzten wurden von Rettungssanitätern vor Ort behandelt. Es entstand ein Gesamtschaden im 6-stelligen Bereich.

Uhr geklaut - Pullach im Isartal

Am Samstag, den 23.03.2024, gegen 13:00 Uhr wurde ein über 80-Jähriger auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes von einem Fremden nach Münzgeld gefragt. Der Senior holte daraufhin diverse Münzen aus seiner Hosentasche und hielt sie dem Unbekannten hin. Dieser machte den Anschein sich das Münzgeld aus der geöffneten Hand zu nehmen und griff im Anschluss nach der Armbanduhr des Seniors. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl erst, als der Täter wegrannte. Er verständigte daraufhin den Polizeinotruf 110. Eine Fahndung im näheren Umfeld blieb erfolglos.
Täterbeschreibung:
ca. 160 cm groß, ca. 60 Jahre, osteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer dunklen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wolfratshauser Straße, Tannenstraße, und Dr.-Carl-von-Linde-Straße (Pullach im Isartal) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


22.03.2024

Sexueller Übergriff auf 14-Jährige – Pasing

Am Montag, 18.03.2024, gegen 19:00 Uhr befand sich eine 14-Jährige im Fußgängerbereich zwischen der Josef-Felder-Straße und der Pasinger Promenade. Ein unbekannter Mann kam dort wortlos auf sie zu. Er drückte sie an eine Hauswand, zog ihr Jacke und Pullover aus und berührte sie unsittlich am Oberkörper. Die 14-Jährige verfiel daraufhin in eine Art Schockstarre und setzte sich nicht zur Wehr. Nach kurzer Zeit ließ der Täter von ihr ab und flüchtete. Das Mädchen vertraute sich einer Sozialpädagogin an. Erst später wurde die Polizei über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Der Täter wird wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, helle Hautfarbe, einen längeren, braunen Bart, auffällig dicker Oberkörper, sowie auffällig dünne Beine; er trug einen schwarzen Pullover mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Josef-Felder-Straße und Pasinger Promenade (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frau von Auto überrollt – Neuhausen

Am Donnerstag, 21.03.2024, gegen 17:15 Uhr fuhr eine 82-Jährige mit einem Pkw (Smart) auf der Ignaz-Perner-Straße in Richtung Volpinistraße. An der Einmündung zur Volpinistraße wollte sie nach rechts in diese abbiegen. Nach ersten Ermittlungen verwechselte die Seniorin das Gas- und Bremspedal und beschleunigte somit anstatt abzubremsen. Sie fuhr geradeaus auf den Gehweg, touchierte einen Zaun und fuhr dann nach einer Linkswendung auf dem Gehweg der Volpinistraße weiter in Richtung Wintrichring. Dort fuhr sie eine 31-jährige Fußgängerin an, die dabei unter den Pkw geriet. Zu Hilfe eilende Passanten hoben den Pkw an und konnten die 31-Jährige darunter hervorziehen. Sie wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.


21.03.2024

Angriff auf Polizei – Olympiapark / Neuhausen

Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 20:00 Uhr hielt sich ein 26-jähriger Ukrainer ohne festen Wohnsitz in Deutschland im Olympiapark auf. Dort fand eine Sportveranstaltung statt. Der 26-Jährige verlangte Zutritt zur ausverkauften Veranstaltung, welcher ihm jedoch aufgrund fehlender Eintrittskarte nicht gewährt wurde. Da sich der 26-Jährige nicht vom Eingang entfernte und weiterhin Einlass begehrte, musste der Sicherheitsdienst vor Ort zur Unterstützung die Polizei rufen. Nachdem die Polizeibeamten dem 26-Jährigen einen Platzverweis ausgesprochen hatten, kam er diesem zwar widerwillig nach, zeigte aber mehrfach noch Grußformen, die eine Identifizierung mit einer verbotenen Organisation zum Ausdruck brachten. Im Rahmen der Sachbearbeitung kam es anschließend in einer Wohnunterkunft in Neuhausen zur Passkontrolle und Wohnsitzüberprüfung. Dort griff der 26-Jährige die Polizeibeamten plötzlich an, indem er mit seinen Fäusten auf die Beamten einschlug. Nur mit Unterstützung weiterer Kräfte konnte der 26-Jährige letztendlich fixiert werden. Zwei Polizeibeamte wurden bei dem Angriff nicht unerheblich verletzt und waren aufgrund der Verletzungen nicht mehr dienstfähig. Der 26-Jährige wird nun u.a. wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Sexuelle Nötigung – Altstadt

Am Mittwoch, 20.03.2024, gegen 02:00 Uhr trafen zufällig ein 18-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Bad Tölz und eine 34-jährige Deutsche ohne festen Wohnsitz in Deutschland in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes aufeinander und unterhielten sich. Als der 18-Jährige sexuelle Handlungen von der Frau verlangte und diese nicht darauf einging, warf er Steine nach ihr. Die 34-Jährige entfernte sich über die Fußgängerzone in Richtung Marienplatz. Da ihr der 18-Jährige folgte, kam es im weiteren Verlauf zu wechselseitigen Tätlichkeiten. Im Zwischengeschoss des S-Bahnhofes Marienplatz zwang er sie letztendlich zu einer sexuellen Handlung. Ein Passant wurde auf die Situation aufmerksam und verständigte über den Notruf 110 die Münchner Polizei. Der 18-Jährige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen sexueller Nötigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen die 34-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.


20.03.2024

Trickdiebstahl – Altstadt

Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 12:15 Uhr befand sich ein 62-Jähriger im „Tal“. Er hatte eine Tasche mit Schmuck und Münzen sowie Bargeld bei sich. Als er in seinen geparkten Pkw einstieg und die Tasche auf dem Beifahrersitz ablegte, wurde er unvermittelt von einem Fremden angesprochen. Dieser lockte ihn unter einem Vorwand vom Fahrzeug weg. Währenddessen trat vermutlich ein weiterer Täter an das Fahrzeug heran und klaute unbemerkt die Tasche vom Beifahrersitz. Die Tat wurde erst später zur Anzeige gebracht. Nach Angaben des 62-Jährigen wird die Beute auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Einer der beiden Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 – 40 Jahre alt, bekleidet mit einem weißen Hemd, hellblaues Cap mit gelbem Logo, südländisches / osteuropäisches Aussehen, sprach gebrochen Deutsch mit osteuropäischem Akzent
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Tals (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Falsche Bankmitarbeiterin – Harlaching

Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 15:00 Uhr erhielt eine über 80-Jährige einen Anruf von einer angeblichen Mitarbeiterin eines Kreditinstituts, die sie über eine vermeintlich betrügerische Geldabhebung auf ihrem Girokonto informierte. Durch geschickte Gesprächsführung brachte sie die Seniorin in der Folge dazu, zwei Online-Überweisungen in Höhe von mehreren tausend Euro durchzuführen. Die Geschädigte erstattete im Nachhinein Anzeige. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Münchner Kriminalpolizei.


19.03.2024

Von Bus überrollt – Feldmoching

Am Montag, 18.03.2024, gegen 20:00 Uhr hielt ein Bus der Linie 60 in der Lassallestraße an der Haltestelle Max-Wönner-Straße. Während des Fahrgastwechsels geriet aus bislang unbekannten Gründen ein Fußgänger zwischen den Bus und seinen Anhänger. Als der Bus losfuhr, stürzte der Fußgänger und wurde vom Anhänger überrollt. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen. Der Busfahrer setzte seine Fahrt fort, bis er von einem Zeugen, der mit einem Pkw hinterherfuhr, schließlich angehalten wurde. Die Identität des verstorbenen Mannes steht derzeit noch nicht fest und ist ebenfalls wie der Unfallhergang und der Umstand, ob der Busfahrer den Unfall wahrgenommen hat, noch Stand der Ermittlungen. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Tankstelle ausgeraubt – Neubiberg

Am Samstag, 16.03.2024, gegen 07:00 Uhr betrat ein Mann die Verkaufsräume einer Tankstelle und forderte unter Vorhalt eines Messers Bargeld. Es wurden ein Bargeldbetrag von mehreren hundert Euro entwendet und dazu mehrere Stangen Zigaretten. Im Anschluss floh der Täter. Die Angestellte wählte unmittelbar nach der Tat den Notruf der Polizei. Mehrere Streifen kamen zur Tankstelle. Im Rahmen der Fahndung konnte ein 36-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz vorläufig festgenommen werden. Bei ihm wurden ein Teil der Beute und das Messer gefunden. Gegen den 36-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Sanitäterin sexuell belästigt – Harlaching

Am Montag, 18.03.2024, gegen 11:45 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass eine Rettungssanitäterin während eines Einsatzes von einem Patienten sexuell belästigt worden sei. Vor Ort gab die 24-jährige Sanitäterin an, zuvor zu einer erkrankten Person in die Geiselgasteigstraße an der Trambahnhaltestelle gerufen worden zu sein. Ein 40-Jähriger mit deutsch-polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland musste wegen Kreislaufproblemen medizinisch behandelt werden. Beim Verbringen des 40-Jährigen mit einer Trage in den Rettungswagen berührte er die 24-Jährige unsittlich im Bereich des Oberkörpers. Zudem beleidigte er sie verbal. Gegen den 40-Jährigen wird ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung sowie Beleidigung eingeleitet. Eine weitere Behandlung des 40-Jährigen war im Anschluss nicht mehr notwendig. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen.


18.03.2024

Toter in Wohnung – Unterhaching

Am Freitag, 15.03.2024, gegen 10:30 Uhr wurde aus einer Wohnung in Unterhaching Verwesungsgeruch festgestellt. Zudem war der Briefkasten übergequollen. Aufgrund dessen wurde die Öffnung der Wohnung polizeilich veranlasst. Der 40-jährige Wohnungsinhaber wurde tot aufgefunden. Bei ihm handelt es sich um den Ehemann der seit Samstag, 05.11.2022, vermissten Vanessa Huber. Die Todesursache ist bislang unklar. Eine rechtsmedizinische Untersuchung wurde veranlasst. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen bislang nicht vor. Vor Ort wurden Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt, unter anderem auch um mögliche Hinweise zum Verschwinden von Vanessa Huber zu erhalten.

Radfahrer stirbt im Krankenhaus – Großhadern

Am Samstag, 16.03.2024, gegen 10:15 Uhr entdeckten Passanten beim Stiftsbogen einen bewusstlosen Mann, der offensichtlich vom Fahrrad gestürzt war. Der 76-Jährige lag auf einem unbefestigten Verbindungsweg zwischen der Guardinistraße und dem Stiftsbogen. Passanten reanimierten ihn bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er mittlerweile verstarb. Nach ersten Ermittlungen war eine Erkrankung ursächlich für den Tod.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.


17.03.2024

Einbruch in Betreuungsstätte – Neuperlach

Am Freitag, 15.03.2024, gegen 07:15 Uhr bemerkte eine Angestellte einer Betreuungsstätte, dass in diese eingebrochen worden war. Sie verständigte sofort die Polizei. Nach ersten Ermittlungen waren ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam durch ein Fenster in die Betreuungseinrichtung gelangt. Der oder die Täter entwendeten den Tresor und flüchteten anschließend.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Zeitraum Donnerstag, 14.03.2024, gegen 17:30 Uhr bis Freitag, 15.03.2024, gegen 07:15 Uhr im Bereich Otto-Hahn-Ring, Tribulaunstraße, Dr.-Walther-von-Miller- Straße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfall aufgrund Erkrankung – Trudering

Am Freitag, 15.03.2024, gegen 15:40 Uhr fuhr ein 49-jähriger Polizeibeamter mit einem zivilen Dienstfahrzeug auf dem Rappenweg in Richtung Herzogstandstraße zusammen mit einem weiteren Polizeibeamten als Beifahrer. Während der Fahrt erlitt der 49-Jährige eine akute Erkrankung, weshalb er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Hierbei kam er von der Fahrbahn ab und fuhr auf ein angrenzendes Feld. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. Der 49-jährige Polizeibeamte wurde vor Ort von einem Notarzt untersucht. Am Dienst-Pkw und am Feld entstanden Sachschäden im vierstelligen Bereich.


15.03.2024

Flucht vor Kontrolle – Moosach

Am Donnerstag, 14.03.2024, gegen 18:00 Uhr führte die Münchner Verkehrspolizei eine Verkehrskontrolle an einer Tankstelle in Moosach durch. Als ein 24-Jähriger mit einem Motorrad auf das Tankstellengelände fuhr und auf die Polizeikontrolle aufmerksam wurde, beschleunigte er stark, um sich einer möglichen Kontrolle zu entziehen. Er fuhr dabei über eine Bordsteinerhöhung, stieß gegen einen Abfalleimer und kollidierte mit einem 42-jährigen Fußgänger. Dieser wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und musste später vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 24-Jährige stürzte mit dem Motorrad, setzte seine Flucht aber zu Fuß fort. Er konnte jedoch von den Polizeibeamten eingeholt und festgehalten werden. Dabei leistete der 24-Jährige Widerstand. Ein 39-jähriger Polizeibeamte verletzte sich dabei leicht. Der 24-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass am Motorrad unzulässige technische Veränderungen waren und nicht für das Fahrzeug ausgegebene Kennzeichen angebracht waren. Nach den polizeilichen Maßnahmen und einer Blutentnahme wurde der 24-Jährige entlassen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt nun unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und Widerstand gegen Polizeibeamte.

Trickbetrug – Moosach

Am Mittwoch, 13.03.2024, gegen 14:00 Uhr bekam ein 58-Jähriger einen Anruf, bei dem ihm eine größere Summe Geld als Lottogewinn in Aussicht gestellt wurde. Zudem wurde er aufgefordert 800,- Euro in Google-Play-Karten zu bezahlen, um den vermeintlichen Gewinn ausbezahlt zu bekommen. Dieser Aufforderung kam er nach. Am Donnerstag, 14.03.20234, gegen 11:00 Uhr wurde der 58-Jährige erneut angerufen. Der unbekannte Täter forderte nochmals Geld, damit die Gewinnausschüttung erfolgen könne. Der 58-Jährige erkannte nun aber den versuchten Betrug und beendete das Gespräch. Anschließend verständigte er die Polizei. Hinweis der Münchner Polizei: Aufgrund des geschilderten Falles warnt die Kriminalpolizei dringend davor, Zahlungsaufforderungen nachzukommen, um eine vermeintliche Gewinnauszahlung zu erhalten.


14.03.2024

Gefährliche Körperverletzung – Berg am Laim

Am Samstag, 09.03.2024, gegen 03:00 Uhr verständigte ein Zeuge den Notruf der Feuerwehr wegen einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gästen vor einem Lokal in Berg am Laim. Kurze Zeit später konnten Einsatzkräfte der Münchner Polizei vor Ort einen 32-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der zuvor versucht hatte zu flüchten. Bei ihm wurde eine leichte Gesichtsverletzung festgestellt. Ein 38-Jähriger wurde bereits vom Rettungsdienst aufgrund schwerer Kopfverletzungen vor Ort behandelt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Beim 32-Jährigen wurde ein Messer gefunden und sichergestellt. Mit diesem soll er den 38-Jährigen zuvor bedroht haben. Da die beiden Beteiligten eine deutliche Alkoholisierung aufwiesen, wurden Blutentnahmen angeordnet. Der 32-Jährige musste aufgrund seines Verhaltens in polizeilichen Sicherheitsgewahrsam genommen werden. Er wurde in den frühen Morgenstunden wieder entlassen.

Mit Messer bedroht – Moosach

Am Dienstag, 12.03.2024, gegen 21:00 Uhr befand sich ein 18-Jähriger mit Freunden in einer Münchner Parkanlage. Als ein 19-Jähriger auf die Gruppe traf, kam es zwischen ihm und dem 18-Jährigen zu einem Streit. Dieser eskalierte im weiteren Verlauf zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei bedrohte der 19-Jährige den 18-Jährigen mit einem Messer. Daraufhin flüchtete der 18-Jährige und verständigte den Notruf der Polizei. Hintergrund des Streits sollen die konträren politischen Positionen der beiden Kontrahenten gewesen sein. Die Einsatzkräfte der Münchner Polizei konnten den 19-jährigen Tatverdächtigen auffinden und durchsuchen. Dabei wurde das Messer sichergestellt. Er wurde zur Polizeiinspektion gebracht und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.


13.03.2024

Einbruch bei Feuerwehr – Heimstetten

In der Nacht von Montag, 11.03.2024, gegen 23:00 Uhr auf Dienstag, 12.03.2024, gegen 07:30 Uhr wurde in die Fahrzeughalle der freiwilligen Feuerwehr Heimstetten eingebrochen. Der oder die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam über ein Rolltor Zutritt. Anschließend wurden Werkzeuge, welche sich an den Einsatzfahrzeugen befanden, abmontiert und entwendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sonnenallee, Hürderstraße (Heimstetten) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Zeugenaufruf wegen Freiheitsberaubung – Stadtgebiet München / Karlsfeld

Bereits am Samstag, 24.02.2024, erstattete ein 18-Jähriger unter anderem Anzeige wegen Freiheitsberaubung. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelte im Folgenden mögliche Hintergründe zu der Tat und wendet sich heute mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit. Am Freitag, 23.02.2024, gegen 23:50 Uhr befand sich ein 18-Jähriger zu Fuß auf dem Weg zum U-Bahnhof Moosach. An der Ecke Allacher Straße und Baubergerstraße kam ihm ein Unbekannter entgegen, der mit einem Tuch maskiert war. Gleichzeitig hielt ein Pkw (BMW) auf gleicher Höhe am Fahrbahnrand an. Nachdem der Fahrer des Pkw ausstiegen war, packten dieser und die maskierte Person den 18-Jährigen, zogen ihn gewaltsam auf die Rücksitzbank des Autos und fuhren anschließend mit ihm weiter. Es folgte eine ca. 20-minütige Fahrt quer durch den Münchner Nord-Westen und Karlsfeld. Während dieser Fahrt nahm ihm einer der Täter, vermutlich um ihn am Telefonieren zu hindern, das Mobiltelefon weg und warf es aus dem fahrenden Fahrzeug. Nach weiteren 20 Minuten hielt der Pkw an einem unbekannten Ort an, wo der Beifahrer den 18-Jährigen wieder aus dem Fahrzeug zog. Anschließend entfernten sich die beiden Täter mit dem Pkw. Während der gesamten Fahrt kam es zu keinerlei Forderungen. Nach seiner Freilassung hielt der 18-Jährige zunächst ein Fahrzeug einer Sicherheitsfirma an, das ihn mitnahm. Anschließend wurde er von einem weiteren Fahrzeug bis zum Olympia-Einkaufszentrum mitgenommen. Dort stieg er schließlich in ein Taxi und ließ sich nach Hause fahren. Hier konnte der 18-Jährige sein Mobiltelefon im Umfeld des S- Bahnhofes Karlsfeld selbständig orten und am Samstag, 24.02.2024, bei der Finderin abholen. Im Rahmen der Ermittlungen wurden intensive Recherchen zu möglichen Tatorten und Hintergründen durchgeführt. Bislang war es nicht möglich, die Fahrtroute präzise einzugrenzen oder Details über die Mitfahrgelegenheiten des 18-Jährigen zu erlangen. Auch zu der Frau, die das Mobiltelefon gefunden hat, liegen der Münchner Polizei keine Informationen vor.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Fahrer):
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, helle Hautfarbe, normale Statur, kurze dunkle glatte Haare; bekleidet mit dunkler Jacke, Jeans und einem grauen Tuch mit bunten geometrischen Formen
Täter 2 (Beifahrer):
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, helle Hautfarbe, trainierte Statur, dunkle rasierte Haare; bekleidet mit dunkelblauem / schwarzen Pullover und schwarzem Tuch. Bei dem Pkw handelte es sich um eine BMW-Limousine, älteren Baujahres (evtl. 3er- Modell) in der Farbe silber/grau.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Allacher Straße und Baubergerstraße (Moosach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Weiter werden dringend die Personen gesucht, die den 18-Jährigen in der Nacht mit ihren Fahrzeugen mitgenommen hatten. Ebenso werden dringend der Taxifahrer und die Finderin des Mobiltelefons in Karlsfeld gesucht. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


12.03.2024

Verprügelt und getreten – Haidhausen

Am Montag, 11.03.2024, gegen 18.20 Uhr kam es in einem kleinen Park in der Kellerstraße zu einem Streit zwischen drei männlichen Personen. Im weiteren Verlauf schlug einer der Männer einem 36-jährigen polnischen Staatangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit der Faust ins Gesicht, wobei dieser zu Boden ging. Anschließend trat der andere Täter den am Boden Liegenden mit Füßen. Danach flüchteten beide Täter in Richtung Rosenheimer Straße. Eine Passantin konnte den Vorfall beobachten und verständigte die Polizei. Polizeibeamte fanden den 36-Jährigen mit einer blutenden Gesichtsverletzung auf einer Parkbank. Er bestätigte die Geschehnisse und gab an, mit einem Messer bedroht worden zu sein. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Im Rahmen der Fahndung konnte ein 44-jähriger polnischer Tatverdächtiger ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen werden. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und wird dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Sein Mittäter konnte bislang noch nicht festgenommen werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kellerstraße und Rosenheimer Straße (Haidhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

15-Jähriger am Auge verletzt – Berg am Laim

Am Samstag, 09.03.2024, gegen 18:00 Uhr verließ ein 15-Jähriger mit seinen zwei Freunden ein Lebensmittelgeschäft. Vor dem Eingangsbereich kam es zwischen ihnen und zwei männlichen Personen zu einem Streitgespräch. Im weiteren Verlauf schlug einer der Männer dem 15-Jährigen mit einem Gegenstand ins Gesicht. Anschließend entfernten sich beide. Der 15-Jährige wurde am Auge verletzt und musste sich in Begleitung eines Erziehungsberechtigten in eine Augenklinik begeben.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 40 Jahre alt, 174 cm groß, 75 kg, kräftige Statur, dunkelbraune Haare, Vollbart mit Koteletten, russisch/ukrainische Sprache; Bekleidung: Dunkelblaue Jeans, schwarze Lederjacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Echardinger Straße und Bad- Schachener-Straße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


11.03.2024

Mann stirbt nach Wohnungsbrand – Ramersdorf

Am Montag, 11.03.2024, gegen 09:00 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in Ramersdorf zu einem Wohnungsbrand. Die Anwohner des Mehrfamilienhauses stellten eine Rauchentwicklung aus einem Fenster fest und verständigten die Feuerwehr. Diese fand kurze Zeit später einen 51-Jährigen bewusstlos in der betroffenen Wohnung. Der Mann wurde unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Den Brand selbst konnte die Feuerwehr unter Kontrolle bringen und löschen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Diebstahl von Medikamenten – Großhadern

Am Dienstag, 05.03.2024, zwischen 13:30 und 15:00 Uhr begab sich ein 23-Jähriger (mit afghanischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Münchner Krankenhaus. Dort entwendete er einen Arztkittel und eine Patientenakte. Anschließend begab er sich als Arzt verkleidet im Krankenhaus auf Diebestour und entwendete unbemerkt mehrere Wertgegenstände (u.a. Schmuck, Uhren und Bezahlkarten) und Medikamente. Als er sich unberechtigt im Apothekenraum des Krankenhauses aufhielt, wurden Mitarbeiter auf ihn aufmerksam und verständigten den internen Sicherheitsdienst. Dieser hielt den 23- Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Er wurde vorläufig festgenommen. Die zuvor entwendeten Gegenstände wurden bei ihm sichergestellt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl.

Schüsse auf Parkplatz – Freimann

Am Sonntag, 10.03.2024, gegen 20.50 Uhr trafen sich zwei größere Gruppen auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes. Hier kam es in der Folge zu einem Streit zwischen den beiden Gruppen, bei dem auch Schüsse aus einer Schreckschusswaffe fielen. Anschließend flüchtete eine Person in ein nahegelegenes Schnellrestaurant. Zwei weitere Personen der anderen Gruppe nahmen die Verfolgung auf. Einer hielt immer noch die Schreckschusswaffe in der Hand. Die Restaurantbesucher flüchteten daraufhin aus dem Lokal. Auch die geflüchtete Person und die beiden Täter verließen das Restaurant und weitere Schüsse wurden mit der Schreckschusswaffe abgegeben. Die beiden Täter fuhren anschließend mit einem Pkw davon. Mehrere Zeugen verständigten die Polizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung kam einer Polizeistreife das Fluchtfahrzeug entgegen. Die Polizeistreife folgte dem Fahrzeug, welches mit überhöhter Geschwindigkeit und anderen Verkehrsverstößen flüchtete. In einer Sackgasse konnte der Pkw schließlich angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. In dem Fahrzeug befanden sich fünf Personen. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 19-Jährigen (mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck). Alle Fahrzeuginsassen (im Alter von 15 bis 21 Jahren und alle mit Wohnsitzen in München) wurden zur weiteren Sachbearbeitung auf eine Polizeiinspektion gebracht. Im Fahrzeug wurden eine Schreckschusswaffe sowie ein Baseballschläger gefunden und sichergestellt. Bei der Absuche des Parkplatzes des Verbrauchermarktes wurden weitere Waffen sowie Patronen entdeckt. Es wird unter anderem wegen des Delikts der gefährlichen Körperverletzung, Bedrohung und dem Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Alle Tatverdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.


10.03.2024

Raubdelikt in Verbindung mit antisemitischer Äußerung – Altstadt

Am Donnerstag, 07.03.2024, nach Mitternacht befand sich ein 31-Jähriger (mit Wohnsitz in der Schweiz) zusammen mit einem Unbekannten, den er kurz zuvor kennengelernt hatte, in einem Münchner Nachtclub. Als die beiden gegen 02:45 Uhr zum Rauchen nach draußen in einen angrenzenden Park gingen, kam es zu einer Auseinandersetzung. Der Unbekannte griff den 31-Jährigen mit Faustschlägen an und rief, dass er ihm seine Sachen geben soll. Dabei nannte er ihn „Jude“. Nachdem der 31-Jährige zu Boden gegangen war, tastete der Täter ihn ab und griff ihm in die Hosentasche, um vermutlich an die Geldbörse zu kommen. Danach entfernte sich der Täter. Der alkoholisierte 31-Jährige verständigte die Polizei erst einige Zeit später. Seine Geldbörse war weg. Nach akribischer Ermittlungsarbeit konnte ein 25-jähriger Tatverdächtiger (mit Wohnsitz in München) vorläufig festgenommen werden. Die Geldbörse konnte auch im Rahmen einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung nicht bei ihm gefunden werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Pedelecfahrer stürzt und verletzt sich – Isarvorstadt

Am Samstag, 09.03.2024, gegen 20:30 Uhr fand eine Streifenbesatzung einen gestürzten Pedelecfahrer auf der Lindwurmstraße. Der 57-Jährige war auf der Lindwurmstraße in westliche Richtung unterwegs und kam ohne Fremdeinwirkung zu Sturz. Durch den Unfall verletzte er sich leicht am Kopf und wurde vom Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt. Das Pedelec wurde minimal beschädigt. Der 57-Jährige zeigte alkoholtypische Ausfallerscheinungen. Da der Atemalkoholtest diese Annahme bestätigte, wurde er zur Blutentnahme gebracht. Er wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.


08.03.2024

Handgranate im Wald – Bogenhausen

Am Samstag, 02.03.2024, gegen 11:15 Uhr verständigte eine 47-Jährige den Polizeinotruf 110, da sie im Wald - wie sie vermutete - eine Handgranate gefunden hatte. Spezialkräfte der Münchner Polizei konnten diesen Verdacht bestätigen. Der Fundort und die nähere Umgebung wurden daraufhin von der Polizei abgesucht. Es konnten aber keine weiteren verdächtigen Gegenstände gefunden werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

Büroräume verwüstet – Schwabing

Am Donnerstag, 07.03.2024, gegen 08:00 Uhr wurde der Notruf der Münchner Polizei über einen Einbruch in ein Bürogebäude informiert. In der Zeit von Mittwoch, 06.03.2024, 23:30 Uhr bis Donnerstag, 07.03.2024, 07:45 Uhr hatten sich ein oder mehrere Täter gewaltsam Zutritt zu einem Bürogebäude verschafft, in dem mehrere Firmen ansässig sind. Die Täter drangen über das Treppenhaus in die Büros von vier verschiedenen Firmen ein. Die Räumlichkeiten wurden jeweils durchsucht und durchwühlt. Schließlich flüchteten die Täter unerkannt. Es entstand ein hoher Sachschaden, der im fünfstelligen Bereich liegen dürfte. Wie hoch der Wert der Beute ist, ist bislang noch nicht bekannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Heßstraße, Schwere-Reiter-Straße, Frei-Otto-Straße und Infanteriestraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


07.03.2024

Angriff auf Polizisten – Berg am Laim

Am Donnerstag, 07.03.2024, gegen 00:15 Uhr kam es in der Berg-am-Laim-Straße vor einem Beherbergungsbetrieb zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 24-Jährigen und einem 39-Jährigen (beide rumänische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland). Aufgrund dieser Auseinandersetzung verständigte eine Zeugin den Notruf der Polizei. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung versuchte der 24-Jährige gerade den 39-Jährigen mit einem Holzscheit zu schlagen, was die Polizeibeamten verhindern konnten. Die Kontrahenten wurden zur weiteren Sachbearbeitung zum Polizeirevier gebracht. Der 39-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der 24-Jährige sollte aufgrund seines an den Tag gelegten Verhaltens in polizeilichem Gewahrsam bleiben. Im weiteren Verlauf griff er einen Polizeibeamten tätlich an, indem er mit seinem Kopf in das Gesicht des Polizeibeamten schlug. Der Polizeibeamte wurde leicht verletzt. Der 24-Jährige wird heute einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Er wurde unter anderem wegen Körperverletzung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt.

Fundunterschlagung – Obersendling

Am Mittwoch, 06.03.2024, gegen 10:30 Uhr verlor eine 36-Jährige ihre Geldbörse in einem Geschäft für Tiernahrung in der Kistlerhofstraße. Bereits um 11:45 Uhr wurde die Geldbörse bei der Polizei abgegeben. Jedoch fehlten ein vierstelliger Bargeldbetrag sowie ein Schmuckstück, das sich ebenfalls in der Börse befunden hatte.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kistlerhofstraße (Obersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 29, Tel. 089/78501-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


06.03.2024

Polizei sucht Schmuckräuber – Ludwigsvorstadt

Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 17:30 Uhr betraten zwei Personen ein Geschäft in der Ludwigsvorstadt. Ein Täter besprühte sofort den hinter dem Verkaufstresen stehenden 21-jährigen Besitzer mit Reizgas. In der Zwischenzeit entnahm der andere Täter mehrere ausgestellte Schmuckstücke aus der Schaufensterauslage. Als ein Zeuge auf die Situation aufmerksam wurde, ließen die Täter von ihrem weiteren Vorhaben ab und flüchteten mit der Beute auf einem dunklen Kraftrad in Richtung Schillerstraße. Daraufhin verständigte der Zeuge die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit über 20 Streifen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1: (Pfefferspray-Träger)
Männlich, ca. 170-175 cm groß, schlanke Statur, sprach akzentfreies Deutsch; trug einen schwarzen Helm mit offenem Visier, schwarze Joggingjacke mit drei weißen Streifen, schwarze Jogginghose mit Adidas-Logo, schwarze Sneaker mit weißem Nike-Zeichen und schwarzer Sohle, schwarze Handschuhe, evtl. Marke The North Face
Täter 2: (Schmuck-Räuber)
Vermutlich männlich, ca. 170-175 cm groß, schlanke Statur; trug schwarzen Helm mit offenem Visier, schwarze Jacke, schwarze Jogginghose mit 3 weißen Streifen, schwarze Schuhe mit heller Sohle, schwarze Handschuhe, er führte eine schwarze Sporttasche mit weißem Nike-Zeichen mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Schwanthalerstraße und Schillerstraße (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Trickdiebstahl mit Wechselgeld – Landkreis München

Fall 1: (Taufkirchen)
Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 16:30 Uhr sprach ein Mann eine 85-Jährige auf der Straße an, ob sie ihm ein Zwei-Euro-Stück wechseln könnte. Als die Frau ihren Geldbeutel herausholte, wurde sie vom Täter so abgelenkt, dass dieser unbemerkt Geldscheine in Höhe von mehreren hundert Euro entwenden konnte. Die Frau bemerkte dies jedoch erst später und erstattete dann Anzeige.
Fall 2: (Pullach)
Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 15:00 Uhr sprach ein Mann einen 71-Jährigen auf der Straße an, ob er ihm Geld wechseln könnte. Aufgrund seines eingeschränkten Sehvermögens hielt der 71-Jährige dem Täter seinen Geldbeutel hin. Dabei klaute der Täter unbemerkt Geldscheine in Höhe von mehreren hundert Euro. Der Geschädigte bemerkte das Fehlen seiner Geldscheine erst später und erstattete Anzeige.
Der Täter wurde in beiden Fällen wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre, 170-180 cm groß, osteuropäisches Erscheinungsbild, kurze schwarze Haare; dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Köglweg, Münchner Straße und Rathausstraße (Taufkirchen) und im Bereich der Bahnhofstraße, Karl-Schröder-Straße und Münchner Straße (Pullach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


05.03.2024

Trickdiebstahl – Altstadt

Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 23:50 Uhr befand sich eine 79-Jährige am Promenadeplatz. Als sie in ihr Fahrzeug steigen wollte, kam unvermittelt ein Mann auf sie zu und bot ihr seine Hilfe an. Obwohl die Frau dies ablehnte, ließ der Täter nicht von ihr ab. Er tat so, als würde er sie beim Einsteigen unterstützen, wobei es ihm gelang, das Armband der 79-Jährigen im Wert von mehreren tausend Euro zu entwenden. Daraufhin entfernte sich der Täter vom Tatort. Die Frau stellte erst am Folgetag das Fehlen des Armbandes fest und erstattete Anzeige.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, grau-melierte Haare, kurzer grauer Bart
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Promenadeplatzes (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mit Alkohol am Steuer – Untersendling

Am Montag, 04.03.2024, gegen 10:00 Uhr fuhr ein 43-Jähriger mit einem Pkw auf dem Landaubogen. An der Kreuzung zur Hansastraße kam er nach links von der Fahrbahn ab, touchierte den Bordstein der Mittelinsel, überfuhr diese und geriet anschließend in den Gegenverkehr der Hansastraße. Dadurch musste ein ihm entgegenkommender 43-jähriger Rollerfahrer abbremsen und ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der 43-Jährige ließ daraufhin seinen schwer beschädigten Pkw zurück und flüchtete zu Fuß. Unbeteiligte Zeugen alarmierten die Polizei. Diese konnte den 43-Jährigen in der Nähe festnehmen. Nach ersten Ermittlungen stand der 43-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten. Daher wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Aufgrund einer Kopfverletzung musste er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Fußgängerinsel entstand leichter Sachschaden.


04.03.2024

Flucht vor Verkehrskontrolle – Haidhausen

Am Sonntag, 03.03.2024, gegen 05:00 Uhr wurden Polizeibeamte auf einen Pkw aufmerksam, weil der Fahrer am Europaplatz ein Rotlicht missachtet hatte. Die Beamten entschlossen sich deshalb zu einer Kontrolle. Der Fahrer des Pkw ignorierte jedoch die Anhaltezeichen der Beamten und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit über die Ismaninger Straße / Max-Weber-Platz und Kirchenstraße. In der Kirchenstraße durchbrach er mehrere Absperrpfosten und setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Der Pkw konnte schließlich in der Mauerkircherstraße mittelschwer beschädigt vorgefunden werden. Der Fahrer ist flüchtig. An den Absperrpfosten entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Mit Schusswaffe bedroht und ausgeraubt – Ramersdorf

Am Freitag, 01.03.2024, gegen 21:00 Uhr parkte eine 55-Jährige ihren Pkw in der Ramersdorfer Straße. Unvermittelt traten zwei Männer an sie heran und forderten unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Frau einen mittleren zweistelligen Betrag übergeben hatte, griff einer der Täter eigenständig in ihre Bauchtasche und entwendete zudem eine EC- und eine Kreditkarte. Anschließend flüchteten beide Täter zu Fuß in Richtung Rosenheimer Straße. Die 55-Jährige rief die Polizei. Sofortige Fahndungsmaßnahmen brachten keinen Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hagere Statur, dunklerer Teint, dunkle Augenfarbe, sprach Deutsch; bekleidet mit einem dunklen Kapuzenpullover, dunkle Hose
Täter 2:
Männlich, ca. 170 cm groß; bekleidet mit einer hellen Weste, einem dunklen Kapuzenpullover und einer weiten dunklen Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ramersdorfer Straße, Aribonenstraße und Innsbrucker Ring (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


03.03.2024

Schockanruf – Altstadt

Am Donnerstag, 29.02.2024, wurde eine 59-Jährige von einem angeblichen Polizisten angerufen. Dieser teilte ihr mit, dass eine nahe Familienangehörige einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre. Um eine Haftstrafe der Angehörigen abzuwenden, sollte die 59-Jährige eine Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Die Geschädigte übergab auf offener Straße am Karlsplatz / Stachus Bargeld und Schmuck in einem roten Beutel an einen Unbekannten. Erst später wurde die Frau misstrauisch und verständigte die Polizei. Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen sechsstelligen Betrag.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß, ca. 80 kg, dickliche Statur, osteuropäisches Erscheinungsbild, rundliches Gesicht, blonde und kurze Haare mit Haarkranz, 3-Tage- Bart, Raucher, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, rautenähnliche Tätowierung am Hals; bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke und schwarzen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karlsplatz / Stachus Wahrnehmungen, insbesondere im Hinblick auf den übergebenen roten Beutel gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B. Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw. ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei. Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde. Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
- Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
- Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
- Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Ein Video mit Originalaufnahmen eines Telefongesprächs sowie weitere Informationen zum organisierten Callcenterbetrug gibt es unter:
https://www.polizei.bayern.de/muenchen/callcenterbetrug

Widerstand gegen Polizeibeamte - Haidhausen

Am Samstag, 02.03.2024, gegen 16:05 Uhr wurde die Polizei von Zeugen informiert, dass sich ein Mann im Bereich der Friedenstraße aggressiv verhalten würde und gegen Passanten schlagen und treten würde. Polizeibeamte trafen dort auf einen 41-Jährigen und auf eine 31-Jährige, die vom Tatverdächtigen kurz zuvor geschlagen und getreten worden war. Sie war leicht verletzt, musste aber nicht weiter behandelt werden. Bei der Kontrolle des 41-Jährigen schlug dieser plötzlich und unvermittelt mehrfach mit der Faust gegen den Kopf eines 25-jährigen Polizeibeamten und verletzte ihn. Sofort wurden weitere Streifen zur Unterstützung angefordert und der sich weiterhin aggressiv verhaltende 41-Jährige konnte von den Beamten daraufhin überwältigt und gefesselt werden. Der verletzte Polizeibeamte musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er ist momentan nicht dienstfähig. Der 41-Jährige wurde aufgrund seines gefährdenden Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Er wurde wegen Körperverletzung sowie Widerstandes und Angriffs gegen Polizeibeamte angezeigt.


29.02.2024

Kaufhaus evakuiert – Neuhausen

Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 11:50 Uhr geriet die Dunstabzugshaube eines Imbisses in der Wendl-Dietrich-Straße in Brand. Das Feuer zog bis in das darüberliegende Kaufhaus, das in Folge einer massiven Rauchentwicklung von der Feuerwehr evakuiert wurde. Der Brand wurde durch die automatische Sprinkleranlage gelöscht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.

Falsche Bankmitarbeiter – Unterhaching

Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 09.00 Uhr wurde eine 76-Jährige von einer Frau angerufen, die sich als Mitarbeiterin einer örtlichen Bankfiliale ausgab. Sie informierte die 76-Jährige darüber, dass sich ein IT-Sicherheitsberater bezüglich Schutzvorkehrungen ihres Bankkontos bei ihr melden würde. Der darauffolgende Anrufer wies die Rentnerin an, zwei Überweisungen durchzuführen. Dieser Aufforderung kam die Seniorin nach. Dadurch entstand ihr ein Vermögensschaden von mehreren tausend Euro. Der Betrugsfall wurde im Rahmen anderweitiger Ermittlungen bekannt.


28.02.2024

Drogenhandel – Milbertshofen

Am Samstag, 24.02.2024, vormittags fand eine Reinigungskraft in einem Hotelzimmer in Milbertshofen eine größere Menge Rauschgift. Bei der Dursuchung des Zimmers konnte die Polizei ca. 30 kg Marihuana beschlagnahmen. Um die Mittagszeit betraten ein 32-Jähriger mit Wohnsitz in München sowie ein 25-Jähriger mit Wohnsitz in Berlin das Hotel. Die beiden konnten noch vor Betreten des Zimmers vorläufig festgenommen werden. Kurz darauf kam noch ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in Dachau hinzu, der das Zimmer angemietet hatte. Auch er wurde festgenommen. In der Folge wurden zwei Mobiltelefone sowie ein niedriger vierstelliger Bargeldbetrag sichergestellt. Bei allen drei Tatverdächtigen wurden im Anschluss noch die jeweiligen Wohnungen durchsucht. Hierbei konnten eine kleine Menge Betäubungsmittel, ein dreistelliger Bargeldbetrag und ein weiteres Mobiltelefon sichergestellt werden. Alle drei Tatverdächtigen befinden sich nun wegen gemeinschaftlichem Handel mit Betäubungsmitteln in Untersuchungshaft.

Schadensträchtiger Wohnungseinbruch – Neuperlach

Am Dienstag, 27.02.2024, zwischen 08:25 Uhr und 20:00 Uhr verschafften sich ein oder mehrere unbekannte Täter über die Terrassentür Zugang zu einer Erdgeschosswohnung in Neuperlach. Die Täter durchsuchten die Wohnung und entwendeten unter anderem diverse Schmuckstücke, Mobiltelefone sowie zwei Pkw-Schlüssel. Die Täter flüchteten unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karl-Marx-Ring, Kurt-Eisner-Straße, Ständlerstraße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


27.02.2024

Mann mit Kopfverletzungen – Pasing

Am Sonntag, 25.02.2024, fanden Zeugen mittags einen Mann mit Kopfverletzungen, der auf dem Gehweg der Landsberger Straße bei der Einfahrt zu einem Verbrauchermarkt lag. Der 43-Jährige wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und danach zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen ergaben sich bislang keine Hinweise, die die Umstände des Vorfalls erklären könnten. Es ist unklar, ob es sich um einen Verkehrsunfall, einen strafrechtlich relevanten Vorfall, einen selbstverschuldeten Unglücksfall oder auch um ein mögliches medizinisches Problem handelt. Der 43-Jährige konnte bisher auch keine Angaben machen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Landsberger Straße 414 Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere zwei weibliche Personen, die nach Angaben von Zeugen vor Ort Erste Hilfe geleistet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 41 (Laim) Tel. 089/54652-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Räuberische Erpressung – Untergiesing

Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 17.10 Uhr, befand sich ein 14-Jähriger vor einem Schnellrestaurant in der Tegernseer Landstraße. Dort wurde er unvermittelt von drei Unbekannten angesprochen. Einer zeigte ein Messer und alle drei dirigierten den 14-Jährigen zu einer abgelegenen Stelle in einem Innenhof beim Candidplatz. Dort wurde der 14-Jährige aufgefordert, seine Taschen zu leeren und seine Wertsachen auszuhändigen. Nachdem die Täter dem 14-Jährigen sein Bargeld abgenommen hatten, sprühte ihm einer mit einem derzeit noch unbekannten Spray ins Gesicht. Dann flüchteten die Täter zu Fuß. Mit Hilfe von Passanten verständigte der 14-Jährige den Polizeinotruf. Eine sofort eingeleitete umfangreiche Fahndung ergab keine weiteren Hinweise.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1: (Sprach den 14-Jährigen an)
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 170 cm groß, leicht dunkler Hautton, schwarze Haare, gegelter Seitenscheitel; schwarze Daunenweste, drunter rote Trainingsjacke mit dunklen Streifen am Arm entlang, schwarze Kapuze, Jeans, weiße Schuhe, dunkler Schlauchschal, Umhängetasche und zusätzlich Bauchtasche, sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent ("Straßenslang"), nannte den 14-Jährigen wiederholt "Tamam" (türkischer Ausdruck für "Okay, in Ordnung")
Täter 2: (Messer, Spray):
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 175 - 180 cm groß, heller Teint, hellbraune wuschelige Haare, Bartflaum, schwarze Kapuzenjacke mit weißem Reißverschluss und weißen Streifen am Arm entlang (Marke Nike), dunkle Jogginghose, weiße Schuhe, schwarzes Basecap, Deutsch ohne erkennbaren Akzent ("Straßenslang"), schwarzes Tuch mit weißem Aufdruck (vmtl. Totenköpfe)
Täter 3:
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 175 cm groß, heller Teint, braune Haare, starke Akne im Gesicht, dunkelblaue Trainingsjacke mit rot-orangenen Streifen (FC Barcelona Marke Nike), blaue Kapuze, schwarze Jogginghose mit weißen Streifen (Marke Adidas), weiße Schuhe, schwarzes Basecap, dunkler Schlauchschal, sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent ("Straßenslang")
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Candidplatz (Untergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


26.02.2024

Pkw gestohlen – Neubiberg

Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 18:00 Uhr führten Polizeibeamte auf der B 471 in Hohenbrunn Verkehrskontrollen durch. Unter anderem wurde ein 18-jähriger Autofahrer angehalten und kontrolliert. Mit im Fahrzeug befanden sich zwei 17-Jährige. Während der Kontrolle konnte der Fahrer keinen Eigentumsnachweis für den Pkw erbringen und verstrickte sich bei Nachfragen der Polizei in Widersprüche. Angeblich sollte es sich um ein geliehenes Fahrzeug handeln, welches über eine Internetplattform angemietet worden wäre. Da die Aussagen des 18-Jährigen äußerst unglaubwürdig erschienen, fuhren die Beamten zur Wohnadresse des ermittelten 52-jährigen Fahrzeugnutzers. Dieser war bis zu dem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass das Fahrzeug in seiner Tiefgarage ist. Die drei Pkw-Insassen wurden daraufhin vorläufig festgenommen und wegen Diebstahls angezeigt.

Mit Messer bedroht – Maxvorstadt

Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 06:00 Uhr gerieten ein 39-Jähriger und ein 26-Jähriger in Streit. Im weiteren Verlauf griff der 39-Jährige nach einem Taschenmesser und bedrohte damit seinen Mitbewohner. Der 26-Jährige alarmierte die Polizei und flüchtete vor das Mehrfamilienhaus. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden sofort mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Wohnung geschickt. Der 39-Jährige konnte in der Wohnung vorläufig festgenommen werden. Der Grund für die Streitigkeit ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Bei der Auseinandersetzung wurde niemand verletzt. Der 39-Jährige wurde wegen Bedrohung und versuchter Körperverletzung angezeigt.


25.02.2024

Ausgeraubt – Freimann

Am Dienstag, 20.02.2024, gegen 22:15 Uhr wollte ein 52-Jähriger mit seinem Auto von einem Parkplatz wegfahren. Dort sah er, wie drei Personen an seinem Pkw ihre Notdurft verrichteten. In der Folge kam es zwischen ihm und den dreien zu einem Wortgefecht und einer Schlägerei. Dabei wurde dem 52-Jährigen der Geldbeutel entwendet. Anschließend flüchteten die drei Täter mit einem Auto. Nachdem der 52-Jährige den Verlust seines Geldbeutels bemerkt hatte, verständigte er die Polizei. Der Geldbeutel konnte beim Parkplatz gefunden werden, allerdings fehlte ein Betrag von mehreren hundert Euro. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde der flüchtige Pkw mit seinen Insassen auf einem Parkplatz beim Euro-Industriepark entdeckt. Die drei Tatverdächtigen mit bulgarischer Staatsangehörigkeit (ein 21-Jähriger und ein 33-Jähriger jeweils ohne festen Wohnsitz in Deutschland sowie ein 41-Jähriger mit Wohnsitz in München) wurden festgenommen. Sie hatten einen hohen Bargeldbetrag bei sich. Aufgrund seines Tatbeitrags befindet sich der 21-Jährige in Untersuchungshaft. Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden wieder entlassen.

Falsche Handwerker – Grünwald

Am Donnerstag, 22.02.2024, gegen 12:15 Uhr wurde ein Mann am Anwesen einer über 80-Jährigen vorstellig und gab sich als Mitarbeiter einer Sanitärfirma aus. Unter dem Vorwand, er müsse den Wasserdruck im Haus überprüfen, ließ sie ihn herein. Während der Täter die Frau sowie ihren über 80-jährigen Ehemann ablenkte, betrat unbemerkt ein zweiter Täter das Anwesen. Dieser entwendete aus dem Schlafzimmer Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Im Tatzeitraum sah zufällig eine Nachbarin zwei Männer das Haus der Senioren verlassen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, kurze Haare, Drei-Tage-Bart, südeuropäische Erscheinung; olivfarbene Arbeitshose mit roten Nähten, schwarze Fließjacke, dunkle Schuhe
Täter 2:
Männlich, Alter unbekannt, ca. 185 cm groß, schlanke Statur, dunkler Vollbart, südeuropäische Erscheinung; schwarze Wollmütze, dunkle Hose, schwarze Handschuhe, schwarze Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Südliche Münchner Straße, Ludwig- Thoma-Straße und Forstweg (Grünwald) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht. Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.


23.02.2024

Polizisten attackiert – Forstenried

Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 18:00 Uhr wurde die Polizei nach Forstenried zur Schlichtung eines Streits zwischen einem 24-jähriger Mann und einer 48-jährigen Frau gerufen. Als der Streit scheinbar geschlichtet war, schrie der 24-Jährige die 48-Jährige an und wollte sie daran hindern, in ihr Auto zu steigen. Die 23-jährige Polizeibeamtin stellte sich ihm deshalb in den Weg, wurde aber zur Seite gestoßen. Der 27-jährige Polizeibeamte konnte den 24-Jährigen schließlich aufhalten, wobei dieser aber anfing, mit den Fäusten auf den Polizeibeamten einzuschlagen. Der Beamte wurde hierbei mehrfach am Kopf und am Oberkörper getroffen. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung fielen der 24-Jährige und der Polizeibeamte zu Boden. Hier versuchten die beiden Beamten den 24-Jährigen unter Kontrolle zu bringen, während dieser heftig um sich trat. Plötzlich ließ der 24-Jährige nach, schloss die Augen und war scheinbar nicht mehr ansprechbar. Daraufhin lösten die Beamten den Griff, um den Mann eventuell medizinisch versorgen zu können. Dieser schrie die Beamten aber unvermittelt an, beleidigte sie, zog die Polizeibeamtin an den Haaren und begann wieder mit den Fäusten um sich zu schlagen. Erst nach dem Eintreffen weiterer Polizeibeamter konnte er gefesselt werden. Beide Polizeibeamte erlitten diverse Schürfwunden im Gesicht sowie an Händen und Knien und waren vorläufig nicht mehr dienstfähig. Der Beamtin wurden auch Haare ausgerissen. Der 24-Jährige blieb unverletzt. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Angriff auf Polizeibeamte und Beleidigung.

Verbotene Prostitution – Stadtgebiet München

Am Mittwoch, 21.02.2024, wurde im Laufe des Nachmittags und des Abends eine Kontrollaktion im Rotlichtmilieu durchgeführt. Hintergrund waren Mitteilungen aus der Bevölkerung sowie eigene Internetrecherchen, die auf mehrere Fälle von illegaler Wohnungs- und Hotelprostitution hindeuteten. Im Stadtgebiet München wurden daraufhin fünf Objekte überprüft. Dabei konnten fünf Frauen zwischen 24 und 36 Jahren wegen verbotener Prostitution überführt werden. An einem Objekt in Trudering wurde in einem Wohnanwesen eine illegale Prostitutionsstätte entdeckt. Hier waren in einer Wohnung die Zimmer milieutypisch eingerichtet. Insgesamt waren dort drei Frauen sowie der Wohnungsmieter anwesend. Bei einer dieser Frauen konnte die Prostitution direkt nachgewiesen werden. Der 52-jährige Wohnungsmieter wurde wegen des Betriebs einer Prostitutionsstätte ohne Erlaubnis angezeigt.


22.02.2024

Uhr geklaut – Bogenhausen

Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 08:50 Uhr wurde ein 62-Jähriger von einer Frau auf der Straße angesprochen. Sie hielt ihm einen Zettel mit den Aufschriften „Apotheke“ und „Massage“ hin. Der 62-Jährige verstand darunter, dass sie eine Apotheke suche und zeigte in die Richtung der nächsten Apotheke. Aber die Frau verneinte dies und begann den 62-Jährigen zu berühren. Zudem versuchte sie ihn zu küssen und streichelte über seinen Arm. Der Mann stieß die Täterin von sich und ging weg. Kurz darauf bemerkte er das Fehlen seiner Armbanduhr und rief die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 35-40 Jahre alt, 160 cm groß, schwarze lange Haare zum Zopf gebunden, rundes Gesicht, kräftige Statur; bekleidet mit einem hellrosa T-Shirt und Sneaker; sie hatte einen Rucksack bei sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Pienzenauerstraße und Steubstraße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen

Einbrecher ertappt – Hasenbergl

Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 19:15 Uhr vernahm die Bewohnerin eines Einfamilienhauses ein lautes Geräusch aus dem Wintergarten. Als sie dort nachsah, entdeckte sie einen Mann, der gerade versuchte die Wintergartentür gewaltsam zu öffnen. Der ertappte Einbrecher flüchtete daraufhin in Richtung Dülferstraße.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bernhardstraße, Ratoldstraße und Dülferstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


21.02.2024

Trickdiebstahl – Taufkirchen

Am Dienstag, 20.02.2024, erhielt eine über 80-Jährige den Anruf eines Unbekannten, der ihr als angeblich treue Kundin seiner Teppichreinigungsfirma ein Geschenk an ihre Wohnanschrift bringen wollte. Am selben Tag gegen 16:00 Uhr klingelte es an der Wohnungstür der Frau und der zuvor telefonisch angekündigte Mann stand mit einem Blumenstrauß da. Die über 80-Jährige bat ihn in ihr Wohnzimmer, wo sie sich unterhielten. Nach dem Gespräch begab sich die Frau in den Flur, um den Mann hinauszubegleiten. Dabei erblickte sie einen zweiten Mann, der umgehend aus der Wohnung flüchtete. Auch der erste Mann verließ die Wohnung. Kurz darauf stellte die Seniorin fest, dass ihre Handtasche mit sämtlichen Ausweispapieren, diverse Karten, das Mobiltelefon, Schmuck und Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro entwendet worden waren. Sie verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, 175 cm groß, athletische Statur, sprach mit ausländischem Akzent, kein Bart, keine Brille, keine Tätowierungen, osteuropäisches Erscheinungsbild; dunkel gekleidet
Täter 2:
Männlich, 25 Jahre alt, 180 cm groß, hagere Statur; braun-beige Kleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Münchner Straße und Ritter-Hilprand- Straße (Taufkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Aufgrund des geschilderten Falles warnt die Kriminalpolizei insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Teppichverkäufer oder sonst unbekannte Personen in die Wohnung einzulassen. Unter vorherigem Anruf und plötzlichem Auftreten an der Wohnungstür verschaffen sich die Betrüger Zugang in die Wohnung. Durch ein Ablenkungsmanöver, wie beispielsweise das Klingeln an der Wohnungstür durch einen zweiten Mittäter, wird die Unachtsamkeit ausgenutzt und Schmuck oder sonstige Wertsachen werden entwendet.

Einbruchsdiebstahl – Altstadt

Ein 31-Jähriger war bis zum Februar dieses Jahres in einem Lebensmittelfachverkauf in der Altstadt angestellt. Als ihm seitens des Betriebs gekündigt wurde, behielt der Mann die Schlüssel zu den Verkaufsräumen. Mit diesen verschaffte er sich am Sonntag, 18.02.2024, zweimal widerrechtlich Zutritt in die Geschäftsräume. Aufgrund der Kenntnis der Zugangsdaten zur Kasse und Tresor gelang es dem 31-Jährigen einen mittleren vierstelligen Eurobetrag zu entwenden. Aufgrund der Videoüberwachung in den Geschäftsräumen konnte der Mann vom Personal zweifelsfrei identifiziert werden. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnte er vorläufig festgenommen werden. Es wurden sowohl die Geschäftsschlüssel, die Tatkleidung als auch eine geringe Menge Betäubungsmittel gefunden.


20.02.2024

Toter in Altkleidercontainer – Moosach

Am Dienstag, 20.02.2024, gegen 06:45 Uhr wurde die Polizei gerufen, weil auf einem Firmengelände, auf dem Altkleidercontainer angeliefert und Altkleider sortiert werden, ein Toter zwischen den Altkleidern gefunden wurde. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um einen 20-jährigen afghanischen Staatsangehörigen, der zuletzt in einer Unterkunft in Ingolstadt war. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich nicht ergeben. Der Tote wurde zur Rechtsmedizin gebracht und eine Obduktion wurde durchgeführt. Dabei ergaben sich Hinweise auf eine Drogenintoxikation. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Überfall – Pasing

Am Sontag, 18.02.2024, gegen 07:15 Uhr verließ ein 31-Jähriger eine Tanzveranstaltung nahe der Hildachstraße. Kurz danach wurde er von ca. drei bis sechs Unbekannten von hinten zu Boden geschlagen. Am Boden liegend wurde er weiter mehrfach geschlagen und getreten. Zudem wurden ihm das Mobiltelefon und die Geldbörse mit einem dreistelligen Bargeldbetrag entwendet. Als die Täter von ihm abließen, konnte er sich aufrichten und zurück zur Veranstaltung fliehen. Von dort aus begab er sich zu einer Polizeidienststelle, um Anzeige zu erstatten. Da der 31-Jährige am Boden liegend sein Gesicht mit den Händen schützte, konnte er die Anzahl der Angreifer nur vage schätzen und angeben, dass die Stimmen männlich klangen und dass die Täter deutsch sprachen. Der 31-Jährige wurde bei dem Überfall leicht verletzt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hildachstraße (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Kautionsbetrug – Schwabing

Eine 34-jährige türkische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland mietete unter falschen Personalien eine Wohnung in Schwabing an und inserierte diese anschließend bei diversen Immobilienportalen als Mietwohnung. Seit Dienstag, 13.02.2024, organisierte sie zahlreiche Besichtigungen der Wohnung mit Interessenten, welche alle nach einer Zusage eine Kaution in Höhe von mehreren tausend Euro auf ein deutsches Bankkonto leisten sollten. Da einem Wohnungsinteressenten Ungereimtheiten auffielen, verglich er die Wohnung im Internet mit Angeboten für kurzfristige Vermietungen, entdeckte dort die betroffene Wohnung und wurde so auf den Betrugsversuch aufmerksam. Er erstattete Anzeige bei der Polizei. Durch zivile Beamte konnte die Tatverdächtige bei einer Besichtigungsaktion festgenommen werden. Es wurden außerdem Falschgeld (gefälschte Euro-Banknoten) sowie Wertgegenstände (Schmuck und eine Uhr) und Unterlagen von potentiellen Geschädigten gefunden. Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass die 34-Jährige nicht allein handelte, sondern hierbei mehrere Personen beteiligt waren und alles professionell organisiert war. Die Immobilienanzeigen wurden in den diversen Portalen kurz nach der Festnahme gelöscht. Die 34-Jährige wurde wegen versuchten Betrugs und wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Zeugenaufruf:
Es ist nach jetzigem Kenntnisstand von einer sehr hohen Anzahl an Geschädigten auszugehen. Deshalb werden alle Personen, die ein Immobilienangebot in der Kurfürstenstraße 20 im Zeitraum von Dienstag, 13.02.2024, bis Donnerstag, 15.02.2024 angenommen haben, gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 64, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


19.02.2024

Geschlagen und ausgeraubt – Riem

Am Sonntag, 18.02.2024, gegen 19:30 Uhr befand sich ein 19-Jähriger auf dem Heimweg. Plötzlich wurde er von einem Unbekannten angesprochen, der Geld von ihm verlangte. Als der 19-Jährige flüchten wollte, stellten sich ihm zwei weitere Unbekannte entgegen. Daraufhin wurde der 19-Jährige zu Boden geworfen und seine Jacke gefordert. Weil er die Herausgabe verweigerte, erhielt er vom ersten Täter mehrere Schläge mit der flachen Hand ins Gesicht. Im weiteren Verlauf wurde dem 19-Jährigen die Jacke vom Körper gezogen und die drei entfernten sich in Richtung S-Bahnstation Riem. Der 19-Jährige wurde leicht verletzt.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17-18 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, schlanke bis athletische Figur, Oberlippen- und Kinnbart, sprach deutsch und griechisch, Raucher, Bekleidung: Dunkles Basecap, dunkle Jacke, dunkle Jogginghose
Täter 2:
Männlich, ca. 18-20 Jahre alt, kräftige Figur, dunkle kurze Haare, Vollbart, sprach deutsch und griechisch; Bekleidung: Dunkle Jacke, dunkle Jogginghose
Täter 3:
Männlich, ca. 17-18 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, schlanke bis athletische Figur; Bekleidung: Braun gemustertes Basecap (evtl. Marke Gucci), hellgraue Jacke, dunkle Jogginghose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Leibengerstraße, Galopperstraße und Mittbacher Straße (Riem) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Einbruch in Gaststätte – Ismaning

Im Zeitraum zwischen Samstag, 17.02.2024, 14:00 Uhr bis Sonntag, 18.02.2024, 09:00 Uhr drangen ein oder mehrere unbekannte Täter in eine Gaststätte in Ismaning ein. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld. Dann entkamen sie unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bahnhofstraße, Hauptstraße und Münchner Straße (Ismaning) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


18.02.2024

Versuchte Vergewaltigung – Maxvorstadt

Am Donnerstag, 15.02.2024, gegen 08:00 Uhr lag eine 36-Jährige offensichtlich bewusstlos vor einem Gebäude in der Elisenstraße. Eine Zeugin beobachtete, wie ein 57-Jähriger sexuelle Handlungen an der wehrlosen Frau vollzog, und verständigte die Polizei. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten den 57-Jährigen am Tatort festnehmen. Die 36-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst erstversorgt, bevor sie zur weiteren Abklärung ins Institut für Rechtsmedizin gebracht wurde. Gegen den 57-Jährigen erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen versuchter Vergewaltigung.

Versuchter Wohnungseinbruch mit Schusswaffe – Obermenzing

Am Sonntag, 18.02.2024, gegen 02.30 Uhr wurde der Polizei ein versuchter Wohnungseinbruch in einem Mehrfamilienhaus in Obermenzing gemeldet. Dabei soll ein Täter den Wohnungsinhaber mit einer Schusswaffe bedroht haben. Der Bewohner (der im Besitz waffenrechtlicher Erlaubnisse ist) habe daraufhin mehrere Warnschüsse aus einer Pistole abgegeben, woraufhin drei Tatverdächtige u.a. mit Fahrrädern flüchteten. Im Rahmen der Täterfahndung sahen Polizeibeamte kurz darauf einen mutmaßlichen Tatverdächtigen auf einem Fahrrad. Sie versuchten mehrfach ihn anzuhalten. Aufgrund des bekannten Sachverhalts gab ein Polizeibeamter einen Warnschuss ab. Daraufhin konnte der Fahrradfahrer schließlich gestoppt werden. Eine Überprüfung seiner Person ergab, dass dieser nichts mit dem versuchter Wohnungseinbruch zu tun hatte.
Täterbeschreibungen:
Täter mit der Waffe war ca. 1,75 - 1,80 m groß. Er soll 20 – 25 Jahre alt sein und hat helle Haut. Er hatte schwarze Haare und ist schlank. Er trug eine schwarze Jacke und hat eine blaue Jeans getragen. Als er flüchtete, zog er seine Kapuze über den Kopf. Der andere Täter war ungefähr 1,75 - 1,80 m groß und hat eine schwarze Hoodie-Kapuze getragen. Er war etwas dicker als der erste Täter. Der dritte Täter war ungefähr 1,70 - 175 m groß. Er war komplett schwarz gekleidet und hat eine Wintersturmhaube getragen.
Zeugenaufruf:
Wer hat in Bezug auf den Wohnungsraub zum Tatzeitpunkt Beobachtungen oder Feststellungen im Bereich Menterstraße, Lindpaintnerstraße, Schrämelstraße oder Meyerbeerstraße (Obermenzing) machen können, die Aufschluss zur Tat oder zu den Tätern geben können? Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich umgehend mit der Münchner Kriminalpolizei unter der 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


16.02.2024

Einbruch in Geschäft – Unterhaching

Am Donnerstag, 15.02.2024, gegen 00:10 Uhr brach ein 25-Jähriger (ein rumänischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Geschäft in Unterhaching ein. Durch das gewaltsame Öffnen eines Fensters verschaffte er sich Zutritt zum Geschäftsraum. Diesen durchsuchte er und entwendete Spirituosen und Bargeld in Höhe von über hundert Euro. Danach entfernte er sich vom Tatort. Durch den ausgelösten Alarm wurde der Geschäftsinhaber vom Einbruch informiert. Er alarmierte den Notruf 110. Die Polizei konnte den 25-Jährigen kurz danach in der Nähe mitsamt der Beute festnehmen. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Küchenbrand – Pasing

Am Donnerstag, 15.02.2024, rief ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses gegen 15.45 Uhr die Feuerwehr an, da er ein Rauchmelder Alarm auslöste. In einem Ein-Zimmer- Appartement war bei der Küchenzeile ein Brand ausgebrochen. Das Feuer konnte durch Anwohner bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die Bewohnerin zog sich allerdings Verbrennungen und eine Rauchintoxikation zu. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.


15.02.2024

Mehrere Fahrzeuge beschädigt – Hadern

Am Mittwoch, 14.02.2024, gegen 22:00 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit Wohnsitz in Rumänien mit einem Pkw die Guardinistraße entlang. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw eines 36-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg, der ebenfalls auf der Guardinistraße fuhr. Der 37-Jährige setzte seine Fahrt fort und beschädigte mehrere geparkte Fahrzeuge bis er schließlich zum Stehen kam. Der 36-Jährige rief über den Notruf die Polizei. Die Polizeibeamten konnten feststellen, dass der 37-Jährige alkoholisiert war, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde er wieder entlassen. Sein Auto wurde beschlagnahmt. Der 37-Jährige wurde unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Alkohol angezeigt. An den beschädigten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Randale bei Polizeirevier – Perlach

Am Mittwoch, 14.02.2024, gegen 19:05 Uhr warfen drei bislang unbekannte Täter mehrere faustgroße Steine gegen den verglasten Eingangsbereich der Polizeiinspektion 24 (Perlach). Ein Stein traf einen vor der Polizeidienststelle geparkten Dienst-Pkw. Anschließend flüchteten die unbekannten Täter in Richtung der Charles-de-Gaulle-Straße. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen ergab keine Hinweise. An der Glasscheibe der Haupteingangstür entstanden zwei Steinschlagschäden. Die Seitenscheibe des Dienst-Pkws wurde ebenfalls beschädigt. Es konnten fünf Steine gefunden und als Spurenträger sichergestellt werden.
Die drei Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
athletische Statur; helle Ober- und Unterbekleidung
Täter 2:
dunkle Oberbekleidung, schwarze Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite
Täter 3:
dunkle Ober- und Unterbekleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Adenauerrings, Charles-de-Gaulle- Straße und Fritz-Schäffer-Straße (Perlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


14.02.2024

Raubdelikt – Bogenhausen

Am Dienstag, 13.02.2024, gegen 00:15 Uhr verständigte eine Mitarbeiterin einer Betreuungseinrichtung für Jugendliche die Polizei, da ein zunächst Unbekannter sich gewaltsam Zutritt zu der Einrichtung verschafft hatte. In der Folge bedrohte er die Mitarbeiterin mit einem Messer. Nachdem sie dem Täter Geld ausgehändigt hatte, verließ er die Einrichtung. Während der sofort eingeleiteten Fahndung konnte eine Polizeistreife einen 17-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland festnehmen. Die Mitarbeiterin der Betreuungseinrichtung konnte den Tatverdächtigen wiedererkennen, da es sich um einen ehemaligen Bewohner der Einrichtung handelt. Zudem wurden bei der Durchsuchung des 17-Jährigen mehrere hundert Euro Bargeld gefunden. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Trickdiebstahl – Grünwald

Am Samstag, 10.02.2024, gegen 14:00 Uhr empfing eine 81-Jährige an ihrem Wohnsitz einen Unbekannten. Mit diesem hatte sie Kontakt aufgenommen, da er angab, Pelzhändler zu sein. Bei dem persönlichen Treffen wollte er drei Pelze der 81-Jährigen kaufen. Dafür leistete er eine Anzahlung in Höhe von mehreren hundert Euro. Weiterhin fragte der vermeintliche Händler, ob sie noch Schmuck zu verkaufen hätte. Sie zeigte ihm daraufhin verschiedene Schmuckstücke und ließ sich in eine Diskussion verwickeln. Der Mann schaffte es währenddessen unbemerkt den Schmuck gegen billigen Modeschmuck auszutauschen. Im Anschluss an das Gespräch verließ der Unbekannte das Haus. Die 81-Jährige merkte erst später, dass der hochwertige Schmuck entwendet worden war. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, schlanke Figur
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Dr.-Rosenmeyer-Weg, Hans-Braun- Weg, Sudentenstraße (Grünwald) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


13.02.2024

Faustschläge bei Faschingsumzug – Planegg

Am Sonntag, 11.02.2024, gegen 17:00 Uhr geriet ein 18-Jähriger bei einem Faschingsumzug in Planegg mit zwei Unbekannten in Streit. Im weiteren Verlauf schlug einer der Unbekannten dem 18-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Anschließend schlug auch der zweite Täter dem 18-Jährigen ins Gesicht. Die beiden Täter konnten unerkannt flüchten. Der 18-Jährige wurde schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, kräftig muskulöse Statur, kurze braune Haare, bekleidet mit schwarzem Pullover, schwarzer Weste mit Aufdruck „FBI“ auf dem Rücken, langer schwarzer Hose und schwarzen Schuhen
Täter 2:
Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bahnhofstraße (Planegg) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Sohn randaliert im Elternhaus – Milbertshofen

Am Montag, 12.02.2024, gegen 17:20 Uhr teilte eine Ärztin der geschlossenen psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses der Polizei mit, dass ein 36-jähriger Patient geflüchtet sei. Unmittelbar danach erhielt die Polizei die Mitteilung eines 65-Jährigen, dass sein 36-jähriger Sohn in der elterlichen Wohnung randalieren würde. Zudem drohe er, die Wohnung anzuzünden. Die Eltern flüchteten daraufhin. Mehrere Polizeistreifen sowie die Feuerwehr wurden zur Wohnung geschickt, in der sich der 36-Jährige zwischenzeitlich verbarrikadiert hatte. Die Polizeibeamten konnten sich schließlich Zutritt über die Wohnungstür verschaffen und den 36-Jährigen zunächst widerstandslos festnehmen. Beim Abtransport leistete er massiven Widerstand, bespuckte und beleidigte die Polizeibeamten. Diesbezüglich wurde eine Anzeige erstattet. Im Anschluss wurde der 36-Jährige zurück in die geschlossene psychiatrische Abteilung des Krankenhauses gebracht.


12.02.2024

Flasche ins Gesicht geschlagen – Haidhausen

Am Samstag, 10.02.2024, gegen 11.15 Uhr wurden Einsatzkräfte nach einer Mitteilung über den Polizeinotruf zu einer Schlägerei am Ostbahnhof im Bereich des Orleansplatzes geschickt. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in der dortigen Obdachlosenszene einen Streit um einen Schlafplatz gegeben hatte. Dabei hatte ein 37-Jähriger einem 40-Jährigen eine Bierflasche ins Gesicht geschlagen, so dass sie zu Bruch ging. Der 40-Jährige wurde lediglich leicht verletzt. Der 37-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.

Attacke auf Frauen – Ludwigsvorstadt

Am Sonntag, 11.02.2024, gegen 05:30 Uhr beleidigte ein 23-Jähriger eine 19-Jährige zusammen mit seinem 22-jährigen Freund in einem Club in der Arnulfstraße. Die Frau wandte sich deshalb zusammen mit ihrer 20-jährigen Begleitung an die Security, welche die beiden Männer aus der Diskothek verwies. Als die Frauen ihren Heimweg antreten wollten, wurde die 19-Jährige erneut von den beiden Männern beleidigt und auch geschubst. Die beiden Frauen begaben sich daraufhin in ihren Pkw und riefen den Polizeinotruf. Hierbei wurde die 20-Jährige, welche der queeren Community zuzuordnen ist, transphob vom 22-Jährigen beleidigt und bedroht. Die hinzugerufene Streifenbesatzung konnte beide Männer antreffen. Der 23- Jährige versuchte sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, konnte jedoch mittels unmittelbarem Zwang vor dem Davonlaufen gehindert werden. Beide wurden zur Ausnüchterung in Sicherheitsgewahrsam genommen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung.


11.02.2024

Größerer Polizeieinsatz nach Bedrohungssituation - Grasbrunn

Am Freitag, 09.02.2024, gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei informiert, dass sich ein Bewohner einer Unterkunft in Grasbrunn auffällig verhalten würde. Er war nackt, äußerte Drohungen und machte den Eindruck, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Die Polizei fuhr mit mehreren Streifen und Einsatzkräften zur Unterkunft. Dort trafen sie auf einen 32-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen. Er hatte ein längeres Küchenmesser in der Hand und wirkte auf die Beamten psychisch auffällig. Die Umgebung um den Wohncontainer, in dem sich der Mann aufhielt, wurde abgesperrt. Dann wurde der 32-Jährige von den Einsatzkräften überwältigt. Dabei wurde er leicht verletzt. Er wurde zur ambulanten Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach der medizinischen Versorgung wurde er zur weiteren Behandlung in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

Polizeibeamte verletzt - Haidhausen

Am Freitag, 09.02.2024, gegen 22:00 Uhr führten Polizeibeamte eine Verkehrskontrolle in der Rosenheimer Straße durch. Dabei wurde der Pkw eines 40-Jährigen kontrolliert und ein sogenanntes „Blitzerwarngerät“ gefunden, das in Deutschland nicht zugelassen ist. Der Fahrer wurde darüber belehrt. Dieser verhielt sich während der Kontrolle gegenüber den Beamten äußerst aggressiv. Eine Durchsuchung lehnte er ab. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens entschlossen sich die Beamten, den 40-Jährigen zu fesseln. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen, bei denen die drei Polizeibeamten verletzt wurden. Einer der Polizeibeamten musste vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden anderen erlitten leichte Verletzungen. Gegen den 40-Jährigen wird nun unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.


09.02.2024

Im Schlaf überrollt – Haidhausen

Am Donnerstag, 08.02.2024, gegen 03:30 Uhr wollte ein Unbekannter mit einem Fahrzeug aus einer Tiefgarage in der Rosenheimer Straße Höhe Schleibinger Straße fahren. Dort hatte sich ein 43-Jähriger mit slowakischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland in seinem Schlafsack unmittelbar vor der Ausfahrt der Tiefgarage zum Schlafen hingelegt. Als der Unbekannte mit dem Fahrzeug herausfuhr, überrollte er den 43-Jährigen. Dann fuhr er weiter ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der 43-Jährige wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst, der von Zeugen alarmiert worden war, in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere zum flüchtigen Fahrzeug, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Spritztour mit geklautem Pkw – Am Hart

Am Freitag, 17.11.2023, gegen 23:30 Uhr gelangten fünf Personen im Alter zwischen 15 und 18 (alle mit Wohnsitzen in München) in eine Tiefgarage Am Rose-Pichler-Weg. Dort stiegen sie in einen geparkten Pkw, mit dem sie unberechtigt wegfuhren. Der Pkw wurde vom 36-jährigen Eigentümer am nächsten Morgen unweit des Tatortes aufgefunden. Dabei wies das Fahrzeug Schäden an der Fahrzeugkarosserie sowie im Innenraum auf. Inwieweit das Fahrzeug in Unfälle verwickelt gewesen sein könnte, ist noch unklar. Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen führten letztlich zur Festnahme der Personen. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurden sie wieder entlassen. Gegen die Gruppe wird unter anderem wegen des Diebstahls eines Kraftfahrzeugs bzw. unbefugter Gebrauch eines Kraftfahrzeugs, Verkehrsunfallflucht und Sachbeschädigung ermittelt.


08.02.2024

Radfahrer verstirbt im Krankenhaus – Neuhausen

Am Mittwoch, 07.02.2024, gegen 19:30 Uhr hatte ein Passant in der Dachauer Straße einen 56-Jährigen bewusstlos auf einem Grünstreifen neben dem Radweg gefunden. Dabei hatte der 56-Jährige sein Fahrrad noch zwischen den Beinen. Er wurde unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht, wo er am selben Tag noch verstarb. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Handel mit Betäubungsmittel – Maxvorstadt

Am Donnerstag, 25.01.2024, gegen 23:30 Uhr kontrollierte eine Gruppe der Münchner Einsatzhundertschaft Personen an einer öffentlichen Tiefgarage in der Altstadt, bei denen der Verdacht bestand, Betäubungsmittel zu konsumieren. Hierbei wurden unter anderem ein 34-jähriger afghanischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland und eine 14-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kontrolliert. Danach wurde die 14-Jährige in eine Betreuungseinrichtung gebracht. Dort gab sie an, vom 34-Jährigen mehrere Betäubungsmittel (Ecstasy) zum Konsum erhalten zu haben. Ein Ermittlungsrichter erließ daraufhin Haftbefehl gegen den 34-Jährigen, der zu diesem Zeitpunkt bereits wieder entlassen worden war. Am Montag, 05.02.2024, konnten Polizeibeamte den 34-Jährigen in einer Grünanlage in der Maxvorstadt antreffen. Er wollte gerade zusammen mit einem 23-jährigen afghanischen Staatsbürger, der in einer Unterkunft im Landkreis Fürstenfeldbruck untergebracht ist, Betäubungsmittel an zwei Minderjährige (13 und 15 Jahre, beide mit Wohnsitzen im Landkreis München) abgeben. Der 34-Jährige und der 23-Jährige wurden daraufhin festgenommen. Bei beiden wurden mehrere Gramm Betäubungsmittel und Bargeld im dreistelligen Bereich in kleiner Stückelung aufgefunden. Beide wurden wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt und einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den 23-Jährigen und der bereits bestehende Haftbefehl gegen den 34-Jährigen wurde vollstreckt.


07.02.2024

Angriff in U-Bahn – Freimann

Am Samstag, 03.02.2024, gegen 18:30 Uhr stiegen sechs Fußballanhänger (Fans von Borussia Mönchengladbach) im Alter zwischen 18 und 22 Jahren in die U6 Richtung Innenstadt. In der vollbesetzten U-Bahn kamen vier unbekannte Männer auf die Fußballfans zu und gingen diese zunächst verbal und anschließend körperlich an. Unter anderem wurden ihnen dabei die Fanschals entrissen. Am U-Bahnhof Freimann verließen die Fans den Zug und stiegen in die nachfolgende U-Bahn ein. Dort trafen sie auf Polizeibeamte und wurden aufgrund ihrer sichtbaren Verletzungen im Gesicht von diesen angesprochen. In der Folge wurde dann der Sachverhalt bekannt. Eine Personenbeschreibung zu den vier unbekannten Tätern konnte nicht abgegeben werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Linie U6 (Richtung Innenstadt) zwischen 18:25 und 18:45 Uhr zwischen Fröttmaning und Freimann Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Gefälschte Markenprodukte – Neuperlach

Aufgrund polizeilicher Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass ein 35-Jähriger auf einer Online-Plattform mehrere verschiedene gefälschte Markenprodukte zum Kauf anbot. Am Montag, 05.02.2024, gegen 06:15 Uhr fand bei dem Tatverdächtigen eine Wohnungsdurchsuchung statt. Dabei konnten mehrere hundert kennzeichenverletzende Gegenstände (Imitationen von Uhren, Schmuck und Kleidung von hochwertigen Marken) aufgefunden werden, welche der Tatverdächtige auf bekannten Verkaufsplattformen aus dem asiatischen Raum bestellt und eingekauft hatte. Die Gegenstände hätten für mehrere 100.000.- Euro verkauft werden können. Wie viele gefälschte Waren der Tatverdächtige tatsächlich bereits weiterverkauft hat, ist Gegenstand der Ermittlungen. Der 35-Jährige wurde wegen Verstoßes gegen das Markengesetz angezeigt und nach Abschluss der Sachbearbeitung sowie einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen.


06.02.2024

Versuchter Mord – Ludwigsvorstadt

Wie bereits berichtet, kam es am Sonntag, 04.02.2024, gegen 21:45 Uhr zu einem versuchten Tötungsdelikt. Bereits gegen 20:25 Uhr hatte der Tatverdächtige einen 24-Jährigen mit einem Messer attackiert aber nicht verletzt. Gegen 21:45 Uhr ging er erneut auf den 24-Jährigen los und verletzte ihn schwer mit mehreren Stichen in den Oberkörper. Der Tatverdächtige ergriff bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten die Flucht. Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 29- jährigen afghanischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen zweifachen versuchten Mordes erlassen. Am Montag, 05.02.2024, konnte der Tatverdächtige schließlich abends in einem Beherbergungsbetrieb in München festgenommen werden. Mit im Zimmer des 29-Jährigen befand sich eine 15-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Rosenheim. Sie wurde an eine Betreuungseinrichtung übergeben.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Goethestraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Angriff auf Vollstreckungsbeamte – Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt

Am Samstag, 03.02.2024, gegen 17:00 Uhr sollte eine 14-jährige nigerianische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland durch Anordnung des Jugendamtes von einer Betreuungseinrichtung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht werden. Die 14-Jährige wollte nicht freiwillig mitgehen und leistete erheblichen Widerstand. Sie musste zu Boden gebracht werden. Dort leistete sie weiter Widerstand und biss einen der Polizeibeamten in den linken Daumen. Der Polizist konnte sich befreien. Dabei wurde die 14-Jährige leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie ambulant behandelt wurde. Im Anschluss wurde die 14-Jährige in das psychiatrische Krankenhaus gebracht. Gegen sie wurden Anzeigen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung erstattet.


05.02.2024

Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung – Giesing

Wie bereits berichtet, wurde eine 72-Jährige zuletzt am 28.01.2024 an ihrer Wohnanschrift in Giesing gesehen. Am Samstag, den 03.02.2024, gegen 16:20 Uhr bemerkte eine Joggerin im Bereich des Grünwalder Forstes abseits eines Weges eine leblose Person. Sie alarmierte den Notruf. Von den Einsatzkräften wurde der Tod festgestellt. Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnte die verstorbene Frau als die vermisste 72- Jährige identifiziert werden. Es ergaben sich keine Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden.

Versuchte Tötung – Ludwigsvorstadt

Am Sonntag, 04.02.2024, gegen 21:45 Uhr teilten Zeugen dem Polizeinotruf 110 eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in einem Gebäudedurchgang in der Goethestraße mit, bei der einer der beiden schwer verletzt wurde. Beim Eintreffen der Polizeibeamten wurde ein Mann mit mehreren Stichverletzungen im Oberkörper am Boden liegend gefunden. Es handelt sich um einen 24-Jährigen mit eritreischer Staatsbürgerschaft ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Der Verletzte wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Täter hatte bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten die Flucht ergriffen. Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren beide Männer im Verlauf des Abends bereits im Vorfeld an einer körperlichen Auseinandersetzung beteiligt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Goethestraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Gefährliche Körperverletzung – Moosach

Am Samstag, 03.02.2024, gegen 22:35 Uhr ließ ein 50-Jähriger einen offenstehenden Pkw für kurze Zeit unbeaufsichtigt. Zur gleichen Zeit befanden sich ein 21-Jähriger und ein 29-Jähriger, beide mit polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland, in einer nahegelegenen Bushaltestelle. Der 29-Jährige setzte sich in den Pkw, während der 21-Jährige zunächst weiterhin bei der Bushaltestelle blieb. Als der 50-Jährige die unbekannte Person in dem Fahrzeug bemerkte, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden, bei der der 29-Jährige dem 50-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Daraufhin kam der 21-Jährige dazu und griff den 50-Jährigen ebenfalls an. Anschließend flüchteten beide Täter in Richtung des Bunzlauer Platzes. Eine Zeugin verständigte den Notruf. Der 50-Jährige lief den beiden Tätern hinterher und konnte den 21-Jährigen bis zum Eintreffen der ersten Polizeistreife festhalten. Im Rahmen der Fahndung mit mehreren Polizeistreifen konnte der 29-Jährige ebenfalls vorläufig festgenommen werden. Der 50-Jährige wurde durch den Vorfall verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 29-Jährige und der 21-Jährige wurden wegen gefährlicher Körperverletzung sowie unbefugten Gebrauch eines Kraftwagens angezeigt. Gegen beide wurde ein Haftbefehl erlassen.


04.02.2024

Motorradfahrer verletzt – Riem

Am 02.02.2024, gegen 17:35 Uhr fuhr ein 22-Jähriger mit einem Pkw auf der Ottendichler Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-Jähriger mit einem Motorrad auf der Autobahn- Ausfahrt der A94 in Richtung der Ottendichler Straße. Als der Motorradfahrer auf die Ottendichler Straße fuhr, kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Nach den ersten Ermittlungen zeigte die Ampel für den Motorradfahrer grün. Durch den Unfall stürzte der Motorradfahrer auf die Fahrbahn und wurde verletzt. Er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der 22-jährige Pkw-Fahrer wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.

Größerer Polizeieinsatz wegen Schüssen – Großhadern

Am Sonntag, den 04.02.2024, gegen 00:05 Uhr wurde der Polizeinotruf 110 von einem Zeugen alarmiert, da ein Unbekannter aus dem Fenster einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses mit einer Luftdruckwaffe mehrfach herausgeschossen hatte. Der Zeuge wurde dabei auch getroffen und leicht verletzt. Sofort wurde eine Vielzahl an Einsatzkräften der Polizei geschickt. Die Wohnung konnte lokalisiert werden und um das Mehrfamilienhaus wurden umfangreiche Absperrmaßnahmen durchgeführt. Gegen 01:30 Uhr konnte die Person, die die Schüsse abgegeben hatte, in der Wohnung gesichert werden. Es handelt sich um einen 35-Jährigen, der in der Wohnung wohnhaft ist. Dort wurden zwei Luftdruckwaffen gefunden und sichergestellt. Der 35-Jährige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Danach wurde er wegen seines gefährdenden Verhaltens zur weiteren Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.


02.02.2024

Körperverletzung – Ludwigsvorstadt

Am Donnerstag, 01.02.2024, befand sich ein 17-Jähriger gegen 18:30 Uhr auf dem Weg zum Einkaufen, als ihm in der Senefelderstraße eine Gruppe Jugendlicher entgegenkam. Mit einem der Jugendlichen kam es zu einem versehentlichen Schulterkontakt, woraufhin ein verbaler Streit folgte, der in einer wechselseitigen körperlichen Auseinandersetzung endete. Der 17-Jährige bemerkte erst später, dass er am Oberkörper verletzt war. Er ging in eine ärztliche Bereitschaftspraxis und wurde von dort aus zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt wurde. Dazu wurde die Polizei über den Vorfall informiert.
Der 17-Jährige konnte einen der Jugendlichen wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 19-20 Jahre alt, 165 cm groß, schwarze Haare, zentralasiatisches Aussehen; bekleidet mit einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Senefelderstraße, Bayerstraße, Hauptbahnhof (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Raub einer Handtasche – Schwabing

Am Donnerstag, 01.02.2024, befand sich gegen 15:00 Uhr eine über 80-Jährige in der Bauerstraße. Dort wurde ihr unvermittelt ihre Handtasche entrissen. Der Täter flüchtete mit seiner Beute unerkannt zu Fuß in Richtung Isabellastraße. Zeugen verständigten den Polizeinotruf 110. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter.
Die über 80-Jährige beschrieb den Täter wie folgt:
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, 160 cm groß, kurze, dunkle Haare, südländisches Aussehen; bekleidet mit einer dunklen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bauerstraße, Isabellastraße und Jakob- Klar-Straße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


01.02.2024

Brutaler Angriff – Haidhausen

Am Mittwoch, 31.01.2024, gegen 19:00 Uhr verschaffte sich ein 54-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz unberechtigt Zugang zur Wohnung seiner 57-jährigen Ex-Lebensgefährtin. Der 54-Jährige traf in der Wohnung auf einen 56-jährigen Bekannten der Frau und griff diesen aus unbekannten Gründen an. Hierbei schlug er heftig auf ihn ein und benutzte dafür unter anderem auch Teile der Wohnungseinrichtung. Ein aufmerksamer Nachbar alarmierte über den Notruf 110 die Polizei. Der 54-Jährige konnte von den Polizeibeamten in der Wohnung beruhigt und festgenommen werden. Da der Mann auf die Beamten psychisch auffällig wirkte, wurde er wegen seines gefährdenden Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Er wurde unter anderem wegen der Körperverletzung und des Hausfriedensbruches angezeigt. Der 56-Jährige erlitt mehrere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Größerer Polizeieinsatz – Berg am Laim

Am Mittwoch, 31.01.2024, kam es gegen 12:45 Uhr zu einem Polizeieinsatz in einer städtischen Einrichtung in Berg am Laim. Eine Angestellte hatte über den Polizeinotruf 110 mitgeteilt, dass eine Frau Schüler mit einem hammerartigen Gegenstand bedroht habe. Die Polizei stellte vor Ort fest, dass eine 27-Jährige und ein 39-Jähriger mit Schülern in Streit geraten waren. Beide Tatverdächtige bedrohten einen 17-Jährigen sowohl mit einem Multi-Tool-Werkzeug als auch verbal. Beide waren zur Tatzeit alkoholisiert und wirkten auf die Polizeibeamten psychisch auffällig. Sie wurden in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.


31.01.2024

72-Jährige vermisst – Öffentlichkeitsfahndung

Eine 72-Jährige wurde zuletzt am Sonntag, 28.01.2024 an ihrer Wohnanschrift in Giesing gesehen. Aufgrund einer Erkrankung ist sie auf Medikamente angewiesen, ohne die sie örtlich und zeitlich desorientiert ist. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Frau in einer hilflosen Lage befindet.
Beschreibung:
72 Jahre alt, ca. 160 cm groß, ca. 48kg, schlanke Figur, graue schulterlange Haare Bekleidung: weinrote Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat die Frau gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Personen, die hier sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Die Öffentlichkeitsfahndung ist hier ersichtlich:
Die Bayerische Polizei - Vermissung einer 72-Jährigen - Öffentlichkeitsfahndung (bayern.de)

Geschlagen und ausgeraubt – Obergiesing

Am Montag, 29.01.2024, gegen 23:25 Uhr wartete eine 31-Jährige am Giesinger Bahnhofsplatz auf ihren Bus. Neben ihr befand sich ein Mann, der sich eine Zigarette drehte, diese anzündete und absichtlich den Rauch in ihr Gesicht blies. Als die 31-Jährige den Mann auf diese Unhöflichkeit ansprach, stand er auf und trat ihr unvermittelt gegen ihr Bein. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, stand sie auch auf und entfernte sich. Der unbekannte Täter folgte ihr, schlug ihr mehrfach mit der Hand ins Gesicht und nahm ihr den Geldbeutel ab, den sie in der Hand hielt, sowie einen ihrer Schuhe. Mit seiner Beute gelang es ihm unerkannt zu entkommen. Unbeteiligte Zeugen meldeten den Vorfall über den polizeilichen Notruf 110. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter. Die 31- Jährige erlitt durch den Vorfall Schmerzen im Gesicht.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 40 Jahre alt, 165 cm groß, Brillenträger; bekleidet mit schwarzer Daunenjacke mit Kapuze, blaue Jeans, dunkle Turnschuhe; er führte einen Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Giesinger Bahnhofsplatzes (Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


30.01.2024

Einbruch in Tankstelle – Obersendling

Am Montag, 29.01.2024, zwischen 03:30 Uhr und 04:30 Uhr verschafften sich zwei Unbekannte gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten einer Tankstelle in Obersendling. Mit einem Handwagen transportierten die Täter einen Tresor mit den Tageseinnahmen, Zigaretten und den Hauptkassencomputer aus dem Geschäftsraum ab. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf mehrere tausend Euro. Im Anschluss flüchteten sie.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, bekleidet mit einer dunklen Jacke, dunklen Hose, blau-weißen Turnschuhen, dunkelblauer Mütze, schwarzer Gesichtsmaske
Täter 2:
Männlich, bekleidet mit dunkler Kleidung, hellen Turnschuhen, schwarzen Handschuhen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Meglingerstraße, Drygalski-Allee, Kistlerhofstraße (Obersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Messerangriff – Maxvorstadt

Am Montag, 29.01.2024, gegen 19:30 Uhr wurde über den Notruf 110 mitgeteilt, dass soeben in der Prielmayerstraße einer Person mit einem Messer Verletzungen zugefügt worden waren. Zwei Tatverdächtige seien Richtung Hauptbahnhof geflohen. In der Sonnenstraße / Prielmayerstraße trafen Einsatzkräfte auf einen 24-jährigen Mann, der eine blutende Wunde im Gesäßbereich hatte, und seinen 20-jährigen Begleiter. Ein Einsatzzug der Einsatzhundertschaft übernahm mit Unterstützung der Bundespolizei sofortige Fahndungsmaßnahmen rund um den Bereich des Hauptbahnhofes. Der 24- Jährige gab an, mit den zwei Tätern in Streit geraten zu sein. Infolgedessen kam es unvermittelt zu der Stichverletzung mit einem Messer (Klappmesser). Der 20-Jährige wurde mit einem Reizstoffsprühgerät / Pfefferspray angegriffen. Der 24-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 20-Jährige wurde ambulant behandelt. Die Fahndungsmaßnahmen nach den Tatverdächtigen erbrachten keine Hinweise.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, dunkle Haare, bekleidet mit einer Jeans und einer bordeauxroten Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, bekleidet mit einer dunklen Jogginghose und einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Prielmayerstraße, Sonnenstraße, Schlosserstraße (Maxvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


29.01.2024

Vergewaltigung – Neuhausen

Am Freitag, 26.01.2024, gegen 05:30 Uhr ging eine 22-Jährige im Studienzimmer einer Münchner Hochschule ihrem Lernauftrag nach. Weil sie müde war, legte sie sich am späten Abend dort auf eine Couch zum Schlafen. Währenddessen legte sich ein 25-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter zu ihr und führte sexuelle Handlungen an ihr aus. Die 22-Jährige wandte sich im Anschluss an einen Bekannten, der sich im Erdgeschoss des Gebäudes befand. Dieser verständigte den Notruf 110 der Münchner Polizei, die kurz nach Eintreffen den 25-Jährigen noch am Tatort festnehmen konnte. Der Mann wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Vermehrtes Auftreten einer Diebin – München

Am Freitag, 05.01.2024, gegen 13:00 Uhr kam es zu einem Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Hohenzollernstraße. Die 29-jährige Tatverdächtige ließ sich im Geschäft beraten und schickte die Verkäuferin unter einem Vorwand in den vorderen Bereich des Ladens, während sie sich hinten aufhielt. Dort entwendete sie einen hohen zweistelligen Betrag aus einer Geldkassette. Die Verkäuferin bemerkte dies und sprach die 29-Jährige darauf an, welche sofort die Flucht ergriff. Im Rahmen der Fahndung konnte die Frau festgenommen werden. Gegen die Frau mit tunesischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland wurde Haftantrag gestellt, welcher jedoch nicht erlassen wurde. Nach Auswertung von Spuren und Videomaterial von vergangenen ähnlich gelagerten Fällen im Stadtgebiet, kommt die 29-Jährige für mindestens 20 weitere Fälle mit ähnlichem Modus Operandi in Frage. Diese fanden zwischen Juli 2023 bis heute statt.
Warnhinweis:
Die Münchner Polizei warnt vor weiterem Auftreten von gleichgelagerten Diebstählen, vorwiegend in kleineren Geschäften. Insbesondere Personal, welches alleine tätig ist, wird gebeten, Vorsicht walten zu lassen. Lassen Sie sich nicht ablenken und behalten Sie Wertgegenstände bei sich oder bewahren Sie sie verschlossen auf.


28.01.2024

Diebstahl aus Pkw – Ludwigsvorstadt

Am Freitag, 26.01.2024, gegen 08:00 Uhr wurden einem 49-jährigem Mann aus seinem auf der Lortzingstraße (Pasing) geparkten Pkw ein Rucksack entwendet. Darin befanden sich unter anderem ein Laptop, ein Mobiltelefon und sein Geldbeutel. Der 49-Jährige zeigte den Diebstahl bei der Polizei an. Gegen 13:20 Uhr informierte er den Polizeinotruf 110 darüber, dass er sein Mobiltelefon orten konnte und nun den mutmaßlichen Täter verfolge. Polizeibeamte konnten daraufhin den 36-jährigen Tatverdächtigen (mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) in der Arnulfstraße vorläufig festnehmen. Der 36-Jährige hatte nicht nur das Mobiltelefon des 49-Jährigen bei sich sondern auch alle anderen entwendeten Gegenstände. Der 36-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen wegen besonders schweren Diebstahls aus einem Pkw.

Niedergeschlagen und ausgeraubt – Pasing

Am Freitag, 26.01.2024, gegen 23:15 Uhr meldete ein Zeuge über den Polizeinotruf 110, dass soeben mehrere Personen auf eine weitere Person in der Landsberger Straße gemeinschaftlich einschlagen würden. Alarmierte Beamte trafen vor Ort auf einen 23-jährigen Mann, der bestätigte geschlagen worden zu sein. Zudem hatten die Täter ihm seine Geldbörse und sein Mobiltelefon weggenommen. Der 23-Jährige wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mit Kopfverletzungen in ein örtliches Klinikum gebracht. Er wirkte merklich alkoholisiert und konnte keine näheren Angaben zum Sachverhalt oder zu den insgesamt acht männlichen Tatverdächtigen machen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landsberger Straße, Mitterhofer Straße, Friedenheimer Brücke - Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


26.01.2024

Versuchter Einbruch – Nymphenburg

Am Freitag, 26.01.2024, gegen 02:00 Uhr teilte der Sicherheitsdienst des Schlosses Nymphenburg dem Polizeinotruf 110 mit, dass ein klirrendes Geräusch zu hören war und zudem drei Personen auf einem frei zugänglichen Balkon am Hauptgebäude im ersten Obergeschoss des Schlosses waren. Nachdem diese den Sicherheitsdienst bemerkt hatten, flüchteten sie. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen erbrachte keine Hinweise auf die Täter. Der Sachschaden an einer eingeschlagenen Glastüre beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Schloss Nymphenburg Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Größerer Polizeieinsatz – Fröttmaning

Am Donnerstag, 25.01.2024, gegen 13:10 Uhr befand sich ein 32-Jähriger vor einer religiösen Begegnungsstätte in Fröttmaning. Der Polizeinotruf wurde verständigt, da sich der Mann psychisch auffällig verhielt, indem er mit einer Haushaltsschere gegen die Hauswand stach. Aufgrund dessen wurden mehrere Streifen entsandt. Der 32-Jährige konnte nach Ansprache zum Ablegen der Schere bewegt werden. Es kam zu keiner Zeit zu einer Bedrohungshandlung. Da er auf die Beamten psychisch auffällig wirkte, musste er anschließend in eine Klinik mit psychiatrischer Betreuung gebracht werden.


25.01.2024

Brutaler Raub – Altstadt

Am Sonntag, 21.01.2024, gegen 02:00 Uhr kam es im Sperrengeschoss des U-Bahnhofes Sendlinger Tor zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 27-Jährigen sowie einem 26- und einem 39-Jährigen. Im Verlauf des Streites wurde der 27-Jährige von den beiden Männern geschlagen, bis er schließlich zu Boden ging. Anschließend traten die Männer auf den am Boden liegenden ein. Später stellte der 27-Jährige fest, dass sein Geldbeutel mit Bargeld fehlte. Während der Auseinandersetzung wurde der 27-Jährige mehrmals mit rassistischen Äußerungen beleidigt. Die beiden Täter entfernten sich anschließend über den U- Bahnaufgang Nußbaumstraße. Auf den Vorfall aufmerksam gewordene Zeugen informierten die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen waren erfolgreich. Die beiden Männer konnten vorläufig festgenommen. Die Beute führten sie zu diesem Zeitpunkt nicht mit sich. Die Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der 27-Jährige wurde bei dem Angriff mittelschwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Reanimation durch Polizeibeamte – Altstadt

Am Mittwoch, 24.01.2024, gegen 09:50 Uhr waren Polizeibeamte auf Streifenfahrt in der Maximilianstraße. An der Einmündung zur Sternstraße fiel den Polizisten eine auf dem Boden liegende bewusstlose 60-Jährige auf. Auf die Frau waren bereits zwei Passanten aufmerksam geworden, welche über den Notruf 112 den Rettungsdienst bzw. Notarzt verständigten. Die Polizeibeamten führten sofort, bis zum Eintreffen eines Notarztes, Reanimationsmaßnahmen durch. Die Frau musste unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht werden. Hier wird sie aktuell intensivmedizinisch behandelt.


24.01.2024

Versuchte Tötung - Hasenbergl

Bereits am Donnerstag, 24.02.2022, gegen 22:10 Uhr übergab ein jetzt 47-Jähriger (damals 45 Jahre alt) auf der Blodigstraße im Stadtteil Hasenbergl einem mittlerweile 21-Jährigen (damals 19 Jahre alt) ein Smartphone. Dieses hatte der 47-Jährige vorher zum Verkauf über eine Internetplattform annonciert. Als der 21-Jährige damit flüchtete, ohne den vereinbarten Verkaufspreis zu zahlen, soll der 47-Jährige mindestens einen Schuss in Richtung des 21-Jährigen abgeben haben. Er traf ihn allerdings nicht. Die Unterschlagung des Smartphones wurde vom 47-Jährigen damals polizeilich angezeigt. Die Schüsse blieben allerdings unerwähnt. Dieser Sachverhalt wurde im Rahmen anderweitiger kriminalpolizeilicher Ermittlungen nun bei der Polizei bekannt. Es wurde Haftbefehl beantragt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Im Laufe des Donnerstags, 18.01.2024, konnte der 47-Jährige festgenommen werden.

Größerer Polizeieinsatz – Freimann

Am Dienstag, 23.01.2024, gegen 14:30 Uhr teilte eine Anwohnerin im Bereich des Carl- Orff-Bogens mit, dass ein 43-jähriger Familienangehöriger aufgrund einer psychischen Erkrankung mit einem Messer mehrere Wohnungsgegenstände beschädigt und zerstört habe. Zudem sei er ihr gegenüber sehr aggressiv. Daraufhin wurde die Anruferin gebeten, die Wohnung zu verlassen. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei geschickt. Die Einsatzkräfte konnten den 43-Jährigen nach Ansprache dazu bewegen, die Wohnung zu verlassen. Er wurde widerstandslos festgenommen. Da der 43-Jährige psychisch auffällig wirkte, musste er in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Bei dem Einsatz waren mehr als 15 Streifen eingebunden. Unter anderem Einsatzkräfte der Münchner Einsatzhundertschaft und des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei.


23.01.2024

Krankenhausreif geschlagen – S-Bahnhof Karlsfeld

Am Samstag, 20.01.2024, gegen 22:10 Uhr stieg ein 15-Jähriger an der Haltestelle Karlsfeld aus der S-Bahn. Hier traf er auf einen 17-Jährigen und zwei 14-Jährige, die ihm unvermittelt einen kabellosen Kopfhörer wegnahmen. Als er mit seinem Mobiltelefon Hilfe herbeiholen wollte, wurde ihm auch dieses aus der Hand gerissen. Die drei Täter entfernten sich, wobei ihnen der 15-Jährige folgte. Als er sie schließlich erreichte und ansprach, wurde er von ihnen attackiert und ging zu Boden. Daraufhin wurde er von den Tätern getreten und aufgefordert seine Jacke auszuhändigen. Zudem entrissen sie ihm seine Umhängetasche. Anschließend wurde die Polizei verständigt. Im Rahmen der Fahndung konnten die drei Tatverdächtigen festgenommen werden. Da die drei Jugendlichen für ein weiteres Raubdelikt vom Sonntag, 14.01.2024, in München-Bogenhausen als Tatverdächtige ermittelt werden konnten, wurden ihre Wohnungen durchsucht. Bei der Tat in Bogenhausen waren einem 16-Jährigen seine Jacke und Halskette sowie Bargeld geraubt worden. Er wurde damals leicht verletzt. Die Beute vom 14.01.2024 konnte aufgefunden werden. Der 15-Jährige wurde durch die Schläge und Tritte schwer verletzt. Er befindet sich mit diversen Verletzungen stationär im Krankenhaus.

Gefährliche Körperverletzung – Trudering

Am Samstag, 20.01.2024, gegen 03:00 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus einer 40- Jährigen zu einem Streit mit deren ebenfalls 40-jährigen Freundin. Im Verlauf des Streites erhielt die Hausbewohnerin von ihrer Freundin einen Kopfstoß. Die Hausbewohnerin griff daraufhin zum Messer und stach mehrfach auf den Oberkörper ihrer Freundin ein. Diese konnte aus dem Gebäude flüchten und traf auf der Straße auf einen Taxifahrer, der die Polizei verständigte. Die Hausbewohnerin wurde im Anschluss festgenommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Stichverletzungen der Freundin waren nicht lebensbedrohlich. Sie wurde ambulant in einem Krankenhaus versorgt.


22.01.2024

Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung – Ismaning

Wie bereits berichtet wurde seit Donnerstag, 11.01.2024, 09:00 Uhr ein 24-Jähriger vermisst. Am Sonntag, 21.01.2024, gegen 12:00 Uhr konnte der junge Mann von einer Polizeistreife am Flughafen in Wien (Österreich) aufgegriffen werden. Er wurde seinen Angehörigen wohlbehalten übergeben. Der 24-Jährige, der geistig beeinträchtigt und stumm ist, konnte bis dato keine Angaben machen, wie er nach Wien gekommen ist.

Drei Einbrüche in Gaststätten – Maxvorstadt und Schwabing

Im Zeitraum von Samstag, 20.01.2024, 17:00 Uhr, bis Sontag, 21.01.2024, 10:30 Uhr, brachen ein oder mehrere unbekannte Täter in drei verschiedene gastronomische Betriebe ein. Es wurden jeweils Fenster bzw. Zugangstüren gewaltsam geöffnet und aus den Innenräumen Bargeld entwendet. Dann flüchteten die Täter unerkannt. An den Tatorten wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Mögliche Tatzusammenhänge werden geprüft.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Georgenstraße, Arcisstraße und Belgradstraße (Maxvorstadt und Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen

Angriff auf Polizeibeamte – Pasing

Am Samstag, 20.01.2024, gegen 00:40 Uhr, erhielt die Polizei einen Anruf von einer 34- Jährigen, die angab Geschädigte eines Körperverletzungsdeliktes geworden zu sein. Daraufhin fuhren mehrere Streifen in die Ernsbergerstraße. Während der Befragung zum Tathergang, griff die Frau unvermittelt einen 26-jährigen Polizeibeamten an und verpasste ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Der Polizist wurde dabei leicht verletzt. Als die 34-Jährige gefesselt wurde, setzte sie sich massiv zur Wehr und beleidigte die Polizeibeamten verbal. Gegen die Tatverdächtige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung eingeleitet. Die Frau wurde in eine Zelle gebracht, wo sie es schaffte Toilettenpapier und eine Wolldecke in Brand zu setzen. Der Brand konnte von der Polizei gelöscht werden. Durch den entstandenen Rauch erlitten sowohl die Tatverdächtige als auch zwei Polizeibeamte eine leichte Rauchgasintoxikation. Aufgrund dessen ermittelt die Münchner Kriminalpolizei jetzt noch wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Der gesamte Sachverhalt wurde dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgelegt, der Haftbefehl erließ.


21.01.2024

Unfall wegen akuter Erkrankung - Untermenzing

Am Samstag, 20.01.2024, gegen 13:15 Uhr, fuhr ein über 70-Jähriger mit einem Pkw auf der Eversbuschstraße stadteinwärts. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es auf Höhe der Einmündung zur Pfarrer-Grimm- Straße zu einem Zusammenstoß mit dem vor ihm fahrenden Auto. Nachdem die beiden Fahrzeuge zum Stehen gekommen waren, stieg die 62-jährige Fahrerin aus ihrem Pkw aus. Zur gleichen Zeit beschleunigte der über 70-Jährige seinen Pkw erneut und schob dadurch das Auto der Frau in den Gegenverkehr. Zwei geparkte Pkw wurden schwer beschädigt. Trotz der Zusammenstöße setzte der Mann die Fahrt fort und stieß kurze Zeit später an der Einmündung zur Von-Kahr-Straße gegen einen Ampelmast, wodurch er schlussendlich auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen kam. Der über 70-Jährige musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hatte er aufgrund einer akuten Erkrankung die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Er wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

Falsche Handwerker - Trudering

Am Freitag, 19.01.2024, zwischen 12:20 und 12:50 Uhr wurde eine über 80-Jährige an ihrer Haustür von einem Unbekannten angesprochen. Er gab sich als Handwerker aus und verschaffte sich unter dem Vorwand, Rohre im Haus überprüfen zu müssen, Zutritt. Während der eine Täter die Frau ablenkte, nutzte ein weiterer unbekannter Täter die Gelegenheit, drang ebenfalls ins Haus ein und durchsuchte dieses. Er entwendete Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Im Anschluss entfernten sich die beiden. Kurze Zeit später bemerkte die Seniorin den Diebstahl und informierte einen Bekannten, der den Polizeinotruf 110 verständigte.
Zeugenaufruf:
Wem sind im Tatzeitraum 19.01.2024, zwischen 12:20 und 12:50 Uhr, verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Von-Heydebreck-Straße, Von-Erckert-Straße und Wasserburger Landstraße beziehungsweise in deren näheren Umgebung aufgefallen? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
In letzter Zeit kam es zu einer Häufung von Trickdiebstählen. Falsche Handwerker gaben vor, in Wohnungen Wasserdruck messen zu müssen bzw. nach einem Wasserrohrbruch in der Nachbarschaft nach dem Rechten sehen zu müssen. Teilweise wurde die Rückzahlung von zu viel bezahlten Gebühren als Aufhänger genutzt, um in die Wohnung der alten Leute zu kommen. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Rückzahlungen von Gebühren bzw. eine Einforderung von Nachzahlungen werden nicht an der Haustür erledigt.


19.01.2024

Messerattacke in S-Bahn - München

Am Donnerstag, 18.01.2024, gegen 00.20 Uhr befand sich ein 34-Jähriger in einer S-Bahn auf dem Weg von Pasing in Richtung Innenstadt. Bereits am S-Bahnhof Pasing war er von einem Unbekannten kurz angesprochen worden. Dieser folgte ihm in den Zug und setzte sich dort in seine Nähe. Der Unbekannte sprach den 34-Jährigen dann erneut an und forderte Bargeld. Als der 34-Jährige dies verweigerte, wurde er von dem unbekannten Täter mit einem Messer am Unterschenkel verletzt. Daraufhin übergab er einen geringen Bargeldbetrag. Er verließ verletzt die S-Bahn am Bahnhof Hackerbrücke. Der unbekannte Täter blieb im Zug. Der Verletzte alarmierte daraufhin den Notruf und es wurden sofort mehrere Streifen der Münchner Polizei und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes geschickt. Die Schnittverletzung an seinem Bein konnte vor Ort versorgt werden. Danach wurde er vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Von der Polizei wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen aufgenommen. Diese erbrachten keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, südeuropäisch/nahöstliches Aussehen, Dreitagebart, schlank; bekleidet mit dunkler Winterjacke, blauer Jeans und einer Kopfbedeckung
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mit Messer bedroht – Taufkirchen

Am Donnerstag, 18.01.2024, gegen 22:50 Uhr betrat ein Unbekannter ein Wettbüro in Taufkirchen. Der maskierte Täter ging zu einem Angestellten, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Da der Angestellte nicht auf die Forderung einging, griff der Täter selbst in die Kasse und entwendete einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Im Anschluss verließ er das Wettbüro. Der Angestellte verständigte den Polizeinotruf 110. Die sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen der Münchner Polizei ergab keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, braune Augen, sprach Hochdeutsch mit leichtem ausländischen Akzent; vollständig dunkel bekleidet, dunkle Jacke mit Kapuze (weißer Schriftzug auf der linken Brust und der rechten Schulter), schwarze Hose, schwarze Schuhe mit weißer Sohle, dunkle Maskierung vor dem Gesicht (evtl. Sturmhaube)
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Eschenstraße (Taufkirchen Ortssteil Am Wald) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


18.01.2024

Über 100 km/h zu schnell – Milbertshofen

Am Mittwoch, 17.01.2024, gegen 01:15 Uhr bemerkten zivile Beamte der Münchner Verkehrspolizei am Georg-Brauchle-Ring auf Höhe der Lerchenauer Straße einen Pkw mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Die Beamten, deren ziviles Fahrzeug mit einem Videomesssystem ausgerüstet war, fuhren dem Pkw nach und dokumentierten die Geschwindigkeitsverstöße. Das Videosystem errechnete eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 125 km/h. Erlaubt sind in diesem Bereich 50 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit lag dabei bei 160 km/h. Im Bereich des Petueltunnels konnte der Pkw angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 20-Jährigen. Er wurde wegen des Geschwindigkeitsverstoßes angezeigt. Er muss mit einer Geldbuße von 1.600 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen. Da es sich zudem um einen Fahranfänger handelt, werden noch Folgemaßnahmen seitens der Fahrerlaubnisbehörde auf ihn zukommen. Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwer verletzten Verkehrsteilnehmern darstellt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten. Die Münchner Polizei wird weiterhin intensiv Geschwindigkeitskontrollen durchführen und Verstöße konsequent verfolgen.

Einbruch in Restaurant – Ludwigsvorstadt

Am Mittwoch, 17.01.2024, gegen 06:30 Uhr stellte eine Mitarbeiterin eines Restaurants in der Ludwigsvorstadt fest, dass in dieses eingebrochen worden war. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten ein oder mehrere unbekannte Täter die Schiebetür des Restaurants gewaltsam geöffnet und die dahinter liegenden Räumlichkeiten durchsucht. Die Täter versuchten eine Kasse und einen Tresor aufzubrechen, was ihnen aber nicht gelang. Letztendlich konnten die Täter zwei Computer entwenden. Im Anschluss flüchteten sie. Bereits am Donnerstag, 11.01.2024, ereignete sich auf ähnliche Art und Weise ein Einbruch in das Restaurant. Auch hier wurden elektronische Geräte sowie Bargeld entwendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro in beiden Fällen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Hauptbahnhofs im Sperrengeschoss Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


17.01.2024

Brutaler Raub – Altstadt

Am Dienstag, 09.01.2024, gegen 20:20 Uhr hielt sich ein 18-Jähriger im Bereich des Karlsplatzes in der Altstadt auf. Aus ungeklärter Ursache kam es zwischen ihm und einer Gruppe von zehn bis fünfzehn unbekannten Jugendlichen zu einer Auseinandersetzung. Ein oder zwei Jugendliche gingen gezielt auf den 18-Jährigen los, schlugen und traten auf ihn ein. Kurzzeitig beruhigte sich die Situation. Doch dann gingen wieder mehrere Jugendliche aus der Gruppe auf den 18-Jährigen los, brachten ihn zu Boden, schlugen und traten dort weiter auf ihn ein. Als Passanten einschritten, liefen die Jugendlichen in verschiedene Richtungen davon. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte keiner der Täter festgestellt werden. Dem 18-Jährigen wurde bei dem Vorfall sein Mobiltelefon entwendet und er erlitt Verletzungen, welche allerdings nicht rettungsdienstlich behandelt werden mussten. Laut Zeugenaussagen wurde der Vorfall von einer Passantin gefilmt.
Sie wird wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 19-20 Jahre alt, dunkelbraune lange zu einem Pferdeschwanz gebundene Haare; bekleidet mit einer hellen Winterjacke.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Karlsplatzes (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die Passantin, die den Vorfall gefilmt hat, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Baustellendiebstahl – München

Am Sonntag, 14.01.2024, gegen 20:30 Uhr wurde dem Polizeinotruf 110 von einem Zeugen gemeldet, dass im Bereich der Wasserburger Landstraße in Trudering vier Personen Baumaterialien aus einem Transporter in eine Wohnung bringen. Eine Polizeistreife konnte daraufhin vor Ort vier Personen beim Ausräumen des Transporters beobachten. Im Fahrzeug sowie in der Wohnung selbst wurde eine erhebliche Menge an weiteren Baumaterialien gefunden. Bei den vier Tatverdächtigen handelt es sich um einen 23-Jährigen ohne Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland sowie einen 29-Jährigen, einen 34-Jährigen und einen 25-Jährigen, alle jeweils mit syrischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Da die Tatverdächtigen keine Angaben zur Herkunft der Baumaterialien machen wollten, wurden sie vorläufig festgenommen. In der weiteren Vernehmung ergab sich, dass die Materialien von verschiedenen Baustellen im gesamten Stadtgebiet stammen. Die vier Tatverdächtigen wurden wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall angezeigt.


16.01.2024

Öffentlichkeitsfahndung - Ismaning

Ein 24-Jähriger wird seit Donnerstag, 11.01.2024, 09:00 Uhr, vermisst. Er ist geistig beeinträchtigt und stumm. Er wurde zuletzt im Bereich Ismaning gesehen. Er irrt vermutlich in oder um München aufgrund seiner Hilfs- und Orientierungslosigkeit umher.
Beschreibung:
24 Jahre alt, ca. 170 cm groß, ca. 90 kg schwer, indisches Erscheinungsbild, braune Hautfarbe, schwarze Haare, dunkle Augen, kräftige Figur Zur Bekleidung: grüne Jacke, blaue Jeans, schwarze Schuhe, trägt vermutlich eine FFP 2 Maske
Zeugenaufruf:
Wer hat den Vermissten gesehen oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Personen, die hier sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem zuständigen Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die Öffentlichkeitsfahndung ist hier ersichtlich:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/061246/index.html

Halskette geraubt – Aubing

Am Samstag, 13.01.2024, gegen 11:30 Uhr befand sich ein über 80-Jähriger in seiner Wohnung, als ein Unbekannter über die unversperrte Terrassentür in die Wohnung gelangte. Offenbar war der Mann auf der Suche nach Wertgegenständen und hatte den Wohnungsinhaber zunächst nicht bemerkt. Nachdem der Rentner ihn ansprach, bat dieser um ein Glas Wasser. Als der Senior ihm dieses bringen wollte, riss der Täter ihm seine Goldkette im Wert von mehreren hundert Euro mit Gewalt vom Hals und flüchtete anschließend über die Terrassentür. Die sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 26-27 Jahre alt, ca. 170 cm groß, osteuropäisches Erscheinungsbild; bekleidet mit einem schwarzen Mantel mit Kapuze, einem Schal mit Löchern über der Kapuze, dicken, schwarzen Handschuhen, blauer Jeans; er trug einen roten Beutel oder Sack mit Schultergurt mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hoheneckstraße, Seldeneckstraße und Limesstraße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Drogen bei Verkehrskontrolle – Moosach

Am Donnerstag, 11.01.2024, gegen 19:10 Uhr unterzog eine Zivilstreife der Münchner Polizei einen 22-Jährigen in seinem Pkw auf der Allacher Straße in München einer Verkehrskontrolle. Dabei stellten die Polizeibeamten einen höheren Geldbetrag und einige Plomben Kokain und Heroin in dessen Fahrzeug fest. Mit dem Fund konfrontiert, flüchtete der 22-Jährige zu Fuß. Er konnte jedoch in einer Grünanlage von den Polizeibeamten gefasst werden. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 22-Jährigen konnten mehrere hundert Gramm Kokain und Heroin sowie Utensilien für den illegalen Handel mit Betäubungsmitteln gefunden werden. Der 22-Jährige wird nun wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln angezeigt. Er wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.


15.01.2024

Raubdelikt – Sendling

Am Sonntag, 14.01.2024, gegen 05:00 Uhr befand sich eine 57-Jährige auf dem Weg zu ihrer Wohnung. An der U-Bahnstation Brudermühlstraße verließ sie die U-Bahn und wurde dort von einem Unbekannten angesprochen und verfolgt. Am Treppenaufgang zum Resi-Huber-Platz schlug der Mann unvermittelt mit einer Flasche auf den Hinterkopf der 57-Jährigen und entwendete ihre Handtasche. Die Frau flüchtete sich zu einem Passanten an der Oberfläche, welcher die Polizei verständigte. Gleichzeitig entfernte sich der Täter auf der Thalkirchner Straße stadteinwärts. Die 57-Jährige wurde bei der Tat verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 30 Jahre alt, dunkler Teint, kurze schwarze Haare; schwarze Bekleidung, Schuhe mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der U-Bahnstation Brudermühlstraße, Thalkirchner Straße und Implerstraße (Sendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Schockanruf – Altstadt

Am Freitag, 12.01.2024, gegen 13:45 Uhr erhielt eine 79-Jährige einen Anruf eines angeblichen Polizisten. Dieser teilte ihr mit, dass eine Angehörige der Seniorin einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre. Um eine Haftstrafe der Angehörigen abwenden zu können, sollte die 79-Jährige eine Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Die Seniorin übergab auf offener Straße in der Pacellistraße zweimal jeweils einen Teilbetrag der geforderten Summe an unbekannte Personen. Es handelte sich um zwei unterschiedliche Abholer. Erst später wurde die Seniorin misstrauisch und verständigte die Polizei.
Die Abholer wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 164 cm groß, ca. 55 Jahre alt, kräftige Statur, dunkler Teint, rundes Gesicht; gelbe Strickmütze, olivfarbener knielanger Mantel, dunkle Hose, dunkle Schuhe; er führte eine dunkle Tasche ohne Trageriemen mit sich
Täter 2:
Männlich, ca. 188 cm groß, ca. 28 Jahre alt, hagere Statur, dunkle kurze Haare, heller Teint; bekleidet mit einem schwarzen knielangen Mantel, schwarze Hose, schwarze Schuhe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Pacellistraße, Lenbachplatz und Promenadeplatz (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B. Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw. ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei. Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde. Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.


14.01.2024

Pkw überrollt Kleinkind - Unterhaching

Am Samstag, 13.01.2024, gegen 08.10 Uhr stellte ein 36-jähriger Niederländer seinen Pkw auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Biberger Straße ab. Im Fahrzeug befanden sich seine Frau und zwei Kinder. Die Frau sowie die beiden Kinder stiegen aus. Der Vater wollte das Fahrzeug umparken, um es an eine Ladesäule für Elektroautos anschließen zu können. Dabei fuhr er vorwärts aus der Parklücke, das 1 ¾-jährige Kind lief gleichzeitig vor die Fahrzeugfront und geriet unter das anfahrende Auto. Es wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

Einbruchdiebstahl - Giesing

Am Freitag, 12.01.2024, gegen 04.20 Uhr brachen zwei Unbekannte in ein Gewerbeunternehmen am Tegernseer Platz ein. Die beiden Täter gelangten über den Kundeneingang in die Geschäftsräume, nahmen dort Bargeld sowie mehrere elektronische Geräte an sich und flüchteten. Der Gesamtwert der Beute beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Unbekannter Täter 1:
Männlich, schlank, mit schwarzem Adidas-Rucksack; bekleidet mit einer schwarzen Adidas-Hose und schwarzem Oberteil.
Unbekannter Täter 2:
Männlich, schlank, trug dunkle Bekleidung sowie eine dunkle Mütze.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum am Tegernseer Platz (Giesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


12.01.2024

LKW-Protest - München

Am Freitag, 12.01.2024, fand auf der Theresienwiese eine stationäre Versammlung von 10.30 bis 13.00 Uhr statt, an der 3.500 Personen mit 2.000 Kundgebungsfahrzeugen teilnahmen. Überwiegend handelte es sich dabei um Lastkraftwagen, Traktoren und größere Fahrzeuge. Bei der Anreise in den Morgenstunden gab es Verkehrsmaßnahmen der Polizei, um die Fahrzeuge geordnet zur Theresienwiese bringen zu können. Größere Störungen im Berufsverkehr konnten so verhindert werden. Die Versammlung verlief störungsfrei und nach aktuellem Kenntnisstand wurden die Auflagen der Versammlungsbehörde eingehalten. Für die Betreuung der Versammlung waren über 200 Beamte im Einsatz.

Versuchter Einbruch – Am Hart

Am Donnerstag, 11.01.2024 verschaffte sich ein Unbekannter gegen 14:30 Uhr über die Terassentür gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus. Im ersten Obergeschoss kam es zum Sichtkontakt mit einer Bewohnerin. Der Mann flüchtete daraufhin ohne Beute.
Der Täter konnte wie folgt beschreiben werden:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 165-170cm groß, kräftige Statur; bekleidet mit einer dunklen Winterjacke; er führte einen Rucksack mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sudetendeutsche Straße, Bischoffstraße, Feserstraße und den dort befindlichen Grünanlagen (Am Hart) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Einbruch in Kiosk – Haidhausen

Zwischen Mittwoch, 10.01.2024, 23:30 Uhr und Donnerstag, 11.01.2024, 11:40 Uhr verschafften sich ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Verkaufsraum eines Kiosks in der Rosenheimer Straße. Sie erbeuteten Tabakwaren im Wert von mehreren tausend Euro und Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro. Die Täter entkamen unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rosenheimer Straße, Metzstraße, Balanstraße und Pariser Straße (Haidhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


11.01.2024

Waffendelikt – Aubing

Am Mittwoch, 10.01.2024, beobachtete eine 29-Jährige in der Wiesentfelser Straße, wie eine schwarze Waffe aus der Beifahrerseite eines Pkw gehalten und mehrere Schüsse abgefeuert wurden. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei. Im Rahmen umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Pkw im Bereich der Wiesentfelser Straße angetroffen werden. Weder der 30-jährige Beifahrer noch der 27-jährige Fahrer machten Angaben zum Tatvorwurf. Allerdings wurde eine schwarze PTB-Waffe im Pkw gefunden. Keiner der Pkw-Insassen verfügt über waffenrechtliche Erlaubnisse. Gegen den 30-Jährigen wurde Anzeige nach dem Waffengesetz erstattet.

Ladendiebstahl – Altstadt

Am Mittwoch, 10.01.2024, gegen 12:50 Uhr konnte ein 43-jähriger Ladendetektiv beobachten, wie ein 60-jähriger Mann in einem Geschäft in der Stachus-Passage eine Flasche mit alkoholischem Inhalt aus dem Regal nahm und das Ladengeschäft ohne zu bezahlen verlassen wollte. Am Eingang sprach der 43-Jährige den 60-Jährigen an, welcher daraufhin flüchtete. Der Ladendetektiv folgte gemeinsam mit dem 42-jährigen Marktleiter dem Tatverdächtigen. Er konnte an der Oberfläche gestellt werden. Dabei zog der 60-Jährige ein Messer, mit dem er auf den 42-Jährigen und 43-Jährigen zuging. Ein Passant bekam die Auseinandersetzung mit und machte eine vorbeifahrende Polizeistreife darauf aufmerksam. Der 60-Jährige wurde festgenommen. Da der Mann psychisch auffällig wirkte, wurde er in eine Klinik mit psychiatrischer Betreuung gebracht. Der 60-Jährige wurde wegen räuberischen Diebstahls, Körperverletzung und Bedrohung angezeigt.


10.01.2024

Einbruch in Gaststätte – Maxvorstadt

Bereits am Sonntag, 24.12.2023, brach ein Unbekannter gegen 02:30 Uhr in eine Gaststätte ein. Dort entwendete er unter anderem eine Geldkassette sowie Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Im Anschluss flüchtete der Täter unerkannt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 38-jähriger rumänischer Staatsangehöriger, ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet, als Täter identifiziert werden. Zivile Beamte erkannten den 38-Jährigen am Montag, 08.01.2024, an der Trambahnhaltestelle Dachauer Straße und nahmen den Mann vorläufig fest. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Drogenhandel – Ludwigvorstadt

Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 10:30 Uhr konnte eine zivile Polizeistreife zufällig einen Drogenhandel beobachten. Bei einer daraufhin durchgeführten Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 46-jährige Käufer Kokain vom 59-jährigen Verkäufer erworben hatte. Beim 59-jährigen wurde Bargeld im vierstelligen Bereich gefunden und sichergestellt. Bei einer Wohnungsdurchsuchung beim 59-Jährigen fanden die Beamten weitere Betäubungsmittel und eine Feinwaage. Der 46-Jährige wurde aufgrund unerlaubten Besitzes von Betäubungsmittel angezeigt. Der 59-Jährige wurde festgenommen und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.


09.01.2024

Freitod – Unterhaching

Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 16:00 Uhr wurde ein Ehepaar von Angehörigen tot in deren Wohnung aufgefunden. Bei dem Ehepaar handelt es sich um zwei 85-Jährige, welche beide jeweils aufgrund einer Schussverletzung zu Tode gekommen waren. Nach aktuellem Ermittlungsstand kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Der 85-jährige Ehemann hatte kurz zuvor bei Verwandten angekündigt, dass beide aufgrund schwerer Erkrankungen nicht mehr leben wollen.

Raub einer Handtasche – Berg am Laim

Am Montag, 08.01.2024, gegen 08:30 Uhr ging eine 54-Jährige auf der Streitfeldstraße zur Arbeit, als sie unvermittelt von hinten von einem Unbekannten ins nahe Gebüsch gestoßen wurde. Dabei riss ihr der Täter die Handtasche von der Schulter und flüchtete. Die 54-Jährige wurde leicht verletzt. Passanten verständigten die Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. In der Handtasche befanden sich neben persönlichen Wertgegenständen auch Bargeld. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 185 cm groß, schlank, jugendlich; bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke und einer dunklen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Streitfeldstraße, Tomannweg, Weihenstephaner Straße und Berg-am-Laim-Straße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


08.01.2024

Bauernprotest in München

Am Montag, 08.01.2024, waren mehrere Versammlungen durch den Bayerischen Bauernverband angemeldet. Hintergrund hierfür waren bundesweite Proteste gegen die Ampelregierung. In München fand dabei eine Versammlung am Odeonsplatz statt. In diesem Zusammenhang fuhren bereits ab den frühen Morgenstunden Traktoren aus verschieden Bereichen in die Landeshauptstadt. Die Versammlung am Odeonsplatz fand schließlich unter der Teilnahme von ca. 8.000 Personen statt. Insgesamt waren am Montag ca. 5.500 Traktoren in München. Als Stellmöglichkeiten wurden hierbei hauptsächlich die Ludwig- und die Leopoldstraße genutzt. Darüber hinaus waren noch größere Abstellkapazitäten auf der Theresienwiese vorhanden, die ebenso als Ausweichmöglichkeit verwendet wurden. Auch Bereiche des mittleren Rings waren zeitweise nur eingeschränkt befahrbar, da hier viele Traktoren unterwegs waren. Erwartungsgemäß kam es aufgrund dieses großen Traktorenaufkommens zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen in München. Es wurden allerdings keine konkreten Störungen oder auch Blockaden bei der Münchner Polizei bekannt. Insgesamt um die 400 polizeiliche Einsatzkräfte waren den Tag über im Einsatz, um die angezeigten Versammlungen zu betreuen. Sowohl die Anfahrt als auch die Abfahrt der Traktoren wurden in einer sehr geordneten Art und Weise durchgeführt, so dass die Einschränkungen für die Münchner Bürger nicht so hoch ausfielen, wie zuvor von vielen befürchtet. Die Münchner Polizei bedankt sich abschließend bei den Versammlungsteilnehmern für ihr kooperatives Verhalten und bei den Münchnern sowie allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.

Einbruch in Einfamilienhaus – Bogenhausen

Am Sonntag, 07.01.2024, gegen 12:00 Uhr stellte ein 58-Jähriger fest, dass in sein Einfamilienhaus eingebrochen worden war. Er verständigte daraufhin den Notruf der Polizei. Nach ersten Ermittlungen gelang der bislang unbekannte Täter in das Einfamilienhaus, indem er gewaltsam über die Balkontüre eindrang. Es wurden Gegenstände und Bargeld in Wert von mehreren hunderttausend Euro entwendet. Anschließend entfernte sich der Täter unerkannt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, schlank, bekleidet mit dunkler Hose, dunklen Schuhen, helle Jacke, Basecap, heller Handschutz, FFP2-Maske, führte einen schwarzen Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Zeitraum Samstag, 06.01.2024, zwischen 18:45 Uhr und 19:45 Uhr, im Bereich der Vandalenstraße, Teutonenstraße, Normannenplatz (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Brand eines Einfamilienhauses – Sendling-Westpark

Am Sonntag, 07.01.2024, gegen 23:00 Uhr bemerkte ein 45-Jähriger einen Brand in seinem Einfamilienhaus. Er weckte die restlichen Bewohner, ging mit ihnen ins Freie und verständigte anschließend den Notruf. Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei stand das Einfamilienhaus bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Der Gesamtschaden wird auf mehrere einhunderttausend Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei ermittelt.


07.01.2024

Auf der Motorhaube zur Polizei – Straßlach

Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 23:45 Uhr kam es in Straßlach-Dingharting zu einem Streit auf offener Straße zwischen einer 32-Jährigen und einem 30-jährigen belgisch-afghanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Im Verlauf dieser Streitigkeit nahm der Mann das Handy der Frau und schlug ihr mit der Hand ins Gesicht. Sie flüchtete daraufhin in ihren in der Nähe geparkten Pkw und versperrte diesen. Der Mann stellte sich vor den Pkw, um die Frau am Wegfahren zu hindern und bedrohte sie verbal. Als die Frau durch dieses Verhalten eingeschüchtert den Motor ihres Fahrzeuges startete, setzte sich der 30-Jährige auf die Motorhaube und trat mit seinen Füßen gegen die Windschutzscheibe. Da die Frau kein Handy hatte, wusste sie sich nicht anders zu helfen und fuhr mit dem 30-Jährigen auf der Motorhaube mehrere Kilometer zur nahegelegenen Polizeiinspektion in Grünwald. Dort machte sie durch Hupen auf sich aufmerksam. Umgehend begaben sich mehrere Beamte der Polizeiinspektion zum Pkw und klärten die Situation. Die 32-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Der 30-Jährige blieb unverletzt. Beide Beteiligten werden jetzt unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angezeigt. Zudem wird gegen den 30-Jährigen wegen Körperverletzung, Bedrohung und Nötigung im Straßenverkehr ermittelt.

Unfallverursacher gesucht - München

Bereits am Dienstag, 02.01.2024 gegen 16:30 Uhr fuhr ein 25-jähriger Straßenbahnfahrer mit einer Trambahn der Linie 27 auf dem Hochgleis in der Mitte der Schleißheimer Straße in Richtung Petuelring. In der Trambahn befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Fahrgäste. An der Kreuzung Schleißheimer Straße Ecke Herzogstraße überquerte ein unbekannter Fußgänger verbotswidrig, bei Rotlicht, die Straße. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Trambahnfahrer eine Gefahrenbremsung durchführen. Dadurch stürzten mehrere Fahrgäste in der Tram. Eine 85-Jährige verletzte sich so schwer, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Sie wurde sofort operiert, verstarb jedoch am 04.01.2024 im Krankenhaus. Eine 69-Jährige und eine 65-Jährige mussten leicht verletzt mit einem Rettungsdienst ins Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht werden. Eine 21-Jährige und eine 68-Jährige wurden ebenfalls leicht verletzt und begaben sich selbst in ärztliche Behandlung. Zu einem Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und der Trambahn kam es nicht. Der bislang unbekannte Fußgänger entfernte sich sofort von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Der Unfallverursacher wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, 1, 80 m bis 1, 85 m groß, nordeuropäisches Erscheinungsbild, Drei-Tage-Bart, normale Statur.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel. 089/6216-3322, in Verbindung zu setzten.


05.01.2024

Tödlicher Unfall mit Tram – Oberföhring

Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 12.10 Uhr fuhr eine Trambahn der Linie 37 auf der Englschalkinger Straße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit wollte eine 85-Jährige zu Fuß die Englschalkinger Straße an einer Querungshilfe in Richtung Normannenplatz überqueren. Der 36-jährige Trambahnführer erkannte die Fußgängerin, gab ein Warnsignal ab und verringerte seine Geschwindigkeit. Dennoch überquerte die Frau die Gleise und wurde von der Front der Trambahn erfasst und zur Seite geschleudert. Bei dem Aufprall erlitt die 85-Jährige so schwere Verletzungen, dass sie trotz sofortiger Reanimation durch Ersthelfer und Rettungsdienst im Krankenhaus verstarb. Fahrgäste der Trambahn wurden durch die Notbremsung nicht verletzt.

Einbruch in Mehrfamilienhaus – Solln

Bereits am Freitag, 22.12.2023, wurde im Zeitraum zwischen 17:30 und 23:00 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eingebrochen. Nach ersten Ermittlungen drangen der oder die unbekannten Täter gewaltsam durch ein Fenster in die Wohnung ein. Es wurden Bargeld und Wertgegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro entwendet. Anschließend flüchteten der oder die Täter unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im oben genannten Zeitraum im Bereich der Rungestraße, Alpspitzstraße und Wolfratshauser Straße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Räuberische Erpressung – Nymphenburg

Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 16:30 Uhr war eine 16-Jährige von der U-Bahn zu Fuß auf der Braganzastraße in Nymphenburg unterwegs. Ihr trat ein unbekannter Mann entgegen, der sie sofort nach Geld ansprach. Er forderte aggressiv Kleingeld und drohte ihr, sie zusammenzuschlagen. Die 16-Jährige flüchtete sofort. Der unbekannte Täter verfolgte sie nicht. Zusammen mit einem Elternteil erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1, 90 m groß, sehr schlank, dunkelhäutig, bekleidet mit schwarzer Bomberjacke mit Kapuze, roter Cargo Hose, Sneaker, trug einen rot-beige-karierter Schlauchschal als Mund- und Nasenbedeckung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Braganzastraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


04.01.2024

Kriminelle Jugendliche – Aubing

Am Montag, 01.01.2024, gegen 02:40 Uhr war ein 19-Jähriger auf dem Heimweg. Im Bereich der Helmut-Schmidt-Allee traf er auf eine Gruppe Jugendlicher. Einer der sieben bis zehn Personen hielt ihn unvermittelt fest und nahm ihn in den Schwitzkasten, während ein anderer ihm seine Jacke auszog, in der sich zudem hochwertige Kopfhörer befanden. Im Anschluss kam der 19-Jährige der Aufforderung der Gruppe nach, sich zu entfernen, und verständigte die Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise. Die erbeutete Jacke samt Kopfhörern hat einen Wert von mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wiesentfelser Straße, Helmut-Schmidt- Allee, Bodenseestraße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Trickdiebstahl – Deisenhofen

Am Mittwoch, 03.01.2024, klingelten gegen 13:00 Uhr zwei Unbekannte an der Eingangstüre eines Wohnhauses einer über 80-Jährigen und baten sie um etwas zu trinken. Als die Rentnerin ein Glas Wasser holte, folgte ihr einer der Männer in die Küche, während der andere im Flur wartete. Nachdem er ausgetrunken hatte, verließen beide das Wohnanwesen in Richtung Tölzer Straße. Später bemerkte die Frau das Fehlen ihrer Geldbörse, die sich in ihrer Handtasche im Flur befunden hatte. In der Geldbörse befanden sich mehrere hundert Euro Bargeld sowie persönliche Dokumente. Die Rentnerin verständigte die Polizei.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 170 cm groß, sprach gebrochen Deutsch, indisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einem olivgrünen Parka
Täter 2:
Männlich, ca. 180 cm groß, dick, sprach gebrochen Deutsch, indisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einem schwarzen Parka mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hinteres Gleißental, Bergstraße, Tölzer Straße, Josefstraße (Deisenhofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


03.01.2024

Zwei Fälle gefährlicher Körperverletzung – Ramersdorf und Milbertshofen

Fall 1 – Ramersdorf:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 00:15 Uhr gerieten zwei Männer (35 und 38 Jahre alt) wegen einer Silvesterrakete in Streit. Dabei schlug der 35-Jährige dem 38-Jährigen ins Gesicht, welcher dadurch zu Boden ging. Daraufhin trat der 35-Jährige dem nun am Boden liegenden 38-Jährigen gegen den Kopf. Im Anschluss entfernte er sich vom Tatort. Der 38-Jährige hatte durch den Vorfall das Bewusstseins verloren und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zeugen verständigten die Polizei, die den 35-Jährigen in der Nähe des Tatortes ausfindig machen und vorläufig festnehmen konnte.
Fall 2 – Milbertshofen:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 20:05 Uhr fuhr ein 36-Jähriger mit Wohnsitz in Speyer nach München. Hier verschaffte er sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung seines 45-jährigen Bekannten. Er hatte eine Axt dabei und schlug damit in Richtung des Kopfes seines Bekannten. Dieser konnte den Schlag abwehren, den 36-Jährigen zu Boden bringen und bis zum Eintreffen der verständigten Polizei festhalten. Der 45-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst vor Ort versorgt werden. Der 36-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Richter erließ Haftbefehl. Die Kriminalpolizei ermittelt in beiden Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Fußgänger wird von Pkw erfasst - Milbertshofen

Am Dienstag, 02.01.2024, gegen 17:30 Uhr fuhr ein 30-Jähriger mit einem Pkw auf der Lerchenauer Straße stadtauswärts. Auf Höhe der Bushaltestelle Olympiazentrum hielten zu diesem Zeitpunkt zwei Linienbusse. Ein 19-Jähriger trat zwischen den beiden Bussen hindurch auf die Fahrbahn und kollidierte mit dem herannahenden Pkw. Durch den Zusammenstoß wurde der 19-Jährige schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Pkw wurde leicht beschädigt und war aufgrund einer defekten Windschutzscheibe nicht mehr fahrbereit. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.


02.01.2024

Versuchter Totschlag – Freiham

Am Montag, 01.01.2024, gegen 08:45 Uhr wurde die Polizei über eine Auseinandersetzung in Freiham informiert. Vor Ort wurde ein schwerstverletzter 20-Jähriger mit mehreren Schnitt- und Stichverletzungen auf einem Gehweg gefunden. Er wurde sofort notärztlich behandelt und in ein Krankenhaus gebracht, in dem er notoperiert wurde. Sein Zustand gilt als kritisch. Im Rahmen der Ermittlungen konnte schließlich in einer nahen Wohnung ein 22-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Zwischen den beiden Männern, die vorher mit noch anderen Personen zusammen Silvester gefeiert hatten, war es wegen einer Spielkonsole zum Streit gekommen. Die Ermittlungen dauern an. Gegen den 22-Jährigen wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt.

Brutaler Raub – Berg am Laim

Am Montag, 01.01.2024, gegen 16:45 Uhr umringten drei Unbekannte einen 53-jährigen Kroaten mit Wohnsitz in Thüringen im Echardinger Park und schlugen unvermittelt auf ihn ein. Auch als der 53-Jährige durch die Schläge zu Boden ging, ließen die drei nicht von ihm ab, sondern traten gemeinschaftlich auf ihn ein und entwendeten sein Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Anschließend flüchteten sie unerkannt. Der 53-Jährige wurde leicht verletzt. Er verständigte die Polizei über den Notruf 110. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.
Die drei unbekannten Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, dunkelblonde Haare
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, schwarze Haare, dunkelhäutig
Täter 3:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Echardinger Park, Altöttinger Straße, Fehwiesenstraße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


01.01.2024

Pkw überschlägt sich – Milbertshofen

Am Samstag, 30.12.2023, gegen 02:45 Uhr fuhr ein 28-Jähriger (mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen) mit einem Pkw auf der Landshuter Allee stadtauswärts. Im Einmündungsbereich zur Moosacher Straße kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen als Gehwegumrandung ausgelegten Baumstamm. Der Pkw überschlug sich und kam erst auf der angrenzenden Böschung auf der Seite zum Liegen. Die Berufsfeuerwehr München musste den 28-Jährigen aus dem Fahrzeug bergen. Der Fahrer war verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtschaden von über 20.000 EUR. Die Verkehrspolizei München ermittelt zur Unfallursache.

Zwei Brandfälle – Aubing und Neuperlach

Fall 1 – Aubing:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 00:05 Uhr entfachte ein Brand auf dem Balkon der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Ravensburger Ring. Eine unbeteiligte Zeugin verständigte die Feuerwehr, die den Brand löschte. Die Bewohnerin war zu dieser Zeit nicht anwesend. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Fall 2 – Neuperlach:
Am Sonntag, 31.12.2023, gegen 18:30 Uhr brannte es auf dem Balkon der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Oskar-Maria-Graf Ring. Die Bewohnerin verständigte die Feuerwehr und versuchte bis zu deren Eintreffen den Brand selbst zu löschen. Dabei wurde sie schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei.